Hallo
ich möchte euch mal meine Geschichte erzählen.
Ich bin 19 Jahre alt und habe vor kurzem mein Abitur bestanden - nach 13 Jahren (wir haben 13 Klassen) mehr oder weiniger harter Arbeit. Während der Klassenfahrt in der 8. Klasse habe ich mich in ein Mädchen in unserer Klasse verknallt. Nach und nach habe ich mich Hals über Kopf in sie verliebt und dieser Zustand hat bis heute angehalten. Seit fast 6 jahren liebe ich sie nunmehr und es wurde von Jahr zu Jahr intensiver. Das bedeutet 6 Jahre Liebeskummer - manchmal unterbrochen von lichten Momenten, in denen ich viel mit ihr zu tun haben durfte, dann war es auch mal kein Kummer, sie zu lieben.
Anfangs habe ich sie einmal über eine Freundin fragen lassen, ob sie nicht "mit mir gehen" will, aber sie meinte, wir sollten "doch lieber Freunde sein". Doch selbst das "Freude sein" bereitet Schwierigkeiten, denn wir sind größtenteils Grundverschieden. Sie ist auch nicht perfekt - im klassischen Sinne, also eine Frau, die einem das Leben leichter machen würde, aber darum geht es ja auch nicht. Trotzdem liebe ich sie und mein Herz überschlägt sich jedes Mal, wenn ich sie sehe und jedes Lächeln von ihr ist ein unvergesslicher Moment für mich. Neulich genügte ein 2 Sekunden dauernder Moment, in dem ich sie gesehen habe und ich musste zwei Wochen an sie denken und kann mich heute noch daran erinnern, als wäre es vor 10 Minuten gewesen.
Da gibt es nur ein Problem : sie liebt mich nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich habe oft mit ihr gesprochen und versucht viel mit ihr zu unternehmen - das ist nur schwierig, wenn man andere Interessen hat. Aber ich weiß, dass ich mich ihr da anpassen muss, wenn ich was mit ihr unternehmen will.
Ich kenne sie sehr gut - ihr Vorlieben und Abneigungen, aber das nützt mir alles nichts, denn ein Gefühl lässt sich nicht erzwingen, zumindest nicht Liebe.
Den Spruch "die Zeit heilt alle Wunden" kenne ich und er mag auch zutreffen. Wenn ich sie jetzt einige Jahre nicht sehe, dann kann es sein, dass ich sie vergesse. Aber wir haben uns (unabhängig von einander) denselben Stundienort ausgesucht und hätten dann sogar in denselben Instituten Unterricht, da lässt es sich leider nicht vermeiden, dass ich sie nach meinem Grundwehrdienst wieder sehe. Nun habe ich aber Angst davor, dass ich diesen Liebskummer weitere 4 oder 5 Jahre während des Studiums ertragen muss.
Könnt ihr mir nicht einen Rat geben, wie ich damit umgehen oder den Kummer verarbeiten kann - erobern kann ich sie sowieso nicht, dazu verstehe ich die Frauen zu wenig - speziell sie. Ich kenne sie, verstehe sie aber nicht.
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Micha
P.S. Ich bitte etwaige Rechtschreibfehler zu entschuldigen
ich möchte euch mal meine Geschichte erzählen.
Ich bin 19 Jahre alt und habe vor kurzem mein Abitur bestanden - nach 13 Jahren (wir haben 13 Klassen) mehr oder weiniger harter Arbeit. Während der Klassenfahrt in der 8. Klasse habe ich mich in ein Mädchen in unserer Klasse verknallt. Nach und nach habe ich mich Hals über Kopf in sie verliebt und dieser Zustand hat bis heute angehalten. Seit fast 6 jahren liebe ich sie nunmehr und es wurde von Jahr zu Jahr intensiver. Das bedeutet 6 Jahre Liebeskummer - manchmal unterbrochen von lichten Momenten, in denen ich viel mit ihr zu tun haben durfte, dann war es auch mal kein Kummer, sie zu lieben.
Anfangs habe ich sie einmal über eine Freundin fragen lassen, ob sie nicht "mit mir gehen" will, aber sie meinte, wir sollten "doch lieber Freunde sein". Doch selbst das "Freude sein" bereitet Schwierigkeiten, denn wir sind größtenteils Grundverschieden. Sie ist auch nicht perfekt - im klassischen Sinne, also eine Frau, die einem das Leben leichter machen würde, aber darum geht es ja auch nicht. Trotzdem liebe ich sie und mein Herz überschlägt sich jedes Mal, wenn ich sie sehe und jedes Lächeln von ihr ist ein unvergesslicher Moment für mich. Neulich genügte ein 2 Sekunden dauernder Moment, in dem ich sie gesehen habe und ich musste zwei Wochen an sie denken und kann mich heute noch daran erinnern, als wäre es vor 10 Minuten gewesen.
Da gibt es nur ein Problem : sie liebt mich nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich habe oft mit ihr gesprochen und versucht viel mit ihr zu unternehmen - das ist nur schwierig, wenn man andere Interessen hat. Aber ich weiß, dass ich mich ihr da anpassen muss, wenn ich was mit ihr unternehmen will.
Ich kenne sie sehr gut - ihr Vorlieben und Abneigungen, aber das nützt mir alles nichts, denn ein Gefühl lässt sich nicht erzwingen, zumindest nicht Liebe.
Den Spruch "die Zeit heilt alle Wunden" kenne ich und er mag auch zutreffen. Wenn ich sie jetzt einige Jahre nicht sehe, dann kann es sein, dass ich sie vergesse. Aber wir haben uns (unabhängig von einander) denselben Stundienort ausgesucht und hätten dann sogar in denselben Instituten Unterricht, da lässt es sich leider nicht vermeiden, dass ich sie nach meinem Grundwehrdienst wieder sehe. Nun habe ich aber Angst davor, dass ich diesen Liebskummer weitere 4 oder 5 Jahre während des Studiums ertragen muss.
Könnt ihr mir nicht einen Rat geben, wie ich damit umgehen oder den Kummer verarbeiten kann - erobern kann ich sie sowieso nicht, dazu verstehe ich die Frauen zu wenig - speziell sie. Ich kenne sie, verstehe sie aber nicht.
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Micha
P.S. Ich bitte etwaige Rechtschreibfehler zu entschuldigen