Servus zusammen, ich (29) steck momentan in einer mittel bis schweren Emotionalen Krise bei der ich nicht weiter weiss in welche Richtung ich gehen soll bzw wie ich die konsequenzen "meistern" soll..
Ich lebe seit fast 5 Jahren mit meiner Freundin (27) zusammen und erlebe mittlerweile leider streitlose Talfahrten. Wir waren Onlinegamespieler was eigentlich ziemlich spass gemacht hat und fatalerweise wohl die einzige Basis war.. sonst haben wir kaum gemeinsame Interessen, als ein paar TV Serien.. halt ziemlich Couchlastig.
Wir wohnen nun seit 2 Jahren im Münsterland da sie dort eine neue Stelle gefunden hat und ich zu der Zeit arbeitssuchend in köln war. Auf Fernbeziehung hatten wir beide keine Lust also hab ich mich "entwurzeln" lassen, worauf mein bis dahin noch existierender Freundeskreis zerfiel. Hier hab ich nun durch Ehrenamt und Beruf auf den ich gleich noch eingehe, mehr oder weniger Bekannte. Einzelne Freundeskreise oder gar ein gemeinsamer existiert nicht, sie lehnt ab mit zu meinen Kurskolleginnen/kollegen zu kommen und sie selber hat ihren Kreis in Köln schon aufgegeben. Ergo leb ich momentan nur für meinen Job (Krankenpflege aktuell im 2. Lehrjahr) und bin dann zu Hause. Schichtbedingt sieht man sich nun weniger was ja eigentlich ein bisschen mehr würze geben sollte. pustekuchen.. ich hab schon 2x ein extrem langes gespräch geführt und aufgezählt was mich stört, sie hat erwähnt was sie stört.. wir haben uns beim ersten mal auf ein weiterführen der beziehung geeinigt, es wurde besser....dann wieder alltag und der gleiche mist wie vorher.
nun im März hätte ich mich nach 4h Gespräch fast wieder getrennt weil mir diese Inhaltslosigkeit auf den Nerv ging, immer zu motivieren. Gemeinsame Interessen zu suchen und was zu finden. wir kamen nach 4h zu keinem ergebnis und sind morgens schweigend beide zur arbeit. ich bin obwohl ich gedanklich schon abgeschlossen hatte noch ins reisebüro gegangen und hab nen kurzurlaub gebucht.. die tage waren sehr schön, die woche drauf auch und nun ratet mal... wieder der gleiche trott.. der haushalt bleibt liegen, man geht nicht weg, etc...
das kostet mich unheimlich kraft.. a) die energie täglich in die beziehung zu stecken um sie aufrecht zu halten, B) 100% in meinem job zu geben.. da bleibt kaum was über um mich selbst zu erhalten weil ich quasi keine kraftquelle hab um meine eigenen batterien aufzuladen um mal so bildlich zu sprechen.
Konsequenz einer Trennung wäre, das ich mir eine neue Wohnung suchen muss (aktuell ist das Klinikwohnheim voll), ich mich in einer Schuld fühle nicht gehen zu können weil sie in schwierigen zeiten für mich da war (ich im umgekehrten allerdings auch) und nun kommt noch erschwerend hinzu das eine (ziemlich attraktive) Arbeitskollegin (ende april 22) scheinbar interesse an mir zeigt mit eindeutigen bemerkungen wie z.b. ich soll ihr zum geburtstag nichts mitbringen sondern ihr zeit mit mir schenken, mich nach meiner nummer fragt und auch sonst gern mit mir in der pause quatscht.
der altersunterschied von 8 jahren würde mich persönlich nicht stören, nur hab ich keine ahnung wie alle beteiligten ohne größeren schaden aus der nummer kommen... vor dem urlaub beschrieben wir unsere beziehung unabhängig von einander wie eine WG mit Sex bzw Freundschaft mit Vorzügen..
Reissleine und Neustart mit vielleicht der Arbeitskollegin (aus einem anderen KH) oder irgendwelche Ideen wie man sich aufraffen kann, was neues probiert etc.. Paarberatung war mal kurz Thema und nach ner Woche schon vergessen was mich auch nervt..
naja tut mir leid wenn ich grad recht kompakt, wirr, grammatikalisch chaotisch schreibe, aber ich denke das man das Problem recht deutlich erkennt....
