Hallo
ich war nun zwei Jahre mit meinem Freund zusammen. Es waren 1,5 schöne Jahre dabei. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Aber nach den 1,5 Jahren gab es einen Bruch. Mein Freund hat sich aus irgendeinem unerfindlichen Grund unter Druck gesetzt gefühlt. Er sagt, dass der Druck nicht von mir ausgegangen ist. Nein. Er sei selber Schuld an dem Zustand. Er hat mich weiterhin vom Bahnhof abgeholt, wenn ich zu ihm gefahren bin, er hat mich geküsst, wenn ich ihn danach gefragt habe, aber ansonsten hat er mir jegliche Zuneigung entzogen. Ich kam mir vor wie eine Verpflichtung, der er nachgekommen ist. Nach vier bis fünf Monaten hat er dann erstmals mit mir über das Problem gesprochen, aber auch erst, als ich ihm die Waffe auf die Brust gesetzt habe – im sprichwörtlichen Sinne.
Ich habe in der Beziehung zwischendurch auch meine Zweifel gehabt, welche durch das Gespräch mit ihm wieder ans Tageslicht gekommen sind. Ich habe Beispielsweise nicht besonders viele Freunde von ihm kennen gelernt. Er hat gesagt, dass seine Bekannten nicht zwangsweise „kennenlernwürdig“ seien. Später hat er mir gesagt, dass er sich auf Partys mit mir unwohl fühlen würde.
Vor kurzem hat er erst mit mir Schluss gemacht, weil er gesehen hat, wie sehr er mich verletzt. Dann haben wir die Beziehung wieder etwas gekittet und jetzt habe ich Schluss gemacht, weil es dafür einen ganz bestimmten Auslöser gegeben hat. Der Auslöser dafür ist folgender:
Ich habe ihn nach einem Termin am Wochenende gefragt, wo er für mich Zeit hätte. Er wollte mir aber keinen Termin nennen, weil er erst seine anderen Termine machen wollte. Das hört sich jetzt im ersten Moment ja gar nicht so schlimm an, aber wenn man mal genauer überlegt, wollte er zuerst seine interessanten und abwechslungsreichen Termine machen und mich dann in die Lücken packen – so als Lückenbüßer. Ich habe schon länger das Gefühl, dass er es nach diesem Motto macht. Das ganze hat mich traurig gemacht und zusammen mit der Tatsache, dass ihm seine Freunde scheinbar wichtiger sind, aber sie wiederum so unwichtig sind, dass ich sie nicht kennen lernen soll, habe ich jetzt Schluss gemacht.
Ich weiß nicht, ob es richtig war oder falsch. Das ist etwas, was ich jetzt noch nicht sagen kann. Ich bin auf jeden Fall tief deprimiert über das Ende. Ich liebe ihn weiterhin, aber ich weiß, dass mein Herz daran zerbrechen würde, wenn es so weiterginge wie bisher. Ich weiß, dass ich nicht einfach die rosarote Brille wieder aufsetzen kann, weil ich sie abgesetzt habe. Das macht die gesamte Situation schwierig.
Er will mit mir in Kontakt bleiben. Er will ein Ende nicht direkt wahrhaben, aber ich glaube gleichzeitig auch nicht, dass er um eine Beziehung kämpfen würde. Zu Anfang der Beziehung und auch noch nach einem Jahr war er ein sehr aufmerksamer Partner, aber ich habe nicht das Gefühl, als würde er noch einmal so große Bemühungen in eine Beziehung zu mir stecken. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, ihm das Herz gebrochen zu haben. Ich habe nicht das Gefühl, als hätte er meine Trennung von ihm „mitbekommen“ (sage ich jetzt mal – das Wort passt nicht ganz). Ich habe das Gefühl, dass er gerne eine Beziehung hätte zu mir, aber zeitgleich habe ich auch nicht das Gefühl. Ich habe das Gefühl, dass ich ihm zu einem gewissen Grad wichtig bin, aber zeitgleich habe ich auch das Gefühl für ihn unwichtig zu sein.
Ich weiß nicht, ob ich noch einmal eine Beziehung zu ihm starten könnte. Ich weiß auch nicht, ob ich es sollte, wenn ich es könnte, weil ich nicht weiß, ob ich nicht den Respekt vor mir selbst verlieren würde.
