Liebe Leute,
ich eröffne nun doch auch noch so einen Thread, in der Hoffnung eure unvoreingenommene Aussensicht bringt etwas Licht ins Dunkel...!
Ich bin seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die ersten 2,5 Jahre lebten wir in derselben Stadt, allerdings nicht zusammen. Inzwischen führen wir eine Fernbeziehung über ca. 200km und sehen uns fast jedes Wochenende. Das ist für mich eigentlich nicht so ein Problem, für ihn aber offensichtlich schon (hat er mir allerdings erst vor einigen Monaten gesagt). Hingegen hat er keinen Vorschlag, wie das zu ändern wäre.
Nun, mein Problem ist, dass
- er nicht weiss was er will (beruflich, Wohnsituation etc.) und deshalb nichts verändert, obwohl er mit seinem Leben sehr unzufrieden ist.
- ich mich deswegen emotional immer mehr von ihm entfernt habe und einfach "mein Ding" mache, da es unmöglich ist, mit ihm irgendwas zu planen. Das mag er aber nicht, weil ich ihm so immer (unabsichtlich) einen Spiegel vorhalte und er daran erinnert wird, dass er nichts tut. Ich dachte, es würde dann besser, wenn ich mal mit dem Studium fertig bin, denn da hatte er sowieso den Eindruck ich hätte ein total lockeres Leben, lerne ständig neue spannende Dinge und könne sowieso machen was ich wolle. Nun arbeite ich aber wieder in einem Büro und die Situation ist nicht besser geworden. Er meint immer noch mein Leben wär so total super im Vergleich zu seinem, da ich nur 60% arbeite und er, der arme, bemitleidenswerte Kerl 100%. Aber er könnte ja was ändern wenn's ihn stört, oder?
Deswegen schlage ich mich schon länger mit Trennungsgedanken herum, komme aber einfach nicht auf einen grünen Zweig. Ich mag ihn wirklich sehr sehr gerne und ich glaube, dass ich ihn sehr vermissen würde. Gleichzeitig ist er inzwischen mehr wie ein bester Freund geworden und nicht mehr wirklich wie ein Lebenspartner (oder zumindest was ich mir darunter vorstelle).
Könnt ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen?
Danke und grüsse von soleil.
ich eröffne nun doch auch noch so einen Thread, in der Hoffnung eure unvoreingenommene Aussensicht bringt etwas Licht ins Dunkel...!
Ich bin seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die ersten 2,5 Jahre lebten wir in derselben Stadt, allerdings nicht zusammen. Inzwischen führen wir eine Fernbeziehung über ca. 200km und sehen uns fast jedes Wochenende. Das ist für mich eigentlich nicht so ein Problem, für ihn aber offensichtlich schon (hat er mir allerdings erst vor einigen Monaten gesagt). Hingegen hat er keinen Vorschlag, wie das zu ändern wäre.
Nun, mein Problem ist, dass
- er nicht weiss was er will (beruflich, Wohnsituation etc.) und deshalb nichts verändert, obwohl er mit seinem Leben sehr unzufrieden ist.
- ich mich deswegen emotional immer mehr von ihm entfernt habe und einfach "mein Ding" mache, da es unmöglich ist, mit ihm irgendwas zu planen. Das mag er aber nicht, weil ich ihm so immer (unabsichtlich) einen Spiegel vorhalte und er daran erinnert wird, dass er nichts tut. Ich dachte, es würde dann besser, wenn ich mal mit dem Studium fertig bin, denn da hatte er sowieso den Eindruck ich hätte ein total lockeres Leben, lerne ständig neue spannende Dinge und könne sowieso machen was ich wolle. Nun arbeite ich aber wieder in einem Büro und die Situation ist nicht besser geworden. Er meint immer noch mein Leben wär so total super im Vergleich zu seinem, da ich nur 60% arbeite und er, der arme, bemitleidenswerte Kerl 100%. Aber er könnte ja was ändern wenn's ihn stört, oder?
Deswegen schlage ich mich schon länger mit Trennungsgedanken herum, komme aber einfach nicht auf einen grünen Zweig. Ich mag ihn wirklich sehr sehr gerne und ich glaube, dass ich ihn sehr vermissen würde. Gleichzeitig ist er inzwischen mehr wie ein bester Freund geworden und nicht mehr wirklich wie ein Lebenspartner (oder zumindest was ich mir darunter vorstelle).
Könnt ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen?
Danke und grüsse von soleil.