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Maxilene
Guest
Hallo ihr!
Ich habe ein Problem mit meinem besten Freund. Wir haben uns erst im August kennengelernt und gleich super verstanden, als ob wir uns schon immer kennen würden. Es war in einer Klinik und er war der Erste, den ich dort näher kennengelernt habe. Sehr bald war es so, dass er mir nachlief, Mitpatienten fragte, wo ich sei und ich kaum mal eine ruhige Minute hatte. Wollte ich mal in Ruhe ein Buch lesen, wollte er mit mir reden, etc.
Da es für mich sehr schwer ist, anderen Leuten Grenzen zu setzen, wie man auch an meiner psychisch zermürbenden Ex-Beziehung sieht, habe ich ihm nie gesagt, dass sein Verhalten mich nervt und ich auch mal Zeit für mich brauche. Andere Patienten haben mich auch gewarnt und meinten, bei ihm müsste ich aufpassen. Sie wüssten alle, wie er ist. Eine
behauptete dagegen, wir würden super zusammenpassen. 8o
Musste die Klinik letztendlich früher verlassen mit der Begründung, ich hätte bei J. das selbe Verhaltensmuster gezeigt wie bei meinem Exfreund, sprich, hätte mich von ihm abhängig gemacht und wäre ihm nachgelaufen. Dass es genau umgekehrt war, hat da keinen interessiert. Ich musste gehen, er durfte bleiben. Da war ich schon sauer auf ihn, andererseits tat er mir leid, weil er am Boden zerstört war, da manche Patienten ihn plötzlich schnitten und sein Verhalten mit gegenüber kritisierten.
Seit dieser Zeit ruft er häufig an, schickt jeden Tag SMS, wie es mir geht und ob ich ihn nochmal anrufen könnte. Und so leid es mir tut, es nervt mich.
Wahrscheinlich bin ich selbst dran schuld, da ich in der Klinik,weil es mir so schlecht ging, längere Umarmungen von ihm zugelassen und mich auf gut Deutsch gesagt, bei ihm über meine Probleme "ausgekotzt" habe. Zum Abschied hatte er mir damals ein Bild gemalt, das einen Schutzengel darstellt.Wir hingen fast jeden Abend zusammen, tranken Cola und unterhielten uns und ich wollte eigentlich auch mal was Anderes machen.
Mittlerweile ruf ich ihn nur noch aus Pflichtgefühl an. Er macht ständig Andeutungen, aus Freundschaft könnte mehr werden und das Glück läge manchmal näher, als man denkt und ich krieg Panik und will am liebsten weglaufen. Nach der schrecklichen Beziehung, die ich hinter mir habe, ist das Letzte, das ich brauchen kann, ein klammernder bester Freund, der mich unter Druck setzt. Ich empfinde nur Freundschaft für ihn und ich bin sicher, das wird auch so bleiben.
Heute am Telefon war es ganz extrem. Er sagte, er hätte geträumt, ich hätte ihn geküsst und ihm gesagt, wir gehörten zusammen, hat mir ohne Ende Komplimente gemacht über mein Lachen, meine Figur, meine freundliche Art, mein gutes Aussehen... Ich habe mich immer unbehaglicher gefühlt. Dann fängt er ständig damit an, ich könnte doch mal für einige Zeit zu ihm ziehen, dann hätten wir beide jemanden zum Reden, er hätte auch keine anderen Absichten. Das hat er ja spätestens heute komplett widerlegt. Hab ihm schon zweimal gesagt, dass ich erstmal mit mir klarkommen muss und nicht zu ihm ziehen will, aber er versteht es einfach nicht.
Irgendwie kommt bei mir immer wieder was Neues, das mich belastet.
Wie kann ich ihm klarmachen, dass ich nur Freundschaft will und er mir zu aufdringlich ist? Ich will die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen, weil er immer für mich da ist. Kann ihn jederzeit anrufen, auch nachts. Wäre für jeden Tipp oder Ratschlag von euch dankbar!
