Hallo liebe Leser!
Ich bin w, 33 Jahre alt und seit 7 Jahren in einer (eigentlich glücklichen?) Beziehung mit einem 43-jährigem Mann. Wir sind uns sehr ähnlich, verstehen uns gut (Interessen, Weltbild, Werte), leben seit einigen Jahren gemeinsam und planen evtl. Kinder zu haben. Seit aber ca. 1 Jahr habe ich bemerkt, dass ich mich irgendwie wie in einer Sackgasse fühle, also, die Vorstellung, dass es nichts mehr "neues" gemeinsam geben kann, ausser Kinder kriegen, erschreckte mich. Dazu kam, dass ich seit ich ca. 30 bin, ein plötzlich extrem ausgeprägtes sexuelles Verlangen entwickelt habe, was ich vorher nicht in dieser Art hatte. Leider ist der Sex meinem Freund nicht sehr wichtig, wir haben höchstens 1-2 Mal Sex pro Monat, da er eher ein "Kopfmensch" ist und auch viel Stress in der Arbeit hat. Dieser Stress lässt oft auch nicht zu, dass er viel Zeit mit mir verbringen kann, auch nicht an den Wochenenden, oder dann, ist er oft mental anders besetzt. Seit geraumer Zeit fühle ich mich nicht begehrt und ertappe mich plötzlich dabei, wie ich nach sehr männlichen Männer Ausschau halte, was neu ist für mich (mein Freund und mein Ex waren anders). Dabei sehne ich mich nach Sex und vorallem auch nach Nähe und Zärtlichkeit, obschon mein Partner liebevoll ist, aber diese wenig braucht. Ich fühle mich wie ausgehungert. Vor zwei Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, der zwar 20 Jahre älter ist, aber mir nun genau diese Aufmerksamkeit und Nähe schenkt, nach der ich mich so lange gesehnt habe. Das Ganze ist so schlimm, weil ich für das erste Mal in meinem Leben das Gefühl habe, dass mich ein Mann wirklich "anfasst", so bewusst und zugewandt. Vor meinem jetzigen Freund, war ich auch schon 8 Jahre in einer Beziehung, in der das Körperliche völlig nebensächlich war. Entweder hatte ich diese Bedürfnisse damals auch nicht, oder ich merke erst jetzt, wie wichtig mir das ist (vielleicht ist es eine Art zu zeigen, dass man mich liebt? Begehrenswert bin als Frau?). I
Ich habe auch schon mit meinem Freund über meine Bedürfnisse gesprochen, aber daran ändert sich nichts, auch kann man ja das nicht erzwingen. Ich weiss gar nicht, was ich von all dem denken soll...Stimmt sonst etwas nicht in der Beziehung? Der neue Mann hat sich in mich verliebt, aber ich weiss auch nicht, wie weiter....und bin natürlich unendlich traurig, wegen meiner Beziehung, da mich diese Nähe mit dem neuen Mann fast schon abhängig macht.
Ich bin w, 33 Jahre alt und seit 7 Jahren in einer (eigentlich glücklichen?) Beziehung mit einem 43-jährigem Mann. Wir sind uns sehr ähnlich, verstehen uns gut (Interessen, Weltbild, Werte), leben seit einigen Jahren gemeinsam und planen evtl. Kinder zu haben. Seit aber ca. 1 Jahr habe ich bemerkt, dass ich mich irgendwie wie in einer Sackgasse fühle, also, die Vorstellung, dass es nichts mehr "neues" gemeinsam geben kann, ausser Kinder kriegen, erschreckte mich. Dazu kam, dass ich seit ich ca. 30 bin, ein plötzlich extrem ausgeprägtes sexuelles Verlangen entwickelt habe, was ich vorher nicht in dieser Art hatte. Leider ist der Sex meinem Freund nicht sehr wichtig, wir haben höchstens 1-2 Mal Sex pro Monat, da er eher ein "Kopfmensch" ist und auch viel Stress in der Arbeit hat. Dieser Stress lässt oft auch nicht zu, dass er viel Zeit mit mir verbringen kann, auch nicht an den Wochenenden, oder dann, ist er oft mental anders besetzt. Seit geraumer Zeit fühle ich mich nicht begehrt und ertappe mich plötzlich dabei, wie ich nach sehr männlichen Männer Ausschau halte, was neu ist für mich (mein Freund und mein Ex waren anders). Dabei sehne ich mich nach Sex und vorallem auch nach Nähe und Zärtlichkeit, obschon mein Partner liebevoll ist, aber diese wenig braucht. Ich fühle mich wie ausgehungert. Vor zwei Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, der zwar 20 Jahre älter ist, aber mir nun genau diese Aufmerksamkeit und Nähe schenkt, nach der ich mich so lange gesehnt habe. Das Ganze ist so schlimm, weil ich für das erste Mal in meinem Leben das Gefühl habe, dass mich ein Mann wirklich "anfasst", so bewusst und zugewandt. Vor meinem jetzigen Freund, war ich auch schon 8 Jahre in einer Beziehung, in der das Körperliche völlig nebensächlich war. Entweder hatte ich diese Bedürfnisse damals auch nicht, oder ich merke erst jetzt, wie wichtig mir das ist (vielleicht ist es eine Art zu zeigen, dass man mich liebt? Begehrenswert bin als Frau?). I
Ich habe auch schon mit meinem Freund über meine Bedürfnisse gesprochen, aber daran ändert sich nichts, auch kann man ja das nicht erzwingen. Ich weiss gar nicht, was ich von all dem denken soll...Stimmt sonst etwas nicht in der Beziehung? Der neue Mann hat sich in mich verliebt, aber ich weiss auch nicht, wie weiter....und bin natürlich unendlich traurig, wegen meiner Beziehung, da mich diese Nähe mit dem neuen Mann fast schon abhängig macht.