Hallo an alle,
Ich habe heute das Forum entdeckt und muss mich einfach mal ausweinen, weil ich nicht weiter weiß.
Ich bin 21, und seit 2 Jahren in einer Fernbeziehung mit über 2.900 km. Meine erste große Liebe, und überhaupt meine erste Beziehung. Wir sehen uns ca. 1 Woche jede 1.5 Monate, was ganz schön auf die Tasche geht. Einen Sommer lang war ich sogar 3 Monate bei ihm, was wunderschön war. Wir haben schon darüber gesprochen, dass er bereit ist nach Deutschland zu ziehen. Er möchte zunächst jedoch Kapital anlegen, bevor er herkommt.
So, nun hat mein Leben gerade einige Tiefen, schwere Familienkrankheit, die meine gesamte Familie auf den Kopf stellt, gestresst wegen Uni&Job (irgendwie muss ich die Flüge ja bezahlen) und halt die Fernbeziehung. Ich verfalle in Depressionen, fühle mich einsam, und er ist nicht da.
Wir sind so verschieden, er kommt halt wirklich aus einer armen Gegend mit komplett anderer Kultur, was mich vorher nie gestört hat. Doch seit einem halben Jahr, komischerweise nur wenn er mich besucht, nie umgekehrt, habe ich keine Geduld, und er nervt mich fast nur noch. Sobald ich bei ihm bin, ist immer alles wunderbar.
Ich bin wegen dem Leben so frustriert.
Ich merke, dass wir am Telefon uns super verstehen, telefonieren jeden Tag mindestens 1 Stunde, oder mehrmals kurz.
Weil wir uns so selten und dann auch nur kurz sehen, merke ich, dass wir nicht an unserer "realen" Beziehung arbeiten können, sondern nur unsere "Telefonbeziehung" gut läuft.
Wenn wir uns treffen, sind die kulturellen Unterschiede extrem. Ich komme aus einer "wohlhabenden" Gegend mit Villen, und er sitzt mit seinen Freunden jeden Tag auf alten Bänken im Park in einer dreckigen Industriestadt.
Er sagt, er tut alles nur für mich, aber alles ist nicht unbedingt das Richtige.
Ich wollte schon damals das er hier einen Job sucht, weil er gerade aus dem Militärdienst kam, doch er hat es vorgezogen in seinem Land zu suchen. In Deutschland würde er besser verdienen, doch er will nicht ohne Kapital hierher. Ich habe Angst, dass er es zieht und zieht.
Nun sitze ich hier und warte, seit über 2 Jahren.
Es ist meine erste Beziehung, und ich will endlich eine richtige Beziehung haben, und nicht so einen Scheiß.
Ich bin doch in der Blüte meiner Lebenszeit, und verbringe sie mit warten.
Ich merke, wir mir die Kräfte schwinden.
Aber ich liebe ihn.
Ich hab mich schon angetastet an ihn, dass ich unglücklich bin. Er sagt er MUSS erstmal Geld verdienen. Und ich werde niemals zu ihm ziehen, dass war von Anfang an klar. Er hat mich gefragt, was wir jetzt tun sollen. Und ich weiß es nicht.
Ich spiele mit dem Gedanken sich zu trennen zum Wohle beider, schließlich sind meine Depressionen auch nicht einfach für ihn. Gleichzeitig liebe ich ihn zu sehr, dass ich bei dem Gedanken daran schon weine.
Ich brauche ihn halt, aber er ist nicht da.
Danke fürs Lesen und kommentieren.
Ich habe heute das Forum entdeckt und muss mich einfach mal ausweinen, weil ich nicht weiter weiß.
Ich bin 21, und seit 2 Jahren in einer Fernbeziehung mit über 2.900 km. Meine erste große Liebe, und überhaupt meine erste Beziehung. Wir sehen uns ca. 1 Woche jede 1.5 Monate, was ganz schön auf die Tasche geht. Einen Sommer lang war ich sogar 3 Monate bei ihm, was wunderschön war. Wir haben schon darüber gesprochen, dass er bereit ist nach Deutschland zu ziehen. Er möchte zunächst jedoch Kapital anlegen, bevor er herkommt.
So, nun hat mein Leben gerade einige Tiefen, schwere Familienkrankheit, die meine gesamte Familie auf den Kopf stellt, gestresst wegen Uni&Job (irgendwie muss ich die Flüge ja bezahlen) und halt die Fernbeziehung. Ich verfalle in Depressionen, fühle mich einsam, und er ist nicht da.
Wir sind so verschieden, er kommt halt wirklich aus einer armen Gegend mit komplett anderer Kultur, was mich vorher nie gestört hat. Doch seit einem halben Jahr, komischerweise nur wenn er mich besucht, nie umgekehrt, habe ich keine Geduld, und er nervt mich fast nur noch. Sobald ich bei ihm bin, ist immer alles wunderbar.
Ich bin wegen dem Leben so frustriert.
Ich merke, dass wir am Telefon uns super verstehen, telefonieren jeden Tag mindestens 1 Stunde, oder mehrmals kurz.
Weil wir uns so selten und dann auch nur kurz sehen, merke ich, dass wir nicht an unserer "realen" Beziehung arbeiten können, sondern nur unsere "Telefonbeziehung" gut läuft.
Wenn wir uns treffen, sind die kulturellen Unterschiede extrem. Ich komme aus einer "wohlhabenden" Gegend mit Villen, und er sitzt mit seinen Freunden jeden Tag auf alten Bänken im Park in einer dreckigen Industriestadt.
Er sagt, er tut alles nur für mich, aber alles ist nicht unbedingt das Richtige.
Ich wollte schon damals das er hier einen Job sucht, weil er gerade aus dem Militärdienst kam, doch er hat es vorgezogen in seinem Land zu suchen. In Deutschland würde er besser verdienen, doch er will nicht ohne Kapital hierher. Ich habe Angst, dass er es zieht und zieht.
Nun sitze ich hier und warte, seit über 2 Jahren.
Es ist meine erste Beziehung, und ich will endlich eine richtige Beziehung haben, und nicht so einen Scheiß.
Ich bin doch in der Blüte meiner Lebenszeit, und verbringe sie mit warten.
Ich merke, wir mir die Kräfte schwinden.
Aber ich liebe ihn.
Ich hab mich schon angetastet an ihn, dass ich unglücklich bin. Er sagt er MUSS erstmal Geld verdienen. Und ich werde niemals zu ihm ziehen, dass war von Anfang an klar. Er hat mich gefragt, was wir jetzt tun sollen. Und ich weiß es nicht.
Ich spiele mit dem Gedanken sich zu trennen zum Wohle beider, schließlich sind meine Depressionen auch nicht einfach für ihn. Gleichzeitig liebe ich ihn zu sehr, dass ich bei dem Gedanken daran schon weine.
Ich brauche ihn halt, aber er ist nicht da.
Danke fürs Lesen und kommentieren.