Hallo,
ich bin neu hier im Forum und erzähle mal meine Geschichte:
Ich bin nun 32 und meine Freundin ist 26 Jahre. Wir sind seit 10 Jahren zusammen und waren fast immer sehr glücklich. Wir haben keine Kinder, seit 5 Jahren ein Haus.
Wir haben uns immer super verstanden und einander sehr geliebt. Wir haben sehr viel gemeinsam unternommen und dem Partner aber auch seine Freiheiten gelassen. Das Vertrauen war und ist immer noch da. Jeder kann allein rausgehen, ohne Angst zu haben, was der andere macht. Wir sind beide total treu.
Dann war ich lange krank und kümmerte mich nicht mehr so intensiv um unsere Partnerschaft, da ich krankheitsbedingt andere Sorgen hatte.
Das war der größte Fehler meines Lebens. Im November lernte meine Freundin einen neuen kennen, der ihr zuhörte, sich um sie kümmerte, ihr das Gefühl gab, wichtig zu sein.
Da sie diese Gefühle 1 Jahr lang von mir nicht erwidert bekam, saugte sie diese Anerkennung von dem anderen natürlich wie ein Schwamm auf.
Wir reden in unserer Beziehung über alles, also sagte sie auch mir, daß sie einen anderen kennengelernt hat, und sich evtl. in ihn verliebt habe.
Das war für mich natürlich ein Tritt ins Gesicht, und ich merkte erst jetzt, wie sehr ich sie vernachlässigt habe, und bemerkte erst jetzt wieder, wie wertvoll sie für mich ist.
Sie hatte mit dem anderen keinen Sex, keinen Kuss rein garnichts, zog sich halt nur sehr stark zu ihm hingezogen. Der andere ist sehr in sie verliebt.
Ich kam damit gar nicht mehr klar, und bot ihr an, für 4 Tage bei ihm "Probe" zu wohnen, damit sie merke, wie wichtig ich ihr sei, in der Hoffnung, daß sie mich vermissen würde.
Ich habe meiner Freundin in den 10 Jahren nur 2 mal Blumen geschenkt, weil ich absolut nicht auf Blumen stehe. Nach 2 Tagen beuschte ich sie dann für sie völlig unerwartet in ihrem Betrieb mit 20 roten Rosen. Sie fing an zu weinen uns sagte mir, sie würde wieder zurück zu mir kommen.
Das tat sie dann auch, wollte aber noch einmal kurz zu ihm, um ihre Sachen abzuholen. Als sie dann wieder kam, war sie sehr stark am weinen, und sagte mir immer, daß sie ihn total vermissen würde.
Ich kam damit nicht klar, und war nur noch am heulen. Wir beide konnten über alles reden, sie brach den Kontakt zu ihm ab.
Ich vertraue meiner Freundin wirklich, weiss dieses auch von unseren und ihren Freunden, sie hatte wirklich keinen heimlichen Kontakt zu ihm.
Die letzten 7 Wochen waren wir nun recht glücklich, sie erkennt mich gar nicht mehr wieder, wiederholt sie immer, ich mache ihr alles recht, räume nun auch mal auf, bringe Geschenke mit usw.
Sie sagt, sie wäre echt glücklich, könne sich keinen besseren und lieberen Partner vorstellen.
Aber, sagte sie gestern, sie liebe mich nicht mehr. Es sei kein Kribbeln mehr da. Ich sei ihr bester Freund, ihr wertvollster Mensch, den sie aber eben nicht mehr lieben würde.
Sie weiss, daß ich sie über alles liebe und viel für unsere Beziehung tue. Aus diesem Grund könnte ich sie niemals als "beste Freundin" behalten, entweder Liebe oder keinen Kontakt.
Das weiss sie auch, wir sprechen wirklich über alles. Über unsere Ängste, Gefühle, Peinlichkeiten usw. Wirklich über alles.
Sie sagte mir gestern, sie will von dem anderen Typen nichts mehr und hatte auch keinen Kontakt mehr zu ihm. Ich glaube ihr das.
Sie sagte mir, sie würde evtl. zu ihrer Schwester oder zu ihrem Vater ziehen wollen, also nicht sofort eine neue Beziehung starten.
Sie liebe mich halt nicht mehr, und glaubt auch nicht, daß diese wiederkommen würde. Sie mag mich sehr gern, schläft gerne in meinem Arm und geniesst es, wenn ich sie streichle und massiere.
