Hallo liebe Forengemeinde!
Ich hab mich hier schon ein wenig durch die Suchfunktion gewurschtelt, aber da ja jeder Mensch so einzigartig ist, hab ich irgendwie nichts gefunden, was meinem Problem in dem Maße entspricht. Vielleicht hab ichs auch doch übersehen.
Nun, wie fang ich jetzt am besten an?
Meine letzte Beziehung ging im Oktober 2009 zu Ende. Ich hab diese Beziehung nach einer viel zu langen Zeit letztlich beendet und mir ging es wahnsinnig gut mit der Trennung. Mein Ex wollte halt noch "Freunde bleiben", was mich dann schnell gestört hat, ich hab mich mit ihm zweimal ausgesprochen (Dezember 2009, Juni 2010) und erst seit Oktober/November 2010 ist definitiv mal Funkstille. Noch ein paar Worte zu der Beziehung: Das erste Jahr war schön, im zweiten Jahr wurd es durch mein Studium ne Fernbeziehung, ich hab immer die Wege auf mich genommen, aber er hat sich immer weniger für ein "Uns" interessiert und ich hab weiter gekämpft. Er hat mir im Laufe der Beziehung fast mein komplettes Selbstbewusstsein und den Glauben an mich selbst genommen, ohne es zu merken. Aber das habe ich mittlerweile wieder im Griff. Allerdings überfallen mich manchmal noch unglaubliche Wut und unbändiger Zorn, wenn ich an ihn denke. Ich kann ihm nicht verzeihen, dass er so zu mir war. Und ich glaube ich kann es mir nicht verzeihen, dass ich es so zugelassen habe.
So, lange Vorrede, hier mein Problem: In den letzten anderthalb Jahren kreuzten diverse Männer meinen Weg, meistens soclhe, von denen ich von Anfang an wusste, dass es eh nichts weiter wird. Jetzt habe ich jemanden kennen gelernt, der mich definitiv so will, wie ich bin. Mit meiner Art, meinem Äußeren, meinen Problem und der Distanz. Wir hatten schon das ein oder andere aufreibende Gespräch, einfach weil mir das Vertrauen in ihn noch fehlt und ich mich nicht fallen lassen kann. Ich trau mich einfach nicht. Was, wenn es wieder so wird wie beim letzten Mal?
Ich stand auch schon vor der Entscheidung, ob ich ja oder nein zu uns sagen soll. Bei einem Nein musste ich anfangen zu heulen, mir hat es die Brust zusammengeschnürt. Auch als er nach einem gemeinsamen Wochenende gefahren ist.
Aber wenn ich an das Ja gedacht habe, an die Zeit mit ihm, dann gab es da auch nicht diese Schmetterlinge im Bauch oder die rosarote Brille. Auch wenn die Zeit mit ihm schön ist, ohne Frage. Er hat mir auch wortwörtlich gesagt, dass er mich lieben will, mit allen Schwierigkeiten, die ich habe und bringe. Ich kann zu ihm nicht nein sagen, aber ein Ja fällt mir auch schwer. An diesem Punkt denk ich mir immer, dass ich ihm nicht gerecht werden kann, dass ich ihm nicht geben kann, was er mir zu geben bereit ist.
Er hat mir auch klar gesagt, dass er auch ein Nein von mir akzeptieren wird. Die Wahl überlässt er mir. Und auch wenn ich weiß, was er will, fällt es mir so schwer. Ich will mich ja gerne drauf einlassen, aber ich will ihn nicht verletzen. Ich habe offen mit ihm darüber gesprochen, einfach, dass mir Nähe und dieses ganze "Pärchengetue" (sorry, so nenn ich das immer) unglaublich schwer fällt. Ehrlichkeit ist bei mir kein Problem, aber fühlt man sich denn als Partner nicht zurückgestoßen und verletzt, wenn man vom anderen nicht mal annähernd das selbe wieder bekommt?
Ich find mein Verhalten einfach nur dämlich. Ist das Bindungsangst? Oder weiß ich einfach nur nicht was ich will? Oder denk ich nur einfach schon wieder viel zu viel? Dass wohl mir wohl niemand die absolute Erleuchtung bringen kann, ist klar. Aber vielleicht nen kleinen Schubs in die richtige Richtung? Oder zur Not nen kräftigen Tritt in den Allerwertesten
Glg, *anonyma*
Ich hab mich hier schon ein wenig durch die Suchfunktion gewurschtelt, aber da ja jeder Mensch so einzigartig ist, hab ich irgendwie nichts gefunden, was meinem Problem in dem Maße entspricht. Vielleicht hab ichs auch doch übersehen.
