Hallo Leute
Ist das erste mal, dass ich in einem Forum meine Gefühle und Gedanken niederschreibe. Aber ich muss es irgendwie loswerden. Zu meiner Geschichte (Ich 29 / Sie 28).
Ich lernte vor rund 10 Jahren eine unheimlich liebevolle Frau kennen. Wir gingen seit 2003 in dieselbe Klasse und studierten anschliessend dieselbe Studienrichtung. Sie kommt aus einem katholischen Elternhaus und ich aus einem islamischen.
Zur heutigen Situation. Wir haben nach 8 Jahren Beziehung seit Juli 2013 eine Beziehungspause eingelegt. Während dieser Zeit hatte Sie eine Affaire mit einem alten Arbeitskollegen. Ich hatte ebenfalls während dieser Zeit so meine Erfahrungen mit anderen Frauen. Vor rund 12 Jahren erlebte meine Ex-Freundin eine schändliche Geschichte (Vergewaltigung). Seither ist der Bezug zum anderen Geschlecht sehr schlecht. Zu unseren Problemen kommen noch, dass wir unterschiedliche Kulturen haben. Wir sind beide zwar liberal - meine eltern auch, aber ihre sind recht konservativ was diesen Punkt angehet.
Nun: Wir möchten wieder zusammen kommen, aber sie sagt, dass sie Zeit braucht um diese Beziehungspause und alles was passiert ist abschliessen zu können. Ich kann die Situation nicht mehr gedulden und mache mich von Tag zu Tag mehr kaputt. Ich liebe diese Frau so sehr und will sie nicht verlieren - mehr Zeit zum warten - ertrage ich aber auch nicht. Was soll ich tun? Anbei eine Liebesgeschichte:
Der 17. September 2003 – Ein gemütlicher Septemberabend – An diesem Abend begann die Geschichte dieser zwei Personen an der Lungomare Bucht in Italien.
Eine Liebesgeschichte mit viel Liebe und Leid.
Die gesamte Klasse ging in den Ausgang an diesem Abend. Nur zwei blieben in ihren Zimmern. Als B* an die Rezeption ging – um sich heisses Wasser zu holen sah er die schöne M*, kurz bevor sie in ihr Zimmer gehen wollte. Beide grinsten, weil sie nicht in den Ausgang gegangen sind. Nun entschieden sich die Zwei doch noch etwas zu unternehmen und liefen zur Bucht, welche unmittelbar durch einen kleinen Waldweg zu erreichen war. An der Bucht angekommen, entwickelte sich ein Gespräch aus zum Teil lustigen und zum Teil schrecklichen Geistergeschichten. Es war trotz sommerlichem Wetter kühl an diesem Abend. Beide waren jedoch so tief in der Unterhaltung verwickelt, dass der wehende Wind für beide nicht zu spüren war. Doch nach einigen Stunden verspürten dann beide die Kälte und sie liefen die schöne Küstenstrasse Lungomare entlang um sich ein bisschen aufzuwärmen. Sie waren fasziniert voneinander. Es war der perfekte Abend für einen Ferienflirt - das dachten zumindest beide an diesem einen Abend.
Als das junge Pärchen sich entschied wieder ins Hotel zurückzukehren – M* bekam Angst, womöglich wegen den vielen Gespenstergeschichten, die B* die ganze Zeit erzählt hatte. Der junge Mann bot ihr Hilfe an und umarmte M*, damit er ihrer Angst entgegenwirken konnte und schliesslich kamen beide zurück im Hotel an. An diesem Abend - da fing die Liebesgeschichte von M* & B* an. Es war ein wunderschöner Abend und ein unvergesslicher Moment, mit viel Charme und Leidenschaft. Beide waren sich einig – dass das Nichts für die Zukunft sein wird. Die unterschiedlichen Kulturen und Sitten würden eine solche Liebesgeschichte verbieten.
In der Schweiz angekommen, fing der Mail und SMS Verkehr an. Sie fühlten sich voneinander derart angezogen, dass sie sich manchmal heimlich verabredeten - an den Abenden nach der Schule. Es war für beide spannend nicht gesehen und nicht erkannt zu werden. Beide hatten Spass daran und wussten, dass das was sie machen, verboten ist. Diese spannenden Abenteuer dauerten ganze zwei Jahre lang. Beide genossen die wenigen Augenblicke die sie miteinander verbrachten. Obwohl während dieser Zeit beide sich andere Partner zugezogen hatten – verspürte man die Gebundenheit von beiden. In den Anfängen von 2005 spürte man die Anziehungskraft so sehr, dass sie trotz den vielen Hindernissen sich entschieden ein Paar zu sein. Aus dieser Affäre – die als Ferienflirt begann - entstand eine wundschöne und leidenschaftliche Liebe.
