Liebe LeserInnen, (nur für RomanleserInnen)
ich bin seit sechs Jahren verheiratet und unterhalte zwei Kinder. Meine Ehe funktioniert eigentlich recht gut. Nicht optimal aber wir können beide damit leben. Ich glaube, dass ich in meiner Ehe etwas weniger glücklich bin als meine Frau. Trotzdem ist all dies kein Grund, warum ich dieses Thema hier beginne.
Der Grund, warum ich diese Geschichte zu erzählen beginne ist, weil ich Ratschläge von weiblichen und männlichen Lesern benötige.
Vor einem halben Jahr begann ich einen neuen Job. Gar nicht so locker, so dass ich mich stets auf die Arbeit konzentriert habe. Während der Arbeit hatte ich verschiedene Leute kennengelernt, so auch eine hübsche junge Frau. Beim ersten Kontakt wusste ich genau, dass sie mir gefällt. Die geschäftsbedingten Gespräche waren normal und ich hatte ihr keinesfalls Gefühle oder Komplimente übermittelt. Ich wusste, dass ich verheiratet bin, mit Kindern, mit Verantwortung und dass ich erst noch einen neuen Job angetreten hatte, bei dem ich mich erst einmal behaupten musste. Gar nicht einfach diese Zeit. Es ist jetzt ein halbes Jahr seit der Anstellung vergangen und ich habe mich bewusst immer zurückgezogen und dieser Frau keine Gefühle gezeigt, war aber bei geschäftlichem Kontakt stets freundlich. Da sie sozusagen meine "Kundin" ist, habe ich auch immer zuvorkommend gefragt, ob sie Probleme mit ihrem Arbeitssystem habe. Natürlich nicht übertrieben mit der Freundlichkeit - ganz normal halt.
Zwischendurch hatten wir Apéros von Personen, die die Firma verliessen. Teilweise war sie auch dabei. Ich war stets, ihr gegenüber, ziemlich schüchtern und zurückhaltend, da ich ihr nicht anmerken lassen wollte, dass sie mir gefällt. Trotzdem verhielt sie sich seinerseits etwas auffallend, finde ich. Sie kam zu mir und sprach mich an. Sie sagte mir, ich solle mich zwischen ihr und einer anderen Frau an einen Tisch setzen. Sie fragte mich über meine Familie. Sie verabschiedete sich stets mit einem Kuss auf die Backen - so wie es sich halt gehört. Sie war immer sehr freundlich zu mir.
Trotz all dieser Geschehnisse, verhielt ich mich stets ruhig und unauffällig. Bis der Tag des Geschäftsessens kam. Der Abend begann normal und endete normal, bis auf ein klitzekleines Ereignis, das mich wirklich umgehauen hat. Das Personal begann nach Hause zu gehen. Zu einem Zeitpunkt, als ich gerade mit niemandem sprach, ging auch sie nach Hause und nahm ihren Mut zusammen, um sich bei mir zu verabschieden. Sie gab mir Küsschen auf die Backen. Ich war wirklich perplex. Den ganzen Abend hatte keine andere Frau sich von mir verabschiedet, ausser ausgerechnet sie. Schon etwas merkwürdig oder?
Es kann sehr gut sein, dass ich dann einfach zu früh den Mut hatte, ich müsse mich jetzt erkenntlich zeigen und meine Gedanken offenlegen. Ich ging dann also nach Hause und schrieb ihr ein E-Mail von zuhause aus ins Geschäft. Darin schrieb ich so in etwa, ich habe diesen Abschiedskuss vom Geschäftsessen sehr speziell und lieb von ihr empfunden. Ich schrieb ihr, wie nett und lieb ich sie fände und dass ich sie schon seit dem ersten Kontakt mit besonderem Auge beobachte, mich aber zu meinem Schutz nie geäussert hätte. Ich schrieb auch, dass ich sie gerne etwas besser kennenlernen würde. Ebenfalls schrieb ich mehrfach, dass ich sie sehr gut mag, nebst anderen Komplimenten.
Es vergingen drei Tage bis ich auf mein Mail eine Antwort erhielt. Darin schrieb sie, sie sei ehrlich gesagt überrascht über mein Mail und schätzte aber meinen Mut, ihr meine Gedanken offengelegt zu haben. Natürlich hat sie mir dann auch geschrieben, dass sie sich bei mir verabschiedet hat, wie sie dies bei anderen Männern macht. Kann schon sein, das kann ich nicht bestreiten.
