Hallöle
Da ich nun emotional wieder im Normalenzustand bin, möchte ich mir nun doch in Form von geschriebenen hier Luft machen.
Etwas zur Vorgeschichte:
Meine Freundin und ich sind jetzt seid 6 Monaten wieder zusammen. Ja, wieder. Davor hatten wir eine Pause von 3 Monaten, da ich viele Dinge in meinem Leben zurechtrücken musste. In der Zeit, hätte ich einfach keinen Kopf für eine Beziehung gehabt. Ich bin 23 Jahre, sie ist 25 Jahre. Seid ein paar Monaten, hat sich meine Freundin irgendwie es angeeignet mich anlügen zu müssen. Ich mag es garnicht, wenn mich jemand anlügt. Vertrauen und Ehrlichkeit sind zwei Dinge, die für mich in einer Beziehung sehr wichtig sind. Es fing mit einer Kleinigkeit an:
Wir verabredeten uns für Abends zum schick essen. Ich freute mich darauf, wirklich tage und nächte lang und am besagten Abend kam von ihr eben eine Absage: Sie müsse arbeiten. Ich war zwar etwas enttäuscht aber, wenn man arbeiten muss, muss man eben arbeiten. Das geht natürlich vor. Ich dachte mir da wirklich nichts und belies es.
Einige Tage später, besuchte ihre Freundin uns. Wir unterhielten uns prächtig bis. Ich kann von Glück sagen, dass diese Freundin ziemlich leichtsinnig mit Geheimnissen umgeht, sonst hätte ich wahrscheinlich niemals erfahren, was meine Freundin an besagten Abend (wo wir verabredet waren) gemacht hat.
Anstatt zu arbeiten, war sie eben feiern gehen. Und irgendwie bröckelte mein Vertrauen etwas. Ich stellte mir die Frage: Wenn Sie schon bei solchen Kleinigkeiten lügt, wie ist das wenn wirklich eine große Sache ansteht? Ich meine ich hätte ihr nicht den Kopf abgerissen, wenn sie lieber mit ihren Freunden feiern gehen möchte. Klar ich wäre enttäuscht,aber es wäre nicht so, dass ich keine Beschäftigung gefunden hätte. Das war so das erste mal, wo sie mich anlügte. Und leider häuften sich die lügen mehr und mehr. Und mein Vertrauen in sie bröckelte immer mehr und mehr. Man kann schon sagen, ich misstraue ihr nur noch. Es waren immer nur kleine Dinge wo, Sie lügte. Aber Lüge ist Lüge.
Nun ist ein Punkt überschritten, wo ich sage: In dieser Form, ist das keine Beziehung mehr für mich. Vor ein paar Wochen, traf mich der Schlag. Ich war und bin immer noch sehr enttäuscht, was meine "Noch"-Freundin mit mir abgezogen hat. Sie meldete sich ein paar Tage nicht und als Sie mich anrief, sagte Sie mir mal eben so: Sie hätte eine OP an den Lymphknoten gehabt. Natürlich, war ich erstmal total in Sorge, dass sie mir das verschwiegen hat war mir in erster Linie erstmal egal, ich wollte eben mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Das wäre ja so, in Ordnung. Wenn da nicht noch was gekommen wäre. Ich hoffe, jeder weiß was Tuberkulose ist und damit keinen Spaß treiben soll. Meine Freundin tat es.
Einige Tage später, rief Sie mich an und erzählte mir: Sie hätte Tuberkulose und Sie müsse Geld auftreiben für Krankenhauskosten. Ob ich ihr nicht Geld leihen könnte? Sie würde es mir so schnell wie möglich wieder geben. Ich fragte Sie, wie sie mich denn anrufen kann. Sie müsse doch im Krankenhaus unter Quarantäne sein und dass Sie, krankenversichert ist. (Meine Freundin kommt aus dem Ausland, hat hier in Deutschland, aber eine Arbeit)
Sie erzählte mir, dass der Arzt sie wieder gehen ließ. (Bei Tuberkoluse, lässt kein Arzt den erkrankten einfach wieder nach Hause, der lässt diesen ins Krankenhaus einweisen.) Und da war der Bogen für mich einfach überspannt. Ich lieh ihr 40 € (ich wusste, dass Sie einfach nur Geld wollte). Jetzt werdet ihr euch fragen, warum ich das tat. Es war einfach sowas wie eine Versicherung für mich. Es war einfach sowas wie eine letzte Chance für Sie, die Sie leider nicht genutzt hat. Ich wusste, dass Sie lügt und ich wollte ihr einfach mal zeigen, dass es unter aller Sau ist, wenn man solche Krankheiten als Vorwand nimmt. Ich ließ mich natürlich vorher, von meinem Arzt auf Tuberkulose testen (auch wenn der Fall sehr unwahrscheinlich war. Es wäre trotzdem möglich). Der Test war negativ. Jedenfalls, ich rief meine Freundin an und erzählte ihr, ich hätte wohlmöglich Tuberkulose von ihr und machte ihr etwas die Szene. Letzendlich, brach Sie ihr schweigen und gestand mir, dass das eine Lüge war. Seitdem, habe ich mich nicht mehr gemeldet. Allerdings weiß ich, wie scheisse es ist, wenn man vor unaufgeklärten Sachen steht. Ich möchte mich nun respektvoll von ihr trennen, ohne Vorwürfe oder dergleichen und würde einfach eure Meinung darüber wissen oder ob ich einfach nur überreagiere.
