Hi,
vermutlich gibt es dazu schon Themen, aber jeder Fall ist ja verschieden.
Zur Vorgeschichte, den Rahmenbedingungen - ich weiß ich schweife aus... (wer Lesefaul ist scrollt einfach runter...):
Ich bin seit Anfang des Jahres glücklich vergeben. Zwischen meiner besten Freundin die ich seit über 2 Jahren kenne hat sich nach mehreren Treffen Ende letzten, Anfang diesen Jahres mehr entwickelt. Sie hat die Geschichte mit der alten Liebe damals voll ab/mitbekommen, so das ich sie darüber auch vernachlässigte und es sie gekränkt hatte...
Zu ihr und mir, wir haben uns Online kennen gelernt, irgendwann viel geschrieben, ich hatte Gefühle für sie entwickelt aber nicht das Selbstvertrauen es drauf anzulegen, das erste Treffen verlief komisch, sie war in einer anderen Lebenssituation und so wurde es nichts, ich verwarf es, die Freundschaft blieb/wurde nur immer tiefer, sie war mir die wichtigste Frau mit der ich über alles reden konnte/wechselseitig.
Ich habe sie dann während der schweren Phase des Endstudiums sehr gestützt, wir haben da viel durchgemacht, zu ihr Geburtstag flirteten wir heftig was überraschend kam, ich merkte im Umgang mit ihr das sie mehr Empfand und sie anders war als ich oft über sie dachte, aber auch sie war nicht mutig, sicher genug es zuzulassen, begrub ihre Gefühle also auch so gut es ging und so wurde es wieder nichts - daraus entstanden unangenehme Gefühle auf beiden Seiten.
Mit Ende ihrer Studienarbeit kam ich dann zu ihr, blieb spontan eine Woche und es entwickelte sich, wir sprachen offen über die Gefühle, es passte einfach und jetzt nach einiger Zeit der Unsicherheiten sind wir beide Glücklich, haben eine schöne Zeit. Es ist nicht leicht beste Freundschaften aus der Angst heraus etwas kaputt zu machen in Partnerschaften sich entwickeln zu lassen. Genauso schwierig befürchte ich ist es mit einer alten Liebe umzugehen...
Zur alten Liebe:
Wir haben uns auch im Netz kennen gelernt Anfang letzten Jahres, dann hat sich sehr schnell viel entwickelt, verdammt viel Zeit miteinander am Telefon/Schreibend verbracht - quasi Hals über Kopf verknallt. Da sie etliche 100km entfernt wohnt ging treffen nicht, zu mal sie gerade von ihrem Ex verlassen wurde. Im Sommer dann bei mir getroffen und ein Konzert besucht, danach wusste ich scheiße ich Liebe sie und wusste auch, das sie nicht soweit ist es zu erwidern, es einfach nicht passt. Zwischenmenschlich hat es noch nie so mit einer gepasst und ich habe viele Freundinnen, die Art zu kommunizieren war/ist einmalig, unwiederbringlich, ihre Intelligenz ist Sex pur für mich, aber ich habe gemerkt das es nicht allein das ist was ich brauche und auch nicht das ist was ausreicht, damit beidseitige Liebe entsteht.
Zum Problem:
Meine Freundin und sie kennen sich aus dem Netz, wir haben uns über eine Community kennen gelernt, sind uns alle gegenseitig sympathisch - eigentlich gut, soweit. Trotz der Verstimmungen zwischenzeitlich besteht großes Interesse sich wiederzusehen, ich will sie wiedersehen, sie will sie kennen lernen, weil sie sich gut verstehen und sie will mich unbedingt wiedersehen.
Meine alte Liebe ist mittlerweile auch neu vergeben, ein anderer hat es quasi geschafft, ich halte nicht viel von ihm, kenne ihn aus der Community auch nur grob, meine beste Freundin hat ihn dafür sogar schon getroffen aber er muss sich ziemlich verändert haben. Er ist mir eben vom Kopf her nicht gewachsen und das weiß sie auch, aber er erfüllt andere Bereiche besser als ich es je könnte und ich habe lange gebraucht das einzusehen, mich dafür zu freuen das sie wieder Glücklich ist, es war brutal ihr viel Glück mit ihm zu wünschen als ich merkte da entwickelt sich was und es mir selbst noch ein zweites Mal innerlich das Herz raus riss.
