Hallo miteinander.
Ich heisse Michael, bin 36 und lese hier schon einige Zeit interessiert mit. Nun habe ich mich auch angemeldet.
Habe einen guten Job ohne viel Stress mit einem Lohn, von dem ich auch eine Familie durchbringen könnte. Richtige Freunde kann ich bei meiner Arbeit aber kaum kennen lernen. Beruflich geht es eigentlich ganz ordentlich. Dafür geht Privat rein gar nichts. Mit einigen kurzen Unterbrüchen bin ich eigentlich schon 20 Jahre lang einsam.
Meine erste Freundin hatte ich mit 32. Endlich, ich war überglücklich. Leider dauerte die Partnerschaft nur ein Jahr. Sie hatte zwei Pferde. Plötzlich, von heute auf morgen machte sie Schluss. Begründung: "Ich suche mir einen dummen Bauern, bei dem kann ich die Pferde gratis unterstellen. Du hast ausgedient." So wars, und fertig das Glück.
Wie Mann sich danach fühlt muss ich in diesem Forum wohl nicht beschreiben.
Anschliessend war ich 3 Jahre lang bei verschiedenen Partnerbörsen im Internet angemeldet. Parship und Partnerwinner kosteten zwar eine Stange Geld, brachten aber kaum Antworten. Am meisten Erfolg hatte ich mit Swissfriends. Immerhin ein paar Antworten und auch ein paar Treffen.
Dann endlich vor 3 Wochen konnte ich mich wieder richtig verlieben. Eine etwas jüngere Schweizerin wars. Wir waren beide so richtig toll verliebt. Eine Wohltat! Letzten Sonntag war ich zu ihren Eltern eingeladen. Doch dann der Schock: Ich gefiel der Mutter nicht! "Der hat ja schon graue Haare". Das Resultat: Beziehung beendet. Die Begründung: "Meine Mutti hat immer Recht, meine Mutti weiss was gut für mich ist!"
Wieder mal am Boden zerstört. Jetzt bin ich wieder bei Swissfriends am suchen. Wahrscheinlich nochmals 3 Jahre für 3 Wochen. Verrückt!
Seelisch bin ich (fast) am Ende. In den letzten 20 Jahren habe ich schon oft an Selbstmord gedacht. Das medizinische Wissen und die Möglichkeiten für einen angenehmen schmerzlosen Suizid hätte ich. Doch (zum Glück) ist die Hoffnung auf bessere Zeiten noch stärker. Fragt sich nur wie lange noch. Wie viel muss ich noch ertragen? Wieviel kann ich noch ertragen?
Charakterlich bin ich bestimmt keine schlechte Wahl. Ich habe schon meine angenehmen Seiten und bin bestimmt kein Ekelpaket. Ein paar Kilo zuviel auf den Rippen und schon etwas graue Haare, aber kein "vollgefressener Bierbauch". Ich rauche nicht, trinke kaum Alkohol, habe keine Schulden und nehme auch keine Drogen. Bin auch normal gepflegt und habe eine Figur wie 90% der Mitmenschen auch. An was meine hundsmiserable Situation liegt ist mir ein Rätsel.
Zu einem Psychologen gehe ich bestimmt nicht. Solche und ähnliches Getier kenne ich zu genüge von meiner Arbeit. Glaubt mir, die sind noch kranker als die Patienten. Was krank ist bleibt krank therapiert, was noch gesund ist wird krank analysiert. Die Kranken passen bloss den hochtrabenden Wortschatz den Therapeuten an.
Bei der Arbeit funktioniere ich ganz gut. Kaum zuhause weine ich fast nur noch. Ich weiss nicht mehr weiter. Wenn nicht das winzige Fünkchen Hoffnung nicht wäre, dann würde ich sterben wollen. Doch die Hoffnung habe ich noch nicht ganz aufgegeben, darum will ich auch noch nicht sterben. Bloss was ich tun soll weiss ich nicht.
Ich möchte doch gar nicht viel. Möchte kein schlankes Supermodel. Ich möchte nur ein bisschen Wärme im Herz. Ein Mensch der mir die Seele streichelt. Eine liebe Frau, für die ich die Seele streicheln kann. Offensichtlich ist das für mich zuviel verlangt.
Entschuldigung für meine Gedanken. Ich wollte einfach mal mein Herz ausschütten.
