Hallo...
Ich weiß gar nicht wie & wo ich anfangen soll. Heute ist es genau eine Woche her, seitdem er gegangen ist.
Meine Gedanken und Gefühle fahren die absoluteAchterbahn. Ich vermisse ihn sehr. Ich vermisse es, dass er da ist.
Um unsere ganze Beziehung zu beschreiben, bräuchte ich viele Seiten und ihr wohl ganz viel Zeit & Geduld. Im Grunde waren wir beide nicht mehr so glücklich. Er hat seit einem Jahr stark nur noch sein Ding gemacht. Hat mit zwei Kumpels eine Firma gegründet und keinerlei Entscheidungen mit mir besprochen. Ihm war es leider immer sehr wichtig Geld zu scheffeln. Reich werden zu wollen. ich dagegen war immer der Familienmensch. Würde gern heiraten. Kinder kriegen. Er wird bald 31. Ich bin 34. Seit über 4 Jahren waren wir zusammen. Nach nur 5 Monaten sind wir bereits zusammen gezogen. Er änderte sich stark nach ca 8 Monaten. Habe aber nie aufgegeben. Habe immer zu ihm gehalten und eigentlich immer gehofft, er ändert sich und merkt vielleicht wie wichtig es ist eine Partnerschaft zu haben. Leider hat er schon von Klein auf nicht gerade das beste Frauenbild vermittelt bekommen, was es mir umso schwerer gemacht hat komlett eine Einheit mit ihm zu bilden.
Wir haben uns Sept. 2016 einen Hund angeschafft. Sie ist wie unser Kind. Eigene Kinder wollte er nie. Heiraten schon gar nicht. Er hat schließlich nur negative Erfahrungen damit verbunden. Dennoch habe ich festgehalten.
Gehofft. In den letzten Wochen und Monaten wurde es zunehmend mehr, dass er ständig mit einem seiner Geschäftspartner unterwegs war. Termine hier, Termine da. Hier Essen gehen, da Essen gehen. Klar war er auch Daheim, aber da hat er dann auch nur an der Firma gearbeitet. All den Online-Kram gemacht. Oft bis spät in die Nacht. Zärtlichkeiten gab es schon lang nicht mehr. Nicht einmal mehr einen Begrüßungskuss. Ich habe darunter sehr gelitten, aber habe mich auch nicht getraut irgendwas zu sagen. Mit der Firma hat er schließlich genug zu tun. vom 9.7. - 13.7. hatten wir eine Woche Urlaub. Habe mich sehr gefreut. Endlich entspannen. Mal runter kommen und das Wetter genießen. Pustekuchen. Die Firma war oberste Prio. Jeden Tag ist er schon früh morgens mit dem einen Geschäftspartner los. (Nennen wir ihn mal A. - Meinen Partner nenne ich im Text H.) A hollte H jeden Tag ab. H besitzt kein eigenes Auto (dazu kann ich auch später noch etwas sagen). Am Mittwoch haben wir mal den nachmittag gehabt um shoppen und was Essen zu gehen. Das einzige Mal, dass wir in dem Urlaub mal etwas "unternommen haben". Doch auch das Shoppen ist eher so, dass er leider null Lust hat mit mir in die Läden zu gehen und eher lieber weiter geht oder davor wartet. Na ja. Weiter im Text. Donnerstag ist er mal wieder mit A unterwegs gewesen. Irgendwann meinte er, dass er mit ihm Essen sei und ich auf n Kaffee kommen könne. Meine Laune war nicht sonderlich gut, weil ich am Tag danach einen Termin hätte, der mir Kopfschemrzen bereitet hatte und vor dem ich etwas Panik hatte (ich bin da wirklich sehr sensibel). Als ich dann mit Hund dort war, haben sie wieder nur über ihre Firma gesprochen (wie eigentlich immer). Ich bin zwischenzeitlich mal Einkaufen gegangen weil ich vorher nicht dazu kam.
Später fragte ich ihn ob er Freitagmorgen mal Daheim bleibe weil ich ja zum Termin müsse und der Hund sich über Gesellschaft freuen würde. H sagte, dass er ausschlafen wolle und Zuhause bleibt. Und was kam von A direkt? Wieder mischte er dazwischen und sagte, dass er H wieder mal abholen würde. Laune noch mehr im Keller.
Irgendwann war der "Spaß" dort vorbei und H & A zogen weiter. Ich samt Einkauf und Hund dann u Fuß Heim.
Abends kam er dann irgendwann. Ich habe angefangen die Küche zu streichen. Er lag mit Laptop auf dem Bett. Hilfe habe ich weder gefordert noch erwartet.
