ich weiß nicht ob ich mich zu den "erfahrenen" zählen würde; erfahrungen macht ja jeder irgendwann und wo. jedoch versuche ich dir trotzdem zu helfen; ob das auch funktioniert ist die andere frage. da du ja meine "nette, kleine geschichte" gelesen hast, weißt du ungefähr wies um mich steht, deswegen kann ich mich wohl ansatzweise in dich hineinfühlen.
es heißt ja so schön "die zeit heilt alle wunden"; ob das stimmt? ich weiß es nicht; aber generell steigt mit der zeit der faktor der ablenkung enorm, das heißt du siehst auch noch andere menschen außer dem "verflossenen", lernst eventuelle neue freunde kennen (nicht in dem beziehungs-kontext) die dir auch zerstreuung liefern können. irgendwann wird es wohl vorbei gehen, dazu bist du noch viel zu jung, als ob das nicht funktionieren würde; hört sich scheiße an, ist aber so.
wer zwei mal total unglücklich verliebt war, weiß wovon er redet.
was auch hilft ist mit freunden reden; viel reden; gar lästern; alles was dir eben hilft weiterzumachen.
hm, ich komm nicht ganz zum punkt; naja.
abschließen 2 sachen:
das leben ist zu schön, als dass man sich nur auf solch "triviale" probleme konzentrieren könnte, denn es gibt noch viel mehr.
und ein liedtext; den ich abschreiben muss, wehe das rechnest du mir nicht hoch an
, mir persönlich hat er geholfen, bzw. tut er immer noch
tu das was du am besten kannst. leben in einer gewöhnlichen welt.
und es sind gewöhnliche menschen, die du jeden tag in ihren welten siehst.
und wenn du ihnen sagst, dass du sie alle liebst werden sie dir glauben.
an dem tag an dem wünschtest die seiten zu wechseln.
du fängst an zu zucken, wenn du an sachen dachtest die du erlebtest.
das war eine mischung aus angst und boer, die dich trieb weiter zu gehen.
an plätze die menschen in deinem alter vermeiden, um dort nicht zu verglühen...
es ist nicht leicht sich zu erinnern, wenn man nie lernte wachsam zu sein.
aber es ist leicht sich zu verlieren in diesem fernen schein.
es könnte trost geben, den es gilt zu sehen, zu erkennen, zu buchstabieren.
sich gehen lassen in liebe und angst. das was man hat, verschenken.
vom versuch das mit würde zu schaffen. Denken: "für immer die menschen"