Hallo zusammen
Ich bin bald 17, hatte noch nie nen Freund und frag mich so langsam was mit mir nicht stimmt. Es ist nicht so, dass nie jemand Annäherungsversuche gemacht hätte, ich konnte mich nur nicht darauf einlassen.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass mein Papi vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist (und ich das heute noch nicht wahrhaben will). Es geht mir im allgemeinen nicht so gut, mein Leben besteht nur aus Lernen, Schule und Berufslehre (Ich fühl mich immer öfter wie ausgebrannt und wenn ich mal nicht lerne, hab ich sofort ein schlechtes Gewissen.)
Wenn ich mit jemandem reden muss (ausser der engsten Familie) verkrampfe ich mich völlig und möchte am liebsten einfach nur unsichtbar sein. Auch mit meinen Mitschülern werde ich nicht so richtig warm, meistens fühle ich mich zehn Jahre älter als sie. Ich bin extrem verantwortungsbewusst und würde mich nie betrinken oder oder sonst irgendwas anstellen, das könnte ich meiner Mum einfach nicht antun (obwohl sie mir andauernd sagt, ich solle doch mal rausgehen und mich ständig auf irgendwelche Partys schicken will).
Meine Sehnsucht nach jemandem der mich versteht und so liebt wie ich bin wird mit jedem Tag stärker, ich hab schon morgens Bauchschmerzen und könnte nur noch weinen. Ich darf aber nicht zusammenbrechen und will nicht dass meine Noten schlechter werden (bisher hatte ich erst eine Note unter 5.00). Irgendwie zieht das Leben einfach an mir vorbei, die Zeit rast und ich finde nicht die Kraft etwas dagegen zu unternehmen.
Seit einem Monat bin ich in psychologischer Behandlung, ich fühl mich auch wohl da, aber trotzdem glaube ich nicht so ganz dass ich verstanden werde. Ich wünsche mir so sehr einen Mann in meinem Leben, finde aber einfach nicht den Richtigen. Alle männlichen Wesen in meinem Umfeld sind so belanglos für mich, ich fühl mich wie deren Mutter. Eher kann ich was mit 25-30 Jährigen anfangen, die mich dann aber natürlich überhaupt nicht als potenzielle Partnerin betrachten (ist ja auch verständlich).
Wenn mir ein Junge zu verstehen gibt, dass er interesse an mir hat, fang' ich an zu zittern und werde fast ohnmächtig vor Panik. Ich kann mir selbst nicht erklären weshalb das so ist, aber es ist noch ein Faktor mehr der mich auf Abstand hält. Damit "die" gar nicht erst auf Ideen kommen, zieh ich mich im Alltag ziemlich streng an, trag die Haare zusammengebunden und schmink mich nicht. Wenn mich meine Freundinnen dann doch mal dazu überreden irgendwo hinzugehen und mich aufzustylen, fühl ich mich sehr unwohl und hab das Gefühl aufzufallen und gewisse Sprüche helfen mir da auch nicht gerade. Dieses Verhalten ist total idiotisch, ich weiss, es bringt mir das Gegenteil von dem was ich mir wünsche aber ich kanns nicht ändern.
Vor kurzem hab ich "Bis(s) zum Morgenrot" von Stephenie Meyer gelesen, und ich glaub, ich hab mich in Edward (die fiktive (!) männliche Hauptperson) verknallt. Das ist total hirnrissig:mauer: und macht mich noch viel unglücklicher, weil es schlicht und einfach nur ein Buch ist... ;(
Aber irgendwo hab ich einfach die Hoffnung auf den Richtigen noch nicht aufgegeben und versuche mir verzweifelt einzureden, dass es irgendwann klappt. Sowas idotisches aber auch.
Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps um einfach "loszulassen"...
:schmatz:
Ich bin bald 17, hatte noch nie nen Freund und frag mich so langsam was mit mir nicht stimmt. Es ist nicht so, dass nie jemand Annäherungsversuche gemacht hätte, ich konnte mich nur nicht darauf einlassen.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass mein Papi vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist (und ich das heute noch nicht wahrhaben will). Es geht mir im allgemeinen nicht so gut, mein Leben besteht nur aus Lernen, Schule und Berufslehre (Ich fühl mich immer öfter wie ausgebrannt und wenn ich mal nicht lerne, hab ich sofort ein schlechtes Gewissen.)
Wenn ich mit jemandem reden muss (ausser der engsten Familie) verkrampfe ich mich völlig und möchte am liebsten einfach nur unsichtbar sein. Auch mit meinen Mitschülern werde ich nicht so richtig warm, meistens fühle ich mich zehn Jahre älter als sie. Ich bin extrem verantwortungsbewusst und würde mich nie betrinken oder oder sonst irgendwas anstellen, das könnte ich meiner Mum einfach nicht antun (obwohl sie mir andauernd sagt, ich solle doch mal rausgehen und mich ständig auf irgendwelche Partys schicken will).
Meine Sehnsucht nach jemandem der mich versteht und so liebt wie ich bin wird mit jedem Tag stärker, ich hab schon morgens Bauchschmerzen und könnte nur noch weinen. Ich darf aber nicht zusammenbrechen und will nicht dass meine Noten schlechter werden (bisher hatte ich erst eine Note unter 5.00). Irgendwie zieht das Leben einfach an mir vorbei, die Zeit rast und ich finde nicht die Kraft etwas dagegen zu unternehmen.
Seit einem Monat bin ich in psychologischer Behandlung, ich fühl mich auch wohl da, aber trotzdem glaube ich nicht so ganz dass ich verstanden werde. Ich wünsche mir so sehr einen Mann in meinem Leben, finde aber einfach nicht den Richtigen. Alle männlichen Wesen in meinem Umfeld sind so belanglos für mich, ich fühl mich wie deren Mutter. Eher kann ich was mit 25-30 Jährigen anfangen, die mich dann aber natürlich überhaupt nicht als potenzielle Partnerin betrachten (ist ja auch verständlich).
Wenn mir ein Junge zu verstehen gibt, dass er interesse an mir hat, fang' ich an zu zittern und werde fast ohnmächtig vor Panik. Ich kann mir selbst nicht erklären weshalb das so ist, aber es ist noch ein Faktor mehr der mich auf Abstand hält. Damit "die" gar nicht erst auf Ideen kommen, zieh ich mich im Alltag ziemlich streng an, trag die Haare zusammengebunden und schmink mich nicht. Wenn mich meine Freundinnen dann doch mal dazu überreden irgendwo hinzugehen und mich aufzustylen, fühl ich mich sehr unwohl und hab das Gefühl aufzufallen und gewisse Sprüche helfen mir da auch nicht gerade. Dieses Verhalten ist total idiotisch, ich weiss, es bringt mir das Gegenteil von dem was ich mir wünsche aber ich kanns nicht ändern.
Vor kurzem hab ich "Bis(s) zum Morgenrot" von Stephenie Meyer gelesen, und ich glaub, ich hab mich in Edward (die fiktive (!) männliche Hauptperson) verknallt. Das ist total hirnrissig:mauer: und macht mich noch viel unglücklicher, weil es schlicht und einfach nur ein Buch ist... ;(
Aber irgendwo hab ich einfach die Hoffnung auf den Richtigen noch nicht aufgegeben und versuche mir verzweifelt einzureden, dass es irgendwann klappt. Sowas idotisches aber auch.
Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps um einfach "loszulassen"...
:schmatz: