Hallo zusammen,
ich schreibe hier um eure Ratschläge zu meiner jetzigen Beziehung zu lesen.
Ich bin seit über einem Jahr mit einem Mann zusammen, den ich sehr, sehr lieb habe. Wir verstehen uns wirklich gut und sind sehr auf einer Wellenlänge. Haben gemeinsame Interessen, lachen viel zusammen... für mich der Mann, der ERSTE mit dem ich mir vorstellen könnte eine Familie zu gründen. NORMALERWEISE!
So, bestimmt fragt ihr euch, warum ich dann hier schreibe.
Also, mein Freund hat ist Alkoholkrank. Als ich mit ihm zusammen kam, trank er häufig und viel. Dennoch verliebte ich mich in ihn, eben aus den Gründen wie oben erwähnt. Dazu kam auch, das ich mir dachte, wenn ich kämpfe vielleicht bekommen wir auch das Alkoholproblem in den Griff. Dazu muss ich sagen, dass er ca. 60 km weit weg wohnt. Er wohnt dort in einer kleinen 15 qm großen Wohnung, da er eine Weiterbildung macht, also nicht geeignet für 2 Personen. Nun geschah es im Winter, dass ich dort wo er ist, auch nen Job fande, und somit saßen wir gemeinsam in dem Miniloch aufeinander (Job habe ich jetzt nicht mehr, dort). Da eskalierte alles in dem er noch mehr aus Frust und Einengung trank. Dazu muss ich sagen, mir tat er nie etwas körperlich in dem Zustand, aber er verletzte mein Herz mit Worten. Nachdem er dann einen Autounfall alkoholisiert hatte, hatte ich genug und packte meine Sachen und ging mit den Worten: Entweder er ändert jetzt sein Leben oder er steht ohne mich und seiner Familie da. Ich würde ihn unterstützen wo es geht, wenn er einsieht, dass er sich Hilfe holen muss.
Ja, und es geschah. Er hörte das Trinken auf, ging fast 4 Monate auf Therapie, ist seit Februar trocken. Ich unterstützte ihn wo es geht und wie ich konnte. Ich ließ ihm seinen Freiraum, damit er sich neu entfalten kann bzw das neue Leben kennenlernt ohne Alkohol. Nun, hat er wieder seine Schule angefangen in seiner Stadt. Technikerschule! Ich hoffte, bei allem was passiert ist es würde uns mehr zusammenschweißen, es würde ihm zeigen, was er an mir hat. Doch mein Gefühl ist leider ganz anders. Nachdem er wieder raus kam aus der Klinik, lebt er natürlich ein ganz neues Leben, aber ich stelle keine Hauptperson darin dar. Er ist so auf sich fixiert das ich mir vorkomme wie eine Marionette in diesem Spiel, die solange mitmachen darf, so lange es nach seinen Regeln geht. Auf gut Deutsch: (seine Worte) Ich kann gerade keine enge Beziehung führen oder dir das geben, was du möchstest. Ich habe soviel mit mir zu tun ob Schule, Sport...das ich mich gerade nicht noch auf unsere Beziehung konzentrieren kann. Und wenn dir das zu wenig ist, musst du halt Schluß machen, das kann ich dann auch nicht ändern oder ich muss meine Konsequenzen ziehen, wenn es mir zu eng wird. (Zitat zu Ende) Dieses Zitat bezog sich auf, Zusammenziehen und häufiges Sehen, weil es vielleicht sein kann, das es für mich einen Job in der gleichen Stadt gibt wo er wohnt!
Ich weiss, dass er mich sehr lieb hat und wir telefonieren auch mehrmals täglich, sehen uns jedes oder jedes 2te Wochenende. Das genügt ihm auch vollkommen! Mehr braucht er von mir nicht. Aber dennoch frustet es mich zu wissen, das ich gerade ganz hinten anstehe. Ich habe nix gegen eine Fernbeziehung, doch kann ich mit einem Menschen zusammensein, der sich gerade nicht eng binden möchte und das nach allem was war? Soll ich ihm Zeit lassen? Ich weiss nicht wie ich richtig in dieser Situation reagieren soll! Im Endeffekt sieht es so aus bei mir im Herzen: ich liebe ihn! Mein Kopf sagt: Lass ihn gehen...er braucht seine Zeit für sich, um sein Leben in den Griff zu bekommen und da ist für dich kein Platz zur Zeit! Es ist kein Platz für Zukunftspläne!
