Hi ihr Lieben
Bin nun schon seit längerer Zeit Stille Mitleserin in diesem Forum, aber leider habe ich für mich nicht das richtige gefunden aus den bisherigen Themen. Eins schonmal vorweg, es könnte ein langer Text werden.
Ich bin nun seit knapp über 1 Jahr mit meinem Freund zusammen. Die erste Zeit war wirklich wunderschön. Was dazu geführt hat, dass wir recht schnell zusammengezogen sind ( Nach 6 Monaten war schon der Umzug in die gemeinsame Wohnung). Anfangs fand ich es noch wunderbar, den schliesslich hatte er auch oft Zeit für mich und wir haben viel zusammen unternommen. Auch mit dem Sex Stimmte da noch alles. Je mehr Zeit verging um so weniger haben wir was gemeinsam Unternommen und Sex gibts auch nur noch 1 mal im Monat. Ein kleines Beispiel: Ich fragte ihn ob wir nicht am Wochenende Essen gehen wollen. Er willigte ein. Ich meinte dann gut, suchst du uns ein Restaurant aus, wo wir hingehen können? Ich hab ihm die Wahl gelassen, weil ich dachte er fühlt sich da, wo ich gerne Hingehe ( Italiener z.B, jedenfalls nichts, was zur gehobenen Klasse gehören würde) nicht sehr wohl. Ende vom Lied war dann, dass der Tag gekommen ist und ich mal nachgefragt habe wie sieht es denn aus, wo gehen wir Heute hin? Er meinte bloß "keine Ahnung". Schlussendlich waren wir in einer Fastfoodkette Da war ich da war ich zugegebenermaßen sehr enttäuscht. Schließlich will ich doch nur etwas Zeit und gemeinsame Erlebnisse mit ihm haben. Wieso kommt denn von ihm aus nie irgend eine Idee oder Vorschlag? Er scheint lieber zu Hause sitzen zu wollen vor seinem heiligen Computer oder seiner Playstation und Spielt ganze Nächtelang durch, auch unter der Woche.Das heisst ich gehe meist alleine ins gemeinsame Bett, verbringe meinen Abend anderweitig - ohne ihn. Dann wäre da noch sein Sport. Er geht 3x die Woche in's Training. Das finde ich ehrlich gesagt sehr gut dass er das macht, schliesslich merke ich wie viel Spaß er daran hat und wie gut es ihm tut. Da stört es mich nicht, wenn der Samstag ( tagsüber) kaum nutzbar ist für uns Zwei, weil er zum Training geht.
Ich hab versucht mit ihm zu Sprechen, dass es für mich so nicht stimmt. Dass ich mir einen Partner Wünsche, der auch mal die initiative ergreift um mal etwas zusammen zu Unternehmen. Hie und da versuch ich es immernoch, auch mit spontanen Ideen ihn zu irgendwas zu bewegen, aber nichts Fruchtet.Ich habe mir schon öfters überlegt, ob das so überhaupt einen sinn macht?Schlussendlich hat es dann immer wieder mal einen Tag gegeben, an dem er mir gezeigt hat dass ihm viel an mir liegt. Deshalb waren die Zweifel dann immer mal wieder weg.
Nun ist das Jahr 2012 für mich nicht das beste. Meine Liebsten Familienmitglieder machen mir mächtig sorgen. Einer davon hat eine schwere Herzkrankheit, sodass man nicht sagen kann, wie lange er noch Leben wird. Die Zweite Person ist ebenfalls erkrankt, sodass sie auf die Transplantationsliste musste und die dritte Person hat so viel gelogen, dass ich gar nicht mehr weiss wer das überhaupt ist. (könnte sogar Angeklagt werden) Bitte versteht , dass ich nicht weiter auf die 3 Personen eingehen möchte, für die Privatssphäre derer, die es betrifft.
Mein Freund interessiert dies allerdings wenig, ich fühle mich regelrecht erschlagen, von all den schlechten Nachrichten die ich die letzten 2 Monate bekommen habe. Ich helfe den 3 so gut ich kann, bin da für jeden von ihnen. Aber ich brauche im Moment einfach auch mal eine Stütze. Mir geht es gar nicht gut, ich fühle mich so leer, macht- und hilflos. Immerhin habe ich mir selbst eine Stütze gesucht, bin also in psychologischer behandlung um das alles wenigstens ein bisschen los zu werden. Trotzdem wäre es schön wenn mein Freund in der schweren Zeit auch mal an mich denken würde. Oder ist das zu egoistisch? Er sagte mir auch oft danke dass du immer für mich da bist und mir immer wieder auf die Beine hilfst - mir neue Kraft gibst.
Ich weiss nicht wie ich weiter machen soll mit meinem Freund. Die Gefühle sind momentan so ziemlich auf dem gefrierpunkt angelangt meinerseits. Eine gemeinsame Zukunft kann ich mir grad gar nicht Vorstellen. Aber irgendetwas in mir weigert sich einfach, einen schlussstrich zu ziehen.. Die Hoffnung. Ist das vielleicht einfach zu viel für mich, dass ich die Gefühle selbst grad unbewusst "abstelle"? Bevor alls das war, was in diesem Jahr geschah konnte ich mir durchaus vorstellen eine Zukunft mit ihm zu haben.Warum jetzt nicht mehr? Was würdet ihr tun?
Ich danke allen die sich die Mühe gemacht haben meinen doch etwas lange geratenen Text zu lesen und bedanke mich ebenfalls schon jetzt für jeden Tipp oder Anmerkung . Sorry für das wirr-warr, ich hoffe man versteht was ich fragen will.
