Guten Tag miteinander
Ich habe grossen Liebeskummer. Aber zuerst kurz zur Situation. Bin seit über 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Vor etwa einem guten halben Jahr gab es die erste grössere Krise von wegen "passen wir noch zusammen". Diese Krise war überwunden - meinte ich.
Nun ist meine Freundin seit gut 9 Wochen in London aufgrund eines Sprachaufenthaltes. Anfangs waren die Gespräche auf skype noch häufiger und ich besuchte sie nach gut einem Monat in London. Mit der Zeit wurden die Gespräche via skype sporadischer und sie war manchmal nicht gut drauf während diesen Gesprächen. Eigentlich wollte ich sie nächstes Wochende nochmals besuchen. Aber schon seit geraumer Zeit meinte sie, dass sie lieber die restliche Zeit mit ihren neuen Kolleginnen in London geniessen will und sie Müde von den vielen Besuchen (Eltern, Kolleginnen etc.) sei. Die seien zwar schön aber auch anstrengend.
Ich verstand dies zwar, irgendwie war mir doch alles ein wenig suspekt. Es liess mir einfach keine Ruhe. Auf alle Fälle hatten wir gestern Abend seit längerem wieder ein längeres Telefonat. Und nach einigem Zögern kamen kamen dann doch noch mehr Neuigkeiten zum Vorschein. Seit sie in London ist, hat sie gemerkt, dass sie mich nicht vermisst und sie sich verändert hat. Sie hat das Gefühl, dass sie mich noch liebt aber die Gefühle irgendwie nicht mehr ausreichend vorhanden sind. Gründe - warum die Gefühle nicht mehr ausreichend da sein sollten - nannte sie nicht. Sie hatte auch schon solche negative Gedanken vor gut einem halben Jahr bei der ersten Krise. Da konnte sie diese aber wieder (meistens) verdrängen und sie hoffte, dass alles wieder so gut wird, wie vor der Krise. Ich erfuhr aber von diesen Gedanken nicht, da sie mich nie diesbezüglich ansprach und ich nichts merkte. Oder ich es nicht verhaben wollte? Ich weiss es nicht.
Ich fragte sie gestern im Gespräch, ob sie mit mir "Schlussmachen" will und dies die Abschlusserklärung ist? Sie konnte es nicht sagen. Sie meinte, dass es kritisch ist und die ganze Beziehung an einem kritischen Punkt angelangt ist. Ich versuchte ihr mitzuteilen, dass man doch nicht ganze 3 Jahre Beziehung einfach so beenden muss, wenn es schwierig wird. Ich weiss nicht, ob dies auf irgend ne Art genützt hat.
Nach diesem Gespräch schrieb sie nochmals. Sie meinte ich sollte mir nicht zu viele Gedanken machen und das sie am Wochenende weiter darüber reden will. Da noch nichts entschieden ist.
Dies gab mir natürlich eine gewisse Hoffnung. Irgendwie ist es wie der letzte Strohhalm an dem ich mich halte. Trotzdem bleibt eine grosse Trauer im Raum. Das es soweit gekommen ist und was jetzt als nächstes passiert. Ich weiss überhaupt nicht wie weiter und vor allem belastet es mich gewaltig.
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand Tipps geben kann oder schon ähnliche Situationen erlebt hat. Herzlichen Dank!
Grüsse
Manuel
Ich habe grossen Liebeskummer. Aber zuerst kurz zur Situation. Bin seit über 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Vor etwa einem guten halben Jahr gab es die erste grössere Krise von wegen "passen wir noch zusammen". Diese Krise war überwunden - meinte ich.
Nun ist meine Freundin seit gut 9 Wochen in London aufgrund eines Sprachaufenthaltes. Anfangs waren die Gespräche auf skype noch häufiger und ich besuchte sie nach gut einem Monat in London. Mit der Zeit wurden die Gespräche via skype sporadischer und sie war manchmal nicht gut drauf während diesen Gesprächen. Eigentlich wollte ich sie nächstes Wochende nochmals besuchen. Aber schon seit geraumer Zeit meinte sie, dass sie lieber die restliche Zeit mit ihren neuen Kolleginnen in London geniessen will und sie Müde von den vielen Besuchen (Eltern, Kolleginnen etc.) sei. Die seien zwar schön aber auch anstrengend.
Ich verstand dies zwar, irgendwie war mir doch alles ein wenig suspekt. Es liess mir einfach keine Ruhe. Auf alle Fälle hatten wir gestern Abend seit längerem wieder ein längeres Telefonat. Und nach einigem Zögern kamen kamen dann doch noch mehr Neuigkeiten zum Vorschein. Seit sie in London ist, hat sie gemerkt, dass sie mich nicht vermisst und sie sich verändert hat. Sie hat das Gefühl, dass sie mich noch liebt aber die Gefühle irgendwie nicht mehr ausreichend vorhanden sind. Gründe - warum die Gefühle nicht mehr ausreichend da sein sollten - nannte sie nicht. Sie hatte auch schon solche negative Gedanken vor gut einem halben Jahr bei der ersten Krise. Da konnte sie diese aber wieder (meistens) verdrängen und sie hoffte, dass alles wieder so gut wird, wie vor der Krise. Ich erfuhr aber von diesen Gedanken nicht, da sie mich nie diesbezüglich ansprach und ich nichts merkte. Oder ich es nicht verhaben wollte? Ich weiss es nicht.
Ich fragte sie gestern im Gespräch, ob sie mit mir "Schlussmachen" will und dies die Abschlusserklärung ist? Sie konnte es nicht sagen. Sie meinte, dass es kritisch ist und die ganze Beziehung an einem kritischen Punkt angelangt ist. Ich versuchte ihr mitzuteilen, dass man doch nicht ganze 3 Jahre Beziehung einfach so beenden muss, wenn es schwierig wird. Ich weiss nicht, ob dies auf irgend ne Art genützt hat.
Nach diesem Gespräch schrieb sie nochmals. Sie meinte ich sollte mir nicht zu viele Gedanken machen und das sie am Wochenende weiter darüber reden will. Da noch nichts entschieden ist.
Dies gab mir natürlich eine gewisse Hoffnung. Irgendwie ist es wie der letzte Strohhalm an dem ich mich halte. Trotzdem bleibt eine grosse Trauer im Raum. Das es soweit gekommen ist und was jetzt als nächstes passiert. Ich weiss überhaupt nicht wie weiter und vor allem belastet es mich gewaltig.
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand Tipps geben kann oder schon ähnliche Situationen erlebt hat. Herzlichen Dank!
Grüsse
Manuel