Hallo, ich bin 22 Jahre alt und bin mit meinem Freund seit mehr als 5 Monaten zusammen. Wir haben uns übers Internet kennengelernt, waren davor aber schon 2 Jahre lang befreundet und waren 2 Jahre lang ineinander verliebt, haben uns aber nie getraut, was zu sagen. Die Geschichte, wie wir zusammengekommen sind, ist wirklich eine Schöne. Die ersten paar Monate waren wunderschön, er hat mir quasi die Welt zu Füssen gelegt. Er hat mir immer wieder gesagt, wie sehr er mich liebt, dass er mich vermisst und dass ich toll bin. Er hat mir unglaublich viel Liebe gegeben und ich ihm auch.
Es wurde immer schwieriger, ich hab angefangen extrem hohe Ansprüche zu stellen, und wenn er diese nicht immer erfüllt hat, war ich sichtlich enttäuscht, sodass er das Gefühl hatte, dass er alles falsch macht. Das alles hat immer stark an ihm genagt, während mich das nicht mal so belastet hat. Trotzdem hat er jedes Mal darum gekämpft, mich glücklich zu machen. Mir immer wieder seine Liebe gestanden und dafür gekämpft, dass die Beziehung gut verläuft. Ich hab mich geliebt gefühlt. Die Probleme wurden nicht weniger, trotzdem blieb er bei mir und hat dafür gekämpft, dass nicht Schluss ist, da ich immer wieder meine Zweifel hatte. Ich hab damals viele Fehler gemacht, ich weiss. Und ich wünschte, ich könnte sie rückgängig machen, das alles tut mir Leid. Wir haben uns 4x 1 Woche gesehen (in meinen Semesterferien, da ich momentan studiere). Beim ersten Mal wars wie im Traum. Das zweite Mal auch, da ist er sogar spontan zu mir gefahren (er wohnt in Deutschland, relativ im Zentrum), nur um mir seine Liebe zu beweisen, nachdem wir wieder etwas Probleme hatten (vor allem wegen mir wieder mal..). Ich hab daraus gelernt und ich bin da viel entspannter geworden. Beim 3. Treffen wars eine sehr schwierige Woche für ihn, die ihn sichtlich mitgenommen hat, und wo ich persönlich auch nicht so gut mit ihm umgegangen bin. Trotzdem blieb er bei mir, weil er mich liebte. Die Leidenschaft war sehr stark. Aber ab dann gings kräftig bergab. Er hat Dinge getan, die nicht in Ordnung sind. Wir haben immer mehr und mehr Zeit miteinander verbracht, indem wir telefoniert haben und alles. Die Probleme wurden an sich gemeinsam gelöst und es wurde wirklich besser. Es ging darum, dass ich ihn teilweise zu sehr kontrollierte, da ich ständig wissen wollte, was er macht. Dass ich die ganze Zeit was mit ihm machen wollte und das auch von ihm verlangt habe. Ich hab mittlerweile das Gefühl, dass ihm diese "Abhängigkeit" zu viel wurde, und das tut mir auch sehr Leid. Ich hab vieles falsch gemacht, ich weiss. Aber das hat sich wirklich gebessert. Nur hat er es nicht so gesehen und dies führte zu vielen Aktionen von ihm, die überhaupt nicht okay sind. Es hat sich was in ihm festgesetzt, was nicht mehr wegging und das führte dazu, dass er 2x schon Schluss gemacht hat. Beim 1. Mal wollte er mich wieder (bin ihm hinterhergerannt, aber nach einem Tag wollte er auch wieder). Wir haben einen Neuanfang gewagt (nach einem Tag Trennung war das naiv, ich weiss), ich war bei ihm und die Woche war bis auf klitzekleine Ausnahmen wunderschön, wir haben viel Liebe gespürt. Ich und auch er dachten es funktioniert jetzt. Aber da irrte ich mich, denn wie sich herausstellte, hat er wohl schon länger die Hoffnung aufgegeben, aber sich immer wieder eingeredet, dass es noch was werden kann. Bis hin zum Abschied und 1 Tag danach war alles gut. Danach hatte er immer wieder Zweifel, und schlussendlich hat er wieder Schluss gemacht mit der Begründung dass er es nicht mehr kann, dass es ihm zu viel wird, und es ihn fertigmacht, dass er wegen jeder Kleinigkeit eskaliert und er nicht weiss, warum, aber es nun mal so ist, und er so nicht glücklich ist. Er hat mich da auch schon oft verletzt, aber ich glaubte immer daran, dass es besser wird. Er sagte selber, er versteht nicht, wie ich ihn nach all dem was er getan hat noch lieben kann. Ich war am Boden zerstört, ich