F
fredman
Guest
Hi Folks,
ich kann auch nachempfinden was Ihr meint. Ich bin 37 und seit 11 Jahren in einer Beziehung mit einer nun 27 Jährigen Frau. Ich liebe diese Frau über alles, nach meinem Geschmack zu sehr weil es mir oft mehr Probleme macht als das es nützlich ist.
Meine Liebste gibt mir eigentlich alles was ich mir wünsche. Wir sind nach so langer Zeit immer noch sehr zärtlich, verschmust und haben ein sehr schönes Sexleben, doch seit ich knapp zwei Jahre unverschuldet arbeitslos geworden bin hat sich in meiner Einstellung zur Beziehung sehr verändert. Ich wurde reizbarer, fühlte mich nutzlos und dachte jeder würed denken ich wäre ein Versager und hätte keinen Bock zu arbeiten. Es war eine Belastungsprobe für unsere Beziehung die teilweise sehr darunter leiden musste.
Gott sei Dank habe ich seit November letzten Jahres wieder eine Anstellung, in der werde ich aber nicht richtig gefordert und ausgelastet.
Ich komme mir ehrlich gesagt nutzlos vor und dementsprechend sinkt mein Selbstwertgefühl wieder von dem ich dachte es würde durch den Neuen Job wieder kommen.
Ich könnte im Moment meine Freundin erdrücken und kann es nicht ertragen wenn Sie keine Zeit für mich hat, weniger Zuwendung möchte oder mal keine Lust hat mit mir Sex zu haben. Meine momentane Abhängigkeit von Ihren Zuwendungen stört mich und ich muss verstärkt an meinem Selbstwert arbeiten um das zu unterbinden.
Ich bin der Meinung das übersteigerte Liebessucht oder Beziehungssucht fast ausschliesslich etwas mit mangeldem Sebstwertgefühl zu tun hat. Wir mögen uns selbst nicht und versuchen Anerkennung über unseren Partner zu bekommen. Gibt er uns das nicht ist die Welt um uns rum böse und wir fordern immer mehr. Ein Teufelskreis entsteht und wir erdrücken unseren Partner. Das hat zur Folge das er sich zurückzieht und wir genau das Gegeteil erreichen.
Zur Liebe gehört das man dem Anderen Vertraut und Ihm seine Freiheit gewährt. Das klingt jetzt zwar irgendwie Klugscheisermäßig aber ich muss es auch lernen das so zu sehen. Wir "Beziehungssüchtigen" müssen zu allererst einmal lernen uns anzunehmen und das positive in uns zu erkennen. Wenn wir unser Selbstwertgefühl auch ohne den Partner aufbauen können (und müssen) dann sind wir auch nicht abhängig von seinen Zuwendungen und das widerum wirkt sich poitiv auf unsere Partnerschaft aus.
Unsere Beziehnungssucht kann m.Meinung nach nur durch ein stärkeres Selbsbewusstsein geheilt werden. Vielleicht nicht zu 100 % doch aber soweit das wir nicht den für uns wichtigsten Menschen von uns wegtreiben.
Das ist meine Meinung.
Gruß,
Fredmann
ich kann auch nachempfinden was Ihr meint. Ich bin 37 und seit 11 Jahren in einer Beziehung mit einer nun 27 Jährigen Frau. Ich liebe diese Frau über alles, nach meinem Geschmack zu sehr weil es mir oft mehr Probleme macht als das es nützlich ist.
Meine Liebste gibt mir eigentlich alles was ich mir wünsche. Wir sind nach so langer Zeit immer noch sehr zärtlich, verschmust und haben ein sehr schönes Sexleben, doch seit ich knapp zwei Jahre unverschuldet arbeitslos geworden bin hat sich in meiner Einstellung zur Beziehung sehr verändert. Ich wurde reizbarer, fühlte mich nutzlos und dachte jeder würed denken ich wäre ein Versager und hätte keinen Bock zu arbeiten. Es war eine Belastungsprobe für unsere Beziehung die teilweise sehr darunter leiden musste.
Gott sei Dank habe ich seit November letzten Jahres wieder eine Anstellung, in der werde ich aber nicht richtig gefordert und ausgelastet.
Ich komme mir ehrlich gesagt nutzlos vor und dementsprechend sinkt mein Selbstwertgefühl wieder von dem ich dachte es würde durch den Neuen Job wieder kommen.
Ich könnte im Moment meine Freundin erdrücken und kann es nicht ertragen wenn Sie keine Zeit für mich hat, weniger Zuwendung möchte oder mal keine Lust hat mit mir Sex zu haben. Meine momentane Abhängigkeit von Ihren Zuwendungen stört mich und ich muss verstärkt an meinem Selbstwert arbeiten um das zu unterbinden.
Ich bin der Meinung das übersteigerte Liebessucht oder Beziehungssucht fast ausschliesslich etwas mit mangeldem Sebstwertgefühl zu tun hat. Wir mögen uns selbst nicht und versuchen Anerkennung über unseren Partner zu bekommen. Gibt er uns das nicht ist die Welt um uns rum böse und wir fordern immer mehr. Ein Teufelskreis entsteht und wir erdrücken unseren Partner. Das hat zur Folge das er sich zurückzieht und wir genau das Gegeteil erreichen.
Zur Liebe gehört das man dem Anderen Vertraut und Ihm seine Freiheit gewährt. Das klingt jetzt zwar irgendwie Klugscheisermäßig aber ich muss es auch lernen das so zu sehen. Wir "Beziehungssüchtigen" müssen zu allererst einmal lernen uns anzunehmen und das positive in uns zu erkennen. Wenn wir unser Selbstwertgefühl auch ohne den Partner aufbauen können (und müssen) dann sind wir auch nicht abhängig von seinen Zuwendungen und das widerum wirkt sich poitiv auf unsere Partnerschaft aus.
Unsere Beziehnungssucht kann m.Meinung nach nur durch ein stärkeres Selbsbewusstsein geheilt werden. Vielleicht nicht zu 100 % doch aber soweit das wir nicht den für uns wichtigsten Menschen von uns wegtreiben.
Das ist meine Meinung.
Gruß,
Fredmann