Hallo zusammen
Langsam verzweifle ich wirklich. Ich bin 22 und hatte noch keinen festen Freund. Das nagt schon ziemlich am Selbstvertrauen. Wobei das ganze auch kein Wunder ist, in Anbetracht dessen in welche Männer ich mich verliebe...
Nun hab ich folgendes Problem: Vor einigen Monaten hab ich mich mal wieder verliebt, wurde aber zurückgewiesen. Hab den Mann seither nicht mehr gesehen. Wie das so ist nach einigen Monaten Kummer akzeptiert man es, die Gefühle werden weniger, seltener. Jetzt hab ich ein Mann getroffen, mit dem ich zwar erst zweimal gesprochen habe, doch das hat gereicht um mein Herz schneller schlagen zu lassen und die berüchtigten Schmetterlinge auszulösen. Klar ist aber: Zwischen uns kann und wird nie was sein. Ist ja auch nur ne blöde Schwärmerei, vielleicht würde ich mich verlieben, würde ich ihn besser kennen lernen, aber das wird nicht passieren.
Gleichzeitig bekundet ein anderer Mann seit rund zwei Wochen Interesse an mir. Ich mag den Mann - aber als Kollege. Er mich offensichtlich etwas besser. Ich hab das schon ziemlich bald gespürt, und anfangs war klar: ich muss ihn zurückweisen, denn ich schwärme ja für jemand anderes. Doch dann habe ich mich selber dabei erwischt auf seine Flirts einzugehen. Von meiner Seite sind keine Gefühle da, aber irgendwie bin ich geschmeichelt. Ich denke mir: endlich mag dich jemand. Vielleicht sollte ich mich einfach darauf einlassen, im Sinne von: die Männer die ich liebe sind einfach eine Nr. zu gross, also nehmen, was man bekommt. Klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber nach dem man vier Jahre zuschaut, wie die Männer die man mag mit anderen zusammen kommen, beginnt man irgendwann so zu denken. Nachdem man von einem dieser Männer "benutzt" wurde, ihm womöglich gar half wieder eine Freundin zu finden. Nachdem man nach 4 Jahren einen alten Schwarm widertrifft, zusammen mit seiner Freundin, die er gar an demselben Ort kennen gelernt hat, ihnen gegenübersitzt und spürt wie er sie liebt. Dann denkt man sich, warum? Warum immer andere, warum nie ich?
Objektiv betrachtet ist der Mann eigentlich eine gute Partie - nett, freundlich, erfolgreich, ein gemeinsames Hobby. Was will man mehr, wenn man nicht gerade die wirkliche Liebe sucht?
Dann denke ich, tu es, lass dich auf ihn ein, während ich mich gleichzeitig nach mehr Gefühlen sehne. Einerseits denke ich, ist dann doch schön für ihn, andererseits wäre das fair?
Bei mir zeichnet sich einfach immer dieses Muster ab, es ist immer derselbe Typ Mann, der Interesse an mir bekundet und immer ein ähnlicher Typ den ich mag. Irgendwie fühle ich mich wie in solch einem Verfolgungsrennen, wo einer dem anderen nachrennt, doch nur der vorderste kann und wird gewinnen.
Ist für mich auch ein Gefühl von Undankbarkeit - ich weise jemanden ab, weil ich jemandem hinterherschaue, der mich sowieso nicht möchte. Jemand der in meinen Augen (und das ist rein subjektiv) eben "besser" ist, bzw. ich denke, dass er besser zu mir passt. Wobei die Männer die ich mag tatsächlich solche sind, die wohl nie Probleme haben werden eine Frau zu finden. Charmant, vielseitig, sensibel und intelligent...
Was soll ich tun? Weiter auf Mr. Perfect warten und dabei wieder und wieder abgewiesen werden, und für Männer schwärmen, bei denen ich nicht mal die Chance habe sie näher kennen zu lernen?
Oder mich auf einen Kollegen einlassen für den ich eigentlich nur Freundschaft empfinde. Einfach nur um nicht alleine Zusein. Einfach um den Schmerz zu lindern. Einfach um mir selber zu zeigen, dass da jemand ist, der mich mag.