hätte das nie gedacht. Und wieder bin ich ihm hinterhergerannt. Kurz davor meinte er noch, dass alles gut ist, dass er sich sicher ist dass wir das schaffen. Er weiss selbst nicht, was genau schief lief, aber es hat sich was in ihn reingefressen, was er nicht loswurde. Ich hab ihm dann trotzdem noch ne Zeit Ruhe gegeben, und er wollte dann wieder. Ich wusste irgendwo, ich darf das nicht lange mitmachen, insbesondere ihm hinterherrennen. Aber es ist extrem schwierig, eine Person loszulassen, die man wirklich liebt, besonders, wenn man daran denkt, wie schön es sein kann, und wie glücklich wir beide waren. Wir sind kurz zusammengekommen, aber es wurde gar nicht besser: er wollte drastische Änderungen haben. Er wollte kaum Nähe spüren, zeigte kaum Liebe und wollte kaum was mit mir machen. Aber dann sagt er wieder, er ist sich sicher, dass er mit mir zusammen sein will, und er liebt mich. Ich hab mit ihm drüber geredet, und auch gemeint, dass ich das so nicht kann, wenn sich da nichts ändert. Ich versteh, dass man es langsam angehen sollte, aber er meinte, es wird sich vermutlich nichts an der Beziehung ändern. Er wollte auch nichts ändern, obwohl er wusste, wie es mir dabei geht. Es hat ihn nicht mal gekümmert, und dass ich geweint habe, liess ihn auch grösstenteils kalt. Am nächsten Tag hab ich mit ihm Klartext geredet: So wie er mich behandelt, als wär ich ihm komplett egal, das geht so nicht, und das mache ich auch nicht mehr mit. Ich hab ihm klargemacht, ich renne ihm nicht weiter hinterher. Es geht mir nah ja, ich liebe ihn auch, nur werde ich das so nicht mitmachen. ich hab ihm gesagt, er soll sich eine Woche Zeit nehmen, eine Woche "Pause" nehmen, und sich im Klaren drüber werden, was er will und fühlt. Er liebt mich und sollte mich dann auch dementsprechend behandeln. Während ich das gesagt habe, habe ich mich extrem zusammengerissen, keine grossen Gefühle zu zeigen. Bisher bin ich ihm jeden Tag hinterhergerannt, ich hab das Gefühl, er hatte irgendwo die Sicherheit, dass egal, was er macht, ich trotzdem bleiben werde. Diese hat er jetzt nicht mehr, denn ich hab ihm klargemacht, dass ich sonst weg bin. Er hat all dem zugestimmt, und mir gesagt, er wird sich damit auseinandersetzen. Er wird sich in einer Woche melden bei mir. Heute ist Donnerstag, er wird sich am Mittwoch bei mir melden. Wenn er dann noch mehr Zeit braucht, soll er es auch sagen. Nach einem Tag gehts mir aber schon beschissen.
Ich vermisse ihn so sehr. Ich denke immer wieder an die alten Zeiten zurück. Und diese Situation gerade macht mich fertig. Es tut unglaublich weh zu wissen, dass man irgendwann loslassen muss, obwohl man eine Person über alles liebt. Es ist ein wirklich schlimmes Gefühl. Natürlich kann es sein, dass es wieder wird. Erst im Februar wurde es so dermassen schlecht, und zwar nach dieser blöden Woche bei mir, die ihn extrem belastet hat danach. Aber ich veliere immer mehr die Hoffnung. Ich hab das Gefühl, dass ihm das an sich egal ist. Er zeigt überhaupt nicht, dass ich ihm wichtig bin oder die Beziehung ihm wichtig ist. Ich bin verzweifelt und nur noch am Boden. Aber ihn komplett zu verlieren würde mir den letzten KO-Schlag geben. Es war magisch, und ich kann mir nicht vorstellen, wie ich wirklich wieder glücklich werden kann. Irgendwann werde ich damit leben können, aber es wird immer was fehlen, und ich möchte ihn nicht verlieren. Auf keinen Fall. Aber ich weiss, wenns so kommt, kann ich daran nichts ändern.. und muss es akzeptieren, auch wenns wehtut.
Es gab sehr viele Ups und Downs, mal wars super, dann wieder schlecht. Zudem ist er auch wirklich unberechenbar. Nach aussen schien so oft, dass alles gut ist, wars dann aber nicht. Aber es schien auch schon so oft, dass er nicht mehr will, was sich dann aber wiederum als falsch herausstellte. Er ändert seine "Signale" ständig und hat am Ende meist auch Erklärungen dafür, aber es ist einfach so schwierig, bei ihm Klarheit zu haben.