Leider wussten nicht viele Personen von dieser grossartigen Liebe. Sie konnten ihre Liebe in den Anfängen nicht vollkommen ausleben. Die Kulturen und Sitten hinderten beide daran. Immer wieder verfolgte diese Verschiedenheit beide. Trotzdem klammerten sich M* und B* gegenseitig und probierten das Beste daraus zu machen. Im 2007 konnten sie sogar das erste Mal in die Ferien fliegen. Zwar musste man einige Hürden auf sich nehmen (Eltern) aber am Schluss schafften es beide nach Sardinien – für zwei ganze Wochen. Das war der erste Flug von M* – auch an diesem Tag war sie ganz nervös – wie schon an diesem einen Abend im September. Beide genossen diese Ferien und wussten, dass sie an diesem Ort frei sind und ihre Liebe ausleben können. Es waren zwei prächtige Wochen.
Kaum wieder zurück in der Schweiz und im Alltag, begann der Stress wieder an – Schule – Arbeit – Eltern. Das herzige Pärchen hatte einen vollen Terminkalender. Beide hatten ein gemeinsames Ziel: Das Studium zu beenden, Karriere zu machen und später einmal zusammen ziehen und heiraten. Beiden war es klar, M* & B*, gehören zusammen. Im 2007 haben sie sich sogar entschieden ein kleines Zimmer zu mieten. So hatten beide die Gelegenheit ihrem Liebesleben freien Lauf zu geben. Sie hatten einen Ort an dem sie frei sein konnten, weg von allen Vorurteilen. Das Zimmer bestand noch bis ins Jahr 2012. Viele spannendende Momente erlebte das Paar in diesem Zimmer.
Die Geschichte von M* und B* wurde immer begehrenswerter. Man verabredete sich zusammen, ein gemeinsamer Freundeskreis entstand und viele ganz unvergessliche Augenblicke erlebte man zusammen. Während der Studienzeit ging man auch öfters in die Ferien – Gran Canaria – Monaco und genoss diese Augenblicke miteinander. Das Paar hatte selten Streit. Toleranz und Verständnis waren der Zauber dieser Beziehung. Eine Katholikin und ein Moslem – eine verbotene Liebe. Damit sie funktioniert muss genügend Toleranz und Verständnis vorhanden sein. Beide erfüllten ihre Aufgaben diesbezüglich und Nichts stand den beiden im Weg. Keiner der beiden sagte zum Anderen seinen Namen. Immer hörte man: Schatz, süessi, honey, bella. Zu schade wäre es, wenn man den Namen ausgesprochen hätte.
An gemeinsamen Themen mangelte es den beiden nie. Das hohe intellektuelle Niveau erlaubte immer spannende Konversationen und somit war jeder Tag eine neue Herausforderung für beide. Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Vertrauenentwickelten sich zu den fundamentalen Elementen dieser Beziehung. Man brauchte starke Fundamente um gegen alle Fronten zu kämpfen – dieses Junge Paar schaffte es gegen Alle gerade da zu stehen.
Der Höhepunkt dieser Beziehung war im 2011. M* entschied sich ihrer anderen Leidenschaft nachzugehen – Fashion. Sie absolvierte in Sidney einen Fashion & English Kurs. Sie genoss diese Zeit auf ihre Art und B* ebenfalls. Die 5-Wöchige Trennung tat beiden sehr gut. Als sie sich dann in Melbourne trafen war die Situation am Anfang für beide zwar ungewohnt aber sie fanden sich wieder zusammen und genossen dann den 4-Wöchigen Trip. Beide erlebten diese Ferien intensiver und unvergesslicher. An finanziellen Mitteln mangelte es bei beiden nicht. Es war wunderschön, einmalig und unbeschreiblich.
Nach diesem Trip war die Beziehung und ihre Fundamente viel stärker und stabiler und die Welt war für beide in Ordnung. M* suchte sich eine neue Wohnung und B* fing mit seinem Masterstudium an. Beide hatten dieselben Ziele vor den Augen. Mit voller Dynamik machten sich beide an ihre Arbeit und genossen alles. Nichts destotrotz überholte manchmal das Verbotene ihre Beziehung. Die Eltern von M* waren auch nach sechs Jahren nicht einverstanden mit dieser Beziehung.
M* und B* kämpften und versuchten weiter. Jedes mal verstärkte sich ihre Beziehung immer mehr. Jedes Wort von B*’s oder M*’s Eltern wurde von diesem Zauber abgefangen und die Liebe verstärkte sich. Im 2012 zog M* definitiv aus dem Elternhaus aus und die Beziehung von beiden erlebte etwas ganz Neues – einen nächsten Schritt – eine höhere Ebene. Sie waren nun beide frei und konnten ihre Zeit selber einteilen, wann sie bis wann abmachen wollten und ob sie gemeinsam kochen oder zusammen einschlafen sollen. Solche Momente waren für das Pärchen fremd. Sie mussten sich erst noch daran gewöhnen. Zuvor eingeengt und nie frei – und von nun an flexibel und frei. Diese Erfahrung war gut für beide. Sie konnten ihre Charaktereigenschaften weiter entwickeln und lernten mit der Situation umzugehen. Der gemeinsame Freundeskreis und aber auch neue Leute kamen zu dieser Beziehung hinzu. Nach einer Gewöhnungsphase verstärkte sich ihre Liebe immer mehr. Die Leidenschaft fehlte an keinem Augenblick.
