An wen kann ich mich wenden......?

EinerVonVielen

Benutzer
10. Juni 2003
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Hallo, wollt mal fragen ab wen ich mich wenden kann wenn ich professionelle Hilfe brauche.......

Muss ich da zum Psychologen, zum Neurologen, oder an wen kann ich mich wenden.

hab mich fest entschlossen nun Hilfe aufzusuchen, doch es wär nett wenn mir einer von euch helfen knnte.

Wieviel zahlt man denn dort, zahlt das die Kasse oder wie ist das?

Wie wird denn da einem geholfen, seht ihr das als nutzlos oder wie steht ihr dazu??

Für jegliche Informationen wär ich euch wirklich dankbar, denn ich seh sonst keinen Ausweg mehr.

Machts gut...............

 
Hallo!

bevor man dir irgendwie tips geben kann..um was geht es denn genau? vielleicht kann dir ja hier geholfen werden..

 
Um Liebeskummer der schwersten Sorte..

Schon jahrelang häng ich an einem Menschen und komm nicht von ihm los.

Wurde tausend mal verletzt, hatte nie eine Chance und häng trotzdem so sehr an diesem Mädchen, das ich ständig Zusammenbrüche habe.

Viele Leute hier haben Liebeskummer, doch bei mir( wie ich hier merke) ist das noch intensiver als 90 % aller hier. Kenn diese Menschen sehr gut, weil sie jahrelang meine beste freundin war und wir ein wahnsinnig inniges Verhältnis hatten.

Doch ich komm einfach, schon seit jahren nicht von ihr los, obwohl ich weiss das sie schlecht für mich ist und das sie mich einfach nicht liebt.

Und das Problem, hab sie schon oft lange nicht gesehen und dann ging es immer, doch ich treff sie oft dann auf irgendwelche Parties und haben viele freunde die sie auch hat, doch das es unvermeidbar ist sie ab und zu zu sehen.

Und da mir diese feste und meine Freunde sehr viel bedeuten kann ich nicht mein Leben komplett ändern, einen neuen Feundeskreis wechseln und meinLeben aufgrund dieses Menschen total ändern.

Also kurz gesagt, ich willvon ihr loskommen auch wenn ich sie ab und zu unvermeidbar sehe und da ich schon lange alles probiert habe bin ich mir nun sicher das ich wirklich Hilfe brauche........

Also für Informationen wäre ich sehr verbunden.........

 
Hallo, Du!

Das beste in Deiner Situation wäre, ersteinmal Deinen Hausarzt aufzusuchen und ihm von Deinem Problem zu erzählen. Du mußt ja nicht ins Detail gehen, ihm nur sagen, daß Du definitv Hilfe brauchst, weil Du nicht weiter weißt.

Dann wird er Dir sicherlich auf Verlangen eine Überweisung für einen Nervenarzt/Psychiater schreiben (keine Angst, das hört sich nur so schlimm an!).

Damit suchst Du Dir dann einen Psychiater/Nervenarzt aus, wenn er Dir nicht sogar einen empfiehlt!

Dort holst Du Dir dann einen Termin.

Solange das über die Überweisung läuft, mußt Du auch nur die Quartals-Gebühr von 10 Euro zahlen, ansonsten bezahlt die Beratungsstunde dann die Krankenkasse. Der Psycho-Doc wird dann mit der Kasse abklären, wie viele Stunden Du bekommst.

Du kannst die Behandlung jederzeit abbrechen, wenn es Dir nicht gefällt, denn Du bist ja nicht in der "Geschlossenen"...hihi!

Wenn Du Dir selbst einen Psychologen oder Lebensberater suchst, dann kostet Dich das Dein eigenes Geld. Kannst Du natürlich machen, aber das macht Dich auch nicht gerade reicher!!!

Ansonsten gibt es auch über die örtlichen Kirchen immer eine Seelsorge-Beratung, die auch nichts kostet oder ein Sorgen-Telefon- in jedem Telefonbuch stehen vorne Nummern von Telefon-Seelsorge, die Dich nur die Anrufgebühr kosten.

Da kriegt man manchmal auch ganz schön tolle Tips!!!!

Wenn Du Hilfe suchst, wirst Du sie auch finden...Du mußt nur die Hand ausstrecken!!!

Viel Glück Dir dafür...ich drücke Dir die Daumen!!!

Kein Kummer ist so schlimm, daß es nicht auch eine Lösung dafür gibt!!!

 
Hey,

Also erst mal vielen Dank, du hast mir schon ein grosses Stück geholfen.

Das mit dem hausarzt ist so ne Sache. Ich hab zwar einen und das ist der beste arzt den man sich vorstellen kann, und ein guter Mensch ist er auch, doch zu ihm zu gehen in diesen Dingen, ob ich das schaffe weiss ich nicht. Zu so nem Psychologen tu ich mir einfach leichter, da ich mit dem Gedanken dort hingehe, das er sehr viel mit menschen wie mir zu tun hat.