Dann fragte ich ihn irgendwann ob er nicht mitkommen mag zu dem Termin und wir danach dann noch Frühstücken gehen könnten. Natürlich hatte er keine Lust. Auch da habe ich nichts zu gesagt. Es war okay.
Freitag. Ich bin gegen 7/8 Uhr aufgestanden und habe mich fertig gemacht. Alles wie immer eigentlich. Nach meinem Termin schrieb ich ihm irgendwann, dass ich Lust auf Sonnenbank hätte. Er wollte auch schon länger hin. Er fragte dann, wann ich da seie. Ich beantwortete ihm alles brav und fuhr also Richtung nach Hause um ihn abzuholen. Zuhause angekommen, erfuhr ich, dass er noch nicht fertig war. Egal. Hätte wie immer gewartet. Doch plötzlich sagte er, dass er jetzt mit A Frühstücken gehe. Ich verstand die Welt nicht so ganz, schrie ihn aber weder an noch sonst was. Wobei meine Laune jetzt auch nicht die Beste war. Schon wurde er wütend und sagte, er könne das nicht ertragen und ich solle mich nicht so anstellen. Aber es ist doch unser letzter Urlaubstag, sagte ich. Er meinte dann irgendwann, dass ich ja mitkommen könne - was ich zwar auch getan hätte, aber irgendwie hätte ich ihn gern mal "für mich gehabt", weil ich fand, dass auch der Mittwoch ganz schön war.
Na ja ich sagte dann, er könne schon mal runter gehen, da ich ja noch den Hund fertig machen und auf Toilette gehen wollte. Er schrie plötzlich, dass ich ihn am Arsch lecken könne und stürmte raus. Ich bekam kurz darauf (da war ich aber schon quasi unten am Auto) eine SMS mit den Worten, dass es so nimmer weiter gehen könne und wir abends reden müssen.
Was tat ich? Habe mich auf den Weg zu dem Frühstückslokal gemacht. Wir gifteten uns an. Ich hab mich aber dazu gesetzt und gewartet, bis sie fertig sind. Alles war so unangenehm. Hätte am liebsten geheult. Auf dem Weg nach Hause sprachen wir kein Wort. Zuahsue erst auch nicht. Doch dann wllte ich das Schweigen brechen.
Er sagte, er habe kein Bock mehr und würde ausziehen. Ich packte einen Stapel seiner Pullover und sagte, dass er doch direkt gehen könne. Er packte zurück und meinte er mache das schon. Irgendwie nahm ich das nicht ganz so ernst weil ich dachte, dass das wieder so hochgekoche war. Zack kam A. Sie wollten noch einen Drucker zurück bringen, den sie für die Firma gekauft haben. Erst habe ich mich hingelegt und dann entschied ich aber doch mal eben zu meinen Eltern in den Garten zu fahren damit der Hund etwas toben kann.
Um 19:30 Uhr war ich Daheim. Ich ging hoch. Dachte, dass gleich wieder ein Gespräch folge, doch was ich dann erfahren musste, war wie als hätte er mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Alles war weg. Alle seine Sachen. In nur 3,5 Stunden hat er alles rausgeschafft.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah. Es war wie so ein Schlag ins Gesicht. Schlimmer! Nach über 4 jahren sowas. Nach allem was ich für ihn getan habe. Nach allem worauf ich verzichtet habe. Ich rief meine Mama an. Später kam meine Freundin. Ich habe laufend geweint. Ich war fix und fertig. Habe ihn versucht nachts zu erreichen. Konnte eh nicht schlafen. Nix. Mailbox. Irgendwann gegen 10 Uhr rief er zurück. Wir redeten etwa 1,5 Stunden. Sein Fahrrad wollte er noch abholen. Dafür kam er gegen kurz vor 13 Uhr. Auch da redeten wir ne Stunde. Er sagte so Dinge wie, dass er nachdenken müsse und ich ja den Plan machen könnte wie sich alles ändern könnte. Er ging irgendwann weil er Hunger hatte. Ich machte mir Hoffnungen. Starke Hoffnungen.
Im Laufe des Tages fuhr ich wieder zu meinen Eltern. Wollte nicht Zuhause sein. Ich sah aus wie eine Leiche. Habe nur noch geweint. Laufend und ständig! habe dort auch geschlafen, aber das war auch nicht so das Wahre. Ich konnte nicht schlafen. War alle zwei drei Stunden wach. Unruhig. Auch meine Hündin war es. Es war der absolute Horror. Um 8 Uhr fuhr ich Heim. Ich wollte nach Hause. Habe angefangen die Wohnung zu putzen. Sehr extrem. Habe ausgemistet und alles so gemacht wie es ihm wohl sehr gefallen hätte. Ich habe wirklich DEN GANZEN TAG dort gerödelt. Bis morgens 2:30 Uhr. Mein Wecker klingelte um 4:30 Uhr. Habe ihma uch Nachrichten und Bilder geschickt. Keine Reaktion. Auch nicht auf die SMS vorher wo ich ihm seitenweise was geschrieben hatte.
