das leben ist ein hund

Soap

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18. Feb. 2009
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Seid gegrüsst liebe Leute

Ich habe mich mal eben hier angemeldet, um meine Gedanken irgendwo niederzuschreiben. Wahrscheinlich will niemand sehen wie ich in Selbstmitleid bade aber ich tus jetzt mal trotzdem :eek:

Ich weis eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll....es gibt so vieles was mich beschäftigt. Ich fang mal ganz vorne an:

Meine Kindheit war eigentlich schon ziemlich bescheiden. Ich habe sehr unter dem zerrütteten Verhältniss meiner Eltern gelitten, welches für mich auch nie Liebe und Geborgenheit repräsentierte. Nur Zoff, Stress und Geschreie. Worin ich auch den Grund sehe, warum ich nicht mit Nähe und Zuneigung umgehen kann.

In der Schule hatte ich auch nicht gerade wenige Probleme worauf ich jetzt aber nicht näher eingehen möchte.

Dann irgendwann mit 14 oder so erkannte ich das ich mit kiffen meine Gefühle unterdrücken kann und somit die Realität einigermassen ertragen konnte/kann. Was bis zum heutigen Tag anhält. (bzw. bis vorgestern)

Sprich: ich hab mir 12 Jahre lang, mehrmals täglich, die Birne zugeraucht damit ich mich ja nicht mit der Realität auseinander setzen muss.

Ich habe mich total in mich zurückgezogen und habe eine Art Mauer um mich aufgebaut, damit mich ja niemand verletzen kann (was zuhause und in der Schule an der Tagesordnung war.)

Und das war der Anfang vom Ende.... :evil:

Daraus resultierte das ich immer wie schüchterner wurde, was ich eh schon immer war und mich immer weiter aus allen sozialen Bereichen des Lebens zurückzog.

Heute muss ich mir selber eingestehen dass ich total einsam bin desswegen.

Verdammmt; ich bin bald 27 Jahre alt, hatte noch nie eine Beziehung, hänge lieber vorm PC und rauche einen Spliff nach dem anderen, anstatt mir eine Arbeit zu suchen, gehe sehr selten mal nach draussen, habe vielleicht 2-3 gute Bekannte und eigentlich keine richtigen Freunde. Mein Selbstwertgefühl ist irgendwie auf dem Nullpunkt angekommen.

Was mich aber am meisten beschäftigt ist, dass ich wie gesagt nicht mit Liebe, Zuneigung, Nähe etc umgehen kann. Ich trete sozusagen panikartig die Flucht an, sobald sich etwas in die Richtung anbahnt. Eigentlich wünsche ich mir seit Jahren! eine nette Freundin. Aber ich würde mir lieber ein Messer ins Bein stechen und umdrehen als sowas, was meine Eltern Beziehung nennen, zu haben.

Das sind nun mal meine Erfahrungen: "Liebe" und Beziehung = scheisse weil nur Stress und Aerger.

Aber ich würde so gern mal richtige Liebe und Nähe erfahren ohne gleich "auszurasten" und in Panik zu verfallen. Manchmal bin ich schon so weit und denke, Liebe ist nur ein Vorwand bzw. Trick der Natur damit zwei Menschen lange genug zusammen sind um den Fortbestand der Art zu gewährleisten. Ich wünsche mir so sehr, dass das nicht stimmt!

Ich vermisse jemanden mit dem ich meine Probleme, Wünsche, Gefühle und Aengste teilen kann. Der mir Geborgenheit und Liebe schenkt und mir zeigt, dass ich mit obengenannter These total daneben liege.

Ich würde so gerne einer netten Frau Liebe und Zuneigung schenken, doch ich weis nicht "wies geht".

Naja, es können nicht alle Glück haben im Leben.

So, der Text ist länger als beabsichtigt aber es hat ganz gut getan den Mist mal niederzuschreiben.

Na denn...gute Nacht euch allen.

 
zuerst aufhören mit kiffen--arbeit suchen--freundin--

am punkt 1. bin ich grade am arbeiten

ist zwar nicht so einfach aber ich glaub irgendwie schaff ich das schon.