Die nächsten Tage war ich so sehr mit den Gedanken beschäftigt, wie ich ihre Reaktion verstehen müsse. Meinte sie das wirklich so oder hatte sie Angst aufgeflogen zu sein? Meinerseits versuchte ich dann halt auch die Sache etwas herunterzuspielen, z.B. "wegen Alk zu mutig gewesen und zu freizügig geschrieben". Dies war aber nur eine Ausrede von mir, denn ich hatte ihr ja nur die Wahrheit geschrieben.
Zwei Wochen nach dem Geschäftsessen wusste ich, würde sie an einem Sportanlass von internationalem Interesse, teilnehmen. Ich wollte unbedingt hin und versuchen, sie dort zu sehen - eine fast unmögliche Vorstellung, gab es doch über 10'000 Sportler. Mitsamt meiner Familie ging ich hin. Wie durch ein Wunder sah ich ihr tatsächlich für einen kleinsten Augenblick in die Augen während der Startphase. Es war so schön, dass eben auch sie mich gesehen hatte. Ein Bruchteil einer Sekunde sahen wir uns und sie winkte mir sogar unauffällig zu. Dieser Moment geht für mich in die Geschichte ein!
Es vergingen wenige Tage bis ich zu neuen Ideen kam, wie ich mich mit ihr treffen könnte, um etwas persönlicher miteinander reden zu können. Ich fragte sie, ob sie mit mir an einem regional bedingten arbeitsfreien Nachmittag an den See spazieren gehen wolle. (per SMS - die Nummer erhielt ich mittels Trick von einer Arbeitskollegin Aber ich erhielt eine enttäuschende Antwort.
Meine Frage war: "...spazieren..., nur wenn Zeit, Lust und es dich nicht nervt..."
Ihre Antwort: "...ehrlich gesagt, keine Zeit und keine Lust, ihr Freund wäre auch nicht begeistert ..."
Also der Faktor Zeit war nicht geeignet. Der Faktor Lust, evtl. wegen ihrem Freund (der vielleicht daneben stand?) auch nicht geeignet. Aber genervt hat es sie also nicht ? Ja ich weiss, ich hinterfrage vielleicht zu viel. Man muss ja nicht gleich auf jedes Wort antworten.
Ein paar Tage später kam mir eine neue Idee, - ein neuer Versuch -, ihr eine Rose auf den Arbeitsplatz zu stellen. Es musste eine Rose mit spezieller Bedeutung sein. Eine Weisse ! Das tat ich dann auch ohne Kennzeichnung oder Gruss. Während der Arbeit machte ich sie schriftlich darauf aufmerksam. Sie bedankte sich dann höchstens für die Rose, übermittelte mir aber keinerlei Gefühle oder sonstige Signale. Alles stets schriftlich und "geheim". Denn ich wollte nicht, dass die Sache im Arbeitsumfeld umherschwirrt. Ich war schon ziemlich enttäuscht darüber, dass sie mir nicht mitteilte, ob sie die Rose schön findet, oder ob und wie ihre Mitarbeiterinnen darauf reagiert haben. Ich weiss dies bis heute nicht. Schade!
Ein weiterer Schritt war, dass ich für sie ein Mailaccount auf ihren Namen erstellt habe. Darin habe ich ihr ein Mail geschrieben mit der Bedeutung der Rose und mit der Erklärung, dass alles Geschriebene wahr sei. Ich wolle nur mit ihr reden. Zum Schluss habe ich wohl aus Verzweiflung geschrieben "Ich glaube ich will dich! Egal was du mir schreibst, ich werde weiter kämpfen. Dein Leben gefällt mir!" Tja, ich denke das war wohl zu krass für sie. Sie hat mir dann auch ein "böses" Mail geschrieben, ich solle mich meiner Familie zuwenden und aller Kampf meinerseits bringe nichts. Nach diesem Mail war ich sehr frustriert und am Boden. Ich wollte nicht wahrhaben, dass sie mich ablehnt. War das vielleicht ihre natürliche Abwehrreaktion???
Zwischendurch hatten wir verschiedene schriftliche Kontakte während der Arbeit, also auch über private Themen. Diese Messages haben mich immer wieder ermuntert, es weiter zu versuchen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau weiter mit einem Mann kommuniziert, wenn sie kein Interesse hätte. Oder sehe ich das falsch?