Immer öfters redete man über die Zukunft. Immer weniger wurden die Probleme mit den Eltern und der Gesellschaft. Immer weniger nahm man die Kulturen und Sitten ernst. Beide wussten:
wir gehören zusammen – Eine kratzerlose, saubere und unantastbare Beziehung mit starken Fundamenten wie Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Respekt. Man wusste es: Nichts kann das zerstören. Kein Einfluss aus der Aussenwelt.
Frühjahr 2012 – der erste grosse Schicksalsschlag in der Beziehung. Diagnose Krebs. M* musste erfahren, dass sie vielleicht nie Kinder bekommen kann. Sie wurde depressiv – musste geheilt werden. Ihre Geburtstagsfeier war mit diesem Schlag nur noch eine Formsache. Geniessen konnte es das Paar nicht. Doch trotzdem wussten es beide – M* und B* gehören zusammen. Auch diese Situation meisterten beide zusammen. M* wurde nach einer Operation geheilt und heute ist nichts mehr von dem vorhanden. Beide waren während dieser schwierigen Zeit füreinander da. Es war nun definitiv klar – Externe Faktoren bringen diese Beziehung nicht ins Fallen. Die Liebe verstärkte sich und die Schutzwand mit diesen Fundamenten wurde immer stärker und dicker.
An einem sonnigen Nachmittag im Sommer 2012 gab es jedoch ein starkes Erdbeben in dieser Beziehung. Der Boden wurde regelrecht von den Füssen von beiden weggezogen.
Viele unerklärliche Gefühle hatten beide an diesem Tag. Ein schwarzer Fleck in der Beziehung. Eine inakzeptable Situation. Immer mehr und mehr kam zum Vorschein über das was im 2010 passiert ist. M*’s Vorgeschichte hatte sie überholt und sie im 2010 in eine traurige Situation geleitet. Alles kam zum Vorschein. All diese wunderschönen Jahre, alle gemeinsamen Ziele die man hatte, einfach alles brach an diesem sonnigen Nachmittag zusammen. M* erlitt im 2010 einen Flashback und hatte etwas mit einem anderen Mann. B* fand das nach 2 Jahren per Zufall heraus. Die Welt stand still für beide. Beide suchten einen Ausweg aus dieser Situation. Kein Ausweg half. Es vergingen Tage und Wochen mit Vorwürfen und zum Teil gruseligen Sprüchen. Viele Opfer wurden gebracht werden. Konnte man diesen schwarzen Fleck von dieser reinen Beziehung beseitigen? Wenn Ja – um welchen Preis? Wenn – Nein um welchen Preis? Anfangs der Geschichte erzählte ich von den fünf Fundamenten Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Respekt. Die Liebe war trotz allem vorhanden. Die Leidenschaft ebenfalls. Die Toleranz ebenfalls. Verständnis und Vertrauen waren auf einmal nicht mehr vorhanden. Das Vertrauen musste M* sich hart erarbeiten und B* musste sich mit der Situation im Klaren sein und Verständnis für das Geschehene aufbringen. Die Liebe dieser Personen überstand diese schwarzen Tage. Diese dunklen Tage waren vorbei und die Phase der Heilung der Fundamente wurde eingeleitet. Beide mussten sich an diese Situation daran gewöhnen – vor allem Bruno.
Im Herbst 2012 ging das verletzte Pärchen in die Ferien. Um alles zu vergessen, abzuschalten und neu anzufangen. Doch irgendetwas war nicht in Ordnung an dieser Situation. B* fing an M* zu bedrängen. Er wurde eifersüchtig, obwohl M* kämpfte und alles offen legte. Was passierte mit ihm? Ertrug er die Situation nicht? Er merkte es und liess sich behandeln. Er probierte seine Dränge und Ängste zu kontrollieren. Er hatte enorme Angst, dass das wieder passieren könnte und er seine grosse Liebe endgültig verlieren würde. Nur schon der Gedanke an den Verlust kränkte diesen jungen Mann. Er war in seiner Situation jedoch alleine. Ein starker, erfolgreicher und ernster Mann – konnte doch seine Schwächen nicht zeigen. Er kämpfte mit der Situation alleine und schaffte es und baute das Vertrauen in seine geliebte wieder auf wie vor 2012.
Die Welt war wieder für beide in Ordnung. Viele schöne gemeinsame Tag und Abende erlebten die beiden. Während dieser Zeit fasste B* eine gewaltige Entscheidung – Ich werde diese Frau heiraten – die Zeit ist reif. Die Vorbereitung für diesen Antrag war anstrengend und hart. Alles musste stimmen und passen. Der Antrag sollte ja einmalig sein und der beste Antrag.