Was denkt ihr dazu? Ich rede immer wieder mit Freunden darüber, aber ich wäre unglaublich dankbar über andere Meinungen bzw. Ratschläge.
Vielen Dank fürs Durchlesen!
Es wurde immer schwieriger, ich hab angefangen extrem hohe Ansprüche zu stellen, und wenn er diese nicht immer erfüllt hat, war ich sichtlich enttäuscht, sodass er das Gefühl hatte, dass er alles falsch macht. Das alles hat immer stark an ihm genagt, während mich das nicht mal so belastet hat. Trotzdem hat er jedes Mal darum gekämpft, mich glücklich zu machen. Mir immer wieder seine Liebe gestanden und dafür gekämpft, dass die Beziehung gut verläuft. Ich hab mich geliebt gefühlt. Die Probleme wurden nicht weniger, trotzdem blieb er bei mir und hat dafür gekämpft, dass nicht Schluss ist, da ich immer wieder meine Zweifel hatte. Ich hab damals viele Fehler gemacht, ich weiss. Und ich wünschte, ich könnte sie rückgängig machen, das alles tut mir Leid. Wir haben uns 4x 1 Woche gesehen (in meinen Semesterferien, da ich momentan studiere). Beim ersten Mal wars wie im Traum. Das zweite Mal auch, da ist er sogar spontan zu mir gefahren (er wohnt in Deutschland, relativ im Zentrum), nur um mir seine Liebe zu beweisen, nachdem wir wieder etwas Probleme hatten (vor allem wegen mir wieder mal..). Ich hab daraus gelernt und ich bin da viel entspannter geworden. Beim 3. Treffen wars eine sehr schwierige Woche für ihn, die ihn sichtlich mitgenommen hat, und wo ich persönlich auch nicht so gut mit ihm umgegangen bin. Trotzdem blieb er bei mir, weil er mich liebte. Die Leidenschaft war sehr stark. Aber ab dann gings kräftig bergab. Er hat Dinge getan, die nicht in Ordnung sind. Wir haben immer mehr und mehr Zeit miteinander verbracht, indem wir telefoniert haben und alles. Die Probleme wurden an sich gemeinsam gelöst und es wurde wirklich besser. Es ging darum, dass ich ihn teilweise zu sehr kontrollierte, da ich ständig wissen wollte, was er macht. Dass ich die ganze Zeit was mit ihm machen wollte und das auch von ihm verlangt habe. Ich hab mittlerweile das Gefühl, dass ihm diese "Abhängigkeit" zu viel wurde, und das tut mir auch sehr Leid. Ich hab vieles falsch gemacht, ich weiss. Aber das hat sich wirklich gebessert. Nur hat er es nicht so gesehen und dies führte zu vielen Aktionen von ihm, die überhaupt nicht okay sind. Es hat sich was in ihm festgesetzt, was nicht mehr wegging und das führte dazu, dass er 2x schon Schluss gemacht hat. Beim 1. Mal wollte er mich wieder (bin ihm hinterhergerannt, aber nach einem Tag wollte er auch wieder). Wir haben einen Neuanfang gewagt (nach einem Tag Trennung war das naiv, ich weiss), ich war bei ihm und die Woche war bis auf klitzekleine Ausnahmen wunderschön, wir haben viel Liebe gespürt. Ich und auch er dachten es funktioniert jetzt. Aber da irrte ich mich, denn wie sich herausstellte, hat er wohl schon länger die Hoffnung aufgegeben, aber sich immer wieder eingeredet, dass es noch was werden kann. Bis hin zum Abschied und 1 Tag danach war alles gut. Danach hatte er immer wieder Zweifel, und schlussendlich hat er wieder Schluss gemacht mit der Begründung dass er es nicht mehr kann, dass es ihm zu viel wird, und es ihn fertigmacht, dass er wegen jeder Kleinigkeit eskaliert und er nicht weiss, warum, aber es nun mal so ist, und er so nicht glücklich ist. Er hat mich da auch schon oft verletzt, aber ich glaubte immer daran, dass es besser wird. Er sagte selber, er versteht nicht, wie ich ihn nach all dem was er getan hat noch lieben kann. Ich war am Boden zerstört, ich hätte das nie gedacht. Und wieder bin ich ihm hinterhergerannt. Kurz davor meinte er noch, dass alles gut ist, dass er sich sicher ist dass wir das schaffen. Er weiss selbst nicht, was genau schief lief, aber es hat sich was in ihn reingefressen, was er nicht loswurde. Ich hab ihm dann trotzdem noch ne Zeit Ruhe gegeben, und