Sex mit mir kann sie sich gar nicht mehr vorstellen. Sie war auch nie sehr scharf auf Sex, eher selten. Sex spielt in ihrem Leben keine so wichtige Rolle. Wenn wir den hatten, dann sehr lange und intensiv.
Sie kann nur Sex haben, wenn sie jemanden richtig liebt. Außer mit mir hatte sie auch noch mit keinem anderen Sex. Sie ist auch nicht neugierig, wie es mit anderen wäre. Sex ist ihr wie gesagt eher unwichtig.
Ich weiss nun nicht mehr weiter, sie sagt, sie liebe mich nicht mehr, es gibt zur Zeit keinen anderen, aber trotzdem will sie nicht mehr mit mir zusammenleben.
Sie glaubt nicht, daß sie sich noch einmal in mich verliebt. Davor hat sie Angst, und will nur aus diesem Grund unsere Beziehung beenden.
Kann das sein ? Was geht in ihr vor ? Lügt sie ?
Ich weiss eigentlich immer, was sie denkt, aber jetzt erkenne ich sie nicht wieder.
Sie hat selbst Angst, daß sie es bereuen könnte, mich zu verlassen, weil, sagt sie, sie es bei mir wirklich sehr gut hat und nicht weiss, was danach kommt.
Ich spiele mit dem Gedanken, eine Partnerberatung aufzusuchen, sie würde evtl. auch mitkommen, sagt sie.
Sie mag mich sehr, es tut ihr sehr weh, wenn sie mich, wie gestern, weinen sieht.
Aber sie hat Angst, mich nicht mehr lieben zu können.
In den nächtsten Tagen will sie sich entscheiden, ob sie auszieht oder nicht.
Was kann ich tun ?
Klammern ist sicherlich der falsche Weg, sie will, daß ich mit meinen Freunden allein rausgehe und mich amüsiere.
Das will ich absolut nicht, da ich Angst habe, daß sie mich nur auf einen Abschied vorbereiten möchte.
Ich bin mir sicher, daß unsere Beziehung noch zu retten ist, es wird EINEN "richtigen" Weg geben, aber auch viele falsche.
Was würdet ihr machen ?
ich bin neu hier im Forum und erzähle mal meine Geschichte:
Ich bin nun 32 und meine Freundin ist 26 Jahre. Wir sind seit 10 Jahren zusammen und waren fast immer sehr glücklich. Wir haben keine Kinder, seit 5 Jahren ein Haus.
Wir haben uns immer super verstanden und einander sehr geliebt. Wir haben sehr viel gemeinsam unternommen und dem Partner aber auch seine Freiheiten gelassen. Das Vertrauen war und ist immer noch da. Jeder kann allein rausgehen, ohne Angst zu haben, was der andere macht. Wir sind beide total treu.
Dann war ich lange krank und kümmerte mich nicht mehr so intensiv um unsere Partnerschaft, da ich krankheitsbedingt andere Sorgen hatte.
Das war der größte Fehler meines Lebens. Im November lernte meine Freundin einen neuen kennen, der ihr zuhörte, sich um sie kümmerte, ihr das Gefühl gab, wichtig zu sein.
Da sie diese Gefühle 1 Jahr lang von mir nicht erwidert bekam, saugte sie diese Anerkennung von dem anderen natürlich wie ein Schwamm auf.
Wir reden in unserer Beziehung über alles, also sagte sie auch mir, daß sie einen anderen kennengelernt hat, und sich evtl. in ihn verliebt habe.
Das war für mich natürlich ein Tritt ins Gesicht, und ich merkte erst jetzt, wie sehr ich sie vernachlässigt habe, und bemerkte erst jetzt wieder, wie wertvoll sie für mich ist.
Sie hatte mit dem anderen keinen Sex, keinen Kuss rein garnichts, zog sich halt nur sehr stark zu ihm hingezogen. Der andere ist sehr in sie verliebt.
Ich kam damit gar nicht mehr klar, und bot ihr an, für 4 Tage bei ihm "Probe" zu wohnen, damit sie merke, wie wichtig ich ihr sei, in der Hoffnung, daß sie mich vermissen würde.
Ich habe meiner Freundin in den 10 Jahren nur 2 mal Blumen geschenkt, weil ich absolut nicht auf Blumen stehe. Nach 2 Tagen beuschte ich sie dann für sie völlig unerwartet in ihrem Betrieb mit 20 roten Rosen. Sie fing an zu weinen uns sagte mir, sie würde wieder zurück zu mir kommen.