Montag. Ich habe es irgendwann kaum noch ausgehalten und den Entschluss gefasst am Dienstag mit ihm zu reden. Es gab auch Pakete und Briefe für ihn. Nach der Arbeit versuchte ich ihn anzurufen. Nix. Dann fuhr ich einfach zu ihm zur Arbeit. Er arbeitete allein. Dennoch war er sehr stinkig. Wollte nicht reden. Hat gesagt, er wolle nicht mehr. Er liebe mich nicht. Ihm geht es ohne mich besser. Usw Usw. Ich hätte ihn wohl angebettelt zu mir zurück zu kommen. Er wollte Feierabend machen. Ging hinten raus. Ihm nach. Doch er wehrte sich sehr gegen micn und schob mich zur Seite um raus zu kommen. Ich weiter hinterher. Doch da wartete schon A auf ihn. Vorbei.
Ich war fertig mit der Welt! Doch lief schnell zu meinem Auto und wollte nur noch weg.
Gestern war ich spazieren. Und wieder schrieb ich ihm. Nein, ich sendete ihm Bilder. Von unserem Baby. Heute morgen ebenfalls - wie sie auf seiner Bettseite lag. Die Zwei haben nämlich morgens immer gekuschelt, war H auch immer ganz toll fand.
Aber keinerlei Reaktionen. Nicht mal ein "Lass mich in Ruhe".
Entschuldigt bitte, dass mien Text doch so lang war... aber ich musste es mal aufschreiben.
Ich bin so sehr verzweifelt, dass ich sogar daran dachte mir das Leben zu nehmen nach all den Enttäuschungen in meinem Leben. Und vor allem dem was gerade ablief. Doch für Bella muss ich wenigstens stark sein.
Doch ich weine. Schreie. heute morgen boxte ich auf seine Bettseite ein. Auf die Kissen. ich schrie und heulte.
ich weiß einfach nicht mehr weiter.....
Ich weiß gar nicht wie & wo ich anfangen soll. Heute ist es genau eine Woche her, seitdem er gegangen ist.
Meine Gedanken und Gefühle fahren die absoluteAchterbahn. Ich vermisse ihn sehr. Ich vermisse es, dass er da ist.
Um unsere ganze Beziehung zu beschreiben, bräuchte ich viele Seiten und ihr wohl ganz viel Zeit & Geduld. Im Grunde waren wir beide nicht mehr so glücklich. Er hat seit einem Jahr stark nur noch sein Ding gemacht. Hat mit zwei Kumpels eine Firma gegründet und keinerlei Entscheidungen mit mir besprochen. Ihm war es leider immer sehr wichtig Geld zu scheffeln. Reich werden zu wollen. ich dagegen war immer der Familienmensch. Würde gern heiraten. Kinder kriegen. Er wird bald 31. Ich bin 34. Seit über 4 Jahren waren wir zusammen. Nach nur 5 Monaten sind wir bereits zusammen gezogen. Er änderte sich stark nach ca 8 Monaten. Habe aber nie aufgegeben. Habe immer zu ihm gehalten und eigentlich immer gehofft, er ändert sich und merkt vielleicht wie wichtig es ist eine Partnerschaft zu haben. Leider hat er schon von Klein auf nicht gerade das beste Frauenbild vermittelt bekommen, was es mir umso schwerer gemacht hat komlett eine Einheit mit ihm zu bilden.
Wir haben uns Sept. 2016 einen Hund angeschafft. Sie ist wie unser Kind. Eigene Kinder wollte er nie. Heiraten schon gar nicht. Er hat schließlich nur negative Erfahrungen damit verbunden. Dennoch habe ich festgehalten.
