ich werde meine geschichte so kurz wie möglich fassen. es sind schwere themen, wenn mir jemand zurückschreibt, bin ich sehr dankbar!
habe eine 13jährige beziehung hinter mir. ich habe sie beendet. mein ex war nicht zimperlich, diese jahre hatten duch seine börsenspielsucht und gier, sexsucht und seinem egoismus etwas sadistisches an sich. diese jahre haben mich krank werden lassen. am anfang glaubte ich an dieses starke gefühl, dass uns verband, wir hatten auch sehr schöne zeiten. trotz aller probleme hielt ich immer zu ihm und irgendwie kratzten wir immer wieder die kurve.
in diese beziehung ging ich schon etwas angeschlagen hinein. 10 jahre sexueller missbrauch in meiner kindheit, dann alkoholkranker stiefvater vor dem ich meine mutter und meine babystiefschwester retten musste und sie ins frauenhaus schliff....da war ich 14. dann hatte ich die familie zu führen, meine mutter war gebrochen.
nun zurück zu meiner letzten beziehung.
letzten sommer hatte ich einen zusammenbruch. akutes burn out mit erschöpfungsdepression durchwoben mit komplexer posttraumatischer belastungsstörung durch hochkommende traumata. mein ex retraumatisierte mich und alles auf einmal kam hoch. er hatte keine geduld mit mir. ich mußte medikamente nehmen und meine lust auf sex war eingeschränkt. wenn er am abend um zehn mit dem zocken fertig war wollte ich noch drüber...bis ich mich verweigerte. letzten november fand ich in seinen emails, er hatte den pc nicht runtergefahren, eine emailsammlung mit einer frau die seit zwei jahren lief. ich sagte vorerst nichts, ich hatte das mit ihm schon vorher erlebt. dieses flashback war für mich unaussprechlich. nach ein paar wochen meiner sexmüdigkeit erklärte er mir, dass er sich eine andere suche wenn ich nicht bald lustig wäre, ich wußte sogar schon "wen". darauf sagte ich ihm eines tages beim kaffee, dass ich vlt bald einen freund hätte um mich von ihm abzugrenzen. das hatte auch erfolg. was ich nicht bedachte war die rücksichtslosigkeit meines ex. bald war die neue immer wieder in unserem noch gemeinsamem zuhause zu besuch, ich bewohnte damals nur mehr eine nische im kinderzimmer. sie saß auf meinem bett und spielte auf meinem piano. die kinder erzählten mir davon. dann beschloß ich, dass ich ausziehen musste.
im februar zog ich aus. mit meinen 4 kindern. als ich ihn einmal bat, mir eine waschmaschine in den dritten stock zu tragen, hätte er das nur getan wenn ich ihm einen geblasen hätte. bis heute bekam ich weder alimente noch andere unterstützung von ihm.
nun sind ein paar monate vergangen, ich hatte 3 nervenzusammenbrüche und bin inzwischen arbeitslos, in krankenstand. in letzter zeit begannen seine freundin und er mich wieder zu quälen, nun will er mir die kinder weg nehmen um mit ihr und ihrer tochter eine große familie zu gründen. ich habe schlechte karten mit meiner arbeitslosigkeit bzw arbeitsunfähigkeit. ich sehe keine zukunft mehr. meine kraft ist am ende, überlebe meine tage nur mit antidepressiva, bier und vielen zigaretten, das ist kein leben mehr. ich spüre so viel wut und hass in mir, gehe zwar zur therapie aber das kommt mir vor wie ein tropfen wasser auf einem vulkan.
hat jemand schon einmal ein leben von vorne angefangen? alles hinter sich lassen? wie hält man das aus? ich kann mir das nicht vorstellen. sehe nur mehr dunkelschwarz*
grüße, susanna*
habe eine 13jährige beziehung hinter mir. ich habe sie beendet. mein ex war nicht zimperlich, diese jahre hatten duch seine börsenspielsucht und gier, sexsucht und seinem egoismus etwas sadistisches an sich. diese jahre haben mich krank werden lassen. am anfang glaubte ich an dieses starke gefühl, dass uns verband, wir hatten auch sehr schöne zeiten. trotz aller probleme hielt ich immer zu ihm und irgendwie kratzten wir immer wieder die kurve.
in diese beziehung ging ich schon etwas angeschlagen hinein. 10 jahre sexueller missbrauch in meiner kindheit, dann alkoholkranker stiefvater vor dem ich meine mutter und meine babystiefschwester retten musste und sie ins frauenhaus schliff....da war ich 14. dann hatte ich die familie zu führen, meine mutter war gebrochen.
nun zurück zu meiner letzten beziehung.
letzten sommer hatte ich einen zusammenbruch. akutes burn out mit erschöpfungsdepression durchwoben mit komplexer posttraumatischer belastungsstörung durch hochkommende traumata. mein ex retraumatisierte mich und alles auf einmal kam hoch. er hatte keine geduld mit mir. ich mußte medikamente nehmen und meine lust auf sex war eingeschränkt. wenn er am abend um zehn mit dem zocken fertig war wollte ich noch drüber...bis ich mich verweigerte. letzten november fand ich in seinen emails, er hatte den pc nicht runtergefahren, eine emailsammlung mit einer frau die seit zwei jahren lief. ich sagte vorerst nichts, ich hatte das mit ihm schon vorher erlebt. dieses flashback war für mich unaussprechlich. nach ein paar wochen meiner sexmüdigkeit erklärte er mir, dass er sich eine andere suche wenn ich nicht bald lustig wäre, ich wußte sogar schon "wen". darauf sagte ich ihm eines tages beim kaffee, dass ich vlt bald einen freund hätte um mich von ihm abzugrenzen. das hatte auch erfolg. was ich nicht bedachte war die rücksichtslosigkeit meines ex. bald war die neue immer wieder in unserem noch gemeinsamem zuhause zu besuch, ich bewohnte damals nur mehr eine nische im kinderzimmer. sie saß auf meinem bett und spielte auf meinem piano. die kinder erzählten mir davon. dann beschloß ich, dass ich ausziehen musste.
im februar zog ich aus. mit meinen 4 kindern. als ich ihn einmal bat, mir eine waschmaschine in den dritten stock zu tragen, hätte er das nur getan wenn ich ihm einen geblasen hätte. bis heute bekam ich weder alimente noch andere unterstützung von ihm.
nun sind ein paar monate vergangen, ich hatte 3 nervenzusammenbrüche und bin inzwischen arbeitslos, in krankenstand. in letzter zeit begannen seine freundin und er mich wieder zu quälen, nun will er mir die kinder weg nehmen um mit ihr und ihrer tochter eine große familie zu gründen. ich habe schlechte karten mit meiner arbeitslosigkeit bzw arbeitsunfähigkeit. ich sehe keine zukunft mehr. meine kraft ist am ende, überlebe meine tage nur mit antidepressiva, bier und vielen zigaretten, das ist kein leben mehr. ich spüre so viel wut und hass in mir, gehe zwar zur therapie aber das kommt mir vor wie ein tropfen wasser auf einem vulkan.
hat jemand schon einmal ein leben von vorne angefangen? alles hinter sich lassen? wie hält man das aus? ich kann mir das nicht vorstellen. sehe nur mehr dunkelschwarz*
grüße, susanna*