Gruß Schmitty
Da ich nun emotional wieder im Normalenzustand bin, möchte ich mir nun doch in Form von geschriebenen hier Luft machen.
Etwas zur Vorgeschichte:
Meine Freundin und ich sind jetzt seid 6 Monaten wieder zusammen. Ja, wieder. Davor hatten wir eine Pause von 3 Monaten, da ich viele Dinge in meinem Leben zurechtrücken musste. In der Zeit, hätte ich einfach keinen Kopf für eine Beziehung gehabt. Ich bin 23 Jahre, sie ist 25 Jahre. Seid ein paar Monaten, hat sich meine Freundin irgendwie es angeeignet mich anlügen zu müssen. Ich mag es garnicht, wenn mich jemand anlügt. Vertrauen und Ehrlichkeit sind zwei Dinge, die für mich in einer Beziehung sehr wichtig sind. Es fing mit einer Kleinigkeit an:
Wir verabredeten uns für Abends zum schick essen. Ich freute mich darauf, wirklich tage und nächte lang und am besagten Abend kam von ihr eben eine Absage: Sie müsse arbeiten. Ich war zwar etwas enttäuscht aber, wenn man arbeiten muss, muss man eben arbeiten. Das geht natürlich vor. Ich dachte mir da wirklich nichts und belies es.
Einige Tage später, besuchte ihre Freundin uns. Wir unterhielten uns prächtig bis. Ich kann von Glück sagen, dass diese Freundin ziemlich leichtsinnig mit Geheimnissen umgeht, sonst hätte ich wahrscheinlich niemals erfahren, was meine Freundin an besagten Abend (wo wir verabredet waren) gemacht hat.
Anstatt zu arbeiten, war sie eben feiern gehen. Und irgendwie bröckelte mein Vertrauen etwas. Ich stellte mir die Frage: Wenn Sie schon bei solchen Kleinigkeiten lügt, wie ist das wenn wirklich eine große Sache ansteht? Ich meine ich hätte ihr nicht den Kopf abgerissen, wenn sie lieber mit ihren Freunden feiern gehen möchte. Klar ich wäre enttäuscht,aber es wäre nicht so, dass ich keine Beschäftigung gefunden hätte. Das war so das erste mal, wo sie mich anlügte. Und leider häuften sich die lügen mehr und mehr. Und mein Vertrauen in sie bröckelte immer mehr und mehr. Man kann schon sagen, ich misstraue ihr nur noch. Es waren immer nur kleine Dinge wo, Sie lügte. Aber Lüge ist Lüge.
Nun ist ein Punkt überschritten, wo ich sage: In dieser Form, ist das keine Beziehung mehr für mich. Vor ein paar Wochen, traf mich der Schlag. Ich war und bin immer noch sehr enttäuscht, was meine "Noch"-Freundin mit mir abgezogen hat. Sie meldete sich ein paar Tage nicht und als Sie mich anrief, sagte Sie mir mal eben so: Sie hätte eine OP an den Lymphknoten gehabt. Natürlich, war ich erstmal total in Sorge, dass sie mir das verschwiegen hat war mir in erster Linie erstmal egal, ich wollte eben mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Das wäre ja so, in Ordnung. Wenn da nicht noch was gekommen wäre. Ich hoffe, jeder weiß was Tuberkulose ist und damit keinen Spaß treiben soll. Meine Freundin tat es.
Einige Tage später, rief Sie mich an und erzählte mir: Sie hätte Tuberkulose und Sie müsse Geld auftreiben für Krankenhauskosten. Ob ich ihr nicht Geld leihen könnte? Sie würde es mir so schnell wie möglich wieder geben. Ich fragte Sie, wie sie mich denn anrufen kann. Sie müsse doch im Krankenhaus unter Quarantäne sein und dass Sie, krankenversichert ist. (Meine Freundin kommt aus dem Ausland, hat hier in Deutschland, aber eine Arbeit)
Sie erzählte mir, dass der Arzt sie wieder gehen ließ. (Bei Tuberkoluse, lässt kein Arzt den erkrankten einfach wieder nach Hause, der lässt diesen ins Krankenhaus einweisen.) Und da war der Bogen für mich einfach überspannt. Ich lieh ihr 40 € (ich wusste, dass Sie einfach nur Geld wollte). Jetzt werdet ihr euch fragen, warum ich das tat. Es war einfach sowas wie eine Versicherung für mich. Es war einfach sowas wie eine letzte Chance für Sie, die Sie leider nicht genutzt hat. Ich wusste, dass Sie lügt und ich wollte ihr einfach mal zeigen, dass es unter aller Sau ist, wenn man solche Krankheiten als Vorwand nimmt. Ich ließ mich natürlich vorher, von meinem Arzt auf Tuberkulose testen (auch wenn der Fall sehr unwahrscheinlich war. Es wäre trotzdem möglich). Der Test war negativ. Jedenfalls, ich rief meine Freundin an und erzählte ihr, ich hätte wohlmöglich Tuberkulose von ihr und machte ihr etwas die Szene. Letzendlich, brach Sie ihr schweigen und gestand mir, dass das eine Lüge war. Seitdem, habe ich mich nicht mehr gemeldet. Allerdings weiß ich, wie scheisse es ist, wenn man vor unaufgeklärten Sachen steht. Ich möchte mich nun respektvoll von ihr trennen, ohne Vorwürfe oder dergleichen und würde einfach eure Meinung darüber wissen oder ob ich einfach nur überreagiere.
Gruß Schmitty