Meine Reaktion auf ihr "böses" Mail nach einer Woche war, ihr zu erklären, was - ich wie gemeint habe, und dass ich ja nur mit ihr darüber sprechen wolle. Es kam nicht einmal soweit, dass sie meine Reaktion gelesen hat, denn als ich sie auf das neue Mail in ihrem Account aufmerksam machte, schrieb sie mir "...dann müsse sie mir wieder ein böses mail schreiben...". Darauf wurde ich sehr sauer, sie gab mir also keine Chance mehr. Das habe ich dann auch geantwortet, dass ich über ihre Aussage sehr enttäuscht war. Als ich ihr dann SMS schrieb, ich wolle etwas klarstellen, schrieb sie zurück, "ruf mich schnell an". Das war eine Überraschung für mich. Mein Vorschlag über PC zu kommunizieren lehnte sie dann aus zeitlichen Gründen für diesen Abend ab: "...ein anderes mal...". Dann simste sie mir noch, "sie möge halt meine Mails nicht so sehr, sie finde es krass wie ich schreibe, da ich ja verheiratet sei. Sie hoffe ich würde sie verstehen."
Also genau hier brauche ich eure Ratschläge. Ich werde bis heute nicht schlau aus dieser Aussage. Kann mir jemand sagen, was dies bedeutet? Oder vielleicht zur ganzen Story Ratschläge geben?
Hat sie Angst davor, meine Ehe zu zerstören? Will sie irgendwie doch etwas, und kann es aber nicht zugeben? Ist für sie vielleicht meine Ehe im Wege? Schliesslich hat sie ja auch einen Freund, von dem ich aber absolut nichts weiss - unbekannt! Oder muss ich jetzt tatsächlich aufgeben, nach dieser Aussage??? Ich weiss wirklich nicht wie weiter.
Ich würde sie wirklich sehr gern für mich haben - natürlich nicht von heute auf morgen. Dazu würde ich aber wirklich alles in Kauf nehmen. Einziger Haken an allem ist, dass ich sie ja auch noch nicht wirklich gut kenne und ich mir vielleicht bloss zu viele Vorstellungen mache.
Gestern habe ich mir vorgenommen, ihr nun wenn's geht einen ganzen Monat nicht mehr zu schreiben. Mal sehen, ob sie mich fragt, warum ich ihr nicht mehr schreibe.
Besten Dank für eure Ratschläge.
Gruss MOH
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Entschuldigung, wenn ich hier vielleicht zu detailliert geschrieben habe. Das sind die wichtigsten Fakten aus meiner Sicht. Falls sich jemand an dieser langen Geschichte stört, soll er/sie eine andere Story suchen.
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ich bin seit sechs Jahren verheiratet und unterhalte zwei Kinder. Meine Ehe funktioniert eigentlich recht gut. Nicht optimal aber wir können beide damit leben. Ich glaube, dass ich in meiner Ehe etwas weniger glücklich bin als meine Frau. Trotzdem ist all dies kein Grund, warum ich dieses Thema hier beginne.
Der Grund, warum ich diese Geschichte zu erzählen beginne ist, weil ich Ratschläge von weiblichen und männlichen Lesern benötige.
Vor einem halben Jahr begann ich einen neuen Job. Gar nicht so locker, so dass ich mich stets auf die Arbeit konzentriert habe. Während der Arbeit hatte ich verschiedene Leute kennengelernt, so auch eine hübsche junge Frau. Beim ersten Kontakt wusste ich genau, dass sie mir gefällt. Die geschäftsbedingten Gespräche waren normal und ich hatte ihr keinesfalls Gefühle oder Komplimente übermittelt. Ich wusste, dass ich verheiratet bin, mit Kindern, mit Verantwortung und dass ich erst noch einen neuen Job angetreten hatte, bei dem ich mich erst einmal behaupten musste. Gar nicht einfach diese Zeit. Es ist jetzt ein halbes Jahr seit der Anstellung vergangen und ich habe mich bewusst immer zurückgezogen und dieser Frau keine Gefühle gezeigt, war aber bei geschäftlichem Kontakt stets freundlich. Da sie sozusagen meine "Kundin" ist, habe ich auch immer zuvorkommend gefragt, ob sie Probleme mit ihrem Arbeitssystem habe. Natürlich nicht übertrieben mit der Freundlichkeit - ganz normal halt.
Zwischendurch hatten wir Apéros von Personen, die die Firma verliessen. Teilweise war sie auch dabei. Ich war stets, ihr gegenüber, ziemlich schüchtern und zurückhaltend, da ich ihr nicht anmerken lassen wollte, dass sie mir gefällt. Trotzdem verhielt sie sich seinerseits etwas auffallend, finde ich. Sie kam zu mir und sprach mich an. Sie sagte mir, ich solle mich zwischen ihr und einer anderen Frau an einen Tisch setzen. Sie fragte mich über meine Familie. Sie verabschiedete sich stets mit einem Kuss auf die Backen - so wie es sich halt gehört. Sie war immer sehr freundlich zu mir.
