Angst? Ja, das habe ich...

wynnie

Erfahrener Benutzer
18. Jan. 2011
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Ich kann es nicht begründen, an nix festmachen, aber ich habe das diffuses Gefühl, daß ich keinen Partner mehr für mich finde und kennenlerne und das macht mich sehr sehr traurig...

In der nahen Vergangenheit hatte ich wenig Sehnsuchtsgefühl oder Bedürfnis nach einer Partnerschaft. Schon...schließl. bin ich ja auch bei einer Partnerbörse und bin offen, lache viel in Gesellschaft, also lasse es mir gut geht.

Depressionen habe ich, allerdings habe ich Laufe der Jahre gelernt, Skills wie der moderne Psychologe sagt zu erarbeiten und in die Praxis anzuwenden...

Oh, je, bin mal gespannt ob dies auch wieder gelöscht wird von den Mods...

Nun gut, weiter im Text...

Es ist ja nicht so, daß ich nie und nimmer in meinem Leben verliebt war...das letzte Mal vor 6 Jahren und in meinen damaligen Mann, von dem ich dachte: ja, der is es: gemeinsame Interessen, Ansichten, bla, bla, bla...

Ich bin oftmals grob behandelt worden als die Herrschaften mich dann doch rumgekriegt haben...ich sag es mal so, denn so einfach springe ich nicht mit einem Mann ins Bett oder werfe mich am Hals...Verheiratete Bewerber schicke ich postwendend an die Ehefrau zurück...wenn ich dahinter komme...wehe dem!

Zeit meines Lebens bin ich heimatlos...viell. deswegen auch Assoziationen zu Ausländer. So glaube ich es jedenfalls... Ich habe eine Affäre zu einem ausl. Arzt, der ein wenig weiter weg wohnt. Sehr liebevolle "Beziehung"...vertraut...

Ich schreibe es alles so nüchtern aber ich bin sehr sehr traurig...da ich das Gefühl habe, ich werde nie und nimmer eine dauerhafte Verbindung haben.

Bald ist Urlaubszeit...Kann sich jmd vorstellen, daß ich Panikattacken vor meinem eigenen Urlaub habe? Aber der Gesetzgeber drückt mir nun mal die Verpflichtung des Erholungsurlaubs auf...und das ja nun auch nicht zu unrecht

Ich war lange Zeit krank...es ist echt furchtbar im Bett zu liegen und keinem verbunden zu sein...Infektionen lösen auch irgendwie etwas Weinerliches bei mir aus...ein Arzt meinte mal, wegen Serotoninmangel erlebt der Betroffene einen höhern Schmerzpegel? Ich lasse dies einfach mal so stehen...

Freunde sind vorhanden! Sie ersetzen keinen Mann, der da ist.

Dazu muß ich noch sagen, daß ich auf einer Krebsabteilung arbeite. Angst vor Krebs oder dem Tod (ich wünsche mir oft den Tod herbei, bringe mich aber nicht um) habe ich nicht, Panik überkommt mich und eine tiefe Trauer, wenn ich sehe wie der Kranke mit Partner und Partnerin Hand in Hand zur Infusionsliege geht...

;( Ich war immer alleine und ich weiß keine Lücke in meiner Biografie, in der das nicht so ist ;( ...schon alleine die Frage: wohin geht es in den Urlaub? löst Traurigkeit aus. In der Vergangenheit fuhr ich alleine - macht nur begrenzt Spaß, kann ich sagen...deswegen spare ich mir das GEld jetzt...und wenn ich höre, daß andere mit ihren Partner tolle Sachen erlebt haben...doch ich gönne ihnen das, aber ich verstehe nicht, warum ich nicht mal ein Quentchen Glück habe...wie gesagt, auch die soz. Fähigkeiten sind vorhanden, ich habe keine Hemmungen Fremde anzusprechen...es kommt zu Small talk mehr nicht...dabei bin ich Gierig auf das Leben in Gemeinschaft!!!

