Hi,ich bin neu hier und nur zufällig auf das Forum gestoßen, da ich im
Internet nach Möglichkeiten gesucht habe, mit meinem Schmerz fertig
zu werden und es tut echt gut die ganzen Parallelen bei anderen Menschen
wiederzufinden,...denn irgendwie fühlt man sich trotz Freunden, Partys,
Pseudoablenkungen wie z.B Alkohol, andere Frauen, etc., alleine mit seinem Schmerz, denn nichts kann diesen einen Menschen wirklich ersetzen.
Alles Illusion.
Meine Geschichte fängt folgendermaßen an...
Vor etwa anderthalb Jahren hab ich angefangen in Münster zu studieren, ich
hatte noch keine Freunde gefunden und war auf dem weg zum langweiligsten
Pädaseminar, das ich je gehört habe...und plötzlich war sie da.. meine Seelenverwandte. Ich war so nervös und gleichzeitig geblendet von ihrer Schönheit, dass ich das Gefühl hatte, mich wie der letzte Trottel aufzuführen.
Irgendwann hat sie sich nach unzähligen Annäherungsversuchen auf mich eingelassen und ich war von Anfang an total verliebt. Ich habe sie vermisst, obwohl ich sie noch neben mir im Seminar saß, bin 2 Wochen mit meinen Freunden auf Fuerte Wellenreiten gewesen und konnte an nichts anderes denken.Ich habe Freunde so gequält, mich aber sauwohl in meiner Melancholie gefühlt. Als ich zurückkam habe ich ihr nach dem Seminar meine Liebe gestanden und habe mich super verkalkuliert! Sie wollte von Anfang an nur ne Freundschaft. Mein Herz war gebrochen (da zum 1sten Mal)..."klugerweise" habe ich vorher dafür gesorgt, dass
Thomas, ein Freund von mir in ihre Wg zog. Es blieb also, nicht aus, dass wir uns nun regelmäßig über den weg liefen und ich nicht weglaufen konnte. Irgendwann ging es dann und nachdem ich es akzeptiert hatte, haben wir uns richtig befreundet. Wir waren zusammen auf Partys, haben uns Briefe+Gedichte geschrieben
und total vermisst, wenn wir nicht zusammen waren. Irgendwann hab ich ihr zum 2. Mal meine Liebe gestanden und ihr gesagt, dass ich die reine Freundschaft nicht mehr aushalten kann. Diesmal war alles ein bisschen heftiger und sie lag verzweifelt in meinen Armen und
hat nur noch geweint, gesagt, dass sie mich nie verlieren will...ne echte Herzschmerztragödie.
Dannach hatten wir richtig Liebeskummer, haben uns geschrieben, wie sehr wir uns vermissen, etc.und sie, kurze Zeit später einen Freund. Mann war das ein Scheißgefühl. Ich konnte es nicht aushalten. Durch ne neue Frauengeschichte meinerseits konnte ich sie dann
vergessen, bis sie in die Klinik kam. Sie war wegen Depressionen und Magersucht in einer
Klinik um mit ihrem Leben klar zu kommen. Ich konnte sie nicht allein lassen, hab sie besucht, ihr geholfen und dann war mir auch ihr Freund egal. Irgenwann war von meiner
Seite aus Alles auf einer Freundschaftsbasis, bis sie mich dann umworben hat (wahrscheinlich
ohne es zu merken.) Wir sind mit 2 Freunden surfen gefahren und auf der Fahrt nachts durch Paris im Bus auf der Rückbank zusammen gekommen, dass war der absolute Oberhammer.
Der Urlaub war der Wahnsinn und 2 Wochen dannach waren auch noch super,...sie ist so mehr oder weniger zu mir gezogen....durch ihre Depressionen und Ängste(von der Magersucht ist sie jetzt relativ stabil weg) hat sie sich immer mehr von mir entfernt, was mich
Unglücklich machte. Ich hab mit ihr drüber geredet, ihre Nähe gesucht,...sie dadurch unter Druck gesetzt. Ich glaube sie hat Alles anders wahr genommen als ich und ich frag mich jetzt,
was Wahrheit war und was Krankheit. Ich dachte unsere Gefühle wären so stark, dass sie die Krankheit besiegen konnten, aber ich glaube wenn man sich selbst nicht liebt, kann man jemand Anderen auch nicht lieben. Jedenfalls sind wir jetzt außeinander, ich hab Schluss gemacht, weil mich ihre Distanz gequält hat und sie eigentlich den Schlussstrich wollte um
frei zu kommen. Jetzt hab ich neben meiner großen Liebe auch noch meinen besten Freund verloren und kann jetzt nicht zu ihr und ihr Alles erzählen. From friends to foes.
