Bindungsangst? Oder stell ich mich einfach nur übertrieben doof an?

*anonyma*

Neuer Benutzer
07. Feb. 2011
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Hallo liebe Forengemeinde!

Ich hab mich hier schon ein wenig durch die Suchfunktion gewurschtelt, aber da ja jeder Mensch so einzigartig ist, hab ich irgendwie nichts gefunden, was meinem Problem in dem Maße entspricht. Vielleicht hab ichs auch doch übersehen.

Nun, wie fang ich jetzt am besten an?

Meine letzte Beziehung ging im Oktober 2009 zu Ende. Ich hab diese Beziehung nach einer viel zu langen Zeit letztlich beendet und mir ging es wahnsinnig gut mit der Trennung. Mein Ex wollte halt noch "Freunde bleiben", was mich dann schnell gestört hat, ich hab mich mit ihm zweimal ausgesprochen (Dezember 2009, Juni 2010) und erst seit Oktober/November 2010 ist definitiv mal Funkstille. Noch ein paar Worte zu der Beziehung: Das erste Jahr war schön, im zweiten Jahr wurd es durch mein Studium ne Fernbeziehung, ich hab immer die Wege auf mich genommen, aber er hat sich immer weniger für ein "Uns" interessiert und ich hab weiter gekämpft. Er hat mir im Laufe der Beziehung fast mein komplettes Selbstbewusstsein und den Glauben an mich selbst genommen, ohne es zu merken. Aber das habe ich mittlerweile wieder im Griff. Allerdings überfallen mich manchmal noch unglaubliche Wut und unbändiger Zorn, wenn ich an ihn denke. Ich kann ihm nicht verzeihen, dass er so zu mir war. Und ich glaube ich kann es mir nicht verzeihen, dass ich es so zugelassen habe.

So, lange Vorrede, hier mein Problem: In den letzten anderthalb Jahren kreuzten diverse Männer meinen Weg, meistens soclhe, von denen ich von Anfang an wusste, dass es eh nichts weiter wird. Jetzt habe ich jemanden kennen gelernt, der mich definitiv so will, wie ich bin. Mit meiner Art, meinem Äußeren, meinen Problem und der Distanz. Wir hatten schon das ein oder andere aufreibende Gespräch, einfach weil mir das Vertrauen in ihn noch fehlt und ich mich nicht fallen lassen kann. Ich trau mich einfach nicht. Was, wenn es wieder so wird wie beim letzten Mal?

Ich stand auch schon vor der Entscheidung, ob ich ja oder nein zu uns sagen soll. Bei einem Nein musste ich anfangen zu heulen, mir hat es die Brust zusammengeschnürt. Auch als er nach einem gemeinsamen Wochenende gefahren ist.

Aber wenn ich an das Ja gedacht habe, an die Zeit mit ihm, dann gab es da auch nicht diese Schmetterlinge im Bauch oder die rosarote Brille. Auch wenn die Zeit mit ihm schön ist, ohne Frage. Er hat mir auch wortwörtlich gesagt, dass er mich lieben will, mit allen Schwierigkeiten, die ich habe und bringe. Ich kann zu ihm nicht nein sagen, aber ein Ja fällt mir auch schwer. An diesem Punkt denk ich mir immer, dass ich ihm nicht gerecht werden kann, dass ich ihm nicht geben kann, was er mir zu geben bereit ist.

Er hat mir auch klar gesagt, dass er auch ein Nein von mir akzeptieren wird. Die Wahl überlässt er mir. Und auch wenn ich weiß, was er will, fällt es mir so schwer. Ich will mich ja gerne drauf einlassen, aber ich will ihn nicht verletzen. Ich habe offen mit ihm darüber gesprochen, einfach, dass mir Nähe und dieses ganze "Pärchengetue" (sorry, so nenn ich das immer) unglaublich schwer fällt. Ehrlichkeit ist bei mir kein Problem, aber fühlt man sich denn als Partner nicht zurückgestoßen und verletzt, wenn man vom anderen nicht mal annähernd das selbe wieder bekommt?

Ich find mein Verhalten einfach nur dämlich. Ist das Bindungsangst? Oder weiß ich einfach nur nicht was ich will? Oder denk ich nur einfach schon wieder viel zu viel? Dass wohl mir wohl niemand die absolute Erleuchtung bringen kann, ist klar. Aber vielleicht nen kleinen Schubs in die richtige Richtung? Oder zur Not nen kräftigen Tritt in den Allerwertesten ;)

Glg, *anonyma*

 
Ich behaupte du solltest positiv an die Sache rangehen, also an das Gute im Menschen glauben, nur mit der Prämisse, dass so ein Fall wieder eintreten kann. Du solltest also auf Anzeichen achten, wenn zum Beispiel dein Umfeld eine Veränderung an dir feststellt.

