Liebe Freunde,
schon vor längerer Zeit seid Ihr mir in schwierigen Phasen eine große Hilfe gewesen. Diesmal wende ich mich wieder an Euch. Mein Kopf raucht zu sehr, ich kann überhaupt nicht mehr klar denken, und fürchte, nicht mehr gut zu machende Fehler zu machen!
Ich bin seit einem halben Jahr als Ärztin an einer Klinik tätig, habe dafür die Stadt gewechselt. Das erwähne ich deshalb, weil dadurch vielleicht klar wird, wie brisant die Situation werden könnte, wenn ich etwas dummes mache. Noch mal einen Job wechseln, kann ich mir einfach nicht leisten.
Nach wenigen Monaten begann einer unserer Oberärzte, mich für seine wissenschaftlichen Projekte anzuwerben. Nach reichlicher Überlegung bin ich eingestiegen - nachdem er mir gesagt hatte, daß er mich sehr sympathisch fände und daher anderen Interessenten abgesagt hätte.
Und aus der anfänglichen Sympathie für ihn sind nun schlaflose Nächte geworden.
Vor einigen Monaten fiel mir auf, daß er zitterte, wenn ich mit ihm alleine in seinem Arbeitszimmer war. Daß er Unterlagen nicht finden konnte, die er mir geben wollte.
Wochen später lud er mich während der Arbeitszeit einmal zum Kaffee ein, ein anderes Mal zum Eis, allerdings mußte ich immer absagen, weil ich kaum Zeit hatte.
Vor 2 Wochen fragte er mich, ob wir eines unserer Projekte nicht mal außerhalb der Klinik besprechen könnten. In einem netten Kaffee zum Beispiel. Ich lachte ihn nur an, mein Herz hüpfte vor Freude, und ich sagte ihm für die folgende Woche zu.
Wir trafen uns vor 4 Tagen, ich fühlte mich wie ein Star, als ich hinging, aber als ich dort war, erkannte ich mich selbst nicht wieder. Wir haben uns, anders als angekündigt, fast überhaupt nicht über unsere Arbeit unterhalten. Stattdessen erzählte ich lauter Unsinn, war völlig hibbelig vor Aufregung, und ich glaube, an dem Abend hat er sein Interesse an mir verloren. Als er mich nach Hause fuhr, war er ziemlich still.
Da wir uns ja jeden Tag in der Klinik sehen, wird er mich nicht privat anrufen, darauf brauche ich nicht zu warten. Außerdem war es ja in seinen Augen vielleicht wirklich nur ein "Arbeitstreffen".
Schon lange vorher setzte mein Verstand aus, wenn ich ihn sah. Doch jetzt ist es noch viel, viel schlimmer. Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll.
Jedenfalls wünsche ich mir seit Monaten nichts sehnlicher als mit ihm zusammen zu kommen.
Ich weiß, daß auf beiden Seiten Sympathien sind. Wenn ich es nur richtig anstellen würde, könnte ich den lang erträumten Hauptgewinn bekommen, er hat ebenso wie ich keine Beziehung, scheint wie ich nur mit der Arbeit verheiratet zu sein. Und wenn ich es falsch mache, endet das ganze in einem völligen Desaster, und ich kann mir eine neue Stelle suchen und eventuell wieder die Stadt wechseln.
Ich kann mir all das nicht erlauben. Ich zwinge mich, all die Hirngespinste, all meine Phantasien zu begraben, und mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, aber das ist überhaupt nicht mehr möglich.
Bitte, liebe Freunde, gebt mir Tips, wie ich ihn für mich gewinnen kann? Habt Ihr liebe Ideen?
Eure Luisa, die jetzt sehr, sehr durcheinander ist
schon vor längerer Zeit seid Ihr mir in schwierigen Phasen eine große Hilfe gewesen. Diesmal wende ich mich wieder an Euch. Mein Kopf raucht zu sehr, ich kann überhaupt nicht mehr klar denken, und fürchte, nicht mehr gut zu machende Fehler zu machen!
Ich bin seit einem halben Jahr als Ärztin an einer Klinik tätig, habe dafür die Stadt gewechselt. Das erwähne ich deshalb, weil dadurch vielleicht klar wird, wie brisant die Situation werden könnte, wenn ich etwas dummes mache. Noch mal einen Job wechseln, kann ich mir einfach nicht leisten.
Nach wenigen Monaten begann einer unserer Oberärzte, mich für seine wissenschaftlichen Projekte anzuwerben. Nach reichlicher Überlegung bin ich eingestiegen - nachdem er mir gesagt hatte, daß er mich sehr sympathisch fände und daher anderen Interessenten abgesagt hätte.
Und aus der anfänglichen Sympathie für ihn sind nun schlaflose Nächte geworden.
Vor einigen Monaten fiel mir auf, daß er zitterte, wenn ich mit ihm alleine in seinem Arbeitszimmer war. Daß er Unterlagen nicht finden konnte, die er mir geben wollte.
Wochen später lud er mich während der Arbeitszeit einmal zum Kaffee ein, ein anderes Mal zum Eis, allerdings mußte ich immer absagen, weil ich kaum Zeit hatte.
Vor 2 Wochen fragte er mich, ob wir eines unserer Projekte nicht mal außerhalb der Klinik besprechen könnten. In einem netten Kaffee zum Beispiel. Ich lachte ihn nur an, mein Herz hüpfte vor Freude, und ich sagte ihm für die folgende Woche zu.
Wir trafen uns vor 4 Tagen, ich fühlte mich wie ein Star, als ich hinging, aber als ich dort war, erkannte ich mich selbst nicht wieder. Wir haben uns, anders als angekündigt, fast überhaupt nicht über unsere Arbeit unterhalten. Stattdessen erzählte ich lauter Unsinn, war völlig hibbelig vor Aufregung, und ich glaube, an dem Abend hat er sein Interesse an mir verloren. Als er mich nach Hause fuhr, war er ziemlich still.
Da wir uns ja jeden Tag in der Klinik sehen, wird er mich nicht privat anrufen, darauf brauche ich nicht zu warten. Außerdem war es ja in seinen Augen vielleicht wirklich nur ein "Arbeitstreffen".
Schon lange vorher setzte mein Verstand aus, wenn ich ihn sah. Doch jetzt ist es noch viel, viel schlimmer. Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll.
Jedenfalls wünsche ich mir seit Monaten nichts sehnlicher als mit ihm zusammen zu kommen.
Ich weiß, daß auf beiden Seiten Sympathien sind. Wenn ich es nur richtig anstellen würde, könnte ich den lang erträumten Hauptgewinn bekommen, er hat ebenso wie ich keine Beziehung, scheint wie ich nur mit der Arbeit verheiratet zu sein. Und wenn ich es falsch mache, endet das ganze in einem völligen Desaster, und ich kann mir eine neue Stelle suchen und eventuell wieder die Stadt wechseln.
Ich kann mir all das nicht erlauben. Ich zwinge mich, all die Hirngespinste, all meine Phantasien zu begraben, und mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, aber das ist überhaupt nicht mehr möglich.
Bitte, liebe Freunde, gebt mir Tips, wie ich ihn für mich gewinnen kann? Habt Ihr liebe Ideen?
Eure Luisa, die jetzt sehr, sehr durcheinander ist