12 jahre sind ne verdammt lange zeit (immerhin fast mein halbes Leben)

aber ich hab endlich begriffen dass ich erst ma aus den nebelschwaden raus muss! Hätt ich doch nur nie damit angefangen ...hat wirklich viel kaputt gemacht.

 
:confused: was hast du denn die 12 jahre gemacht? schulabschluss? ausbildung?

Viel kann man dazu nicht sagen, denn du weiß wo der weg liegt und wie er aussieht. um eine beziehung zu meistern, muss man stark sein und das bist du derzeit nicht. arbeite also erst an dir selber, bevor die die verantwortung für eine andere person übernimmst. denn derzeit würdest du das kiffen nur gegen eine frau austauschen, sprich eine person, gegenstand, droge etc. um vor dir und deinem leben wegzurennen.

und ja, du denkst richtig mit

"Manchmal bin ich schon so weit und denke, Liebe ist nur ein Vorwand bzw. Trick der Natur damit zwei Menschen lange genug zusammen sind um den Fortbestand der Art zu gewährleisten. Ich wünsche mir so sehr, dass das nicht stimmt!"

Die Natur nimmt den Trick "hormone" um uns solange zusammen zu lassen um uns fortzupflanzen! Nennt sich dann Schmetterlinge im bauch haben, halt dieses anfangsphase! ABER weil Gott uns nunmal ein Hirn gab, mit nem großen vorderen hirnlappen, ist der mensch nun in der lage stärker zu sein als hormone ;)

et voila.... liebe, beziehung über 1 jahr, ehe.............scheidung usw ;)

aber wieder kommen wir aufs kernproblem! du musst erst dich und dein leben regeln! und ich vermute mal daß du es ohne prof. hilfe nicht schaffst! also falls du eine gesundheitsversorgung hast, nutze sie und hole dir hilfe!

Ich wünsche dir viel erfolg

 
hallo soap, das wichtigste ist schon mal dass du was verändern willst! das ist super. klar, einfach so mit kiffen aufhören ist nicht einfach, gibt es bei euch vielleicht auch so sucht-beratungsstellen? und sonst wende dich mal an einen arzt/psy, das braucht zwar enorme überwindung, könnte dir aber helfen.

alles gute auf jeden fall!

sonne

 
Oh Mann, wie kann man nur 12 Jahre im Lethargiezustand hängen. Lieber soap als erstes entrümpel deine Wohnung, wirf alle überholten Kindheitserinnerungen und Selbstzweifel über Bord, hol dir Hilfe bei einem Therapeuten, stell dir ein Lebensziel , - bei der Umsetzung- setzt all deine Energie da rein!!! Werd taffer und beweis, wenn's sein muss, dass du Ellenbogen und nen starken Willen hast!!!

Übernimm Verantwortung für dein kostbares Leben! Beschränk dich nicht- sei offen!!

Alles Gute!

 
moin, danke für eure antworten

:confused: was hast du denn die 12 jahre gemacht? schulabschluss? ausbildung?
klar, Schulabschluss und Ausbildung hab ich in der Tasche. Etwa 2/3 der Zeit war ich auch arbeiten. Meine Ausbildung war eigentlich auch das einzige was ich richtig auf die Reihe bekommen hab. (mit Durchschnittsnote 5.5 und als einer der 10 besten meines Jahrgangs abgeschlossen.) Ist eig. auch das einzige worauf ich richtig stolz bin.

Zum Thema professionelle Hilfe muss ich mir eingestehen, dass das im Moment,für mich eine unüberwindbare Hürde darstellt.

Um einen Schlussstrich unters kiffen zu setzten, brauch ich auch keine Hilfe, das schaffe ich alleine.Und ch glaube, dass ich danach umso stolzer auf mich sein kann, wenn ichs allein packe. Uebrigens: Heute ist Tag 5 meiner Abstinenz! Die ersten 3 Tage waren voll scheisse aber gestern und heute gings/gehts mir eig. relativ gut. Hab mir auch fest vorgenommen wieder mit Sport anzufangen um mich so gut wie möglich abzulenken.