Bin nun schon seit längerer Zeit Stille Mitleserin in diesem Forum, aber leider habe ich für mich nicht das richtige gefunden aus den bisherigen Themen. Eins schonmal vorweg, es könnte ein langer Text werden.
Ich bin nun seit knapp über 1 Jahr mit meinem Freund zusammen. Die erste Zeit war wirklich wunderschön. Was dazu geführt hat, dass wir recht schnell zusammengezogen sind ( Nach 6 Monaten war schon der Umzug in die gemeinsame Wohnung). Anfangs fand ich es noch wunderbar, den schliesslich hatte er auch oft Zeit für mich und wir haben viel zusammen unternommen. Auch mit dem Sex Stimmte da noch alles. Je mehr Zeit verging um so weniger haben wir was gemeinsam Unternommen und Sex gibts auch nur noch 1 mal im Monat. Ein kleines Beispiel: Ich fragte ihn ob wir nicht am Wochenende Essen gehen wollen. Er willigte ein. Ich meinte dann gut, suchst du uns ein Restaurant aus, wo wir hingehen können? Ich hab ihm die Wahl gelassen, weil ich dachte er fühlt sich da, wo ich gerne Hingehe ( Italiener z.B, jedenfalls nichts, was zur gehobenen Klasse gehören würde) nicht sehr wohl. Ende vom Lied war dann, dass der Tag gekommen ist und ich mal nachgefragt habe wie sieht es denn aus, wo gehen wir Heute hin? Er meinte bloß "keine Ahnung". Schlussendlich waren wir in einer Fastfoodkette Da war ich da war ich zugegebenermaßen sehr enttäuscht. Schließlich will ich doch nur etwas Zeit und gemeinsame Erlebnisse mit ihm haben. Wieso kommt denn von ihm aus nie irgend eine Idee oder Vorschlag? Er scheint lieber zu Hause sitzen zu wollen vor seinem heiligen Computer oder seiner Playstation und Spielt ganze Nächtelang durch, auch unter der Woche.Das heisst ich gehe meist alleine ins gemeinsame Bett, verbringe meinen Abend anderweitig - ohne ihn. Dann wäre da noch sein Sport. Er geht 3x die Woche in's Training. Das finde ich ehrlich gesagt sehr gut dass er das macht, schliesslich merke ich wie viel Spaß er daran hat und wie gut es ihm tut. Da stört es mich nicht, wenn der Samstag ( tagsüber) kaum nutzbar ist für uns Zwei, weil er zum Training geht.
Ich hab versucht mit ihm zu Sprechen, dass es für mich so nicht stimmt. Dass ich mir einen Partner Wünsche, der auch mal die initiative ergreift um mal etwas zusammen zu Unternehmen. Hie und da versuch ich es immernoch, auch mit spontanen Ideen ihn zu irgendwas zu bewegen, aber nichts Fruchtet.Ich habe mir schon öfters überlegt, ob das so überhaupt einen sinn macht?Schlussendlich hat es dann immer wieder mal einen Tag gegeben, an dem er mir gezeigt hat dass ihm viel an mir liegt. Deshalb waren die Zweifel dann immer mal wieder weg.
Nun ist das Jahr 2012 für mich nicht das beste. Meine Liebsten Familienmitglieder machen mir mächtig sorgen. Einer davon hat eine schwere Herzkrankheit, sodass man nicht sagen kann, wie lange er noch Leben wird. Die Zweite Person ist ebenfalls erkrankt, sodass sie auf die Transplantationsliste musste und die dritte Person hat so viel gelogen, dass ich gar nicht mehr weiss wer das überhaupt ist. (könnte sogar Angeklagt werden) Bitte versteht , dass ich nicht weiter auf die 3 Personen eingehen möchte, für die Privatssphäre derer, die es betrifft.
Mein Freund interessiert dies allerdings wenig, ich fühle mich regelrecht erschlagen, von all den schlechten Nachrichten die ich die letzten 2 Monate bekommen habe. Ich helfe den 3 so gut ich kann, bin da für jeden von ihnen. Aber ich brauche im Moment einfach auch mal eine Stütze. Mir geht es gar nicht gut, ich fühle mich so leer, macht- und hilflos. Immerhin habe ich mir selbst eine Stütze gesucht, bin also in psychologischer behandlung um das alles wenigstens ein bisschen los zu werden. Trotzdem wäre es schön wenn mein Freund in der schweren Zeit auch mal an mich denken würde. Oder ist das zu egoistisch? Er sagte mir auch oft danke dass du immer für mich da bist und mir immer wieder auf die Beine hilfst - mir neue Kraft gibst.
Ich weiss nicht wie ich weiter machen soll mit meinem Freund. Die Gefühle sind momentan so ziemlich auf dem gefrierpunkt angelangt meinerseits. Eine gemeinsame Zukunft kann ich mir grad gar nicht Vorstellen. Aber irgendetwas in mir weigert sich einfach, einen schlussstrich zu ziehen.. Die Hoffnung. Ist das vielleicht einfach zu viel für mich, dass ich die Gefühle selbst grad unbewusst "abstelle"? Bevor alls das war, was in diesem Jahr geschah konnte ich mir durchaus vorstellen eine Zukunft mit ihm zu haben.Warum jetzt nicht mehr? Was würdet ihr tun?
Ich danke allen die sich die Mühe gemacht haben meinen doch etwas lange geratenen Text zu lesen und bedanke mich ebenfalls schon jetzt für jeden Tipp oder Anmerkung . Sorry für das wirr-warr, ich hoffe man versteht was ich fragen will.