Hab da so einen Arzt gefunden, beschäftigt sichmit "Neurologie, Psychatrie". bin ich da richtig???

Das mit Überweisung vom Hausarzt, das ist alls komisch.

Ich brauch seelische Hilfe und dafür wird man gleich stark zur kasse gebeten, wenn man kein Geld hat, bekommt man keine Hilfe...

Das ist schonirgendwie schlimm, besonders da ich noch in der Lehre bin und somit nicht sehr viel verdiene.....

Wieso muss ma nimmer hier hin und dort hin, das erledigen und hier zahlen, wenn man doch wirklich Hilfe braucht.

Komplizierte Dinge, die diese Welt sicher nicht besser machen..........

Doch trotzdem nochmal danke........

 
Hallo EinerVonVielen,

was mir sehr geholfen hat war die Caritas.

Dort gibt es verschiedene Bereiche. Ich bin dorthingegangen wegen Erziehungsberatung, aber es gibt dort auch Allgemeine Lebens- und Sozialberatung.

Man hat natürlich nicht immer den Einfluss, an wen man da gerät. Bin auch schon an zweifelhafte Psychologen geraten, aber das ist überall so.

Bei der Caritas ist das kostenlos und ohne Chipkarte.

Wünsch dir viel Kraft für dich.

liebe Grüße

Hesi

 
Hallo! ;)

Ein Arzt für Neurologie/Psychiatrie kann die richtige Wahl sein...Vielleicht nimmt er Dich ja auch ohne Überweisung gleich auf?!

Du kannst ja einfach mal unverbindlich da anrufen, das kostet Dich nur die Telefon-Gebühr und da kannst Du doch einfach mal nachfragen, ob Du einfach so Patient werden kannst oder was Du dafür tun mußt!

Das klappt sicherlich irgendwie... :super:

Und wenn das nicht geht, dann ist Caritas oder ProFamilia eine gute Wahl!

Die machen nicht nur Frauen-Beratung, sondern können Dir auch weiterhelfen und soweit ich weiß läuft das auf Spenden-Basis, d.h. jeder gibt nur, wenn er kann!

Viel Glück und : Kopf hoch! Das schaffst Du schon! :trost:

Liebe Grüße von Jule-Hannah

 
Hallo!

Also nachdem mich meine Ex damals wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen und auch noch familiäre Probleme dazu kamen, habe ich eine Neurologin aufgesucht. Wirklich helfen konnte die mir aber auch nicht :( . Habe ziemlich heftige antidepressiva bekommen und die wollte mich sogar für zwei Wochen zur Beobachtung in die Ballerburg schicken :heulen: . Sie hat mich dann an einen Psychotherapeuten überwiesen. Bin da dann ein paar mal hingegangen, aber der hat immer nur dämliche Fragen gestellt und ich mußte hunderte Seiten an Fragebögen ausfüllen. Habe ihm dann irgendwann einen schönen Tag gewünscht und habe beschlossen mir selber zu helfen. Habe die Tabletten abgesetzt (VORSICHT!!! Bin danach in ein endlos tiefes Loch gefallen...) und irgendwie habe ich es geschafft!!! Siehe da, ich lebe noch und alles ist bestens, auch ohne Psyco Doc & Co.

Bei Deiner Entscheidung kann ich Dir leider nicht helfen, aber vielleicht zeigen Dir meine Erfahrungen ja das es auch ohne geht. Naja, bei mir Anfangs nicht ganz ohne, aber im Endeffekt hätte ich mir das auch sparen können!

LG

TB

 
Hallo

Auch ich hatte vor 3 Jahre die totale Lebenskrise- sit eine lange Geschichte. Jedenfalls habe ich dann noch nicht einmal mehr gegessen. Irgenwann wusste ich, ich brauche einfach Hilfe. Ich war so am Boden.

Also überwand ich mich und ging zu meinem Hausarzt. Der hat mich an einen Psychologen überwiesen. 1 1/2 Jahre war ich in Therapie. Dir Rechnungen konnten alle über meinen Hausarzt abgerechnet werden. So zahlte das alles meine Krankenkasse. Bis auf den Selbstbehalt natürlich.

Im Nach hinein bin ich froh, den schritt zu meinem Hausarzt getan zu haben. Es war mir schon sehr peinlich. Vorallem auch weil er rein kam und ich dann erstmal nicht anderes als heulen konnte. Aber er hatte sehr grosses Verständnis und hat mir sehr geholfen. Weisst Du, die Typen sind Ärzte- die haben schon schlimmeres gesehen!

Nur Mut!!!!