Im Mai 2013 – Paris. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt. Alles steht bereit. Der Moment kann kommen. B* ist sich an diesem Tag so sicher, dass M* den Antrag annehmen wird. Doch trotzdem ist er nervös. Die Tage vor diesem Trip verliefen unschön. M* wurde nervös und machte auch B* nervös. An einem schönen Abend machte B* seiner geliebten M* den Heiratsantrag. Er bekam keine positive Antwort. Die Welt brach für ihn zusammen. Seine alten Wunden vom Sommer 2012 fingen an zu bluten. Das Verständnis dass er sich ebenfalls hart erarbeiten musste, war nicht mehr vorhanden. Weshalb will sie nicht? Hat sie jemand anderen kennen gelernt? Oder konnte sie sich einfach nur nicht entscheiden. Ohne einen klaren Grund anzugeben wurde der Antrag nicht angenommen – von innerer Unruhe war immer die Rede. Was ist das? Was kann einen Mensch derart beschäftigen dass man keine Luft bekommt – Antworten darauf konnte von beiden Seiten nicht geliefert werden. Doch B* wusste den Grund – ganz tief in seinem Inneren. Seine Wunden waren nicht geheilt – vielleicht weil er das Gespräch mit M* nie gesucht hatte.
Alleine im Kampf verlor er etliche Mal die Kontrolle und verletzte seine geliebte öfters. Ein Tag nach dem Antrag änderte sich die Situation wieder unerklärlich schnell und womöglich merkte M* , dass sie es trotzdem möchte. Es war vollbracht - Sie waren verlobt. Die nächste Ebene der Beziehung fing an. Ein Ferienflirt im 2003 und die Verlobung im 2013. Was für ein Werdegang. Mit gemischten Gefühlen verliess man Paris und kehrte in die Schweiz. Der Alltag verschlang wieder das Liebespaar. M* wollte die Verlobung noch nicht in alle Welt hinausschreien - vorallem wegen den Eltern. Die vorhandenen Probleme waren ja nicht gelöst. Ihre Eltern müssten ebenfalls informiert und einverstanden sein. Der Weg in die nächste Ebene der Beziehung war sehr holprig. Beide waren auf einmal kalt gegenüber – beide wussten nicht weshalb. Ist es die neue Situation, an die man sich daran gewöhnen muss oder sind es die Eltern. Oder fehlte das Fundament “ Liebe“ in dieser Beziehung? Solche Fragen plagten B* und M*. Sie redeten kaum über ihre Befürchtungen miteinander. Am 04. Juli 2013 erfolgte ein weiterer Schicksalsschlag in dieser Beziehung. M* ertrug die neue Situation nicht. Man entschied sich um eine Trennung – dann doch nicht – dann doch wieder – doch nicht. Am Schluss pausierten beide. Aber sie waren sich einig sie kommen zusammen, wenn sie davon überzeugt sind, dass die Fundamente dieser Beziehung noch vorhanden sind. Um das herauszufinden stoppte man zwar die Beziehung, man gab sie aber nicht auf.
Die neue Situation war gewöhnungsbedürftig. Kein Kontakt – keine schönen Sprüche – Eisige Kälte und vieles mehr. M* merkte immer mehr, dass die Beziehung der richtige Weg ist. B* verbrannte innerlich in seiner Glut. Er konnte sich die Situation nicht erklären, weil er wusste was er will. Seine alten Wunden fingen an zu bluten – vielleicht wäre es besser gewesen es M* zu kommunizieren. Er fiel in ein Verhaltensmuster das er sich rational nicht mehr erklären konnte. Am 08. September 2013 flog alles auf – der nächste Schicksalsschlag. Er spionierte seine geliebte aus – auf kränkste Weise. Er konnte sich jedoch sein Verhalten nicht mal selbst erklären – was sollte er M* erzählen. Nun war M* am Boden zerschmettert. Alles brach zusammen. Weshalb macht B* das? Habe ich das verdient? Was habe ich nicht alles für diese Beziehung geopfert und jetzt das? B* hatte es geschafft, M* derart zu verletzten dass der Boden vor den Füssen bei beiden nochmals weggenommen wurde. Wie im 2012 ein schwarzer Tag in der Liebesgeschichte dieser zwei Personen.
Eine wunderschöne Beziehung. Eine grossartige Liebe. An diesem einen Abend fiel M* wiederholt in ihr Verhaltensmuster. Sie hatte etwas mit einem alten Arbeitskollegen. B* suchte den Trost bei anderen Frauen. Nach rund 3 Wochen erzählten beide die Taten.
Nun möchten beide wieder zusammen kommen. Bestehen aber die Fundamente dieser Beziehung noch? Kann man das jetzt einfach wieder vergessen?