"Einmal Popokarte - immer Popokarte"?

Ich bin beliebt im öffentlichen Leben sag ich mal - privat vereinsamt...

Hier Bin Ich - dort die Anderen...irgendwie abgeschnitten und genieße dafür umso mehr die Gemeinschaft, wenn es dazu kommt!

Im mom weinerlich, da Zahnprobleme, Infektionen, was schwächt...eine Freundin, die fordert! UND: Ich bin verliebt in einem Arbeitskollegen...das kommt auch noch erschwerend hinzu, daß ich denke: wenn ich schon mal verliebt :verliebt: bin, dann in aussichtslosen Situation (Arbeitsstelle) bzw. in aussichtslosen Kandidaten! Und ich bin so verliebt und ich muß ihn ausweichen! Es geht einfach nicht, er mag mich, aber nicht mehr...sonst hätte er ja schon ein Date machen können...wir reden viel...auch vertraut er mir viel an...nach der Arbeit auf der Arbeit über die Arbeit und auch über sich...

Es tut gut, einfach darüber zu schreiben und vor allen Dingen auch mal dieser "harten", verborgenen, versteckten, zurückgehaltenen Trauer, nach außen zu stoßen...viell. - so die Hoffnung - der Schritt zur Veränderung, denn so langsam denke ich: so will ich lieber tot als lebendig sein...klinisch tot, funktional lebendig :nono: au, das tut weh

Thanks in advance for reading, words of comfort and last but noch least of advises...

wy. ;(

 
Liebe Wynnie,

es tut mir leid für dich , dass es dir soooo ergeht. :trost:

Mein erster Tip, trenne dich umgehend von dem Arzt. Durch diese Verbingung strahlst du unbewusst aus , das du in irgend einer Form besetzt bist und nicht frei und unabhängig.

Daher kommen die anderen Herzen und Seelen, die frei sind nicht auf dich zu. Sie spüren das. Die gesunden Herzen und Seelen mit guten Absichten kommen nur zu dir, wenn du auch deinen Schmerz unbefangen zeigen kannst.

Das ist einfach meine Erfahrung. Dann kannst du ganz frei daher plappern und den anderen bedingungslos vollquasseln. Der denkt dann, aha, die ist ehrlich und unabhängig, und das gefällt. Und dann geht es irgendwie automatisch.

Werfe deinen Balllast ab, das ist der erste Schritt nach vorne. Ganz bestimmt. :)

 
Interessanter Einblick in Dich und das auch noch öffentlich. Sehr mutig.

Ich habe von Dir immer den Eindruck, daß Du sehr, sehr bewusst und gelassen an alles herangehst. Dieser Eindruck entstand für mich aus Deiner Art zu schreiben heraus. Das letzte was ich bei Dir vermutet hätte, wären Depressionen. Hier zeigt sich mal wieder ein depressionstypisches Sympthom diese auf keinen Fall nach außen dringen zu lassen.

Wie wirklich ist also die wynnie, die andere kennen und wie groß der Unterschied zu der wynnie wie sie sich in sich selbst wahrnimmt? Bist Du also von Anderen abgeschnitten oder schneidest Du Dich ab? Eine der Hauptsympthome von Depressionen ist es, allein sein zu wollen und das als allein sein zu müssen wahrzunehmen.

Was unternimmst Du aktiv gegen die Depression? Skills sind schonmal eine gute Sache, sind aber auch nur Mittel um Symptome zu beruhigen und verändern zwar in Einzelsituationen sehr viel und wirken entlastend, verändern aber am Gesamtbild recht wenig.

Vielleicht solltest Du Dich für den Anfang mal fragen inwieweit Du bereit bist, Dein Aussenbild und Dein Innenleben zu einer einzigen Person verschmelzen zu lassen.

 
Danke Ihr Drei!