(und der Gesundheit wieder mal was gutes tun) :]

ABER: ich denke auch,dasich früher oder später nicht um nen Besuch beim Psychologen rumkomme. Um den ganzen Mist richtig zu verarbeiten, damits nicht irgendwann wieder hochkommt. Aber wie gesagt im Moment ist das für mich unvorstellbar. :evil:

Will auch erstmal *clean* werden,bevor ich an meiner Psyche rumbasteln kann. Vielleicht sieht die welt dann schon ganz anders aus.

In diesem Sinne......LG....Soap

 
Hallo Soap,

ich denke wie andere hier auch ist psychologischer Beistand bei Deiner Problembewältigung unumgänglich. Aber Du musst dafür bereit sein, wenigstens ein bischen. Warum bereitet Dir das so viel Probleme. Schau mal, Du hast schon eine Sache erkannt auf die Du stolz bist, Deinen Abschluss der Ausbildung. Du bist doch also kein Looser, kein Versager. Ich habe noch nie gekifft, aber nur aus dem Grund, Angst zu haben, dass es ich daran Gefallen finden und mir es nicht oder nur schwer abgewöhnen könnte. Ich glaube Du musst nach vorne schauen, das Verganene kannst Du alleine gar nicht verarbeiten, das geht nur mit Hilfe. Denke nicht, dass Du am Tag X wenn Du Dich bereit fühlst losgehen kannst und einen guten Psychologen findest, der Dich heilt. Es gibt so einige, die diesen Job rein zum Geldverdienen machen und dies auch so rüberbringen, das Wartezimmer ist voll, der Doc nimmt sich 15 min. Zeit, vielleicht bekommste ein paar Pillen und einen neuen Termin in 8 Wochen. Frage etwas rum, belese Dich etwas, welche Praxis einen guten Ruf hat, vielleicht kann jemand aus Deinem Bekanntenkreis helfen. Es ist keine Schande einen Psychologen aufzusuchen, es macht doch fast jeder, nur die wenigsten stehen am Anfang auch dazu.

Mit ihm gemeinsam wirst Du Deine Probleme verarbeiten und kannst viel einfacher einen neuen Weg gehen. Ich spreche aus eigenen Erfahrungen. Ich habe über 5 Jahre 4 Psychologen durch die nichts, aber auch gar nichts in mir bewegt haben, bis dann einer mich innerhalb von 2 Sitzungen so gut wie heilte. Das ist vielleicht ein Extrem, das gebe ich zu.

Hast Du Deine Vergangenheit aufgearbeitet wirst Du auch keine Ängste mehr vor einer Beziehung haben. Wir möchte alle eine nette Partnerin, doch die Realität ist manchmal anders. Das musst Du erkennen und loslassen können, wenn Dein Griff daneben geht. Jeder Topf findet seinen Deckel ist vielleicht für den einen oder anderen ein blöder Spruch, doch letztendlich ist auch an ihm etwas wahres dran.

Mein Ratschlag an Dich sieht etwas anders:

Psychologe - Vergangenheit aufarbeiten - Selbstwertgefühl bekommen - Kiffen einstellen - Freundschaften aufbauen/pflegen - Dein eigenes Leben schätzen lernen - Partnerschaft aufbauen

Gruss Martin

 
Na soap,

Hab mir gerade deinenThread durcgelesen und auch geschaut wann du das letzte mal On warst.

Ich hab so meine Erfahrung mit"Kiffern"!

Und jetzt frag ich mich wo bist Du?

Schon wieder Rückfällig geworden???

Ich vermute mal Ja!!!!!!

Solltest du wider Erwarten hier wieder was schreiben können wir uns mal ganz in Ruhe Unterhalten.

Ich klinge hart ich weiß aber das muss auch sein.

Ich hoffe wirklich ich seh dich hier bald wieder.

Gruß Strumpfi

 
Hab mir gerade deinenThread durcgelesen und auch geschaut wann du das letzte mal On warst.
Ich hab so meine Erfahrung mit"Kiffern"!

Und jetzt frag ich mich wo bist Du?

Schon wieder Rückfällig geworden???