Ist das erste mal, dass ich in einem Forum meine Gefühle und Gedanken niederschreibe. Aber ich muss es irgendwie loswerden. Zu meiner Geschichte (Ich 29 / Sie 28).
Ich lernte vor rund 10 Jahren eine unheimlich liebevolle Frau kennen. Wir gingen seit 2003 in dieselbe Klasse und studierten anschliessend dieselbe Studienrichtung. Sie kommt aus einem katholischen Elternhaus und ich aus einem islamischen.
Zur heutigen Situation. Wir haben nach 8 Jahren Beziehung seit Juli 2013 eine Beziehungspause eingelegt. Während dieser Zeit hatte Sie eine Affaire mit einem alten Arbeitskollegen. Ich hatte ebenfalls während dieser Zeit so meine Erfahrungen mit anderen Frauen. Vor rund 12 Jahren erlebte meine Ex-Freundin eine schändliche Geschichte (Vergewaltigung). Seither ist der Bezug zum anderen Geschlecht sehr schlecht. Zu unseren Problemen kommen noch, dass wir unterschiedliche Kulturen haben. Wir sind beide zwar liberal - meine eltern auch, aber ihre sind recht konservativ was diesen Punkt angehet.
Nun: Wir möchten wieder zusammen kommen, aber sie sagt, dass sie Zeit braucht um diese Beziehungspause und alles was passiert ist abschliessen zu können. Ich kann die Situation nicht mehr gedulden und mache mich von Tag zu Tag mehr kaputt. Ich liebe diese Frau so sehr und will sie nicht verlieren - mehr Zeit zum warten - ertrage ich aber auch nicht. Was soll ich tun? Anbei eine Liebesgeschichte:
Der 17. September 2003 – Ein gemütlicher Septemberabend – An diesem Abend begann die Geschichte dieser zwei Personen an der Lungomare Bucht in Italien.
Eine Liebesgeschichte mit viel Liebe und Leid.
Die gesamte Klasse ging in den Ausgang an diesem Abend. Nur zwei blieben in ihren Zimmern. Als B* an die Rezeption ging – um sich heisses Wasser zu holen sah er die schöne M*, kurz bevor sie in ihr Zimmer gehen wollte. Beide grinsten, weil sie nicht in den Ausgang gegangen sind. Nun entschieden sich die Zwei doch noch etwas zu unternehmen und liefen zur Bucht, welche unmittelbar durch einen kleinen Waldweg zu erreichen war. An der Bucht angekommen, entwickelte sich ein Gespräch aus zum Teil lustigen und zum Teil schrecklichen Geistergeschichten. Es war trotz sommerlichem Wetter kühl an diesem Abend. Beide waren jedoch so tief in der Unterhaltung verwickelt, dass der wehende Wind für beide nicht zu spüren war. Doch nach einigen Stunden verspürten dann beide die Kälte und sie liefen die schöne Küstenstrasse Lungomare entlang um sich ein bisschen aufzuwärmen. Sie waren fasziniert voneinander. Es war der perfekte Abend für einen Ferienflirt - das dachten zumindest beide an diesem einen Abend.
Als das junge Pärchen sich entschied wieder ins Hotel zurückzukehren – M* bekam Angst, womöglich wegen den vielen Gespenstergeschichten, die B* die ganze Zeit erzählt hatte. Der junge Mann bot ihr Hilfe an und umarmte M*, damit er ihrer Angst entgegenwirken konnte und schliesslich kamen beide zurück im Hotel an. An diesem Abend - da fing die Liebesgeschichte von M* & B* an. Es war ein wunderschöner Abend und ein unvergesslicher Moment, mit viel Charme und Leidenschaft. Beide waren sich einig – dass das Nichts für die Zukunft sein wird. Die unterschiedlichen Kulturen und Sitten würden eine solche Liebesgeschichte verbieten.
In der Schweiz angekommen, fing der Mail und SMS Verkehr an. Sie fühlten sich voneinander derart angezogen, dass sie sich manchmal heimlich verabredeten - an den Abenden nach der Schule. Es war für beide spannend nicht gesehen und nicht erkannt zu werden. Beide hatten Spass daran und wussten, dass das was sie machen, verboten ist. Diese spannenden Abenteuer dauerten ganze zwei Jahre lang. Beide genossen die wenigen Augenblicke die sie miteinander verbrachten. Obwohl während dieser Zeit beide sich andere Partner zugezogen hatten – verspürte man die Gebundenheit von beiden. In den Anfängen von 2005 spürte man die Anziehungskraft so sehr, dass sie trotz den vielen Hindernissen sich entschieden ein Paar zu sein. Aus dieser Affäre – die als Ferienflirt begann - entstand eine wundschöne und leidenschaftliche Liebe.