Schneeweiß: ich glaube kaum daß es an dieser Bindung dran liegt. Ich erlebe ihn als Freund, der auch noch weiter weg wohnt...und ich kenne ihn 45 Jahre nicht, sondern hätte ich dies in Erwägung gezogen. Er kann machen was er will...wie gesagt, keine Beziehung gewollt...weder von mir noch von ihm...er ist mir nur vertraut. Trotzdem sind an Deinen Worten viel Wahrheit dran. Würde er hier wohnen hätte ich entweder eine feste Bindung oder gar keine, dann allerdings wahrscheinlich gar keine. Er wollte sich als Assistenzarzt hierher bewerben...ich sagte: Bitte, bitte nicht, es gibt so viele andere Stadte und ich komme dich sicher auch da besuchen! Oft treffen wir uns nicht (alle 2 Monate), chatten seit JAHREN einige Male pro Woche.

CB:

auch noch öffentlich. Sehr mutig.
find ich auch

auf keinen Fall nach außen dringen zu lassen.
selbst in der Psychologie gibt es gewisse Modeerscheinung. Ein Satz war: "löse dich aus deiner Opferrolle" Das tat weh, eine Ohrfeige mit Nasenbruch wäre ein viertel so schlimm gewesen. Also habe ich mich "anscheinend" aus der Opferrolle gelöst und eine andere Rolle gespielt: Die der braven Schülerin...paßt zu einer Magersüchtigen, oder? Wenn, dann bis in die Perfektion

Skills sind schonmal eine gute Sache, sind aber auch nur Mittel um Symptome zu beruhigen und verändern zwar in Einzelsituationen sehr viel und wirken entlastend, verändern aber am Gesamtbild recht wenig.

das habe ich nicht gewußt und das ist keine Ironie, sondern mein Ernst. Ich dachte Skills führen "in Verhaltenstherapeutischen Richtung" zu einer Veränderung...ich habe mich ja auch verändert - nach Außen hin...

Vielleicht solltest Du Dich für den Anfang mal fragen inwieweit Du bereit bist, Dein Aussenbild und Dein Innenleben zu einer einzigen Person verschmelzen zu lassen.
ich hasse meinen Zahnarzt, weil er mir immer so gnadenlos die Wahrheit über meine desolaten Zahnstatus Auskunft gibt. Dabei bin ich kräftig am Putzen...trotzdem gehen meine Geldquellen in Richtung Dentalmedicus...

Hier verhält es sich ähnlich...ich könnte es ausspucken, weil es so wahr ist...so wahr ;) ...

"Soll" ich mehr meine Wünsche, Sehnsüchte äußern? Ich schäme mich ja so, weil ich mich so unfähig und ohnmächtig fühle!

von Anderen abgeschnitten oder schneidest Du Dich ab?
irgendwie werde ich ja ned von anderen abgeschnitten, ausgestoßen...das ist es ja...ich äußere es mal so: ich finde den Anschluß nicht...die anderen sind in einer Beziehung und haben ihren Freundeskreis...Feiertage (ich hatte NIE Familie, außer meinem Vater) Urlaubszeit, ich bin alleine

Eine der Hauptsympthome von Depressionen ist es, allein sein zu wollen und das als allein sein zu müssen wahrzunehmen.
mir wird echt übel, wenn ich das lese...

B52: Gruppentherapie...kann ich nix sagen...ja, ich habe schon Kritik deswegen geerntet. Die Thera sagt übrigens das gleiche wie CB...ich sage, dann Stopp, weil es dann nicht weiter geht...

...ja, eine ganz andere Wynnie, aber die andere ist auch so real, keine Lüge...wie gesagt, wenn ich in Gesellschaft bin, habe ich keine Hemmungen zu reden, es sei denn eine Gruppierung ist nicht meins...

Oh, MannOHMann...ich müßte da was ausspucken...

Danke, ihr habt mir sehr geholfen...ich muß zwar selbst umsetzen und weiß noch ned wie...aber irgendwie wird sich das möglicherweise auch finden...

wy.