Ich hab die letzte Woche im Gefühlschaos verbracht, kein Schlaf, kein Essen, Kippen, Alkohol, Freunde mit Tipps, die nicht helfen, Gedanken die sich im Kreis drehen, heulen
(wußte gar nicht, dass ich das noch kann.)...hier erinnert mich einfach Alles an sie und wenn
ich mich morgen im Bett umdrehe, liegt sie nicht mehr neben mir, trotzdem riecht mein ganzen Bett nach ihr und überall sind Erinnerungen verstreut...keine ist so schön wie sie.
Ich will sie schützen, anrufen, ansehen, hören, doch Alles wäre nur noch eine Verlängerung
des Schmerzes. Mich verletzt es, dass wir, früher beste Freunde, zur Quelle der größten Verletzung geworden sind. Ich hoffe nur, dass ich sie nicht in der Stadt sehe. Münster
ist so klein,...macht aber eh keinen Unterschied, da ich sie sowieso überall in Erinnerung sehe.
Ich geh jetzt mit meinen Freunden Wellenreiten und schaue mal, was das Meer so machen kann, weiß aber jetzt schon, dass ich sie ewig lieben werde.
Manchmal hat man verloren und muss aufgeben, egal wie stark man an etwas geglaubt
Hat und das tut so verdammt weh! Ein Monat Liebe, wie ich sie mir immer von ihr ersehnt
habe, ist der Preis für anderthalb Jahre tiefste Freundschaft.
Ich weiß nicht, wie es ihr geht und würde sie gerne anrufen, weiß aber, dass sie ein runaway
ist und sich nicht mehr mit mir konfrontieren möchte. Bald sehe ich sie auf einer Party,
ich kann sie einfach nicht loslassen, keine ist wie sie.
Danke fürs lesen, hab eigentlich für mich geschrieben, vielleicht findet ihr euch
ja drin wieder, hab selber viel Energie aus anderen Beiträgen gezogen.
Internet nach Möglichkeiten gesucht habe, mit meinem Schmerz fertig
zu werden und es tut echt gut die ganzen Parallelen bei anderen Menschen
wiederzufinden,...denn irgendwie fühlt man sich trotz Freunden, Partys,
Pseudoablenkungen wie z.B Alkohol, andere Frauen, etc., alleine mit seinem Schmerz, denn nichts kann diesen einen Menschen wirklich ersetzen.
Alles Illusion.
Meine Geschichte fängt folgendermaßen an...
Vor etwa anderthalb Jahren hab ich angefangen in Münster zu studieren, ich
hatte noch keine Freunde gefunden und war auf dem weg zum langweiligsten
Pädaseminar, das ich je gehört habe...und plötzlich war sie da.. meine Seelenverwandte. Ich war so nervös und gleichzeitig geblendet von ihrer Schönheit, dass ich das Gefühl hatte, mich wie der letzte Trottel aufzuführen.
Irgendwann hat sie sich nach unzähligen Annäherungsversuchen auf mich eingelassen und ich war von Anfang an total verliebt. Ich habe sie vermisst, obwohl ich sie noch neben mir im Seminar saß, bin 2 Wochen mit meinen Freunden auf Fuerte Wellenreiten gewesen und konnte an nichts anderes denken.Ich habe Freunde so gequält, mich aber sauwohl in meiner Melancholie gefühlt. Als ich zurückkam habe ich ihr nach dem Seminar meine Liebe gestanden und habe mich super verkalkuliert! Sie wollte von Anfang an nur ne Freundschaft. Mein Herz war gebrochen (da zum 1sten Mal)..."klugerweise" habe ich vorher dafür gesorgt, dass
Thomas, ein Freund von mir in ihre Wg zog. Es blieb also, nicht aus, dass wir uns nun regelmäßig über den weg liefen und ich nicht weglaufen konnte. Irgendwann ging es dann und nachdem ich es akzeptiert hatte, haben wir uns richtig befreundet. Wir waren zusammen auf Partys, haben uns Briefe+Gedichte geschrieben
und total vermisst, wenn wir nicht zusammen waren. Irgendwann hab ich ihr zum 2. Mal meine Liebe gestanden und ihr gesagt, dass ich die reine Freundschaft nicht mehr aushalten kann. Diesmal war alles ein bisschen heftiger und sie lag verzweifelt in meinen Armen und
hat nur noch geweint, gesagt, dass sie mich nie verlieren will...ne echte Herzschmerztragödie.