Gehofft. In den letzten Wochen und Monaten wurde es zunehmend mehr, dass er ständig mit einem seiner Geschäftspartner unterwegs war. Termine hier, Termine da. Hier Essen gehen, da Essen gehen. Klar war er auch Daheim, aber da hat er dann auch nur an der Firma gearbeitet. All den Online-Kram gemacht. Oft bis spät in die Nacht. Zärtlichkeiten gab es schon lang nicht mehr. Nicht einmal mehr einen Begrüßungskuss. Ich habe darunter sehr gelitten, aber habe mich auch nicht getraut irgendwas zu sagen. Mit der Firma hat er schließlich genug zu tun. vom 9.7. - 13.7. hatten wir eine Woche Urlaub. Habe mich sehr gefreut. Endlich entspannen. Mal runter kommen und das Wetter genießen. Pustekuchen. Die Firma war oberste Prio. Jeden Tag ist er schon früh morgens mit dem einen Geschäftspartner los. (Nennen wir ihn mal A. - Meinen Partner nenne ich im Text H.) A hollte H jeden Tag ab. H besitzt kein eigenes Auto (dazu kann ich auch später noch etwas sagen). Am Mittwoch haben wir mal den nachmittag gehabt um shoppen und was Essen zu gehen. Das einzige Mal, dass wir in dem Urlaub mal etwas "unternommen haben". Doch auch das Shoppen ist eher so, dass er leider null Lust hat mit mir in die Läden zu gehen und eher lieber weiter geht oder davor wartet. Na ja. Weiter im Text. Donnerstag ist er mal wieder mit A unterwegs gewesen. Irgendwann meinte er, dass er mit ihm Essen sei und ich auf n Kaffee kommen könne. Meine Laune war nicht sonderlich gut, weil ich am Tag danach einen Termin hätte, der mir Kopfschemrzen bereitet hatte und vor dem ich etwas Panik hatte (ich bin da wirklich sehr sensibel). Als ich dann mit Hund dort war, haben sie wieder nur über ihre Firma gesprochen (wie eigentlich immer). Ich bin zwischenzeitlich mal Einkaufen gegangen weil ich vorher nicht dazu kam.
Später fragte ich ihn ob er Freitagmorgen mal Daheim bleibe weil ich ja zum Termin müsse und der Hund sich über Gesellschaft freuen würde. H sagte, dass er ausschlafen wolle und Zuhause bleibt. Und was kam von A direkt? Wieder mischte er dazwischen und sagte, dass er H wieder mal abholen würde. Laune noch mehr im Keller.
Irgendwann war der "Spaß" dort vorbei und H & A zogen weiter. Ich samt Einkauf und Hund dann u Fuß Heim.
Abends kam er dann irgendwann. Ich habe angefangen die Küche zu streichen. Er lag mit Laptop auf dem Bett. Hilfe habe ich weder gefordert noch erwartet.
Dann fragte ich ihn irgendwann ob er nicht mitkommen mag zu dem Termin und wir danach dann noch Frühstücken gehen könnten. Natürlich hatte er keine Lust. Auch da habe ich nichts zu gesagt. Es war okay.
Freitag. Ich bin gegen 7/8 Uhr aufgestanden und habe mich fertig gemacht. Alles wie immer eigentlich. Nach meinem Termin schrieb ich ihm irgendwann, dass ich Lust auf Sonnenbank hätte. Er wollte auch schon länger hin. Er fragte dann, wann ich da seie. Ich beantwortete ihm alles brav und fuhr also Richtung nach Hause um ihn abzuholen. Zuhause angekommen, erfuhr ich, dass er noch nicht fertig war. Egal. Hätte wie immer gewartet. Doch plötzlich sagte er, dass er jetzt mit A Frühstücken gehe. Ich verstand die Welt nicht so ganz, schrie ihn aber weder an noch sonst was. Wobei meine Laune jetzt auch nicht die Beste war. Schon wurde er wütend und sagte, er könne das nicht ertragen und ich solle mich nicht so anstellen. Aber es ist doch unser letzter Urlaubstag, sagte ich. Er meinte dann irgendwann, dass ich ja mitkommen könne - was ich zwar auch getan hätte, aber irgendwie hätte ich ihn gern mal "für mich gehabt", weil ich fand, dass auch der Mittwoch ganz schön war.
Na ja ich sagte dann, er könne schon mal runter gehen, da ich ja noch den Hund fertig machen und auf Toilette gehen wollte. Er schrie plötzlich, dass ich ihn am Arsch lecken könne und stürmte raus. Ich bekam kurz darauf (da war ich aber schon quasi unten am Auto) eine SMS mit den Worten, dass es so nimmer weiter gehen könne und wir abends reden müssen.
Was tat ich? Habe mich auf den Weg zu dem Frühstückslokal gemacht. Wir gifteten uns an. Ich hab mich aber dazu gesetzt und gewartet, bis sie fertig sind. Alles war so unangenehm. Hätte am liebsten geheult. Auf dem Weg nach Hause sprachen wir kein Wort. Zuahsue erst auch nicht. Doch dann wllte ich das Schweigen brechen.
