4 Jahre Beziehung weiterführen oder beenden?

sarah85

New member
14. Mai 2015
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Hallo an alle!

Ich brauche gerade Hilfe, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich würde gerne die Beziehung erhalten, aber ich bezweifle, dass es möglich ist. Vielleicht habt ihr Ideen, wie es funktionieren kann oder seht das ähnlich, dass es nicht gut funktionieren wird.

Ich bin 4 Jahre mit meinem Freund zusammen. Seit 6 Monaten kriselt es. Es hat schon hin und wieder mal gekriselt, aber diesmal ist es anders, weil ich mich frage, ob ich die Beziehung weiterführen möchte. Ich habe mich auch in einen anderen Kerl verliebt. Dass ich mich verliebt habe, ist für mich ein deutliches Zeichen, dass da was nicht stimmt. Kurz zu dem Typ, in den ich mich verliebt habe: Er ist auch in einer längeren Beziehung, hatte wohl auch irgendwie Interesse (ständig kleine Berührungen, Blicke, etc) - wir haben uns in der letzten Arbeit täglich gesehen. Er ist sich aber sicher, dass er in seiner Beziehung bleiben und demnächst mit seiner Freundin zusammenziehen will. Mittlerweile habe ich die Arbeit gewechselt und sehe ihn nicht mehr und wir haben uns auch so über Handy etc. nie kontaktiert, es ist also nur noch sporadisch Kontakt da und wird sich wohl irgendwann verlaufen. Was hatte er, was mein Freund nicht hatte? Der andere ist sehr kommunikativ und es fällt ihm leicht mit Leuten zu reden, wie mir auch. Außerdem ist er sehr sportlich (mein Freund gar nicht) und ich bin auch eher ein sportlicher Typ.

[zu persönliche Angaben gelöscht]

Was außerdem ständig mitspielt: Ich möchte auf jeden Fall auch dorthin, wo er jetzt ist (Ausland). Ich habe jetzt schon gedacht, dass ich zu Beginn in einer WG in L leben könnte. Damit schließe ich gleich neue Kontakte und schaffe Freiraum für die Beziehung. Allerdings kenne ich ihn und seine Nachrichten: Wird er mir wirklich den Freiraum geben, den ich brauche? Wo ist das Mittelmaß?

Er wohnt in einer Wohnung für sich weiter außerhalb von L und er ist auch gar nicht der WG-Typ. Außerdem hätte ich, wenn ich die Beziehung beende, Angst alleine nach L zu ziehen oder Angst davor nicht standhaft genug zu sein, um es nicht doch noch mal zu versuchen. Aber ich möchte diesbezüglich eine klare Entscheidung treffen und sowas wie die Angst, wäre kein gutes Argument, um wirklich langfristig wieder eine gute Beziehung zu bekommen.

So, und was macht jetzt die Beziehung aus bzw. worüber mache ich mir Gedanken? Hier eine kurze Liste (zum für euch leichter Lesen), über die Punkte, die ich schön an der Beziehung finde:

- absolute Ehrlichkeit (habe ihm z.B. auch gesagt, dass ich mich verliebt habe u. dass ich gerade mit uns nicht mehr sicher bin)

- vertrauen

- viel reden

- Nähe, Zärtlichkeit, Sex

- füreinander da sein

- andere Kultur (er ist Franzose und ich liebe andere Kulturen und Sprachen)

- wir haben ähnliche Zukunftspläne: Viel in anderen Ländern leben, evtl. keine Kinder haben

- das Gefühl geliebt zu werden

- Selbstbewusstsein

Die Punkte, die mich stören:

1. Ich fühle mich in der Beziehung sehr eingeschränkt - mir fehlt es an FREIHEIT:

** Wir haben zusammen gewohnt u. manchmal wollte ich ein bisschen Zeit für mich. Das hat er grundsätzlich respektiert, stand dann aber doch meistens im Zimmer, ohne was zu sagen und wollte nur schauen, was ich mache. Egal was ich gemacht habe.

** Dann, wenn ich abends mit Freunden weggegangen bin, hat er immer den Eifersüchtigen gespielt (er ist sehr eifersüchtig). Das ging dann so:

Er: "Und war auch ein Junge dabei?"

- Ich:"Ja, T*."

Er:"Und hast du mit T* geschlafen." (Sehr blöder Scherz, aber er macht das wirklich IMMER so)

- Ich:"Klar. War toll." oder "Nein." oder irgendwas anderes, aber ich fand dieses "Spiel" immer total nervig.

Nachdem wir sehr ehrlich sind und über alles reden, habe ich das auch schon angesprochen. Er sagte, dass er weiß, dass er eifersüchtig ist (seine Ex hat ihn mal betrogen) und er versucht aufzupassen, aber das ist manchmal bei ihm wie so ein zwanghaftes Verhalten und er kann das nicht wirklich kontrollieren. Es hat sich also nicht geändert.

