Hallo zusammen!
Durch meine ständigen Suchereien nach gleichgesinnten bin ich nun auf dieses Forum gestossen und hoffe auf ein paar offene Ohren bzw. Augen und ein paar aufmunternte Worte bzw. auch auf Rat.
Ich fange am besten von vorne an - ich warne gleich, es wird lang werden!!
Angefangen hatte alles vor langer langer langer Zeit ca vor 4 Jahren, als ich meinen derzeitigen Freund (mit dem ich inzwischen über 3 Jahre zusammen bin) im Internet kennen lernte.
Genau am 29.10.2004 begann meine glückliche und zugleich traurig Geschichte.
Ich führte ziemlich genau 1,5 Jahre eine Fernbeziehung mit ihm und wir fassten damals zusammen den Entschluss, das ich zu ihm ziehe. So zog ich im Juni 2006 zu ihm bzw. zu meinen Schwiegereltern in spe. Wir waren ein wirklich glückliches Paar und ich hatte auch eine Ausbildung hier gefunden ... ca. 350 km von meinem Elternhaus entfernt. Aber es machte mir nichts aus, denn ich war wirklich glücklich.
Im August 2007 zogen wir dann endlich in unsere erste gemeinsame eigene Wohnung. Raus von den Schwiegereltern in spe. Wir stritten uns bis dato häufig, jedoch schob ich diese Streitereien immer auf das kleine Zimmer, das wir uns über ein Jahr teilen mussten ...
Seit ca. 4 Monaten wohnen wir nun hier in einer relativ großen Wohnung für 2 Personen ... aber die Streitereien wurden nicht besser ... ganz im Gegenteil es verschlechterte sich alles.
Ich muss dazu sagen, mein Freund ist leider ein Freund der Konsolen und PC's ... er verbringt Stundenlang vor ihnen und ignoriert mich in dieser Zeit fast völlig. Ich mache Haushalt und alles und kriege keine Hilfe, denn sein blödes Spiel ist wichtiger. Kuscheln und Zärtlichkeiten gibt es aufgrund seines blöden PC's auch schon lange nicht mehr richtig ausgiebig ... mal selten ein paar Minuten.
Ich fühle mich einfach nur ignoriert und ausgegrenzt ...
Doch das schlimmste war erst letztens ... Heilig Abend verbrachten wir gemeinsam bei meinen Schwiegereltern in Spe und sie boten mir endlich (nach über 3 Jahren) das DU an ... es war ein schöner Abend.
Am 1. Weihnachtsfeiertag fuhren wir gemeinsam nach Bayern zu meinen Eltern und blieben bis Samstag dort (29.12.07) ... und ich merkte immer mehr wie stark mir mein zu Hause fehlt. Freitag rückte näher ... und ich wollte unbedingt noch einen Tag länger bleiben ... so blieben wir bis Samstag ... aber umso näher der Abreisetag rückte, umso aggressiver wurde ich ... um so böser wurde ich ... ich konnte mich selbst nicht beherrschen.
Am Abreisetag musste ich mir den ganzen Tag sämtliche Tränen verkneifen ich merkte richtig wie weh mir der Abschied tat. Es viel mir das erste mal richtig schwer "tschüss" zu sagen zu meinen Eltern und meinen Geschwistern ... ich hätte fast los geheult. Habe es mir aber verkniffen, da ich niemandem zeigen wollte, wie weh mir der Abschied tatsächlich tut ... :heulen:
Seitdem (also seit gestern) sage ich mir immer wieder, das ich nur noch 2,5 Jahre durchhalten muss, ehe ich vllt. nach Hause kann ... weil dann meine Ausbildung vorbei ist ...
Nun stelle ich mir die Frage - wieso habe ich so plötzlich so Heimweh? Liegt das wirklich an der Art meines Freundes, wie er mich behandelt? Liebe ich ihn überhaupt noch? Bin ich so unglücklich? Ich habe schreckliche Angst vor der Zukunft ...