Er sagte, er habe kein Bock mehr und würde ausziehen. Ich packte einen Stapel seiner Pullover und sagte, dass er doch direkt gehen könne. Er packte zurück und meinte er mache das schon. Irgendwie nahm ich das nicht ganz so ernst weil ich dachte, dass das wieder so hochgekoche war. Zack kam A. Sie wollten noch einen Drucker zurück bringen, den sie für die Firma gekauft haben. Erst habe ich mich hingelegt und dann entschied ich aber doch mal eben zu meinen Eltern in den Garten zu fahren damit der Hund etwas toben kann.
Um 19:30 Uhr war ich Daheim. Ich ging hoch. Dachte, dass gleich wieder ein Gespräch folge, doch was ich dann erfahren musste, war wie als hätte er mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Alles war weg. Alle seine Sachen. In nur 3,5 Stunden hat er alles rausgeschafft.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah. Es war wie so ein Schlag ins Gesicht. Schlimmer! Nach über 4 jahren sowas. Nach allem was ich für ihn getan habe. Nach allem worauf ich verzichtet habe. Ich rief meine Mama an. Später kam meine Freundin. Ich habe laufend geweint. Ich war fix und fertig. Habe ihn versucht nachts zu erreichen. Konnte eh nicht schlafen. Nix. Mailbox. Irgendwann gegen 10 Uhr rief er zurück. Wir redeten etwa 1,5 Stunden. Sein Fahrrad wollte er noch abholen. Dafür kam er gegen kurz vor 13 Uhr. Auch da redeten wir ne Stunde. Er sagte so Dinge wie, dass er nachdenken müsse und ich ja den Plan machen könnte wie sich alles ändern könnte. Er ging irgendwann weil er Hunger hatte. Ich machte mir Hoffnungen. Starke Hoffnungen.
Im Laufe des Tages fuhr ich wieder zu meinen Eltern. Wollte nicht Zuhause sein. Ich sah aus wie eine Leiche. Habe nur noch geweint. Laufend und ständig! habe dort auch geschlafen, aber das war auch nicht so das Wahre. Ich konnte nicht schlafen. War alle zwei drei Stunden wach. Unruhig. Auch meine Hündin war es. Es war der absolute Horror. Um 8 Uhr fuhr ich Heim. Ich wollte nach Hause. Habe angefangen die Wohnung zu putzen. Sehr extrem. Habe ausgemistet und alles so gemacht wie es ihm wohl sehr gefallen hätte. Ich habe wirklich DEN GANZEN TAG dort gerödelt. Bis morgens 2:30 Uhr. Mein Wecker klingelte um 4:30 Uhr. Habe ihma uch Nachrichten und Bilder geschickt. Keine Reaktion. Auch nicht auf die SMS vorher wo ich ihm seitenweise was geschrieben hatte.
Montag. Ich habe es irgendwann kaum noch ausgehalten und den Entschluss gefasst am Dienstag mit ihm zu reden. Es gab auch Pakete und Briefe für ihn. Nach der Arbeit versuchte ich ihn anzurufen. Nix. Dann fuhr ich einfach zu ihm zur Arbeit. Er arbeitete allein. Dennoch war er sehr stinkig. Wollte nicht reden. Hat gesagt, er wolle nicht mehr. Er liebe mich nicht. Ihm geht es ohne mich besser. Usw Usw. Ich hätte ihn wohl angebettelt zu mir zurück zu kommen. Er wollte Feierabend machen. Ging hinten raus. Ihm nach. Doch er wehrte sich sehr gegen micn und schob mich zur Seite um raus zu kommen. Ich weiter hinterher. Doch da wartete schon A auf ihn. Vorbei.
Ich war fertig mit der Welt! Doch lief schnell zu meinem Auto und wollte nur noch weg.
Gestern war ich spazieren. Und wieder schrieb ich ihm. Nein, ich sendete ihm Bilder. Von unserem Baby. Heute morgen ebenfalls - wie sie auf seiner Bettseite lag. Die Zwei haben nämlich morgens immer gekuschelt, war H auch immer ganz toll fand.
Aber keinerlei Reaktionen. Nicht mal ein "Lass mich in Ruhe".
Entschuldigt bitte, dass mien Text doch so lang war... aber ich musste es mal aufschreiben.
Ich bin so sehr verzweifelt, dass ich sogar daran dachte mir das Leben zu nehmen nach all den Enttäuschungen in meinem Leben. Und vor allem dem was gerade ablief. Doch für Bella muss ich wenigstens stark sein.
Doch ich weine. Schreie. heute morgen boxte ich auf seine Bettseite ein. Auf die Kissen. ich schrie und heulte.
ich weiß einfach nicht mehr weiter.....