Ich vermute mal Ja!!!!!!
Guten Morscheeen

Danke fürs Durchlesen und Antworten.

ich muss dich leider enttäuschen Strumpfi ....heute ist Tag 19. meiner Abstinenz. :] Und es fällt mir immer wie leichter. Ich war die 2 Wochen seit meinem letzten Eintrag anderweitig beschäftigt. Bin auf der Suche nach nem Job, was sich leider als etwas schwieriger darstellt als das Nichtkiffen. Denke aber dass ich auf gutem Wege bin. Scheiss Wirtschaftkriese!! ^^

Psychisch geht es mir auch wieder ein bisserl besser, hab ein paar gute Gespräche führen können. Ich denke das Kiffen hat mich das ganze schlimmer einschätzen lassen als es ist. tja, 12 Jahre hinterlassen ihre Spuren! Zugegeben: manchmal verfalle ich wieder in die alte Lethargie und sehe kein Licht am Ende des Tunnels. Was aber ohne das Kiffen erträglicher ist, da ich jetzt weis, DAS ICH das ändern KANN! Und nicht nur alle Probleme in mir anstaue und in mich "reinfresse".

Ich denke, wenn ich wieder einen Job,sprich ne "Aufgabe" habe, das ganze wieder ein Stück besser wird. Auch wenn ich weis, dass das nicht alle Probleme lösen wird, bin ich doch sehr zuversichtlich.

So ich muss jetzt ne Bewerbung schreiben...wüscht mir Glück

Vielleicht gibts dann dort auch ne nette, hübsche Arbeitskollegin :schmatz:

wer weis wer weis :eek:

Liebe Grüsse und nen schönen Tag ...Soap

 
Hey Soap,

Du enttäuscht mich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Im Gegenteil bin froh das du es bis jetzt geschafft hast!!!!!!!!!!

Drück die Daumen für die Jobsuche.

LG Strumpfi

 
Aber ich würde mir lieber ein Messer ins Bein stechen und umdrehen
Masochistische Ader? Scherz beiseite;)
"Liebe" und Beziehung = scheisse
Da liegt der Hund begraben!
Ich vermisse jemanden... Liebe schenkt und mir zeigt, dass ich mit obengenannter These total daneben liege.
Jap!
das ich mit kiffen meine Gefühle unterdrücken kann
Antwort haste Dir selbst gegeben
Schlussstrich unters kiffen
 
so der thread ist zwar tot aber ich lebe noch :) habe mittlerweile fast ein halbes jahr ohne zu kiffen gemeistert (nagut ein zwei ausnahmen waren dabei^^) aber sonst ist irgendwie noch alles beim alten. ich habe keine ahnung was ich machen soll, um endlich frei zu sein... frei vor mir selbst.

Ich fühle mich als ob ich mir selbst im weg stehen würde....verflixtes ding

vielleicht ist der ganze mist schon chronisch dann ists eh schon egal...aber wenn nicht? hmmm ok

nicht kiffen o ckeck

arbeit o failed

freundin o failed

glück o failed

tja wenn alle glücklich wären würde man es nicht mehr als glück empfinden so long

grüsse soap

 
Hi,

Das sieht doch gar nicht so schlecht aus, wie du es beschreibst. Vieles braucht einfach Zeit, und ein halbes Jahr ohne Kiffen, dass ist schon bemerkenswert!

Setz dir einfach kleinere Ziele und gib nicht auf, oder verändere auch andere Dinge Leben, sorg dafür, dass du jeden Tag etwas hast, was dir Spaß macht und dir Kraft gibt.

Mfg

 
Alles braucht leider immer seine Zeit, es geht nichts von heute auf morgen. Du hast so lange zurückgezogen gelebt, warst "verhängt" und jetzt da du nicht mehr kiffst hast du auch viel mehr Energie, vorher war es kein Problem nichts zu tun und einfach nur zu sein.

Gehst du dann ab und zu weg? Freue dich an den kleinen Dingen. Umso mehr wir uns an kleinen Sachen erfreuen können umso mehr werden es. Und plötzlich wenn du es nicht erwartest gehen auch deine Wünsche und Träume in erfüllung.

Viel Kraft.

 
hallo, danke für eure aufmunternden worte.