Langsam verzweifle ich wirklich. Ich bin 22 und hatte noch keinen festen Freund. Das nagt schon ziemlich am Selbstvertrauen. Wobei das ganze auch kein Wunder ist, in Anbetracht dessen in welche Männer ich mich verliebe...
Nun hab ich folgendes Problem: Vor einigen Monaten hab ich mich mal wieder verliebt, wurde aber zurückgewiesen. Hab den Mann seither nicht mehr gesehen. Wie das so ist nach einigen Monaten Kummer akzeptiert man es, die Gefühle werden weniger, seltener. Jetzt hab ich ein Mann getroffen, mit dem ich zwar erst zweimal gesprochen habe, doch das hat gereicht um mein Herz schneller schlagen zu lassen und die berüchtigten Schmetterlinge auszulösen. Klar ist aber: Zwischen uns kann und wird nie was sein. Ist ja auch nur ne blöde Schwärmerei, vielleicht würde ich mich verlieben, würde ich ihn besser kennen lernen, aber das wird nicht passieren.
Gleichzeitig bekundet ein anderer Mann seit rund zwei Wochen Interesse an mir. Ich mag den Mann - aber als Kollege. Er mich offensichtlich etwas besser. Ich hab das schon ziemlich bald gespürt, und anfangs war klar: ich muss ihn zurückweisen, denn ich schwärme ja für jemand anderes. Doch dann habe ich mich selber dabei erwischt auf seine Flirts einzugehen. Von meiner Seite sind keine Gefühle da, aber irgendwie bin ich geschmeichelt. Ich denke mir: endlich mag dich jemand. Vielleicht sollte ich mich einfach darauf einlassen, im Sinne von: die Männer die ich liebe sind einfach eine Nr. zu gross, also nehmen, was man bekommt. Klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber nach dem man vier Jahre zuschaut, wie die Männer die man mag mit anderen zusammen kommen, beginnt man irgendwann so zu denken. Nachdem man von einem dieser Männer "benutzt" wurde, ihm womöglich gar half wieder eine Freundin zu finden. Nachdem man nach 4 Jahren einen alten Schwarm widertrifft, zusammen mit seiner Freundin, die er gar an demselben Ort kennen gelernt hat, ihnen gegenübersitzt und spürt wie er sie liebt. Dann denkt man sich, warum? Warum immer andere, warum nie ich?
Objektiv betrachtet ist der Mann eigentlich eine gute Partie - nett, freundlich, erfolgreich, ein gemeinsames Hobby. Was will man mehr, wenn man nicht gerade die wirkliche Liebe sucht?
Dann denke ich, tu es, lass dich auf ihn ein, während ich mich gleichzeitig nach mehr Gefühlen sehne. Einerseits denke ich, ist dann doch schön für ihn, andererseits wäre das fair?
Bei mir zeichnet sich einfach immer dieses Muster ab, es ist immer derselbe Typ Mann, der Interesse an mir bekundet und immer ein ähnlicher Typ den ich mag. Irgendwie fühle ich mich wie in solch einem Verfolgungsrennen, wo einer dem anderen nachrennt, doch nur der vorderste kann und wird gewinnen.
Ist für mich auch ein Gefühl von Undankbarkeit - ich weise jemanden ab, weil ich jemandem hinterherschaue, der mich sowieso nicht möchte. Jemand der in meinen Augen (und das ist rein subjektiv) eben "besser" ist, bzw. ich denke, dass er besser zu mir passt. Wobei die Männer die ich mag tatsächlich solche sind, die wohl nie Probleme haben werden eine Frau zu finden. Charmant, vielseitig, sensibel und intelligent...
Was soll ich tun? Weiter auf Mr. Perfect warten und dabei wieder und wieder abgewiesen werden, und für Männer schwärmen, bei denen ich nicht mal die Chance habe sie näher kennen zu lernen?
Oder mich auf einen Kollegen einlassen für den ich eigentlich nur Freundschaft empfinde. Einfach nur um nicht alleine Zusein. Einfach um den Schmerz zu lindern. Einfach um mir selber zu zeigen, dass da jemand ist, der mich mag.