Bindungsangst wohl nicht so ganz. Wohl eher die Angst verletzt zu werden, was auch für jeden verständlich ist.

Werde dir über deine Gefühle klar und rede mit deinem Freund darüber! Wenn du Gefühle entdeckst, dann solltest du vielleicht den Schritt wagen.

 
Ein Mensch, der einen so nimmt/mag, wie man ist, ist einfach ein Geschenk.

Du hast schon Gefühle, oder? Falls nicht so dolle, ist das vielleicht der Grund, dass Du Dich nicht so recht einlassen möchtest?

Ansonsten und auf die Gefahr, dass ich mich wiederhol: man bereut meist das, was man NICHT getan (gewagt) hat, viel mehr als das, was man getan hat. Das war jetzt der Schubs von mir ;)

 
Hm, das ist wohl wirklich der Grund, dass da nicht so unglaublich dolle Gefühle sind. Aber nach der Maxime, dass man bereut, wenn man etwas nicht getan hat, hab ich schon mal gehandelt. Das ging zwar auch ne Zeit lang gut, aber optimal wars leider auch nicht.

Aber erst mal danke für den Schubs :)

 
Liebe Anonyma

Ich möchte Dir folgendes Buch empfehlen:

Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann von Maja Storch.

Mir hats damals tolle Impulse gegeben, als ich im gleichen Dilemma steckte wie Du....

Alles Gute!

 
Nein, mit Bindungsangst hat das überhaupt nichts zu tun. Du bist noch gar nicht über deine alte Beziehung drüber weg.

Allerdings überfallen mich manchmal noch unglaubliche Wut und unbändiger Zorn, wenn ich an ihn denke. Ich kann ihm nicht verzeihen, dass er so zu mir war. Und ich glaube ich kann es mir nicht verzeihen, dass ich es so zugelassen habe.
Solange du noch solche Empfindungen hast, wirst du diese auch auf andere Männer projizieren.

Wenn du schon völlig mit dieser Beziehung abgeschlossen hättest, würden dich die Gedanken an ihn kalt lassen. Da wärst du bloß noch froh und glücklich, dass das Ganze vorbei ist. Das ist aber noch nicht der Fall.

Überleg mal, warum du dich so schnell wieder auf eine neue Partnerschaft einlassen willst. D.h. ich geh jetzt mal davon aus, weil du ja geschrieben hast, dass "In den letzten anderthalb Jahren kreuzten diverse Männer meinen Weg". Lass es doch einfach mal. Komm doch erst einmal mit dir selbst in Reine.

Du kannst nicht glauben, dass eine neue Beziehung automatisch die alte verdrängt. Das deswegen gleich alle Gedanken und Gefühle für den Ex verschwinden.

 
Danke für eure Antworten!

@sadpk: Um was gehts in dem Buch so in etwa? Sorry, hatte nen langen Tag und bin grad etwas zu faul zum googlen *schäm mich*

@Tylli: Ja, den Verdacht habe ich auch. Ich glaube, dass wir uns gegenseitig nicht loslassen. Klingt jetzt wohl unglaublich naiv oder bescheuert oder abergläubisch oder sonst was, aber ich werd mal versuchen, ob ich das durch ne Aufstellung klären kann. Mir hat das vor Jahren unglaublich geholfen, das Verhältnis mit meiner Familie zu verbessern. Ich glaube auch nicht, dass ein neuer Mann die alte Beziehung verdrängt, das funktioniert nicht. Man macht höchstens den neuen genauso wie den alten.

Aber wie könnte ich sonst von ihm loskommen? Wie gesagt, wir haben uns zweimal ausgesprochen und vor allem beim zweiten Mal habe ich definitiv alles angebracht, was mich gestört hat.

 
Wie gesagt, wir haben uns zweimal ausgesprochen
Das hat nix mit deinem Ex zu tun. Das hat etwas mit dir zu tun. Man kann das auch nicht direkt beeinflussen. In dir sind noch die ganzen Erlebnisse, Emotionen, Erfahrungen so sehr gespeichert, dass ein Großteil immer noch abrufbereit vorhanden ist. Das kann z.B. durch eine kleine Geste eines Mannes ausgelöst werden, die dein Freund auch immer gemacht hat. Und schon sind wieder die negativen oder positiven Emotionen da.

Mal als Beispiel: Dein Ex hat immer die Chipstüte so aufgerissen, dass es so richtig schön krach machte und die Hälfte des Inhalts durch´s Zimmer flog. Greift jetzt dein Neuer zur Chipstüte, reaktivieren sich deine Erfahrung und du gerätst in einen Spannungszustand "Achtung! Chips machen Krach und Dreck!"

Der Normalzustand sollte aber sein, dass dein Freund halt die Tüte aufmacht und du dir darüber gar keine Gedanken weiter machst. Ist ja schließlich etwas völlig alltägliches.