Leider wussten nicht viele Personen von dieser grossartigen Liebe. Sie konnten ihre Liebe in den Anfängen nicht vollkommen ausleben. Die Kulturen und Sitten hinderten beide daran. Immer wieder verfolgte diese Verschiedenheit beide. Trotzdem klammerten sich M* und B* gegenseitig und probierten das Beste daraus zu machen. Im 2007 konnten sie sogar das erste Mal in die Ferien fliegen. Zwar musste man einige Hürden auf sich nehmen (Eltern) aber am Schluss schafften es beide nach Sardinien – für zwei ganze Wochen. Das war der erste Flug von M* – auch an diesem Tag war sie ganz nervös – wie schon an diesem einen Abend im September. Beide genossen diese Ferien und wussten, dass sie an diesem Ort frei sind und ihre Liebe ausleben können. Es waren zwei prächtige Wochen.
Kaum wieder zurück in der Schweiz und im Alltag, begann der Stress wieder an – Schule – Arbeit – Eltern. Das herzige Pärchen hatte einen vollen Terminkalender. Beide hatten ein gemeinsames Ziel: Das Studium zu beenden, Karriere zu machen und später einmal zusammen ziehen und heiraten. Beiden war es klar, M* & B*, gehören zusammen. Im 2007 haben sie sich sogar entschieden ein kleines Zimmer zu mieten. So hatten beide die Gelegenheit ihrem Liebesleben freien Lauf zu geben. Sie hatten einen Ort an dem sie frei sein konnten, weg von allen Vorurteilen. Das Zimmer bestand noch bis ins Jahr 2012. Viele spannendende Momente erlebte das Paar in diesem Zimmer.
Die Geschichte von M* und B* wurde immer begehrenswerter. Man verabredete sich zusammen, ein gemeinsamer Freundeskreis entstand und viele ganz unvergessliche Augenblicke erlebte man zusammen. Während der Studienzeit ging man auch öfters in die Ferien – Gran Canaria – Monaco und genoss diese Augenblicke miteinander. Das Paar hatte selten Streit. Toleranz und Verständnis waren der Zauber dieser Beziehung. Eine Katholikin und ein Moslem – eine verbotene Liebe. Damit sie funktioniert muss genügend Toleranz und Verständnis vorhanden sein. Beide erfüllten ihre Aufgaben diesbezüglich und Nichts stand den beiden im Weg. Keiner der beiden sagte zum Anderen seinen Namen. Immer hörte man: Schatz, süessi, honey, bella. Zu schade wäre es, wenn man den Namen ausgesprochen hätte.
An gemeinsamen Themen mangelte es den beiden nie. Das hohe intellektuelle Niveau erlaubte immer spannende Konversationen und somit war jeder Tag eine neue Herausforderung für beide. Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Vertrauenentwickelten sich zu den fundamentalen Elementen dieser Beziehung. Man brauchte starke Fundamente um gegen alle Fronten zu kämpfen – dieses Junge Paar schaffte es gegen Alle gerade da zu stehen.
Der Höhepunkt dieser Beziehung war im 2011. M* entschied sich ihrer anderen Leidenschaft nachzugehen – Fashion. Sie absolvierte in Sidney einen Fashion & English Kurs. Sie genoss diese Zeit auf ihre Art und B* ebenfalls. Die 5-Wöchige Trennung tat beiden sehr gut. Als sie sich dann in Melbourne trafen war die Situation am Anfang für beide zwar ungewohnt aber sie fanden sich wieder zusammen und genossen dann den 4-Wöchigen Trip. Beide erlebten diese Ferien intensiver und unvergesslicher. An finanziellen Mitteln mangelte es bei beiden nicht. Es war wunderschön, einmalig und unbeschreiblich.
Nach diesem Trip war die Beziehung und ihre Fundamente viel stärker und stabiler und die Welt war für beide in Ordnung. M* suchte sich eine neue Wohnung und B* fing mit seinem Masterstudium an. Beide hatten dieselben Ziele vor den Augen. Mit voller Dynamik machten sich beide an ihre Arbeit und genossen alles. Nichts destotrotz überholte manchmal das Verbotene ihre Beziehung. Die Eltern von M* waren auch nach sechs Jahren nicht einverstanden mit dieser Beziehung.
M* und B* kämpften und versuchten weiter. Jedes mal verstärkte sich ihre Beziehung immer mehr. Jedes Wort von B*’s oder M*’s Eltern wurde von diesem Zauber abgefangen und die Liebe verstärkte sich. Im 2012 zog M* definitiv aus dem Elternhaus aus und die Beziehung von beiden erlebte etwas ganz Neues – einen nächsten Schritt – eine höhere Ebene. Sie waren nun beide frei und konnten ihre Zeit selber einteilen, wann sie bis wann abmachen wollten und ob sie gemeinsam kochen oder zusammen einschlafen sollen. Solche Momente waren für das Pärchen fremd. Sie mussten sich erst noch daran gewöhnen. Zuvor eingeengt und nie frei – und von nun an flexibel und frei. Diese Erfahrung war gut für beide. Sie konnten ihre Charaktereigenschaften weiter entwickeln und lernten mit der Situation umzugehen. Der gemeinsame Freundeskreis und aber auch neue Leute kamen zu dieser Beziehung hinzu. Nach einer Gewöhnungsphase verstärkte sich ihre Liebe immer mehr. Die Leidenschaft fehlte an keinem Augenblick.