Nun, wie fang ich jetzt am besten an?
Meine letzte Beziehung ging im Oktober 2009 zu Ende. Ich hab diese Beziehung nach einer viel zu langen Zeit letztlich beendet und mir ging es wahnsinnig gut mit der Trennung. Mein Ex wollte halt noch "Freunde bleiben", was mich dann schnell gestört hat, ich hab mich mit ihm zweimal ausgesprochen (Dezember 2009, Juni 2010) und erst seit Oktober/November 2010 ist definitiv mal Funkstille. Noch ein paar Worte zu der Beziehung: Das erste Jahr war schön, im zweiten Jahr wurd es durch mein Studium ne Fernbeziehung, ich hab immer die Wege auf mich genommen, aber er hat sich immer weniger für ein "Uns" interessiert und ich hab weiter gekämpft. Er hat mir im Laufe der Beziehung fast mein komplettes Selbstbewusstsein und den Glauben an mich selbst genommen, ohne es zu merken. Aber das habe ich mittlerweile wieder im Griff. Allerdings überfallen mich manchmal noch unglaubliche Wut und unbändiger Zorn, wenn ich an ihn denke. Ich kann ihm nicht verzeihen, dass er so zu mir war. Und ich glaube ich kann es mir nicht verzeihen, dass ich es so zugelassen habe.
So, lange Vorrede, hier mein Problem: In den letzten anderthalb Jahren kreuzten diverse Männer meinen Weg, meistens soclhe, von denen ich von Anfang an wusste, dass es eh nichts weiter wird. Jetzt habe ich jemanden kennen gelernt, der mich definitiv so will, wie ich bin. Mit meiner Art, meinem Äußeren, meinen Problem und der Distanz. Wir hatten schon das ein oder andere aufreibende Gespräch, einfach weil mir das Vertrauen in ihn noch fehlt und ich mich nicht fallen lassen kann. Ich trau mich einfach nicht. Was, wenn es wieder so wird wie beim letzten Mal?
Ich stand auch schon vor der Entscheidung, ob ich ja oder nein zu uns sagen soll. Bei einem Nein musste ich anfangen zu heulen, mir hat es die Brust zusammengeschnürt. Auch als er nach einem gemeinsamen Wochenende gefahren ist.
Aber wenn ich an das Ja gedacht habe, an die Zeit mit ihm, dann gab es da auch nicht diese Schmetterlinge im Bauch oder die rosarote Brille. Auch wenn die Zeit mit ihm schön ist, ohne Frage. Er hat mir auch wortwörtlich gesagt, dass er mich lieben will, mit allen Schwierigkeiten, die ich habe und bringe. Ich kann zu ihm nicht nein sagen, aber ein Ja fällt mir auch schwer. An diesem Punkt denk ich mir immer, dass ich ihm nicht gerecht werden kann, dass ich ihm nicht geben kann, was er mir zu geben bereit ist.
Er hat mir auch klar gesagt, dass er auch ein Nein von mir akzeptieren wird. Die Wahl überlässt er mir. Und auch wenn ich weiß, was er will, fällt es mir so schwer. Ich will mich ja gerne drauf einlassen, aber ich will ihn nicht verletzen. Ich habe offen mit ihm darüber gesprochen, einfach, dass mir Nähe und dieses ganze "Pärchengetue" (sorry, so nenn ich das immer) unglaublich schwer fällt. Ehrlichkeit ist bei mir kein Problem, aber fühlt man sich denn als Partner nicht zurückgestoßen und verletzt, wenn man vom anderen nicht mal annähernd das selbe wieder bekommt?
Ich find mein Verhalten einfach nur dämlich. Ist das Bindungsangst? Oder weiß ich einfach nur nicht was ich will? Oder denk ich nur einfach schon wieder viel zu viel? Dass wohl mir wohl niemand die absolute Erleuchtung bringen kann, ist klar. Aber vielleicht nen kleinen Schubs in die richtige Richtung? Oder zur Not nen kräftigen Tritt in den Allerwertesten
Glg, *anonyma*