Das tat sie dann auch, wollte aber noch einmal kurz zu ihm, um ihre Sachen abzuholen. Als sie dann wieder kam, war sie sehr stark am weinen, und sagte mir immer, daß sie ihn total vermissen würde.
Ich kam damit nicht klar, und war nur noch am heulen. Wir beide konnten über alles reden, sie brach den Kontakt zu ihm ab.
Ich vertraue meiner Freundin wirklich, weiss dieses auch von unseren und ihren Freunden, sie hatte wirklich keinen heimlichen Kontakt zu ihm.
Die letzten 7 Wochen waren wir nun recht glücklich, sie erkennt mich gar nicht mehr wieder, wiederholt sie immer, ich mache ihr alles recht, räume nun auch mal auf, bringe Geschenke mit usw.
Sie sagt, sie wäre echt glücklich, könne sich keinen besseren und lieberen Partner vorstellen.
Aber, sagte sie gestern, sie liebe mich nicht mehr. Es sei kein Kribbeln mehr da. Ich sei ihr bester Freund, ihr wertvollster Mensch, den sie aber eben nicht mehr lieben würde.
Sie weiss, daß ich sie über alles liebe und viel für unsere Beziehung tue. Aus diesem Grund könnte ich sie niemals als "beste Freundin" behalten, entweder Liebe oder keinen Kontakt.
Das weiss sie auch, wir sprechen wirklich über alles. Über unsere Ängste, Gefühle, Peinlichkeiten usw. Wirklich über alles.
Sie sagte mir gestern, sie will von dem anderen Typen nichts mehr und hatte auch keinen Kontakt mehr zu ihm. Ich glaube ihr das.
Sie sagte mir, sie würde evtl. zu ihrer Schwester oder zu ihrem Vater ziehen wollen, also nicht sofort eine neue Beziehung starten.
Sie liebe mich halt nicht mehr, und glaubt auch nicht, daß diese wiederkommen würde. Sie mag mich sehr gern, schläft gerne in meinem Arm und geniesst es, wenn ich sie streichle und massiere.
Sex mit mir kann sie sich gar nicht mehr vorstellen. Sie war auch nie sehr scharf auf Sex, eher selten. Sex spielt in ihrem Leben keine so wichtige Rolle. Wenn wir den hatten, dann sehr lange und intensiv.
Sie kann nur Sex haben, wenn sie jemanden richtig liebt. Außer mit mir hatte sie auch noch mit keinem anderen Sex. Sie ist auch nicht neugierig, wie es mit anderen wäre. Sex ist ihr wie gesagt eher unwichtig.
Ich weiss nun nicht mehr weiter, sie sagt, sie liebe mich nicht mehr, es gibt zur Zeit keinen anderen, aber trotzdem will sie nicht mehr mit mir zusammenleben.
Sie glaubt nicht, daß sie sich noch einmal in mich verliebt. Davor hat sie Angst, und will nur aus diesem Grund unsere Beziehung beenden.
Kann das sein ? Was geht in ihr vor ? Lügt sie ?
Ich weiss eigentlich immer, was sie denkt, aber jetzt erkenne ich sie nicht wieder.
Sie hat selbst Angst, daß sie es bereuen könnte, mich zu verlassen, weil, sagt sie, sie es bei mir wirklich sehr gut hat und nicht weiss, was danach kommt.
Ich spiele mit dem Gedanken, eine Partnerberatung aufzusuchen, sie würde evtl. auch mitkommen, sagt sie.
Sie mag mich sehr, es tut ihr sehr weh, wenn sie mich, wie gestern, weinen sieht.
Aber sie hat Angst, mich nicht mehr lieben zu können.
In den nächtsten Tagen will sie sich entscheiden, ob sie auszieht oder nicht.
Was kann ich tun ?
Klammern ist sicherlich der falsche Weg, sie will, daß ich mit meinen Freunden allein rausgehe und mich amüsiere.
Das will ich absolut nicht, da ich Angst habe, daß sie mich nur auf einen Abschied vorbereiten möchte.
Ich bin mir sicher, daß unsere Beziehung noch zu retten ist, es wird EINEN "richtigen" Weg geben, aber auch viele falsche.
Was würdet ihr machen ?