"beziehungspause"

Lucian

Neuer Benutzer
21. März 2004
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Hey....

was würdet ihr denken, wenn euer freund/in eine Bezoehungspause vorschlagen würde.....???

Weil mein Freund hat gefragt ob das nich besser wär mal, weil wir uns in letzter Zeit so oft streiten, da denk ich nur, das hört sich so an "bald mach ich schluss....." .... oder denk ich falsch???

 
Als erstes würde ich erschrecken, weil Beziehungspause ist für mich aus der Sicht des Betroffenen absolut negativ.

Es ist ein Abchequen ob man den anderen überhaupt noch liebt, bzw. mit ihm zusammensein möchte.

Wie Pause schon sagte, man will mal Pause vom anderen haben.

Man kann auch sagen, dass es ein: "Ich möchte eigentlich nicht mehr mit ihm zusammensein, aber ich traue mich nicht ganz den letzten Schritt zu tun, weil es könnte ja sein, dass er mir dann fehlt..."

Also macht man mal ne Pause und findet eben raus ob er fehlt, oder ob es einem viel besser geht, man wieder Luft bekommt, usw. Denn man weiss, notfalls könnte man wieder zurück.....

Ich wollte auch mal ne Beziehungspause. Aus genau diesen Gründen.

Heute sage ich. Sobald man mit dem Gedanken spielt ne Beziehungspause einzulegen, dass man dann eigentlich gar nicht mehr will, bzw. etwas an der Beziehung nicht stimmt.

Was tun als Betroffener?

Sich mit dem Gedanken, dass bald Schluss sein könnte auseinandersetzen. Und sich innerlich einen Zeitpunkt setzen bis wann sich der andere entscheiden muss. Und bis dort dem anderen wirklich Zeit geben sich zu entscheiden. Dh. sich nicht melden. Er soll einen vermissen. Denn nur so entscheidet er sich.

Das alles hört sich jetzt sehr rational an, ich weiss.

Ich finde halt, sobad man sich fragen muss, ob man den anderen überhaupt (noch) liebt, dann liebt man ihn nicht mehr. Man mag ihn vielleicht noch sehr, aber wirklich Liebe ist es nicht. Und damit eine Beziehung Zukunft hat, da braucht es Liebe.

 
Mh, ich habe gerade eine sehr schlechte Erfahrung mit einer "Beziehungspause" gemacht. Mein Freund hat zunächst nur gesagt, dass er eine Pause möchte und jetzt, nach drei Wochen, ist doch endgültig Schluss.

Es kann sein, dass es auch Menschen gibt, die schon andere Erfahrungen gemacht haben, doch ich habe den Eindruck gewonnen, dass eine solche Pause letztendlich aussagt, dass der Partner die Beziehung nicht fortsetzen kann und dass sich daran auch in der unmittelbar darauf folgenden Zeit nichts ändern wird.

Natürlich mache auch ich mir die Hoffnung, dass es irgendwann wieder klappen könnte – aber für den Moment ist es am heilsamsten, mit der Beziehung abzuschließen. Und nun wünschte ich, ich hätte schon vor drei Wochen diese Einsicht gewonnen und hätte mich nicht auf diese "Pause" eingelassen. Dann wäre ich jetzt vielleicht schon weiter. Andererseits gab es in dieser Zeit auch einige wichtige Gespräche, in denen wir beide besser verstehen gelernt haben, was in den Jahren unseres Zusammenseins falsch gelaufen ist.

Ich denke, ein völliger Kontaktabbruch macht nicht unbedingt Sinn. Redet noch einmal miteinander, bis ihr denkt, Klarheit gewonnen zu haben, und beginnt dann mit der Trennung.

 
es kommt aus meiner sicht ganz darauf an, ob wirklich eine beziehungspause gefordert wird, oder ob der partner einfach der meinung ist, man sollte sich ne zeitlang nicht mehr so häufig sehen.

sowas passsiert nämlich.

daß man einfach manchmal mehr zeit für sich und die eigenen freunde braucht/haben möchte.

muß dann nicht zwangsläufig gleich das ende eienr beziehung bedeuten.

wenn man sich weniger sieht, weil einer von beiden da möchte.

wird allerdings eine beziehungspause gefordert, sieht die sache anders aus.

dann ist ja einer von beiden am überlegen, ob er überhaupt noch mit dem anderen zusammenbleiben möchte.

und sebst wenn er sich nach der pause dafür entscheidet, glaube ich nicht, daß man danach nochmal auf nen grünen zweig kommt, es sei denn, der überlegende partner hat wirklich momentan viel streß und macht das deswegen.

ansonsten, wie schon gesagt wurde, wenn man erst drüber nachdenken muß, ob man den anderen noch liebt, dann tut man es schon nicht mehr