Ich heisse Michael, bin 36 und lese hier schon einige Zeit interessiert mit. Nun habe ich mich auch angemeldet.
Habe einen guten Job ohne viel Stress mit einem Lohn, von dem ich auch eine Familie durchbringen könnte. Richtige Freunde kann ich bei meiner Arbeit aber kaum kennen lernen. Beruflich geht es eigentlich ganz ordentlich. Dafür geht Privat rein gar nichts. Mit einigen kurzen Unterbrüchen bin ich eigentlich schon 20 Jahre lang einsam.
Meine erste Freundin hatte ich mit 32. Endlich, ich war überglücklich. Leider dauerte die Partnerschaft nur ein Jahr. Sie hatte zwei Pferde. Plötzlich, von heute auf morgen machte sie Schluss. Begründung: "Ich suche mir einen dummen Bauern, bei dem kann ich die Pferde gratis unterstellen. Du hast ausgedient." So wars, und fertig das Glück.
Wie Mann sich danach fühlt muss ich in diesem Forum wohl nicht beschreiben.
Anschliessend war ich 3 Jahre lang bei verschiedenen Partnerbörsen im Internet angemeldet. Parship und Partnerwinner kosteten zwar eine Stange Geld, brachten aber kaum Antworten. Am meisten Erfolg hatte ich mit Swissfriends. Immerhin ein paar Antworten und auch ein paar Treffen.
Dann endlich vor 3 Wochen konnte ich mich wieder richtig verlieben. Eine etwas jüngere Schweizerin wars. Wir waren beide so richtig toll verliebt. Eine Wohltat! Letzten Sonntag war ich zu ihren Eltern eingeladen. Doch dann der Schock: Ich gefiel der Mutter nicht! "Der hat ja schon graue Haare". Das Resultat: Beziehung beendet. Die Begründung: "Meine Mutti hat immer Recht, meine Mutti weiss was gut für mich ist!"
Wieder mal am Boden zerstört. Jetzt bin ich wieder bei Swissfriends am suchen. Wahrscheinlich nochmals 3 Jahre für 3 Wochen. Verrückt!
Seelisch bin ich (fast) am Ende. In den letzten 20 Jahren habe ich schon oft an Selbstmord gedacht. Das medizinische Wissen und die Möglichkeiten für einen angenehmen schmerzlosen Suizid hätte ich. Doch (zum Glück) ist die Hoffnung auf bessere Zeiten noch stärker. Fragt sich nur wie lange noch. Wie viel muss ich noch ertragen? Wieviel kann ich noch ertragen?
Charakterlich bin ich bestimmt keine schlechte Wahl. Ich habe schon meine angenehmen Seiten und bin bestimmt kein Ekelpaket. Ein paar Kilo zuviel auf den Rippen und schon etwas graue Haare, aber kein "vollgefressener Bierbauch". Ich rauche nicht, trinke kaum Alkohol, habe keine Schulden und nehme auch keine Drogen. Bin auch normal gepflegt und habe eine Figur wie 90% der Mitmenschen auch. An was meine hundsmiserable Situation liegt ist mir ein Rätsel.
Zu einem Psychologen gehe ich bestimmt nicht. Solche und ähnliches Getier kenne ich zu genüge von meiner Arbeit. Glaubt mir, die sind noch kranker als die Patienten. Was krank ist bleibt krank therapiert, was noch gesund ist wird krank analysiert. Die Kranken passen bloss den hochtrabenden Wortschatz den Therapeuten an.
Bei der Arbeit funktioniere ich ganz gut. Kaum zuhause weine ich fast nur noch. Ich weiss nicht mehr weiter. Wenn nicht das winzige Fünkchen Hoffnung nicht wäre, dann würde ich sterben wollen. Doch die Hoffnung habe ich noch nicht ganz aufgegeben, darum will ich auch noch nicht sterben. Bloss was ich tun soll weiss ich nicht.
Ich möchte doch gar nicht viel. Möchte kein schlankes Supermodel. Ich möchte nur ein bisschen Wärme im Herz. Ein Mensch der mir die Seele streichelt. Eine liebe Frau, für die ich die Seele streicheln kann. Offensichtlich ist das für mich zuviel verlangt.
Entschuldigung für meine Gedanken. Ich wollte einfach mal mein Herz ausschütten.