GetASmile
ich war nun zwei Jahre mit meinem Freund zusammen. Es waren 1,5 schöne Jahre dabei. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Aber nach den 1,5 Jahren gab es einen Bruch. Mein Freund hat sich aus irgendeinem unerfindlichen Grund unter Druck gesetzt gefühlt. Er sagt, dass der Druck nicht von mir ausgegangen ist. Nein. Er sei selber Schuld an dem Zustand. Er hat mich weiterhin vom Bahnhof abgeholt, wenn ich zu ihm gefahren bin, er hat mich geküsst, wenn ich ihn danach gefragt habe, aber ansonsten hat er mir jegliche Zuneigung entzogen. Ich kam mir vor wie eine Verpflichtung, der er nachgekommen ist. Nach vier bis fünf Monaten hat er dann erstmals mit mir über das Problem gesprochen, aber auch erst, als ich ihm die Waffe auf die Brust gesetzt habe – im sprichwörtlichen Sinne.
Ich habe in der Beziehung zwischendurch auch meine Zweifel gehabt, welche durch das Gespräch mit ihm wieder ans Tageslicht gekommen sind. Ich habe Beispielsweise nicht besonders viele Freunde von ihm kennen gelernt. Er hat gesagt, dass seine Bekannten nicht zwangsweise „kennenlernwürdig“ seien. Später hat er mir gesagt, dass er sich auf Partys mit mir unwohl fühlen würde.
Vor kurzem hat er erst mit mir Schluss gemacht, weil er gesehen hat, wie sehr er mich verletzt. Dann haben wir die Beziehung wieder etwas gekittet und jetzt habe ich Schluss gemacht, weil es dafür einen ganz bestimmten Auslöser gegeben hat. Der Auslöser dafür ist folgender:
Ich habe ihn nach einem Termin am Wochenende gefragt, wo er für mich Zeit hätte. Er wollte mir aber keinen Termin nennen, weil er erst seine anderen Termine machen wollte. Das hört sich jetzt im ersten Moment ja gar nicht so schlimm an, aber wenn man mal genauer überlegt, wollte er zuerst seine interessanten und abwechslungsreichen Termine machen und mich dann in die Lücken packen – so als Lückenbüßer. Ich habe schon länger das Gefühl, dass er es nach diesem Motto macht. Das ganze hat mich traurig gemacht und zusammen mit der Tatsache, dass ihm seine Freunde scheinbar wichtiger sind, aber sie wiederum so unwichtig sind, dass ich sie nicht kennen lernen soll, habe ich jetzt Schluss gemacht.
Ich weiß nicht, ob es richtig war oder falsch. Das ist etwas, was ich jetzt noch nicht sagen kann. Ich bin auf jeden Fall tief deprimiert über das Ende. Ich liebe ihn weiterhin, aber ich weiß, dass mein Herz daran zerbrechen würde, wenn es so weiterginge wie bisher. Ich weiß, dass ich nicht einfach die rosarote Brille wieder aufsetzen kann, weil ich sie abgesetzt habe. Das macht die gesamte Situation schwierig.
Er will mit mir in Kontakt bleiben. Er will ein Ende nicht direkt wahrhaben, aber ich glaube gleichzeitig auch nicht, dass er um eine Beziehung kämpfen würde. Zu Anfang der Beziehung und auch noch nach einem Jahr war er ein sehr aufmerksamer Partner, aber ich habe nicht das Gefühl, als würde er noch einmal so große Bemühungen in eine Beziehung zu mir stecken. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, ihm das Herz gebrochen zu haben. Ich habe nicht das Gefühl, als hätte er meine Trennung von ihm „mitbekommen“ (sage ich jetzt mal – das Wort passt nicht ganz). Ich habe das Gefühl, dass er gerne eine Beziehung hätte zu mir, aber zeitgleich habe ich auch nicht das Gefühl. Ich habe das Gefühl, dass ich ihm zu einem gewissen Grad wichtig bin, aber zeitgleich habe ich auch das Gefühl für ihn unwichtig zu sein.
Ich weiß nicht, ob ich noch einmal eine Beziehung zu ihm starten könnte. Ich weiß auch nicht, ob ich es sollte, wenn ich es könnte, weil ich nicht weiß, ob ich nicht den Respekt vor mir selbst verlieren würde.
GetASmile