Trotz all dieser Geschehnisse, verhielt ich mich stets ruhig und unauffällig. Bis der Tag des Geschäftsessens kam. Der Abend begann normal und endete normal, bis auf ein klitzekleines Ereignis, das mich wirklich umgehauen hat. Das Personal begann nach Hause zu gehen. Zu einem Zeitpunkt, als ich gerade mit niemandem sprach, ging auch sie nach Hause und nahm ihren Mut zusammen, um sich bei mir zu verabschieden. Sie gab mir Küsschen auf die Backen. Ich war wirklich perplex. Den ganzen Abend hatte keine andere Frau sich von mir verabschiedet, ausser ausgerechnet sie. Schon etwas merkwürdig oder?
Es kann sehr gut sein, dass ich dann einfach zu früh den Mut hatte, ich müsse mich jetzt erkenntlich zeigen und meine Gedanken offenlegen. Ich ging dann also nach Hause und schrieb ihr ein E-Mail von zuhause aus ins Geschäft. Darin schrieb ich so in etwa, ich habe diesen Abschiedskuss vom Geschäftsessen sehr speziell und lieb von ihr empfunden. Ich schrieb ihr, wie nett und lieb ich sie fände und dass ich sie schon seit dem ersten Kontakt mit besonderem Auge beobachte, mich aber zu meinem Schutz nie geäussert hätte. Ich schrieb auch, dass ich sie gerne etwas besser kennenlernen würde. Ebenfalls schrieb ich mehrfach, dass ich sie sehr gut mag, nebst anderen Komplimenten.
Es vergingen drei Tage bis ich auf mein Mail eine Antwort erhielt. Darin schrieb sie, sie sei ehrlich gesagt überrascht über mein Mail und schätzte aber meinen Mut, ihr meine Gedanken offengelegt zu haben. Natürlich hat sie mir dann auch geschrieben, dass sie sich bei mir verabschiedet hat, wie sie dies bei anderen Männern macht. Kann schon sein, das kann ich nicht bestreiten.
Die nächsten Tage war ich so sehr mit den Gedanken beschäftigt, wie ich ihre Reaktion verstehen müsse. Meinte sie das wirklich so oder hatte sie Angst aufgeflogen zu sein? Meinerseits versuchte ich dann halt auch die Sache etwas herunterzuspielen, z.B. "wegen Alk zu mutig gewesen und zu freizügig geschrieben". Dies war aber nur eine Ausrede von mir, denn ich hatte ihr ja nur die Wahrheit geschrieben.
Zwei Wochen nach dem Geschäftsessen wusste ich, würde sie an einem Sportanlass von internationalem Interesse, teilnehmen. Ich wollte unbedingt hin und versuchen, sie dort zu sehen - eine fast unmögliche Vorstellung, gab es doch über 10'000 Sportler. Mitsamt meiner Familie ging ich hin. Wie durch ein Wunder sah ich ihr tatsächlich für einen kleinsten Augenblick in die Augen während der Startphase. Es war so schön, dass eben auch sie mich gesehen hatte. Ein Bruchteil einer Sekunde sahen wir uns und sie winkte mir sogar unauffällig zu. Dieser Moment geht für mich in die Geschichte ein!
Es vergingen wenige Tage bis ich zu neuen Ideen kam, wie ich mich mit ihr treffen könnte, um etwas persönlicher miteinander reden zu können. Ich fragte sie, ob sie mit mir an einem regional bedingten arbeitsfreien Nachmittag an den See spazieren gehen wolle. (per SMS - die Nummer erhielt ich mittels Trick von einer Arbeitskollegin Aber ich erhielt eine enttäuschende Antwort.
Meine Frage war: "...spazieren..., nur wenn Zeit, Lust und es dich nicht nervt..."
Ihre Antwort: "...ehrlich gesagt, keine Zeit und keine Lust, ihr Freund wäre auch nicht begeistert ..."
Also der Faktor Zeit war nicht geeignet. Der Faktor Lust, evtl. wegen ihrem Freund (der vielleicht daneben stand?) auch nicht geeignet. Aber genervt hat es sie also nicht ? Ja ich weiss, ich hinterfrage vielleicht zu viel. Man muss ja nicht gleich auf jedes Wort antworten.