Naja, wie dem auch sei, ich habe meine Gefühle damals quasi getötet (Kontakttotalabbruch was sie sehr verletzt hat) um mich zu schützen und weil ich Seiten an ihr gesehen habe die ich nicht Lieben kann - deswegen habe ich auch keine große Angst das es wieder aufflammt, trotzdem ist der Gedanke sie wiederzusehen nach wie vor komisch. Es war Überwindung Anfangs mit ihr zu telefonieren was ich einmal tat aber es war okay. Nach wie vor ist die Art mit ihr zu kommunizieren für mich einmalig - schreiben ist auch kein Problem mit ihr - Telefonieren wohl auch nicht.
Als sich das mit meiner Freundin entwickelte bekam sie natürlich auch Wind davon, hat sich aber recht schnell damit angefreundet, auch sie weiß wohl es hätte anders laufen können, auch wenn ich heute Denke nicht. Sie wollte uns mit ihrem Freund besuchen, aber ich habe das abgewiegelt, weils mir zu früh war, ich kein Bock auf ein Vergleichsding hatte.
Meine Freundin hat schon überlegt sie allein zu besuchen was ich damals auch doof fand, mittlerweile sehe ich das schon etwas anders auch wenn ich es seltsam fände wenn sie sie vor mir trifft, bevor ich mit ihr noch mal privat bin und sie wiedergesehen habe. Sie hat mich auch schon mehrmals eingeladen, nur wenn ich sie besuche will ich ihren Freund nicht dabei haben, einfach weil ich dann nicht mit ihr Reden/umgehen kann wie ich will.
Auch wenn ich mit meiner Freundin zu ihr fahren würde, könnte ich/glaube ich zumindest nicht so mit ihr umgehen wie ich es wöllte/vielleicht nochmal bräuchte, ich hätte Angst davor mich zu blockieren oder doch anders zu sein und meiner Freundin ein schlechtes Gefühl zu machen.
Genauso wäre es wohl auch wenn ich sie allein besuchen möchte, ich weiß nicht wie meine Freundin reagieren würde, obwohl ich vermute sie würde sagen, wenn es dir hilft mach es!, dann bliebe aber wieder ob ich es wirklich will/bereit dazu bin. Ich gestehe ihr ja auch zu sich mit ihrer alten (Sex)-Liebe wieder zu treffen - vertrauen ist einfach da.
Ich weiß schwierig, ich weiß nicht recht was ich machen soll/te. Es eilt nicht, aber es ist eben ein Grundsatzding was hoffentlich irgendwann unter "gelöst" verbucht werden kann.
Was meint ihr?
Danke
vermutlich gibt es dazu schon Themen, aber jeder Fall ist ja verschieden.
Zur Vorgeschichte, den Rahmenbedingungen - ich weiß ich schweife aus... (wer Lesefaul ist scrollt einfach runter...):
Ich bin seit Anfang des Jahres glücklich vergeben. Zwischen meiner besten Freundin die ich seit über 2 Jahren kenne hat sich nach mehreren Treffen Ende letzten, Anfang diesen Jahres mehr entwickelt. Sie hat die Geschichte mit der alten Liebe damals voll ab/mitbekommen, so das ich sie darüber auch vernachlässigte und es sie gekränkt hatte...
Zu ihr und mir, wir haben uns Online kennen gelernt, irgendwann viel geschrieben, ich hatte Gefühle für sie entwickelt aber nicht das Selbstvertrauen es drauf anzulegen, das erste Treffen verlief komisch, sie war in einer anderen Lebenssituation und so wurde es nichts, ich verwarf es, die Freundschaft blieb/wurde nur immer tiefer, sie war mir die wichtigste Frau mit der ich über alles reden konnte/wechselseitig.
Ich habe sie dann während der schweren Phase des Endstudiums sehr gestützt, wir haben da viel durchgemacht, zu ihr Geburtstag flirteten wir heftig was überraschend kam, ich merkte im Umgang mit ihr das sie mehr Empfand und sie anders war als ich oft über sie dachte, aber auch sie war nicht mutig, sicher genug es zuzulassen, begrub ihre Gefühle also auch so gut es ging und so wurde es wieder nichts - daraus entstanden unangenehme Gefühle auf beiden Seiten.
Mit Ende ihrer Studienarbeit kam ich dann zu ihr, blieb spontan eine Woche und es entwickelte sich, wir sprachen offen über die Gefühle, es passte einfach und jetzt nach einiger Zeit der Unsicherheiten sind wir beide Glücklich, haben eine schöne Zeit. Es ist nicht leicht beste Freundschaften aus der Angst heraus etwas kaputt zu machen in Partnerschaften sich entwickeln zu lassen. Genauso schwierig befürchte ich ist es mit einer alten Liebe umzugehen...
