Während einem mehrwöchigen (alleinigen) Auslandaufenthalt geriet meine 4 jährige Beziehung zu meinem knackigen Freund etwas in Schieflage, verbrachte er doch etwas gar viel Zeit rund ums Bett mit meinem besten Freund. Abgestritten wurde nichts, bei meinem Nachfragen rückte alles (wie bei unserer "offenen" Beziehung abgemacht) offen raus, was an und für sich in Ordnung ginge, hätte ich mich nicht vernachlässigt gefühlt. Sehr machtlos, eifersüchtig und das Gefühl nicht dazuzugehören und was zu verpassen drängte sich auf. Ein paar (teure) Telefongespräche später fühlte ich mich der schönen Beziehung wieder sicher, kurz nach dem Auflegen kriegte ich ein SMS mit einer Liebesbezeugung von meinem Freund, allerdings nicht an mich gerichtet und irrtümlicherweise an mich gesendet.
Weitere (noch teurere) Telefongespräche später war mir mein eigenes Ueberreagieren bewusst, ein simples SMS mit dem Text Ich mag dich! sollte wirklich nicht zu Ueberreaktionen führen, insbesondere auf Distanz und übermüdet. Bei den geplanten 2 Wochen gemeinsamen angehängten Ferien kam Kandidat nummer 3 gleich mit, und so bizarr das klingen mag, ein paar Mal haben wir das Bett zu dritt geteilt. Die Folge war ein Aufsteigen von Eifersucht aus allen Ecken, weitere Diskussionen (die wir zum Glück führen konnten) später haben wir uns auf allgemeinen Abstand und schöne Ferien geeignet. Mein Freund erkannte, dass er sich in ihn verlieben könnte und hat er sich für mich entschieden und seinen Kontakt zum Anderen abgebrochen, so sehr ihn dies schmerzte. Trotzdem erlitt die Liebe zu meinem Freund in gewissen Bereichen Einbussen, so dass mir die Aussprache mit Kandidat Nummer 3 zuhause gerade gelegen kam - er gestand mir seine Liebe zu mir, und plötzlich fiel mir wie Schuppen von den Augen, dass ich mich während unserer halbjährigen Freundschaft enorm zu ihm hingezogen fühle, Sehnsucht nach ihm habe und auch eine Beziehung vorstellen kann.
Ohje.
Mein jetziger Freund verlangt natürlich eine Entscheidung meinerseits. Ich wohne mit meinem Freund zusammen, ich erwache am morgen neben ihm, und fühle mich sehr schlecht wenn es ihm dadurch schlecht geht. Die Beziehung funktioniert sehr gut, Sex hat durch die ganze Sache gelitten, ich denke an den anderen oder an die ausweglose Situation und verliere die Lust. Ich weiss nicht, ob ich drauf und dran bin eine wunderschöne Beziehung für eine Trotzreaktion und momentane Geilheit zu opfern?
Evt. weiss ja jemand wovon ich hier spreche und hoffe, dass es nicht allzu abstrus ist. Irgendwie drehe ich mich gedanklich im Kreis. Trenne ich mich vom Freund, nehme all die Mühsamkeiten einer Trennung in Kauf, und bin dann vielleicht nicht bereit eine Beziehung so nahtlos anzuhängen (da ich meinen Freund ja weiterhin sehr liebe) und für den potentiellen Nachfolger ein Jammertyp ja sicherlich nicht erwünscht wäre. Oder ich trennen den Kontakt zur Affäre und gebe der Beziehung eine neue Chance und dies schmerzt umso mehr da ich mich nach ihm sehne. Und zudem nervt mich mein ganzes unschlüssiges Getue - was für mich sehr untypisch ist und wieder mal zeigt, dass wohl niemand vor Herzschmerz geschützt ist! ;-)
Weitere (noch teurere) Telefongespräche später war mir mein eigenes Ueberreagieren bewusst, ein simples SMS mit dem Text Ich mag dich! sollte wirklich nicht zu Ueberreaktionen führen, insbesondere auf Distanz und übermüdet. Bei den geplanten 2 Wochen gemeinsamen angehängten Ferien kam Kandidat nummer 3 gleich mit, und so bizarr das klingen mag, ein paar Mal haben wir das Bett zu dritt geteilt. Die Folge war ein Aufsteigen von Eifersucht aus allen Ecken, weitere Diskussionen (die wir zum Glück führen konnten) später haben wir uns auf allgemeinen Abstand und schöne Ferien geeignet. Mein Freund erkannte, dass er sich in ihn verlieben könnte und hat er sich für mich entschieden und seinen Kontakt zum Anderen abgebrochen, so sehr ihn dies schmerzte. Trotzdem erlitt die Liebe zu meinem Freund in gewissen Bereichen Einbussen, so dass mir die Aussprache mit Kandidat Nummer 3 zuhause gerade gelegen kam - er gestand mir seine Liebe zu mir, und plötzlich fiel mir wie Schuppen von den Augen, dass ich mich während unserer halbjährigen Freundschaft enorm zu ihm hingezogen fühle, Sehnsucht nach ihm habe und auch eine Beziehung vorstellen kann.
Ohje.
Mein jetziger Freund verlangt natürlich eine Entscheidung meinerseits. Ich wohne mit meinem Freund zusammen, ich erwache am morgen neben ihm, und fühle mich sehr schlecht wenn es ihm dadurch schlecht geht. Die Beziehung funktioniert sehr gut, Sex hat durch die ganze Sache gelitten, ich denke an den anderen oder an die ausweglose Situation und verliere die Lust. Ich weiss nicht, ob ich drauf und dran bin eine wunderschöne Beziehung für eine Trotzreaktion und momentane Geilheit zu opfern?
Evt. weiss ja jemand wovon ich hier spreche und hoffe, dass es nicht allzu abstrus ist. Irgendwie drehe ich mich gedanklich im Kreis. Trenne ich mich vom Freund, nehme all die Mühsamkeiten einer Trennung in Kauf, und bin dann vielleicht nicht bereit eine Beziehung so nahtlos anzuhängen (da ich meinen Freund ja weiterhin sehr liebe) und für den potentiellen Nachfolger ein Jammertyp ja sicherlich nicht erwünscht wäre. Oder ich trennen den Kontakt zur Affäre und gebe der Beziehung eine neue Chance und dies schmerzt umso mehr da ich mich nach ihm sehne. Und zudem nervt mich mein ganzes unschlüssiges Getue - was für mich sehr untypisch ist und wieder mal zeigt, dass wohl niemand vor Herzschmerz geschützt ist! ;-)