Ein paar Tage später kam mir eine neue Idee, - ein neuer Versuch -, ihr eine Rose auf den Arbeitsplatz zu stellen. Es musste eine Rose mit spezieller Bedeutung sein. Eine Weisse ! Das tat ich dann auch ohne Kennzeichnung oder Gruss. Während der Arbeit machte ich sie schriftlich darauf aufmerksam. Sie bedankte sich dann höchstens für die Rose, übermittelte mir aber keinerlei Gefühle oder sonstige Signale. Alles stets schriftlich und "geheim". Denn ich wollte nicht, dass die Sache im Arbeitsumfeld umherschwirrt. Ich war schon ziemlich enttäuscht darüber, dass sie mir nicht mitteilte, ob sie die Rose schön findet, oder ob und wie ihre Mitarbeiterinnen darauf reagiert haben. Ich weiss dies bis heute nicht. Schade!
Ein weiterer Schritt war, dass ich für sie ein Mailaccount auf ihren Namen erstellt habe. Darin habe ich ihr ein Mail geschrieben mit der Bedeutung der Rose und mit der Erklärung, dass alles Geschriebene wahr sei. Ich wolle nur mit ihr reden. Zum Schluss habe ich wohl aus Verzweiflung geschrieben "Ich glaube ich will dich! Egal was du mir schreibst, ich werde weiter kämpfen. Dein Leben gefällt mir!" Tja, ich denke das war wohl zu krass für sie. Sie hat mir dann auch ein "böses" Mail geschrieben, ich solle mich meiner Familie zuwenden und aller Kampf meinerseits bringe nichts. Nach diesem Mail war ich sehr frustriert und am Boden. Ich wollte nicht wahrhaben, dass sie mich ablehnt. War das vielleicht ihre natürliche Abwehrreaktion???
Zwischendurch hatten wir verschiedene schriftliche Kontakte während der Arbeit, also auch über private Themen. Diese Messages haben mich immer wieder ermuntert, es weiter zu versuchen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau weiter mit einem Mann kommuniziert, wenn sie kein Interesse hätte. Oder sehe ich das falsch?
Meine Reaktion auf ihr "böses" Mail nach einer Woche war, ihr zu erklären, was - ich wie gemeint habe, und dass ich ja nur mit ihr darüber sprechen wolle. Es kam nicht einmal soweit, dass sie meine Reaktion gelesen hat, denn als ich sie auf das neue Mail in ihrem Account aufmerksam machte, schrieb sie mir "...dann müsse sie mir wieder ein böses mail schreiben...". Darauf wurde ich sehr sauer, sie gab mir also keine Chance mehr. Das habe ich dann auch geantwortet, dass ich über ihre Aussage sehr enttäuscht war. Als ich ihr dann SMS schrieb, ich wolle etwas klarstellen, schrieb sie zurück, "ruf mich schnell an". Das war eine Überraschung für mich. Mein Vorschlag über PC zu kommunizieren lehnte sie dann aus zeitlichen Gründen für diesen Abend ab: "...ein anderes mal...". Dann simste sie mir noch, "sie möge halt meine Mails nicht so sehr, sie finde es krass wie ich schreibe, da ich ja verheiratet sei. Sie hoffe ich würde sie verstehen."
Also genau hier brauche ich eure Ratschläge. Ich werde bis heute nicht schlau aus dieser Aussage. Kann mir jemand sagen, was dies bedeutet? Oder vielleicht zur ganzen Story Ratschläge geben?
Hat sie Angst davor, meine Ehe zu zerstören? Will sie irgendwie doch etwas, und kann es aber nicht zugeben? Ist für sie vielleicht meine Ehe im Wege? Schliesslich hat sie ja auch einen Freund, von dem ich aber absolut nichts weiss - unbekannt! Oder muss ich jetzt tatsächlich aufgeben, nach dieser Aussage??? Ich weiss wirklich nicht wie weiter.
Ich würde sie wirklich sehr gern für mich haben - natürlich nicht von heute auf morgen. Dazu würde ich aber wirklich alles in Kauf nehmen. Einziger Haken an allem ist, dass ich sie ja auch noch nicht wirklich gut kenne und ich mir vielleicht bloss zu viele Vorstellungen mache.
Gestern habe ich mir vorgenommen, ihr nun wenn's geht einen ganzen Monat nicht mehr zu schreiben. Mal sehen, ob sie mich fragt, warum ich ihr nicht mehr schreibe.
Besten Dank für eure Ratschläge.
Gruss MOH
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Entschuldigung, wenn ich hier vielleicht zu detailliert geschrieben habe. Das sind die wichtigsten Fakten aus meiner Sicht. Falls sich jemand an dieser langen Geschichte stört, soll er/sie eine andere Story suchen.
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