** Dann: Ständiger Kontakt. Ob wir zusammen gewohnt haben oder uns auch mal ein paar Tage nicht gesehen haben: Mindestens 3 Nachrichten pro Tag. Wenn wir uns nicht gesehen haben: abends ein Telefonat und nachts noch mal ein Telefonat. Mir ist es zuviel. Das habe ich auch angesprochen und es ist weniger geworden. Manchmal macht er aber dann einen auf "mitleidig" à la Nachricht: "Ich weiß, ich soll mich weniger melden, aber du fehlst mir so." Und ich kann dann nicht standhaft bleiben und fühle mich herzlos, wenn ich auf so eine Nachricht nicht reagiere.

** Und schließlich: Egal was ich mache, er kommt und nimmt mir die Aufgaben ab oder nimmt sich der Aufgaben an. Das macht er teilweise unbewusst. Ich fühle mich damit aber manchmal wirklich fast entmündigt. Zum Beispiel, wenn wir zusammen kochen. Er kann sich nicht auf seinen Teil konzentrieren, sondern schubst mich im Gespräch zur Seite, nimmt mir das Zwiebelmesser ab und fängt an Zwiebeln zu schneiden. Mache ich dann, keine Ahnung, die Tomaten, kommt er und macht das gleiche Spiel (ohne die Zwiebeln fertig geschnitten zu haben). Das geht mit fast allem so: sobald ich auf einen Stuhl steige und was suche, einen Schraubenzieher in die Hand nehme, Geschirr abwasche, Wasser in ein Glas fülle, meinen Kopf in eine Kiste stecke, um zu sehen was drin ist... das klingt jetzt bestimmt witzig, aber nachdem er das immer so nebenbei macht und die Aufgaben nie wirklich beendet, brauchen wir Ewigkeiten, um etwas derartiges zu beenden und im Endeffekt bin ich es, die die Dinge fertig macht, sobald er mir schnell mal den Rücken zudreht.

- Er schafft es schon eine Weile JOB-technisch nicht auf einen grünen Zweig und ist dann viel zu Hause:

Ich kann nicht genau sagen, woran das liegt. Aber es ist glaube ich ein bisschen seine Arbeitsweise, die ich oben auch schon beschrieben habe. Ihm fällt es schwer in einer Aufgabe alle Details zu sehen, die dafür nötig sind die Aufgabe zu beenden. Außerdem kann er sich nicht gut konzentrieren. Uns belastet seine Arbeitssituation, weil sie auch ein bisschen unsere Zukunftspläne gefährdet, nämlich viel in anderen Ländern zu leben und dort zu arbeiten. Außerdem fühle ich mich noch weniger frei, wenn er immer zu hause ist. Er kann sich nämlich auch leider nicht selbst beschäftigen. Wartet dann, bis ich da bin, damit ich uns eine schöne Beschäftigung ausdenke oder überlege, was er tun könnte.

- Sein Aussehen und seine kommunikative Art

AUSSEHEN: Ich bin in puncto Aussehen eigentlich tolerant. Wie er herumläuft, ist mir komplett wurscht und er läuft nicht gut herum: zu kleine Pullis aus Kindheitstagen, manchmal dreckige Jeans. Nix passt zusammen. Aber manchmal, nur manchmal fänd ich es einfach schön, wenn er mehr aus sich machen würde. Für mich. Für ein gemeinsames Abendessen. Egal. Hab ich schon angesprochen. Er hat kein Auge für sowas. Fragt mich dann aber, was aus seinem Kleiderschrank er anziehen soll. Ich sage: "Nichts. Kauf dir mal ein paar nettere Sachen." Er: "Wenn es das billig irgendwo gibt. Dann kannst du mir das ruhig kaufen." Das will ich nicht. Ich fühle mich dann, als ob ich seine Mutter wäre. Wahrscheinlich ist das ein Männer-Frauen-Ding, aber es gibt ja auch Männer, die es irgendwie schaffen normal auszusehen. Und das bin auch nicht ich, die zu hohe Ansprüche hat. Er wird regelmäßig v. Leuten darauf angesprochen. Wenn ich dabei bin, sagen seine Freunde immer scherzhaft: "Wie hälst du es bloß mit ihm aus?" Ich sage dann:"Das weiß ich auch nicht." Ich finde es auch nicht so wichtig, wie er aussieht, wenn wir mit Freunden unterwegs sind. Hauptsache, er fühlt sich wohl. Nur manchmal eben, für mich, hätte ich es gerne anders.