Soll ich ihn gehen lassen? Ich weiss es nicht!!!!
ich schreibe hier um eure Ratschläge zu meiner jetzigen Beziehung zu lesen.
Ich bin seit über einem Jahr mit einem Mann zusammen, den ich sehr, sehr lieb habe. Wir verstehen uns wirklich gut und sind sehr auf einer Wellenlänge. Haben gemeinsame Interessen, lachen viel zusammen... für mich der Mann, der ERSTE mit dem ich mir vorstellen könnte eine Familie zu gründen. NORMALERWEISE!
So, bestimmt fragt ihr euch, warum ich dann hier schreibe.
Also, mein Freund hat ist Alkoholkrank. Als ich mit ihm zusammen kam, trank er häufig und viel. Dennoch verliebte ich mich in ihn, eben aus den Gründen wie oben erwähnt. Dazu kam auch, das ich mir dachte, wenn ich kämpfe vielleicht bekommen wir auch das Alkoholproblem in den Griff. Dazu muss ich sagen, dass er ca. 60 km weit weg wohnt. Er wohnt dort in einer kleinen 15 qm großen Wohnung, da er eine Weiterbildung macht, also nicht geeignet für 2 Personen. Nun geschah es im Winter, dass ich dort wo er ist, auch nen Job fande, und somit saßen wir gemeinsam in dem Miniloch aufeinander (Job habe ich jetzt nicht mehr, dort). Da eskalierte alles in dem er noch mehr aus Frust und Einengung trank. Dazu muss ich sagen, mir tat er nie etwas körperlich in dem Zustand, aber er verletzte mein Herz mit Worten. Nachdem er dann einen Autounfall alkoholisiert hatte, hatte ich genug und packte meine Sachen und ging mit den Worten: Entweder er ändert jetzt sein Leben oder er steht ohne mich und seiner Familie da. Ich würde ihn unterstützen wo es geht, wenn er einsieht, dass er sich Hilfe holen muss.
Ja, und es geschah. Er hörte das Trinken auf, ging fast 4 Monate auf Therapie, ist seit Februar trocken. Ich unterstützte ihn wo es geht und wie ich konnte. Ich ließ ihm seinen Freiraum, damit er sich neu entfalten kann bzw das neue Leben kennenlernt ohne Alkohol. Nun, hat er wieder seine Schule angefangen in seiner Stadt. Technikerschule! Ich hoffte, bei allem was passiert ist es würde uns mehr zusammenschweißen, es würde ihm zeigen, was er an mir hat. Doch mein Gefühl ist leider ganz anders. Nachdem er wieder raus kam aus der Klinik, lebt er natürlich ein ganz neues Leben, aber ich stelle keine Hauptperson darin dar. Er ist so auf sich fixiert das ich mir vorkomme wie eine Marionette in diesem Spiel, die solange mitmachen darf, so lange es nach seinen Regeln geht. Auf gut Deutsch: (seine Worte) Ich kann gerade keine enge Beziehung führen oder dir das geben, was du möchstest. Ich habe soviel mit mir zu tun ob Schule, Sport...das ich mich gerade nicht noch auf unsere Beziehung konzentrieren kann. Und wenn dir das zu wenig ist, musst du halt Schluß machen, das kann ich dann auch nicht ändern oder ich muss meine Konsequenzen ziehen, wenn es mir zu eng wird. (Zitat zu Ende) Dieses Zitat bezog sich auf, Zusammenziehen und häufiges Sehen, weil es vielleicht sein kann, das es für mich einen Job in der gleichen Stadt gibt wo er wohnt!
Ich weiss, dass er mich sehr lieb hat und wir telefonieren auch mehrmals täglich, sehen uns jedes oder jedes 2te Wochenende. Das genügt ihm auch vollkommen! Mehr braucht er von mir nicht. Aber dennoch frustet es mich zu wissen, das ich gerade ganz hinten anstehe. Ich habe nix gegen eine Fernbeziehung, doch kann ich mit einem Menschen zusammensein, der sich gerade nicht eng binden möchte und das nach allem was war? Soll ich ihm Zeit lassen? Ich weiss nicht wie ich richtig in dieser Situation reagieren soll! Im Endeffekt sieht es so aus bei mir im Herzen: ich liebe ihn! Mein Kopf sagt: Lass ihn gehen...er braucht seine Zeit für sich, um sein Leben in den Griff zu bekommen und da ist für dich kein Platz zur Zeit! Es ist kein Platz für Zukunftspläne!
Soll ich ihn gehen lassen? Ich weiss es nicht!!!!