Zur alten Liebe:
Wir haben uns auch im Netz kennen gelernt Anfang letzten Jahres, dann hat sich sehr schnell viel entwickelt, verdammt viel Zeit miteinander am Telefon/Schreibend verbracht - quasi Hals über Kopf verknallt. Da sie etliche 100km entfernt wohnt ging treffen nicht, zu mal sie gerade von ihrem Ex verlassen wurde. Im Sommer dann bei mir getroffen und ein Konzert besucht, danach wusste ich scheiße ich Liebe sie und wusste auch, das sie nicht soweit ist es zu erwidern, es einfach nicht passt. Zwischenmenschlich hat es noch nie so mit einer gepasst und ich habe viele Freundinnen, die Art zu kommunizieren war/ist einmalig, unwiederbringlich, ihre Intelligenz ist Sex pur für mich, aber ich habe gemerkt das es nicht allein das ist was ich brauche und auch nicht das ist was ausreicht, damit beidseitige Liebe entsteht.
Zum Problem:
Meine Freundin und sie kennen sich aus dem Netz, wir haben uns über eine Community kennen gelernt, sind uns alle gegenseitig sympathisch - eigentlich gut, soweit. Trotz der Verstimmungen zwischenzeitlich besteht großes Interesse sich wiederzusehen, ich will sie wiedersehen, sie will sie kennen lernen, weil sie sich gut verstehen und sie will mich unbedingt wiedersehen.
Meine alte Liebe ist mittlerweile auch neu vergeben, ein anderer hat es quasi geschafft, ich halte nicht viel von ihm, kenne ihn aus der Community auch nur grob, meine beste Freundin hat ihn dafür sogar schon getroffen aber er muss sich ziemlich verändert haben. Er ist mir eben vom Kopf her nicht gewachsen und das weiß sie auch, aber er erfüllt andere Bereiche besser als ich es je könnte und ich habe lange gebraucht das einzusehen, mich dafür zu freuen das sie wieder Glücklich ist, es war brutal ihr viel Glück mit ihm zu wünschen als ich merkte da entwickelt sich was und es mir selbst noch ein zweites Mal innerlich das Herz raus riss.
Naja, wie dem auch sei, ich habe meine Gefühle damals quasi getötet (Kontakttotalabbruch was sie sehr verletzt hat) um mich zu schützen und weil ich Seiten an ihr gesehen habe die ich nicht Lieben kann - deswegen habe ich auch keine große Angst das es wieder aufflammt, trotzdem ist der Gedanke sie wiederzusehen nach wie vor komisch. Es war Überwindung Anfangs mit ihr zu telefonieren was ich einmal tat aber es war okay. Nach wie vor ist die Art mit ihr zu kommunizieren für mich einmalig - schreiben ist auch kein Problem mit ihr - Telefonieren wohl auch nicht.
Als sich das mit meiner Freundin entwickelte bekam sie natürlich auch Wind davon, hat sich aber recht schnell damit angefreundet, auch sie weiß wohl es hätte anders laufen können, auch wenn ich heute Denke nicht. Sie wollte uns mit ihrem Freund besuchen, aber ich habe das abgewiegelt, weils mir zu früh war, ich kein Bock auf ein Vergleichsding hatte.
Meine Freundin hat schon überlegt sie allein zu besuchen was ich damals auch doof fand, mittlerweile sehe ich das schon etwas anders auch wenn ich es seltsam fände wenn sie sie vor mir trifft, bevor ich mit ihr noch mal privat bin und sie wiedergesehen habe. Sie hat mich auch schon mehrmals eingeladen, nur wenn ich sie besuche will ich ihren Freund nicht dabei haben, einfach weil ich dann nicht mit ihr Reden/umgehen kann wie ich will.
Auch wenn ich mit meiner Freundin zu ihr fahren würde, könnte ich/glaube ich zumindest nicht so mit ihr umgehen wie ich es wöllte/vielleicht nochmal bräuchte, ich hätte Angst davor mich zu blockieren oder doch anders zu sein und meiner Freundin ein schlechtes Gefühl zu machen.
Genauso wäre es wohl auch wenn ich sie allein besuchen möchte, ich weiß nicht wie meine Freundin reagieren würde, obwohl ich vermute sie würde sagen, wenn es dir hilft mach es!, dann bliebe aber wieder ob ich es wirklich will/bereit dazu bin. Ich gestehe ihr ja auch zu sich mit ihrer alten (Sex)-Liebe wieder zu treffen - vertrauen ist einfach da.
Ich weiß schwierig, ich weiß nicht recht was ich machen soll/te. Es eilt nicht, aber es ist eben ein Grundsatzding was hoffentlich irgendwann unter "gelöst" verbucht werden kann.
Was meint ihr?
Danke