Kennt einer mein Problem? Hat jemand einen Rat für mich? ?( ?(
LG
Krümel
Durch meine ständigen Suchereien nach gleichgesinnten bin ich nun auf dieses Forum gestossen und hoffe auf ein paar offene Ohren bzw. Augen und ein paar aufmunternte Worte bzw. auch auf Rat.
Ich fange am besten von vorne an - ich warne gleich, es wird lang werden!!
Angefangen hatte alles vor langer langer langer Zeit ca vor 4 Jahren, als ich meinen derzeitigen Freund (mit dem ich inzwischen über 3 Jahre zusammen bin) im Internet kennen lernte.
Genau am 29.10.2004 begann meine glückliche und zugleich traurig Geschichte.
Ich führte ziemlich genau 1,5 Jahre eine Fernbeziehung mit ihm und wir fassten damals zusammen den Entschluss, das ich zu ihm ziehe. So zog ich im Juni 2006 zu ihm bzw. zu meinen Schwiegereltern in spe. Wir waren ein wirklich glückliches Paar und ich hatte auch eine Ausbildung hier gefunden ... ca. 350 km von meinem Elternhaus entfernt. Aber es machte mir nichts aus, denn ich war wirklich glücklich.
Im August 2007 zogen wir dann endlich in unsere erste gemeinsame eigene Wohnung. Raus von den Schwiegereltern in spe. Wir stritten uns bis dato häufig, jedoch schob ich diese Streitereien immer auf das kleine Zimmer, das wir uns über ein Jahr teilen mussten ...
Seit ca. 4 Monaten wohnen wir nun hier in einer relativ großen Wohnung für 2 Personen ... aber die Streitereien wurden nicht besser ... ganz im Gegenteil es verschlechterte sich alles.
Ich muss dazu sagen, mein Freund ist leider ein Freund der Konsolen und PC's ... er verbringt Stundenlang vor ihnen und ignoriert mich in dieser Zeit fast völlig. Ich mache Haushalt und alles und kriege keine Hilfe, denn sein blödes Spiel ist wichtiger. Kuscheln und Zärtlichkeiten gibt es aufgrund seines blöden PC's auch schon lange nicht mehr richtig ausgiebig ... mal selten ein paar Minuten.
Ich fühle mich einfach nur ignoriert und ausgegrenzt ...
Doch das schlimmste war erst letztens ... Heilig Abend verbrachten wir gemeinsam bei meinen Schwiegereltern in Spe und sie boten mir endlich (nach über 3 Jahren) das DU an ... es war ein schöner Abend.
Am 1. Weihnachtsfeiertag fuhren wir gemeinsam nach Bayern zu meinen Eltern und blieben bis Samstag dort (29.12.07) ... und ich merkte immer mehr wie stark mir mein zu Hause fehlt. Freitag rückte näher ... und ich wollte unbedingt noch einen Tag länger bleiben ... so blieben wir bis Samstag ... aber umso näher der Abreisetag rückte, umso aggressiver wurde ich ... um so böser wurde ich ... ich konnte mich selbst nicht beherrschen.
Am Abreisetag musste ich mir den ganzen Tag sämtliche Tränen verkneifen ich merkte richtig wie weh mir der Abschied tat. Es viel mir das erste mal richtig schwer "tschüss" zu sagen zu meinen Eltern und meinen Geschwistern ... ich hätte fast los geheult. Habe es mir aber verkniffen, da ich niemandem zeigen wollte, wie weh mir der Abschied tatsächlich tut ... :heulen:
Seitdem (also seit gestern) sage ich mir immer wieder, das ich nur noch 2,5 Jahre durchhalten muss, ehe ich vllt. nach Hause kann ... weil dann meine Ausbildung vorbei ist ...
Nun stelle ich mir die Frage - wieso habe ich so plötzlich so Heimweh? Liegt das wirklich an der Art meines Freundes, wie er mich behandelt? Liebe ich ihn überhaupt noch? Bin ich so unglücklich? Ich habe schreckliche Angst vor der Zukunft ...
Kennt einer mein Problem? Hat jemand einen Rat für mich? ?( ?(
LG
Krümel