Immer öfters redete man über die Zukunft. Immer weniger wurden die Probleme mit den Eltern und der Gesellschaft. Immer weniger nahm man die Kulturen und Sitten ernst. Beide wussten:
wir gehören zusammen – Eine kratzerlose, saubere und unantastbare Beziehung mit starken Fundamenten wie Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Respekt. Man wusste es: Nichts kann das zerstören. Kein Einfluss aus der Aussenwelt.
Frühjahr 2012 – der erste grosse Schicksalsschlag in der Beziehung. Diagnose Krebs. M* musste erfahren, dass sie vielleicht nie Kinder bekommen kann. Sie wurde depressiv – musste geheilt werden. Ihre Geburtstagsfeier war mit diesem Schlag nur noch eine Formsache. Geniessen konnte es das Paar nicht. Doch trotzdem wussten es beide – M* und B* gehören zusammen. Auch diese Situation meisterten beide zusammen. M* wurde nach einer Operation geheilt und heute ist nichts mehr von dem vorhanden. Beide waren während dieser schwierigen Zeit füreinander da. Es war nun definitiv klar – Externe Faktoren bringen diese Beziehung nicht ins Fallen. Die Liebe verstärkte sich und die Schutzwand mit diesen Fundamenten wurde immer stärker und dicker.
An einem sonnigen Nachmittag im Sommer 2012 gab es jedoch ein starkes Erdbeben in dieser Beziehung. Der Boden wurde regelrecht von den Füssen von beiden weggezogen.
Viele unerklärliche Gefühle hatten beide an diesem Tag. Ein schwarzer Fleck in der Beziehung. Eine inakzeptable Situation. Immer mehr und mehr kam zum Vorschein über das was im 2010 passiert ist. M*’s Vorgeschichte hatte sie überholt und sie im 2010 in eine traurige Situation geleitet. Alles kam zum Vorschein. All diese wunderschönen Jahre, alle gemeinsamen Ziele die man hatte, einfach alles brach an diesem sonnigen Nachmittag zusammen. M* erlitt im 2010 einen Flashback und hatte etwas mit einem anderen Mann. B* fand das nach 2 Jahren per Zufall heraus. Die Welt stand still für beide. Beide suchten einen Ausweg aus dieser Situation. Kein Ausweg half. Es vergingen Tage und Wochen mit Vorwürfen und zum Teil gruseligen Sprüchen. Viele Opfer wurden gebracht werden. Konnte man diesen schwarzen Fleck von dieser reinen Beziehung beseitigen? Wenn Ja – um welchen Preis? Wenn – Nein um welchen Preis? Anfangs der Geschichte erzählte ich von den fünf Fundamenten Liebe, Leidenschaft, Toleranz, Verständnis und Respekt. Die Liebe war trotz allem vorhanden. Die Leidenschaft ebenfalls. Die Toleranz ebenfalls. Verständnis und Vertrauen waren auf einmal nicht mehr vorhanden. Das Vertrauen musste M* sich hart erarbeiten und B* musste sich mit der Situation im Klaren sein und Verständnis für das Geschehene aufbringen. Die Liebe dieser Personen überstand diese schwarzen Tage. Diese dunklen Tage waren vorbei und die Phase der Heilung der Fundamente wurde eingeleitet. Beide mussten sich an diese Situation daran gewöhnen – vor allem Bruno.
Im Herbst 2012 ging das verletzte Pärchen in die Ferien. Um alles zu vergessen, abzuschalten und neu anzufangen. Doch irgendetwas war nicht in Ordnung an dieser Situation. B* fing an M* zu bedrängen. Er wurde eifersüchtig, obwohl M* kämpfte und alles offen legte. Was passierte mit ihm? Ertrug er die Situation nicht? Er merkte es und liess sich behandeln. Er probierte seine Dränge und Ängste zu kontrollieren. Er hatte enorme Angst, dass das wieder passieren könnte und er seine grosse Liebe endgültig verlieren würde. Nur schon der Gedanke an den Verlust kränkte diesen jungen Mann. Er war in seiner Situation jedoch alleine. Ein starker, erfolgreicher und ernster Mann – konnte doch seine Schwächen nicht zeigen. Er kämpfte mit der Situation alleine und schaffte es und baute das Vertrauen in seine geliebte wieder auf wie vor 2012.
Die Welt war wieder für beide in Ordnung. Viele schöne gemeinsame Tag und Abende erlebten die beiden. Während dieser Zeit fasste B* eine gewaltige Entscheidung – Ich werde diese Frau heiraten – die Zeit ist reif. Die Vorbereitung für diesen Antrag war anstrengend und hart. Alles musste stimmen und passen. Der Antrag sollte ja einmalig sein und der beste Antrag.