er wollte dann wieder. Ich wusste irgendwo, ich darf das nicht lange mitmachen, insbesondere ihm hinterherrennen. Aber es ist extrem schwierig, eine Person loszulassen, die man wirklich liebt, besonders, wenn man daran denkt, wie schön es sein kann, und wie glücklich wir beide waren. Wir sind kurz zusammengekommen, aber es wurde gar nicht besser: er wollte drastische Änderungen haben. Er wollte kaum Nähe spüren, zeigte kaum Liebe und wollte kaum was mit mir machen. Aber dann sagt er wieder, er ist sich sicher, dass er mit mir zusammen sein will, und er liebt mich. Ich hab mit ihm drüber geredet, und auch gemeint, dass ich das so nicht kann, wenn sich da nichts ändert. Ich versteh, dass man es langsam angehen sollte, aber er meinte, es wird sich vermutlich nichts an der Beziehung ändern. Er wollte auch nichts ändern, obwohl er wusste, wie es mir dabei geht. Es hat ihn nicht mal gekümmert, und dass ich geweint habe, liess ihn auch grösstenteils kalt. Am nächsten Tag hab ich mit ihm Klartext geredet: So wie er mich behandelt, als wär ich ihm komplett egal, das geht so nicht, und das mache ich auch nicht mehr mit. Ich hab ihm klargemacht, ich renne ihm nicht weiter hinterher. Es geht mir nah ja, ich liebe ihn auch, nur werde ich das so nicht mitmachen. ich hab ihm gesagt, er soll sich eine Woche Zeit nehmen, eine Woche "Pause" nehmen, und sich im Klaren drüber werden, was er will und fühlt. Er liebt mich und sollte mich dann auch dementsprechend behandeln. Während ich das gesagt habe, habe ich mich extrem zusammengerissen, keine grossen Gefühle zu zeigen. Bisher bin ich ihm jeden Tag hinterhergerannt, ich hab das Gefühl, er hatte irgendwo die Sicherheit, dass egal, was er macht, ich trotzdem bleiben werde. Diese hat er jetzt nicht mehr, denn ich hab ihm klargemacht, dass ich sonst weg bin. Er hat all dem zugestimmt, und mir gesagt, er wird sich damit auseinandersetzen. Er wird sich in einer Woche melden bei mir. Heute ist Donnerstag, er wird sich am Mittwoch bei mir melden. Wenn er dann noch mehr Zeit braucht, soll er es auch sagen. Nach einem Tag gehts mir aber schon beschissen.
Ich vermisse ihn so sehr. Ich denke immer wieder an die alten Zeiten zurück. Und diese Situation gerade macht mich fertig. Es tut unglaublich weh zu wissen, dass man irgendwann loslassen muss, obwohl man eine Person über alles liebt. Es ist ein wirklich schlimmes Gefühl. Natürlich kann es sein, dass es wieder wird. Erst im Februar wurde es so dermassen schlecht, und zwar nach dieser blöden Woche bei mir, die ihn extrem belastet hat danach. Aber ich veliere immer mehr die Hoffnung. Ich hab das Gefühl, dass ihm das an sich egal ist. Er zeigt überhaupt nicht, dass ich ihm wichtig bin oder die Beziehung ihm wichtig ist. Ich bin verzweifelt und nur noch am Boden. Aber ihn komplett zu verlieren würde mir den letzten KO-Schlag geben. Es war magisch, und ich kann mir nicht vorstellen, wie ich wirklich wieder glücklich werden kann. Irgendwann werde ich damit leben können, aber es wird immer was fehlen, und ich möchte ihn nicht verlieren. Auf keinen Fall. Aber ich weiss, wenns so kommt, kann ich daran nichts ändern.. und muss es akzeptieren, auch wenns wehtut.
Es gab sehr viele Ups und Downs, mal wars super, dann wieder schlecht. Zudem ist er auch wirklich unberechenbar. Nach aussen schien so oft, dass alles gut ist, wars dann aber nicht. Aber es schien auch schon so oft, dass er nicht mehr will, was sich dann aber wiederum als falsch herausstellte. Er ändert seine "Signale" ständig und hat am Ende meist auch Erklärungen dafür, aber es ist einfach so schwierig, bei ihm Klarheit zu haben.
Was denkt ihr dazu? Ich rede immer wieder mit Freunden darüber, aber ich wäre unglaublich dankbar über andere Meinungen bzw. Ratschläge.
Vielen Dank fürs Durchlesen!
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