Ich lebe seit fast 5 Jahren mit meiner Freundin (27) zusammen und erlebe mittlerweile leider streitlose Talfahrten. Wir waren Onlinegamespieler was eigentlich ziemlich spass gemacht hat und fatalerweise wohl die einzige Basis war.. sonst haben wir kaum gemeinsame Interessen, als ein paar TV Serien.. halt ziemlich Couchlastig.
Wir wohnen nun seit 2 Jahren im Münsterland da sie dort eine neue Stelle gefunden hat und ich zu der Zeit arbeitssuchend in köln war. Auf Fernbeziehung hatten wir beide keine Lust also hab ich mich "entwurzeln" lassen, worauf mein bis dahin noch existierender Freundeskreis zerfiel. Hier hab ich nun durch Ehrenamt und Beruf auf den ich gleich noch eingehe, mehr oder weniger Bekannte. Einzelne Freundeskreise oder gar ein gemeinsamer existiert nicht, sie lehnt ab mit zu meinen Kurskolleginnen/kollegen zu kommen und sie selber hat ihren Kreis in Köln schon aufgegeben. Ergo leb ich momentan nur für meinen Job (Krankenpflege aktuell im 2. Lehrjahr) und bin dann zu Hause. Schichtbedingt sieht man sich nun weniger was ja eigentlich ein bisschen mehr würze geben sollte. pustekuchen.. ich hab schon 2x ein extrem langes gespräch geführt und aufgezählt was mich stört, sie hat erwähnt was sie stört.. wir haben uns beim ersten mal auf ein weiterführen der beziehung geeinigt, es wurde besser....dann wieder alltag und der gleiche mist wie vorher.
nun im März hätte ich mich nach 4h Gespräch fast wieder getrennt weil mir diese Inhaltslosigkeit auf den Nerv ging, immer zu motivieren. Gemeinsame Interessen zu suchen und was zu finden. wir kamen nach 4h zu keinem ergebnis und sind morgens schweigend beide zur arbeit. ich bin obwohl ich gedanklich schon abgeschlossen hatte noch ins reisebüro gegangen und hab nen kurzurlaub gebucht.. die tage waren sehr schön, die woche drauf auch und nun ratet mal... wieder der gleiche trott.. der haushalt bleibt liegen, man geht nicht weg, etc...
das kostet mich unheimlich kraft.. a) die energie täglich in die beziehung zu stecken um sie aufrecht zu halten, B) 100% in meinem job zu geben.. da bleibt kaum was über um mich selbst zu erhalten weil ich quasi keine kraftquelle hab um meine eigenen batterien aufzuladen um mal so bildlich zu sprechen.
Konsequenz einer Trennung wäre, das ich mir eine neue Wohnung suchen muss (aktuell ist das Klinikwohnheim voll), ich mich in einer Schuld fühle nicht gehen zu können weil sie in schwierigen zeiten für mich da war (ich im umgekehrten allerdings auch) und nun kommt noch erschwerend hinzu das eine (ziemlich attraktive) Arbeitskollegin (ende april 22) scheinbar interesse an mir zeigt mit eindeutigen bemerkungen wie z.b. ich soll ihr zum geburtstag nichts mitbringen sondern ihr zeit mit mir schenken, mich nach meiner nummer fragt und auch sonst gern mit mir in der pause quatscht.
der altersunterschied von 8 jahren würde mich persönlich nicht stören, nur hab ich keine ahnung wie alle beteiligten ohne größeren schaden aus der nummer kommen... vor dem urlaub beschrieben wir unsere beziehung unabhängig von einander wie eine WG mit Sex bzw Freundschaft mit Vorzügen..
Reissleine und Neustart mit vielleicht der Arbeitskollegin (aus einem anderen KH) oder irgendwelche Ideen wie man sich aufraffen kann, was neues probiert etc.. Paarberatung war mal kurz Thema und nach ner Woche schon vergessen was mich auch nervt..
naja tut mir leid wenn ich grad recht kompakt, wirr, grammatikalisch chaotisch schreibe, aber ich denke das man das Problem recht deutlich erkennt....