Hallo.
Ich bin ganz neu in diesem Forum, also verzeiht, wenn ich zuviel oder zuwenig schreibe.
Ich fasse mich kurz und brauche doch Menschen mit denen ich reden kann.
Nach 5 Jahren ist meine Beziehung kaputt, so schnell, so krass, dass ich nicht hinterherkomme, es nicht fassen, ja begreifen kann.
Anfang Januar kündigte mein Lebensgefährte (52) mir an, dass er einen Insolvenzantrag stellt. Was für mich sofort zu einer Horrorvorstellung wurde. Die Konsequenzen für ihn vor Augen - das kann er nicht tuen in seinem Alter, es muss einen anderen Weg geben..., die Konsequenzen für unsere Beziehung vor Augen - er wird sich am Ende an seine Frau (er ist seit zehn Jahren von seine Frau getrennt lebend) wenden, sie um Hilfe bitten- sich abhängig machen, begannen für mich 14 Tage voller Streiterei, Ängsten, Wutgedanken und Arbeit.
Streiterei: er machte es sich für die Zukunft einfach. Ich sollte Strohmann+Geschäftsführer für sein neues Geschäft werden. Er wollte bei mir einziehen. Alle Konsequenzen einer Insolvenz, die ich ihm tagtäglich vor die Nase hielt waren für ihn Lügen. Bis zum Ende der ersten Woche war er tatsächlich der Meinung seine Schulden sind mit dem Wort Insolvenz aus der Luft.
Ängsten: Ich hatte so sehr Angst ihn zu verlieren!
Wutgedanken und Arbeit: Da ich seine Unterlagen für den Insolvenzantrag zusammentragen mußte wurde mir das völlige Ausmaß bewußt. Er hatte über Jahre, viele Jahre, seine Schulden aufgebaut. War also zumindest zu 80% selber Schuld an seiner Situation.-Was er bis heute bestreitet. Ich war wütend, weil er nichts annahm um sein sein Unternehmen selber zu retten, er hat es nichteinmal versucht. Ihm war zu keiner Zeit klar, was er auch mir damit antut. Ich habe versucht ihn zu retten und er suchte für sich den einfachsten Ausweg.:
Seine Frau als Geldgeber, als Geschäftsführer, in einem neuen Geschäft. Er hat sich (in meinen Augen) verkauft. Er hat nicht darüber nachgedacht, was ich empfinde, wenn sich mein Freund von seiner Frau so abhängig macht. Es war so -für ihn- am bequemsten.
Nachdem sein neues Geschäft geplatzt ist (ich war nicht ganz unschuldig). Habe ich, nach seiner Aussage, sein Leben zerstört. Nach Aussage seiner Frau, habe ich die Existenz des Mannes zerstört und außerdem bin ich krank.
Ich bin jedoch weder krank, noch habe ich irgendeine Existenz zerstört. Ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Innerhalb kurzer Zeit habe ich versucht die Existenz des Mannes zu retten. Ich habe versucht ihm seine Eigenständigkeit zu erhalten und er...
Er hat mich nicht gefragt ob ich das alles will, ich habe eigentlich mich in den letzten drei Wochen selber “abgewickelt”.
Ich weiß, dass ich alles richtig gemacht habe, ich habe alles versucht seine Eigenständigkeit aufrechtzuerhalten und trotzdem ist alles so leer. Ich fühle mich einsam und leer.
Ich bin ganz neu in diesem Forum, also verzeiht, wenn ich zuviel oder zuwenig schreibe.
Ich fasse mich kurz und brauche doch Menschen mit denen ich reden kann.
Nach 5 Jahren ist meine Beziehung kaputt, so schnell, so krass, dass ich nicht hinterherkomme, es nicht fassen, ja begreifen kann.
Anfang Januar kündigte mein Lebensgefährte (52) mir an, dass er einen Insolvenzantrag stellt. Was für mich sofort zu einer Horrorvorstellung wurde. Die Konsequenzen für ihn vor Augen - das kann er nicht tuen in seinem Alter, es muss einen anderen Weg geben..., die Konsequenzen für unsere Beziehung vor Augen - er wird sich am Ende an seine Frau (er ist seit zehn Jahren von seine Frau getrennt lebend) wenden, sie um Hilfe bitten- sich abhängig machen, begannen für mich 14 Tage voller Streiterei, Ängsten, Wutgedanken und Arbeit.
Streiterei: er machte es sich für die Zukunft einfach. Ich sollte Strohmann+Geschäftsführer für sein neues Geschäft werden. Er wollte bei mir einziehen. Alle Konsequenzen einer Insolvenz, die ich ihm tagtäglich vor die Nase hielt waren für ihn Lügen. Bis zum Ende der ersten Woche war er tatsächlich der Meinung seine Schulden sind mit dem Wort Insolvenz aus der Luft.
Ängsten: Ich hatte so sehr Angst ihn zu verlieren!
Wutgedanken und Arbeit: Da ich seine Unterlagen für den Insolvenzantrag zusammentragen mußte wurde mir das völlige Ausmaß bewußt. Er hatte über Jahre, viele Jahre, seine Schulden aufgebaut. War also zumindest zu 80% selber Schuld an seiner Situation.-Was er bis heute bestreitet. Ich war wütend, weil er nichts annahm um sein sein Unternehmen selber zu retten, er hat es nichteinmal versucht. Ihm war zu keiner Zeit klar, was er auch mir damit antut. Ich habe versucht ihn zu retten und er suchte für sich den einfachsten Ausweg.:
Seine Frau als Geldgeber, als Geschäftsführer, in einem neuen Geschäft. Er hat sich (in meinen Augen) verkauft. Er hat nicht darüber nachgedacht, was ich empfinde, wenn sich mein Freund von seiner Frau so abhängig macht. Es war so -für ihn- am bequemsten.
Nachdem sein neues Geschäft geplatzt ist (ich war nicht ganz unschuldig). Habe ich, nach seiner Aussage, sein Leben zerstört. Nach Aussage seiner Frau, habe ich die Existenz des Mannes zerstört und außerdem bin ich krank.
Ich bin jedoch weder krank, noch habe ich irgendeine Existenz zerstört. Ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Innerhalb kurzer Zeit habe ich versucht die Existenz des Mannes zu retten. Ich habe versucht ihm seine Eigenständigkeit zu erhalten und er...
Er hat mich nicht gefragt ob ich das alles will, ich habe eigentlich mich in den letzten drei Wochen selber “abgewickelt”.
Ich weiß, dass ich alles richtig gemacht habe, ich habe alles versucht seine Eigenständigkeit aufrechtzuerhalten und trotzdem ist alles so leer. Ich fühle mich einsam und leer.