 
Ich finde es immer noch sehr mutig von Dir das weiterhin in der Öffentlichkeit zu besprechen. Als ersten Schritt ein sehr weiser Entschluss. Der Anfang kann immer nur sein "Ich öffne mich". Pass nur auf, daß Du Dich für Dich öffnen willst und nicht für Andere. Sonst feilst Du wieder am Außenbild herum. Ab bestimmten Punkten bedarf es eines geschützten und vertrauten Rahmens um weiter zu kommen. Dann wird es intim - und vor allem - ehrlich, aber auch sicher.

Ein Satz war: "löse dich aus deiner Opferrolle" Das tat weh, eine Ohrfeige mit Nasenbruch wäre ein viertel so schlimm gewesen. Also habe ich mich "anscheinend" aus der Opferrolle gelöst und eine andere Rolle gespielt: Die der braven Schülerin
Du hast Dich also nicht von der Rolle gelöst. Du hast Dich nur umgezogen. Aber nicht schlimm, auch in Therapien wird häufig vergessen, daß wenn man nicht weiß wie man ohne ein Rollenbild leben kann, man eine Rolle nicht ablegen kann sondern nur die Rolle wechseln. Soll heißen, hier wurde was übersehen. Das Rollenspiel wird fortgesezt, nur in einem neuen Kostüm. Wie soll's auch anders gehen, wenn man sich ohne Kostüm doch nackt fühlt?

paßt zu einer Magersüchtigen, oder?
Ja, das stimmt. Einstudiertes Verhalten ausführen ist typisch für den Bereich emotionaler Instabilität.

das habe ich nicht gewußt und das ist keine Ironie, sondern mein Ernst. Ich dachte Skills führen "in Verhaltenstherapeutischen Richtung" zu einer Veränderung...ich habe mich ja auch verändert - nach Außen hin...
Wie Du schon sagst, nach außen hin. Verhaltenstherapie oder Werkzeuge der Verhaltenstherapie bringen nur was, wenn man schon erkannt hat was man will und wer man ist, man lediglich nur nicht weiß wie man das stabilisieren kann. Leider wird Verhaltenstherapie oft als Universalllösung verkauft. Frei nach dem Motto, wenn man sich nur richtig verhält, verändert man sich auch. Stimmt schon. Im Außen verändert man sich. Im Inneren in Folge auch. Wenn man dabei so richtig viel verkehrt macht, entwickelt man sich von sich weg, statt zu sich hin und wird noch mehr Schauspieler. Hast Du ja gemacht. Weg von der Opferhaltung hin zum Schauspieler.
Ich verrat Dir ein Geheimnis. Richtiges Verhalten gibt's nicht. Ist auch nur eine Erfindung.

Das ist genauso Käse wie Mantras vor sich her brabbeln. Wenn die innere Überzeugung lautet "Ich bin nichts wert" kann man sich klar den ganzen Tag einreden wie toll man doch ist. Trotzdem bleibt der Zweifel immer erhalten man kann seinen Gefühlen und Gedanken nicht andere Gefühle und Gedanken überstülpen, erst muss man ein bisschen Dreck wegschaufeln damit die negativen Gedanken zurückgehen und man erkennen kann wer man ist und sein möchte. Dann kann man das durch Gesundes ersetzen.

"Soll" ich mehr meine Wünsche, Sehnsüchte äußern? Ich schäme mich ja so, weil ich mich so unfähig und ohnmächtig fühle!
Allein die Frage was Du sollst, ist schon wieder das Ausstrecken des Arms nach einem neuen Kleid.
Die Frage lautet nicht, wer soll ich sein? Sondern - Bin ich?