@ageman ja genau das probiere ich; kleine ziele realisieren wobei das ja auch nicht immer so einfach ist. Ich muss wirklich einige dinge ändern. Ich versuche deinen Tipp zu befolgen.

@sonnenblume deine ersten beiden Sätze sind sowas von wahr! genau so ist es.

und ja natürlich gehe ich auch weg. so ist es nicht. nur manchmal habe ich halt absolut keine lust dazu.

Und das mit den träumen und wünschen ist leider auch so ein Problem weil ich bis auf wenige sachen überhaupt keine ahnung habe was ich will oder möchte.

naja wie ein freund heute sagte...12 jahre high und 6 monate clear mach dir kein stress du hast zeit.

Aber leider habe ich das gefühl viel zu verpassen. bzw viel verpasst habe.

naja wird schon werden und sonst hab ich wenigstens daraus gelernt.

nachti soap

 
Aber leider habe ich das gefühl viel zu verpassen. bzw viel verpasst habe.
Das Gefühl haben etwas zu verpassen ist nicht das gleiche wie etwas verpasst zu haben. Du hast es in der Hand, nichts mehr zu verpassen, das Leben ist wie ein Sch..Haufen, genieße es mit all seinen Facetten. Lebe bewusst und koste es voll aus und du verpasst nichts.

 
Welcome back....

so... nun ist es schon bald ein Jahr her, dass ich mit dem Kifffen aufgehört habe. (mit ein paar kleinen Ausnahmen;)

Nun ist es für mich mal an der Zeit ein bisschen zurück zu blicken.

Viele Leute haben mir mitgeteilt dass ich mich verändert hätte und so.

Nur leider kommt mir das überhaupt nicht so vor. Ich fühle mich noch immer genau gleich wie früher.

Ich habe zwar die Wohnung gewechselt und wohne jetzt in einer WG und habe auch wieder ne Arbeit, aber gefühlsmässig ist bei mir immernoch alles beim Alten.

Tagein, tagaus frage ich mich, ob sich mein Leben irgendwann noch zum "Guten" wenden wird. Einsamkeit ist mein steter Begleiter auch wenn ich von Leuten umgeben bin. Irgendwie hat sich das schon total manifestiert in mir.

Und wenn ich dann Pärchen sehe (zb Mitbewohner) die am kuscheln sind oder so, werde ich total wehmütig. Warum die und ich nicht? Die Einsamkeit ist wie ein schwarzes Loch in mir, dass alles aufsaugt bis nicht mehr von mir übrigbleibt. Ich schaffe es einfach nicht aus mir heraus zu kommen und nach vorne zu blicken; alles wiederholt sich ständig.

Immernoch wünsche ich mir eine nette Partnerin welche mich versteht und mir Halt und Wärme gibt. Nur leider bin ich nach wie vor total zurückhaltend um mich selbst zu schützen. (denke ich jedenfalls)

Ich verstehe es einfach nicht ...ich wünsche mir nichts sehnlicher aber ich wehre alles in dieser Richtung ab.

Wenn dann wieder jemand mit Sprüchen wie: Auf jeden Topf passt ein Deckel oder soetwas ankommt, könnt ich k**zen.

Und was, wenn ich kein Topf bin? ergo kein Deckel passen kann?

In meinen besseren Zeiten denke ich dann wieder: nein, komm hoch, Finger aus dem Ar***, jeder Intelligenzallergiker findet seinen dämlichen Deckel :)

Ich kanns einfach nicht nachvollziehen: Ich bekomme oft Komplimente ich sei attraktiv und sehr intelligent (auch wenn ich das nicht gerne höre, weil ich nicht damit umgehen kann). Aber anscheinend sind das nicht die ausschlaggebenden Punkte um einen "Deckel" zu finden.

wahrscheinlich ist einfach mein ..Entschuldigung..Ar***loch-Gen zu wenig ausgeprägt.

Manchmal würde ich einfach gerne wieder neu geboren werden und alles neu beginnen :(

Naja wenigstens werde ich diese Fehler in einem allfälligen nächsten Leben nicht wiederholen, so hoffe ich.

So zum Abschluss noch etwas positives: der Sonnenaufgang heute morgen war einfach göttlich :)

Liebe Grüsse Soap