Dannach hatten wir richtig Liebeskummer, haben uns geschrieben, wie sehr wir uns vermissen, etc.und sie, kurze Zeit später einen Freund. Mann war das ein Scheißgefühl. Ich konnte es nicht aushalten. Durch ne neue Frauengeschichte meinerseits konnte ich sie dann
vergessen, bis sie in die Klinik kam. Sie war wegen Depressionen und Magersucht in einer
Klinik um mit ihrem Leben klar zu kommen. Ich konnte sie nicht allein lassen, hab sie besucht, ihr geholfen und dann war mir auch ihr Freund egal. Irgenwann war von meiner
Seite aus Alles auf einer Freundschaftsbasis, bis sie mich dann umworben hat (wahrscheinlich
ohne es zu merken.) Wir sind mit 2 Freunden surfen gefahren und auf der Fahrt nachts durch Paris im Bus auf der Rückbank zusammen gekommen, dass war der absolute Oberhammer.
Der Urlaub war der Wahnsinn und 2 Wochen dannach waren auch noch super,...sie ist so mehr oder weniger zu mir gezogen....durch ihre Depressionen und Ängste(von der Magersucht ist sie jetzt relativ stabil weg) hat sie sich immer mehr von mir entfernt, was mich
Unglücklich machte. Ich hab mit ihr drüber geredet, ihre Nähe gesucht,...sie dadurch unter Druck gesetzt. Ich glaube sie hat Alles anders wahr genommen als ich und ich frag mich jetzt,
was Wahrheit war und was Krankheit. Ich dachte unsere Gefühle wären so stark, dass sie die Krankheit besiegen konnten, aber ich glaube wenn man sich selbst nicht liebt, kann man jemand Anderen auch nicht lieben. Jedenfalls sind wir jetzt außeinander, ich hab Schluss gemacht, weil mich ihre Distanz gequält hat und sie eigentlich den Schlussstrich wollte um
frei zu kommen. Jetzt hab ich neben meiner großen Liebe auch noch meinen besten Freund verloren und kann jetzt nicht zu ihr und ihr Alles erzählen. From friends to foes.
Ich hab die letzte Woche im Gefühlschaos verbracht, kein Schlaf, kein Essen, Kippen, Alkohol, Freunde mit Tipps, die nicht helfen, Gedanken die sich im Kreis drehen, heulen
(wußte gar nicht, dass ich das noch kann.)...hier erinnert mich einfach Alles an sie und wenn
ich mich morgen im Bett umdrehe, liegt sie nicht mehr neben mir, trotzdem riecht mein ganzen Bett nach ihr und überall sind Erinnerungen verstreut...keine ist so schön wie sie.
Ich will sie schützen, anrufen, ansehen, hören, doch Alles wäre nur noch eine Verlängerung
des Schmerzes. Mich verletzt es, dass wir, früher beste Freunde, zur Quelle der größten Verletzung geworden sind. Ich hoffe nur, dass ich sie nicht in der Stadt sehe. Münster
ist so klein,...macht aber eh keinen Unterschied, da ich sie sowieso überall in Erinnerung sehe.
Ich geh jetzt mit meinen Freunden Wellenreiten und schaue mal, was das Meer so machen kann, weiß aber jetzt schon, dass ich sie ewig lieben werde.
Manchmal hat man verloren und muss aufgeben, egal wie stark man an etwas geglaubt
Hat und das tut so verdammt weh! Ein Monat Liebe, wie ich sie mir immer von ihr ersehnt
habe, ist der Preis für anderthalb Jahre tiefste Freundschaft.
Ich weiß nicht, wie es ihr geht und würde sie gerne anrufen, weiß aber, dass sie ein runaway
ist und sich nicht mehr mit mir konfrontieren möchte. Bald sehe ich sie auf einer Party,
ich kann sie einfach nicht loslassen, keine ist wie sie.
Danke fürs lesen, hab eigentlich für mich geschrieben, vielleicht findet ihr euch
ja drin wieder, hab selber viel Energie aus anderen Beiträgen gezogen.