Im Mai 2013 – Paris. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt. Alles steht bereit. Der Moment kann kommen. B* ist sich an diesem Tag so sicher, dass M* den Antrag annehmen wird. Doch trotzdem ist er nervös. Die Tage vor diesem Trip verliefen unschön. M* wurde nervös und machte auch B* nervös. An einem schönen Abend machte B* seiner geliebten M* den Heiratsantrag. Er bekam keine positive Antwort. Die Welt brach für ihn zusammen. Seine alten Wunden vom Sommer 2012 fingen an zu bluten. Das Verständnis dass er sich ebenfalls hart erarbeiten musste, war nicht mehr vorhanden. Weshalb will sie nicht? Hat sie jemand anderen kennen gelernt? Oder konnte sie sich einfach nur nicht entscheiden. Ohne einen klaren Grund anzugeben wurde der Antrag nicht angenommen – von innerer Unruhe war immer die Rede. Was ist das? Was kann einen Mensch derart beschäftigen dass man keine Luft bekommt – Antworten darauf konnte von beiden Seiten nicht geliefert werden. Doch B* wusste den Grund – ganz tief in seinem Inneren. Seine Wunden waren nicht geheilt – vielleicht weil er das Gespräch mit M* nie gesucht hatte.
Alleine im Kampf verlor er etliche Mal die Kontrolle und verletzte seine geliebte öfters. Ein Tag nach dem Antrag änderte sich die Situation wieder unerklärlich schnell und womöglich merkte M* , dass sie es trotzdem möchte. Es war vollbracht - Sie waren verlobt. Die nächste Ebene der Beziehung fing an. Ein Ferienflirt im 2003 und die Verlobung im 2013. Was für ein Werdegang. Mit gemischten Gefühlen verliess man Paris und kehrte in die Schweiz. Der Alltag verschlang wieder das Liebespaar. M* wollte die Verlobung noch nicht in alle Welt hinausschreien - vorallem wegen den Eltern. Die vorhandenen Probleme waren ja nicht gelöst. Ihre Eltern müssten ebenfalls informiert und einverstanden sein. Der Weg in die nächste Ebene der Beziehung war sehr holprig. Beide waren auf einmal kalt gegenüber – beide wussten nicht weshalb. Ist es die neue Situation, an die man sich daran gewöhnen muss oder sind es die Eltern. Oder fehlte das Fundament “ Liebe“ in dieser Beziehung? Solche Fragen plagten B* und M*. Sie redeten kaum über ihre Befürchtungen miteinander. Am 04. Juli 2013 erfolgte ein weiterer Schicksalsschlag in dieser Beziehung. M* ertrug die neue Situation nicht. Man entschied sich um eine Trennung – dann doch nicht – dann doch wieder – doch nicht. Am Schluss pausierten beide. Aber sie waren sich einig sie kommen zusammen, wenn sie davon überzeugt sind, dass die Fundamente dieser Beziehung noch vorhanden sind. Um das herauszufinden stoppte man zwar die Beziehung, man gab sie aber nicht auf.
Die neue Situation war gewöhnungsbedürftig. Kein Kontakt – keine schönen Sprüche – Eisige Kälte und vieles mehr. M* merkte immer mehr, dass die Beziehung der richtige Weg ist. B* verbrannte innerlich in seiner Glut. Er konnte sich die Situation nicht erklären, weil er wusste was er will. Seine alten Wunden fingen an zu bluten – vielleicht wäre es besser gewesen es M* zu kommunizieren. Er fiel in ein Verhaltensmuster das er sich rational nicht mehr erklären konnte. Am 08. September 2013 flog alles auf – der nächste Schicksalsschlag. Er spionierte seine geliebte aus – auf kränkste Weise. Er konnte sich jedoch sein Verhalten nicht mal selbst erklären – was sollte er M* erzählen. Nun war M* am Boden zerschmettert. Alles brach zusammen. Weshalb macht B* das? Habe ich das verdient? Was habe ich nicht alles für diese Beziehung geopfert und jetzt das? B* hatte es geschafft, M* derart zu verletzten dass der Boden vor den Füssen bei beiden nochmals weggenommen wurde. Wie im 2012 ein schwarzer Tag in der Liebesgeschichte dieser zwei Personen.
Eine wunderschöne Beziehung. Eine grossartige Liebe. An diesem einen Abend fiel M* wiederholt in ihr Verhaltensmuster. Sie hatte etwas mit einem alten Arbeitskollegen. B* suchte den Trost bei anderen Frauen. Nach rund 3 Wochen erzählten beide die Taten.
Nun möchten beide wieder zusammen kommen. Bestehen aber die Fundamente dieser Beziehung noch? Kann man das jetzt einfach wieder vergessen?
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