Ich habe ein Problem mit meinem besten Freund. Wir haben uns erst im August kennengelernt und gleich super verstanden, als ob wir uns schon immer kennen würden. Es war in einer Klinik und er war der Erste, den ich dort näher kennengelernt habe. Sehr bald war es so, dass er mir nachlief, Mitpatienten fragte, wo ich sei und ich kaum mal eine ruhige Minute hatte. Wollte ich mal in Ruhe ein Buch lesen, wollte er mit mir reden, etc.
Da es für mich sehr schwer ist, anderen Leuten Grenzen zu setzen, wie man auch an meiner psychisch zermürbenden Ex-Beziehung sieht, habe ich ihm nie gesagt, dass sein Verhalten mich nervt und ich auch mal Zeit für mich brauche. Andere Patienten haben mich auch gewarnt und meinten, bei ihm müsste ich aufpassen. Sie wüssten alle, wie er ist. Eine
behauptete dagegen, wir würden super zusammenpassen. 8o
Musste die Klinik letztendlich früher verlassen mit der Begründung, ich hätte bei J. das selbe Verhaltensmuster gezeigt wie bei meinem Exfreund, sprich, hätte mich von ihm abhängig gemacht und wäre ihm nachgelaufen. Dass es genau umgekehrt war, hat da keinen interessiert. Ich musste gehen, er durfte bleiben. Da war ich schon sauer auf ihn, andererseits tat er mir leid, weil er am Boden zerstört war, da manche Patienten ihn plötzlich schnitten und sein Verhalten mit gegenüber kritisierten.
Seit dieser Zeit ruft er häufig an, schickt jeden Tag SMS, wie es mir geht und ob ich ihn nochmal anrufen könnte. Und so leid es mir tut, es nervt mich.
Wahrscheinlich bin ich selbst dran schuld, da ich in der Klinik,weil es mir so schlecht ging, längere Umarmungen von ihm zugelassen und mich auf gut Deutsch gesagt, bei ihm über meine Probleme "ausgekotzt" habe. Zum Abschied hatte er mir damals ein Bild gemalt, das einen Schutzengel darstellt.Wir hingen fast jeden Abend zusammen, tranken Cola und unterhielten uns und ich wollte eigentlich auch mal was Anderes machen.
Mittlerweile ruf ich ihn nur noch aus Pflichtgefühl an. Er macht ständig Andeutungen, aus Freundschaft könnte mehr werden und das Glück läge manchmal näher, als man denkt und ich krieg Panik und will am liebsten weglaufen. Nach der schrecklichen Beziehung, die ich hinter mir habe, ist das Letzte, das ich brauchen kann, ein klammernder bester Freund, der mich unter Druck setzt. Ich empfinde nur Freundschaft für ihn und ich bin sicher, das wird auch so bleiben.
Heute am Telefon war es ganz extrem. Er sagte, er hätte geträumt, ich hätte ihn geküsst und ihm gesagt, wir gehörten zusammen, hat mir ohne Ende Komplimente gemacht über mein Lachen, meine Figur, meine freundliche Art, mein gutes Aussehen... Ich habe mich immer unbehaglicher gefühlt. Dann fängt er ständig damit an, ich könnte doch mal für einige Zeit zu ihm ziehen, dann hätten wir beide jemanden zum Reden, er hätte auch keine anderen Absichten. Das hat er ja spätestens heute komplett widerlegt. Hab ihm schon zweimal gesagt, dass ich erstmal mit mir klarkommen muss und nicht zu ihm ziehen will, aber er versteht es einfach nicht.
Irgendwie kommt bei mir immer wieder was Neues, das mich belastet.
Wie kann ich ihm klarmachen, dass ich nur Freundschaft will und er mir zu aufdringlich ist? Ich will die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen, weil er immer für mich da ist. Kann ihn jederzeit anrufen, auch nachts. Wäre für jeden Tipp oder Ratschlag von euch dankbar!