 
Weg von der Opferhaltung hin zum Schauspieler.
na, ja, ich war um die 20 Jahre jung. WIE ich das Abitur hingekriegt habe bei dieser Belastung...weiß ich ned...ich habe viel geweint in der damaligen Zeit. Hatte Flash Backs, wobei ich heute dieses Wort kenne, derzeit eben noch nicht! Ich hatte einfach keine Worte für das was ich erlebt habe. Dann habe ich extrem abgenommen, Klinik, die dann auch gut geholfen hat...das war vor 25 Jahren und aus heutiger Sicht, denke ich, es war unverantwortlich mir Opferrolle vorzuwerfen...bzw. wäre eine andere Bezeichnung, z.b. Du kannst jetzt Verantwortung für deinen Schmerz übernehmen, Du bist nicht mehr Klein, sondern erwachsen und so weiter, von Seiten vieler Leute, die mich ja auch aushalten mußten und mich "heil" haben wollte, irgendwie schon besser gewesen.

Trotzdem ändert es nix an der Tatsache, daß ich einen Rollentausch gemacht habe oder eine Rolle gewählt habe, die ich beherrschte! Okay, ich gebe zu, irgendwas lief schief, irgendwas habe ich mir falsch angewöhnt..

Sondern - Bin ich?

:confused: schon schwer...aber ich glaube, da geht es "irgendwie" hin...viell. auch mit dem Loslassen einhergehend, nicht um jeden Preis "geliebt" zu werden...

Danke nochmals für Deine Kompetenz, die Du teilst

wy. :)

 
Naja, über die Opferrolle wird reichlich Mist gequatscht. Zuerst mal sollte man aber in den Mittelpunkt stellen, daß Niemand sich die Opferrolle bewusst aussucht, er fühlt sich vor allem in sie gedrängt, meißt wird die Basis dafür in der Kindheit schon gelegt. Das eigene Ich wird aus Anpassungszwang verleugnet und man landet in einer ohnmächtigen Position. Das Rollenspiel beginnt um überhaupt noch klar zu kommen. Das ist weit öfter so als das gemeinheim angenommen wird, im Grund wird das in unserer Gesllschaft sogar als "normal" betrachtet. Oder wie es der Volksmund sagt "Du musst nur so und so sein, dann geht es Dir gut"

Von aussen kommt da gerne der Spruch, Du musst doch nur aus der Opferrolle raus. Danke. Daran erkennt man dann maximal die Ahnungslosigkeit des Gegenübers, hat man doch selbst keine Vorstellung wie das gehen soll. Es ist die mittlerweile die bequemste Jacke der Welt und sperrt man sich auch von Liebe aus und will diese gar nicht weil man sowieso überzeugt ist keine zu verdienen. Als Opfer der Umstände kann man sich aber zumindest ein bisschen Mitleid erheischen. Besser als leer ausgehen. Da kann man sich schon mal 'ne Magersucht aus Protest oder eine Hypochondrie zur Verstärkung der Opferhaltung zulegen.

Was letzten Endes fehlt ist eigentlich Eigenverantwortung, weil man die nie gelernt hat. Das Problem, warum man die nicht egreifen kann ist aber, weil man längst überzeugt ist, es nicht wert zu sein, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Denn Verantwortung für sich selbst bedeutet auch - ICH sorge für mein Wohlergehen. Und dafür muss man sich erstmal was wert sein.

Der Vorteil einer Depression oder einer sogenannten Persönlichkeitsstörung ist, daß das ein Selbstschutzmechanismus ist. Ganz innen ist dann alles in Ordnung, nur hat sich der Selbstschutz längst verselbständigt und der innere Kern der sich nie entwickeln durfte ist total unterentwickelt und vor allem - überfordert. Dennoch kerngesund. Das ist was durchaus Positives, weil man sich ein Ich bewahren konnte, was viele längst aufgegeben und sich vollständig der Gesellschaft angepasst haben. Im Grunde ist Unglücklichsein ein Zeichen, daß was nicht stimmt, daß ich nicht der bin, der ich bin. Und eigentlich nur ein Warnschuss. Den wir aber nur zu gern kultivieren.

Ganz viel Blabla. :D

Konkret heißt das nur, innendrin ist alles Bestens. Das solltest Du kultivieren. Denn dieses "innendrin" braucht keine Rollen. Es will nur sein.