Liebe Leser, verehrte Leserinnen,
lang, lang, ja so richtig lang ist´s her, seit ich dieses Forum nutzte, um ein wenig Erfahrungsaustausch zu betreiben. Ich möchte heute mal wieder einen "Erlebnisbericht" beisteuern und hoffe damit, etwas Linderung bei mir und vll. für etwas Kurzweil bei euch sorgen zu können.
The Situation:
Ich arbeite in einem kleineren Betrieb von ca. 16 Menschen. Überwiegend arbeiten dort Frauen, die etwa mittelalt (35 + großes X), Mama, Oma oder vergeben/ verheiratet sind. Ich selbst komme nicht aus dieser Gegend, lebe aber seit ca. 2,5 Jahren dort und baue mir verdächtig langsam, aber beständig sowas wie ein soziales Netz auf. Nun gut...
Eigentlich bin ich gegen Beziehungen am Arbeitsplatz, weil die Problematik, wenn´s schiefgeht oder -wie in meinem Fall- gar nicht erst beginnt, offensichtlich heikel ist. Und selbst wenn es klappt, sieht man sich jeden Tag und steht bei den Kollegen im Dauerverdacht, Vorteile zu haben oder Absprachen zu treffen. Die WE sind bei mir ehrlicherweise nicht voll ausgeschöpft, soll heißen: ich bin nicht ständig aktiv auf der Suche. Ich weiß auch gar nicht, wo ich wirklich hingehen müsste, um den vollen Spaßfaktor zu erreichen bzw. die Art von Frau kennenzulernen, die ich auch suche. Das hier jetzt kein falscher Eindruck entsteht: ich kenne durchaus den Unterschied zwischen Disco, Bar oder Kegelverein^^
Ich träume sicher auch den Traum, irgendwann einfach so auf eine zu treffen, deren Leben sich mit meinem (durch Zufall oder eben auch Beruf...) überschneidet. Genug Phantasy & Faulheit, ab zur Geschichte:
The Hit:
Mitte September fingen 2 neue Kolleginnen bei uns an. Die eine 28 und blond, die andere Altersdurchschnitt mit 43 Jahren. Ich selbst bin übrigens 32...
Blondinen waren noch nie so 100% meins, wobei das ja auch Quatsch ist, ist ja nur ne Farbe, aber so richtig prall liefs mit Blondinen noch nie. Mit ihr jedenfalls fing es aber ganz gut an. Es war eine Grundsympathie spürbar. Es ergab sich auch recht schnell, dass wir mittwochs zusammen arbeiteten. Anfang Dezember kam sie mit einer Tüte an: Ein Geschenk für mich. Sie hatte bemerkt, dass ich es furchtbar finde, wenn viele ähnliche Kaffeetassen auf dem Tisch stehen und keiner mehr weiß, wem welche gehört. Die Tasse, nicht die schönste der Welt, hatte ein Motiv: Ein großes Herz und meinem Namen in der Mitte. Ok, dachte ich, dass ist wirklich eine gute Sache, diese Grundsympathie...
Ich lud Sie dann zum Racletteessen bei mir mit Freunden ein. Ein schöner Abend, was sie mir auch per Whatsapp bei ihrer Heimkehr nochmal sendete.
Vor Weihnachten wurde ich dann ziemlich krank und fiel eine Woche aus. Ich war mir sicher, dass sie sich melden würde, in der Art, wie es mir ginge etc... Tat sie aber nicht.
Im neuen Jahr dann doch die Nachricht, aber eher, weil Sie etwas für ihre Arbeit wissen wollte.
Zwischenzeitlich haben wir immer mal wieder whatsapp geschrieben und sie betonte immer, dass sie Single sei. Ich half ihr öfter bei der Arbeit, wenn es für sie eng wurde.
Am letzten Freitag saßen wir dann zusammen und unterhielten uns über Beziehungen, erst allgemein, dann konkreter. Ich fragte nach, was denn bei ihr gewesen sei. Sie erzählte, dass sie 6 Jahre mit einem 9 Jahre älteren Arzt zusammen gewesen ist, auch mit ihm eine gemeinsame Wohnung hatte und er sie, als das Babythema akut wurde, abgeschossen hat. Es sei so schwierig jmd. zu finden, sagte sie, der noch Single sei. Noch nie hätte Sie jmd. aufgefordert oder eingeladen. Nichtmal zu einem Getränk...
Na, was denkt ihr, habe ich darauf gefragt?
Richtig, ob sie Samstag Zeit hätte?
Ihre Antwort: "Da bin ich in Stuttgart". Kurz darauf stand sie auf und ging...
Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr euch jetzt an meiner Stelle verhalten?
lang, lang, ja so richtig lang ist´s her, seit ich dieses Forum nutzte, um ein wenig Erfahrungsaustausch zu betreiben. Ich möchte heute mal wieder einen "Erlebnisbericht" beisteuern und hoffe damit, etwas Linderung bei mir und vll. für etwas Kurzweil bei euch sorgen zu können.
The Situation:
Ich arbeite in einem kleineren Betrieb von ca. 16 Menschen. Überwiegend arbeiten dort Frauen, die etwa mittelalt (35 + großes X), Mama, Oma oder vergeben/ verheiratet sind. Ich selbst komme nicht aus dieser Gegend, lebe aber seit ca. 2,5 Jahren dort und baue mir verdächtig langsam, aber beständig sowas wie ein soziales Netz auf. Nun gut...
Eigentlich bin ich gegen Beziehungen am Arbeitsplatz, weil die Problematik, wenn´s schiefgeht oder -wie in meinem Fall- gar nicht erst beginnt, offensichtlich heikel ist. Und selbst wenn es klappt, sieht man sich jeden Tag und steht bei den Kollegen im Dauerverdacht, Vorteile zu haben oder Absprachen zu treffen. Die WE sind bei mir ehrlicherweise nicht voll ausgeschöpft, soll heißen: ich bin nicht ständig aktiv auf der Suche. Ich weiß auch gar nicht, wo ich wirklich hingehen müsste, um den vollen Spaßfaktor zu erreichen bzw. die Art von Frau kennenzulernen, die ich auch suche. Das hier jetzt kein falscher Eindruck entsteht: ich kenne durchaus den Unterschied zwischen Disco, Bar oder Kegelverein^^
Ich träume sicher auch den Traum, irgendwann einfach so auf eine zu treffen, deren Leben sich mit meinem (durch Zufall oder eben auch Beruf...) überschneidet. Genug Phantasy & Faulheit, ab zur Geschichte:
The Hit:
Mitte September fingen 2 neue Kolleginnen bei uns an. Die eine 28 und blond, die andere Altersdurchschnitt mit 43 Jahren. Ich selbst bin übrigens 32...
Blondinen waren noch nie so 100% meins, wobei das ja auch Quatsch ist, ist ja nur ne Farbe, aber so richtig prall liefs mit Blondinen noch nie. Mit ihr jedenfalls fing es aber ganz gut an. Es war eine Grundsympathie spürbar. Es ergab sich auch recht schnell, dass wir mittwochs zusammen arbeiteten. Anfang Dezember kam sie mit einer Tüte an: Ein Geschenk für mich. Sie hatte bemerkt, dass ich es furchtbar finde, wenn viele ähnliche Kaffeetassen auf dem Tisch stehen und keiner mehr weiß, wem welche gehört. Die Tasse, nicht die schönste der Welt, hatte ein Motiv: Ein großes Herz und meinem Namen in der Mitte. Ok, dachte ich, dass ist wirklich eine gute Sache, diese Grundsympathie...
Ich lud Sie dann zum Racletteessen bei mir mit Freunden ein. Ein schöner Abend, was sie mir auch per Whatsapp bei ihrer Heimkehr nochmal sendete.
Vor Weihnachten wurde ich dann ziemlich krank und fiel eine Woche aus. Ich war mir sicher, dass sie sich melden würde, in der Art, wie es mir ginge etc... Tat sie aber nicht.
Im neuen Jahr dann doch die Nachricht, aber eher, weil Sie etwas für ihre Arbeit wissen wollte.
Zwischenzeitlich haben wir immer mal wieder whatsapp geschrieben und sie betonte immer, dass sie Single sei. Ich half ihr öfter bei der Arbeit, wenn es für sie eng wurde.
Am letzten Freitag saßen wir dann zusammen und unterhielten uns über Beziehungen, erst allgemein, dann konkreter. Ich fragte nach, was denn bei ihr gewesen sei. Sie erzählte, dass sie 6 Jahre mit einem 9 Jahre älteren Arzt zusammen gewesen ist, auch mit ihm eine gemeinsame Wohnung hatte und er sie, als das Babythema akut wurde, abgeschossen hat. Es sei so schwierig jmd. zu finden, sagte sie, der noch Single sei. Noch nie hätte Sie jmd. aufgefordert oder eingeladen. Nichtmal zu einem Getränk...
Na, was denkt ihr, habe ich darauf gefragt?
Richtig, ob sie Samstag Zeit hätte?
Ihre Antwort: "Da bin ich in Stuttgart". Kurz darauf stand sie auf und ging...
Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr euch jetzt an meiner Stelle verhalten?
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