KOMMUNIKATIVE ART: Er ist ein Einzelgänger. Kann nicht gut mit fremden/neuen Menschen. Ich bin ein sehr kommunikativer Typ. Ich liebe es neue Menschen kennen zu lernen und mich zu unterhalten. Wenn er dabei ist, muss ich ständig an seiner Seite sein und aufpassen, dass es ihm gut geht. Er kann eigentlich auch toll reden, aber es strengt ihn wohl sehr an. Manchmal erzählt er nette Geschichten, manchmal fehlt es ihm an Einfühlvermögen und er beleidigt sein Gegenüber oder niemand versteht seine Geschichten. Er kann dann meistens nur 2 Extreme: Entweder gar nicht reden und schmollend in der Ecke sitzen oder zu viel reden und sein Gegenüber nicht zu Wort kommen lassen. Ich finde es auch schade, wenn er 3 neuen Leuten eine Geschichte erzählt und er nur mich dabei anschaut.

Er hat aber auch einen eigenen französischen Freundeskreis, da fühlt er sich wohl und er ist dort auch sehr kommunikativ. Wenn ich da dabei bin, werde ich auch mal gern vergessen. Am Anfang hat mich das gestört, weil ich als seine Freundin in den Freundeskreis integriert werden wollte. Mittlerweile bin ich intergiert und ich habe das auch schon mal angesprochen und er hat es geändert und sieht nach mir.

So, ich wäre euch wirklich danbkar um gutes Feedback: Wie kann ich die Beziehung langfristig weiterführen? Soll ich überhaupt?

Ich habe Zweifel, dass es funktionieren wird. Hauptsächlich wegen meinem Freiheitsbedürfnis und seinem unbewussten Kontrollzwang, der ständig Druck auf mich ausübt.

Sarah

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sarah

Es ist fast so, als würdest Du meinen Mann beschreiben ;-)

Vorallem der Teil, wo du beschreibst, wie er dich beiseite schubst, um die Zwiebeln zu schneiden  :cool:

Was ich dir mitgeben möchte:

Lass dich nicht wegschieben (bei allen Arbeiten!). Fühl dich nicht für seine Befindlichkeit verantwortlich. Grenze dich ab und steh für deine Bedürfnisse ein.

Ich lese hier durch die Zeilen, dass er deine Bedürfnisse einfach nicht richtig ernst nimmt. Auch wenn er sonst ein toller Typ ist. Das schliesst es ja nicht aus. Aber auf die Dauer wirst Du so nicht glücklich, es wird nicht besser. Im Gegenteil, schleichend wird es schlimmer. 

Ich möchte einen gleichwertigen Partner haben, einen, der mir die alltäglichen Arbeiten zutraut. Der mir unausgesprochen und durch seine Handlungen zeigt, dass er meine Bedürfnisse erkennt und auch ernst nimmt / respektiert. Einen, der sich selber beschäftigen kann und auch selbständig Lösungen und Strategien für seine Probleme sucht und ausprobiert. Und genau dasselbe darf der Partner auch von mir erwarten.

Liebe Grüsse

Kranke Schwester

 
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Hallo Kranke Schwester,

danke für die tollen Worte. Wenn du von deinem Mann schreibst, macht mir das Hoffnung, dass man es auch weiter schaffen kann, wenn man den richtigen Weg findet.

Ich finde die Beziehungspause als Zeit zum Nachdenken und Bedürfnisse erkennen sehr wichtig und gut. Ich glaube auch, dass man das, was mein Freund macht auch als "klammern" bezeichnen kann. Vielleicht ist es wichtig, dass wir beide in der Pausen-Zeit lernen, dass unser Partner nicht gleichzeitig unser Leben bedeutet. Er ist wichtig, aber er ist nicht alles.

Vielleicht schaffe ich es, meinem Freund bewusst zu machen, dass ich mehr Freiraum brauche und er für sein Leben sich auch mehr auf sich und seine Interessen/Freunde konzentrieren sollte, um mich nicht als Mittelpunkt für alles wahrzunehmen. Klingt jetzt alles so sehr psychologisch, aber ich hoffe, es wird klar, was ich meine.

Er tendiert jedoch dazu, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ich Grenzen ziehe und er sagt, dass gewisse Dinge nicht änderbar sind (sein Bedürfnis immer wissen zu müssen, was ich mache z.B.). Wahrscheinlich würde er sich schon wieder mehr um eigene Hobbys bemühen, aber das nur tun, weil ich es möchte. Das gibt mir oft die Rolle der Verantwortlichen. Ich finde das sehr schwierig, mich hier abzugrenzen.

Hat jemand schon mal die positive Erfahrung gemacht oder davon gehört, dass wenn man sich in einer Klammer-Beziehung gefühlt hat, man es geschafft hat, dass beide wieder zu mehr Eigenständigeit kommen?

 
Ich muss dich leider enttäuschen, liebe Sarah. Ich bin von meinem Mann getrennt, genau aus diesen Gründen.