Ich hab dein Problem selbst erlebt. Auch eine sehr intensive Beziehung gehabt, 1-2 Jahre Single-Dasein gehabt und danach immer mal wieder Beziehungen angefangen. Es funktionierte nicht. Ich hab nicht begriffen warum. Bis ich merkte, dass ich die Männer verglich. Mich hat immer gewundert, dass sie nicht so wie mein Ex reagierten, wenn ich dieses oder jenes sagte oder wenn sie etwas machten, was er früher auch gemacht hat. Das konnten auch Kleinigkeiten sein. Ich hab sie auch nicht bewusst verglichen, aber intuitiv waren diese Vergleiche da.

Vielleicht achtest du mal darauf, ob dir auch so etwas passiert. Ob es irgendwelche Dinge gibt, die immer noch abrufbereit vorhanden sind.

Allerdings gibt´s dafür kein Patentrezept. Ich hab es irgendwann mal aufgegeben, unbedingt eine Beziehung haben zu müssen oder zu wollen. Sollte halt nicht sein.

 
Also ganz megadolle unbedingt eine Beziehung haben (wie das in der Pubertät so ist) will ich auch nicht. Ich dachte, dass doch endlich genug Zeit vergangen sein dürfte. Aber dem ist offensichtlich nicht so. Nun gut, da hilft erstmal nur Abwarten und Tee trinken und das mit dem Ex mal irgendwie (?!?!?!) geregelt kriegen.

Ach ja, die Männer, die meinen Weg gekreuzt haben, waren nur reine Affären. Also so der Typ Mann, von dem ich auch nicht mehr wollte.

Und zu den "Gesten": Ich nehm heute noch bei jedem Reißaus, der ne Hantelbank daheim stehen hat ;) Mein Ex hatte auch so eine und hat mit der nen Haufen Zeit verbracht, während ich danebensitzen durfte. Ich frage mich heute noch, wie ich mich in dieser Beziehung, die mir nichts als gewohnte Rituale gab (gute wie schlechte), so aufgeben konnte

 
Ich dachte, dass doch endlich genug Zeit vergangen sein dürfte.
Tja, wenn ich es nicht so erlebt hätte, würde ich das auch sagen. Aber in dem Punkt kann man offenbar die Emotionen wirklich nicht austricksen. Weißt du, es heißt immer so schön, dass man gegen die Gefühle nix machen kann, wenn man sich auf irgendwas einlässt. Aber niemand denkt daran, dass es ja beim "Entlieben" genauso ist. Auch da müssen die Gefühle erst einmal wieder auf das Single-Dasein umgestellt werden. Und das ist ebenso schwieriger (oder fast noch schwieriger), als am Anfang sich mal ein bissel zurückzuhalten (warum auch immer ;) ).

und das mit dem Ex mal irgendwie (?!?!?!) geregelt kriegen.
Loslassen! Sich auf andere Dinge intensiv einlassen. Ist zwar kein Garantieschein dafür, dass es hilft, aber manchmal ändern z.B. völlig neue Interessen schon das gesamte Weltbild.

Und zu den "Gesten": Ich nehm heute noch bei jedem Reißaus, der ne Hantelbank daheim stehen hat
:D Genau das mein ich. :D Du siehst eine Hantelbank und verbindest damit alle schlechten Erinnerungen, die es gibt. Dabei kann weder die Hantelbank noch der Typ etwas dafür. ;)

 
Ich denke, dass ich mit dem Zurückhalten am Anfang wohl noch die wenigsten Probleme habe. Das kann ich wohl zu gut :D

Aber ja, das Entlieben oder bei mir wohl eher Entwöhnen dauert schon sehr sehr lange. Da können noch so viele andere kommen, man ertappt sich immer dabei, dass man Vergleiche mit dem Ex anstellt.

Ich dachte eigentlich, dass mein Studium mich wohl mehr als genug ablenken würde, aber anscheinend nicht :D

 
Ich denke das mit dem langsam angehen lassen kann ich wohl doch ein bisschen zu gut ;) In der ganzen Zeit gabs genau einen, der mir mal wieder so ans Herz gegangen ist und der mich einfach umgehauen hat. Aber der wollte dann mich nicht. Blöde Welt :D Auf der anderen Seite war ich echt froh um diese Erfahrung. Einfach um zu wissen, dass ich diese Gefühle noch/wieder empfinden kann. Also war ich zumindest in dem Moment auf dem besten Weg des Entliebens/Entwöhnens :)

Vermutlich war er jetzt einfach auch nicht der Richtige. Aber gibt es den überhaupt? Ich mein so für immer und ewig? Oder gibt es eher nur passende Lebensabschnittsgefährten?

