Als erstes würde ich erschrecken, weil Beziehungspause ist für mich aus der Sicht des Betroffenen absolut negativ.
Es ist ein Abchequen ob man den anderen überhaupt noch liebt, bzw. mit ihm zusammensein möchte.
Wie Pause schon sagte, man will mal Pause vom anderen haben.
Man kann auch sagen, dass es ein: "Ich möchte eigentlich nicht mehr mit ihm zusammensein, aber ich traue mich nicht ganz den letzten Schritt zu tun, weil es könnte ja sein, dass er mir dann fehlt..."
Also macht man mal ne Pause und findet eben raus ob er fehlt, oder ob es einem viel besser geht, man wieder Luft bekommt, usw. Denn man weiss, notfalls könnte man wieder zurück.....
Ich wollte auch mal ne Beziehungspause. Aus genau diesen Gründen.
Heute sage ich. Sobald man mit dem Gedanken spielt ne Beziehungspause einzulegen, dass man dann eigentlich gar nicht mehr will, bzw. etwas an der Beziehung nicht stimmt.
Was tun als Betroffener?
Sich mit dem Gedanken, dass bald Schluss sein könnte auseinandersetzen. Und sich innerlich einen Zeitpunkt setzen bis wann sich der andere entscheiden muss. Und bis dort dem anderen wirklich Zeit geben sich zu entscheiden. Dh. sich nicht melden. Er soll einen vermissen. Denn nur so entscheidet er sich.
Das alles hört sich jetzt sehr rational an, ich weiss.
Ich finde halt, sobad man sich fragen muss, ob man den anderen überhaupt (noch) liebt, dann liebt man ihn nicht mehr. Man mag ihn vielleicht noch sehr, aber wirklich Liebe ist es nicht. Und damit eine Beziehung Zukunft hat, da braucht es Liebe.