Wir kommen jetzt gut miteinander klar, hauptsächlich der Kinder wegen, aber auch jetzt ist es noch so, dass ich ihn stets darauf hinweisen muss, dass er für sein Leben selber verantwortlich ist.

Und ja, das mit dem schlechten Gewissen kenn ich auch. Nur...wieso sollst du ein schlechtes Gewissen haben? Deine Bedürfnisse sollten Dir wichtiger sein als seine! Und genau drum sage ich: Er nimmt deine Bedürfnisse nicht ernst...aber du sollst seine Bedürfnisse befriedigen und diese akzeptieren. Merkst was?

Du solltest unbedingt an deinem Selbstvertrauen arbeiten. Und für deine Bedürfnisse einstehen lernen.

 
Wow.Jetzt bin ich erstmal baff!

Habt ihr, bevor ihr euch getrennt habt, noch versucht daran zu arbeiten?

Hmm... ich denke mal "laut", oder in diesem Fall schreibend, nach, um meine Gedanken dazu zusammen zu bringen:

Du schreibst, dass er meine Bedürfnisse nicht ernst nimmt und damit hast du Recht. Aber was ist, wenn ihm das mit dem Respektieren einfach schwer fällt, weil er immer so große Verlustängste oder was weiß ich hat. Er würde gerne, kann es aber nur schwer kontrollieren od. wenn er nicht aufpasst, vergisst er wieder, dass er meine Grenzen respektieren soll. Es ist also nichts, was er absichtlich macht und daher kann ich ihm da fast nicht böse sein oder das zum Vorwurf machen.

Allerdings geht es ohne gegenseitigen Respekt in diesem Punkt einfach nicht weiter. Das ist klar.

Und nachdem das so natürlich in ihm ist, ist es nur noch schwerer eine Lösung für die weitere Beziehung zu finden.

Was sich ändern muss:

Ich finde, er sollte für sich ein einigermaßen erfülltes Leben führen, das nicht nur mich zum Mittelpunkt hat. Verantwortung für sein eigenes Handeln tragen. Sich wieder mehr eigene Interessen aufbauen durch Hobbys und Freunde. Dann würde es mit uns auch Zukunft haben.

Wie es sich ändern kann:

Ich glaube der Abstand ist gerade nicht die verkehrteste Idee. In 6 Monaten Fernbeziehung lernt doch jeder wieder sein eigenes Leben mehr zu leben und seine Bedürfnisse wahrzunehmen.

Evtl. als letzte Lösung psychologische Hilfe? Weil ich ihm aus eigener Kraft nicht klarmachen kann oder bisher konnte, dass ich mich emotional häufig erpresst fühle und auch das Gefühl habe zu viel Verantwortung in der Beziehung zu tragen.

Und ich arbeite in dieser Abstandszeit an meinem Selbstbewusstsein. :) Lerne meine Bedürfnisse noch mehr zu spüren und sie auch nach außen zu verteidigen bzw. dafür einzustehen.

Ab und an frage ich mich aber auch, warum ich so sehr um die Beziehung kämpfen möchte. Vielleicht möchte ich nichts unversucht lassen, damit es am Ende nicht vielleicht doch klappt. Vielleicht habe ich auch Angst vor dem Alleinsein. Fakt ist aber auch, dass die Beziehung sehr viel Gutes hat und ich mich schon frage, ob ich soviel gute Punkte (Vertrauen, Ehrlichkeit, Zärtlichkeit, füreinander da sein) je wieder in einer Beziehung haben kann.

 
Natürlich habe ich (vielleicht auch er) versucht, daran zu arbeiten. Jahrelang, wenn ich ehrlich bin.

Schlussendlich musste ich mir aber eingestehen, dass alles reden nichts nützt. 

Mein Mann hat stets gesagt: "das meine ich nicht so" oder "ich möchte dir nur behilflich sein" oder oder oder.

Er versuchte sich zu ändern, jedoch nicht, weil er selbst zu dieser Einsicht gekommen ist, dass es nötig wäre. Sondern eher, damit ich ihn nicht verlasse. Und das führte wiederum zu neuen Konflikten...

Ich bin durchaus dafür, dass man den "Bettel" nicht einfach hinschmeisst, aber beide Parteien müssen die Einsicht haben, dass sich was ändern muss. Und die (Selbst-)Verantwortung dafür auch übernehmen.

Du zeigst in deinen Antworten, dass du dich gut reflektieren kannst. Super...das ist sehr wichtig und ich bin mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung für DICH treffen können

Alles Liebe

 
Danke für die lieben Worte. Das hat mir schon sehr geholfen.

Ich hoffe auch, dass ich die richtige Entscheidung treffen kann. Noch habe ich ja Zeit darüber nachzudenken. Zudem hilft die Fernbeziehung auch, dass man sich wieder selbst wahrnimmt, ich denke auf beiden Seiten.