Man sollte eigentlich denken, dass mich mein Studium genug beschäftigt, aber anscheinend ist es noch ned anstrengend genug, um eine Beziehung zu verdauen ;)

 
Aber ja, das Entlieben oder bei mir wohl eher Entwöhnen dauert schon sehr sehr lange.
Ja, bei mir hat´s auch Jahre gedauert. ;) Ja, es ist mehr das Entwöhnen. Mit Liebe hat das nix mehr zu tun. Das merkst du auch daran, dass du z.B. die Hantelbank mit etwas negativem verbindest. Wenn du die noch deinem Ex zuordnest und ihn noch lieben würdest, müsste dir bei jeder Hantelbank dein Herz höher schlagen. (Nur als Beispiel!!! :D )

Ich dachte eigentlich, dass mein Studium mich wohl mehr als genug ablenken würde, aber anscheinend nicht
Ich weiß, was du meinst. Ich hab das damals auch so erlebt. Erst ein ganz großer emotionaler Schaden und kurz danach hab ich sehr schlimme Sachen in meiner Umgebung erlebt, die mich auch wirklich abgelenkt haben. Damals hab ich auch gedacht, dass mir das über dieses Verlustgefühl hinweg hilft. Nein, hat es nicht. Als diese Situation vorbei war, kam alles wieder hoch. Viel, viel später hab ich begriffen, dass es eben diese "sachliche" Ebene gibt und meinen eigenen Gefühlshaushalt. Mich haben diese Ereignisse, von denen ich glaubte, dass sie mich ablenken, zwar auch emotional sehr tief berührt, aber es betraf nicht mich. Ich war nicht unmittelbar davon betroffen. Dagegen kam eben das wieder hoch, was mich ganz alleine betraf, was in mir "gespeichert" war.

Aber das sind eben auch Erfahrungen, die ich über Jahre gemacht hab. Klingt jetzt so einfach, wenn man es schreibt, war aber ein sehr langer Lernprozess (und ein Prozess des Verstehens).

Versuch es doch mal anders. Versuch dich doch mal auf emotionaler Basis abzulenken. D.h. Dinge zu tun, die deine Emotionen ansprechen, die deine Sinne ansprechen.

Das, worüber du hinwegkommen musst, passiert auf der emotionalen Ebene. Dein Studium aber ist auf der "sachlichen" Ebene (nennen wir´s mal so ;) ) angesiedelt. Betrifft das Lernen, das Wissen. Hat aber nix mit den Gefühlen zu tun, die du nicht mehr haben willst.

 
Hm, jetzt ist nur die Frage, was du mit emotionaler Ablenkung meinst. Ich weiß nicht, aber da kann ich mir nicht so recht was vorstellen...

 
Z.B. intensiv Freude über irgendwas Kleines, Unbedeutendes erleben. Das kann ein Marienkäfer sein, dass kann das erste Schneeglöckchen sein. Ein gigantischer Sonnenuntergang. Etwas, das deine Sinne anspricht. Etwas, das die positiven Emotionen wie Freude oder Glück anspricht. Deine Wahrnehmung auf kleine Dinge ausrichten. Leb das richtig aus. Zeig diese Emotionen. Ich weiß, das klingt belanglos, aber mit der Zeit hilft es.

Der Mensch denkt in Bildern. Diese emotionalen Erlebnisse speicherst du ab. Diese Bilder verdrängen deine alten Bilder, die du mit deinem Ex in Verbindung bringst (siehe Hantelbank =) ). Die neuen prägen sich so tief ein, wie du sie empfindest.

 
Hm, dann mach ich wohl was verkehrt. Denn O-Ton eines Freundes: "Du freust dich doch echt über jeden Mist!" Aber entweder lass ich das ganze nicht tief genug an mich ran oder ich brauch noch mehr Zeit *ätz*

Aber du hast recht, das Problem ist dann, dass man diese Emotionen nicht nur empfinden, sondern auch zeigen muss. Nur dann gehen sie einem durch und durch. Da sollt ich wohl mal meine Maske ablegen, die ich mir über die Jahre aufgesetzt habe.

 
Aber entweder lass ich das ganze nicht tief genug an mich ran oder ich brauch noch mehr Zeit *ätz*
Beides. ;)

Lern doch einfach, dich wieder wie ein Kind zu freuen. Beobachte mal ein Kind, wenn es sich freut. Da ist die volle Konzentration auf die eine Begebenheit ausgerichtet, da wird die Freude mit allen Sinnen und dem ganzen Körper gelebt. Als Erwachsener verlernt man das eigentlich ein bissel. Zumindest in Mitteleuropa. ;)

 
Lern doch einfach, dich wieder wie ein Kind zu freuen.
dem kann ich nur zustimmen. deshalb heißt es wohl "sich wie ein kind freuen" ;) und auch mal wieder dinge durch die augen eines kindes sehen. sich einfach für dinge begeistern. nicht nur oberflächlich.