noch nicht lange her.....als ein Arzt mir zwischen Tür und Angel sagte das meine Mutter einen Gehirntumor hat, sie aber deswegen nicht ins Krankenhaus kam, sondern wegen eines Ohnmachtanfalls, während mein Vater ebenfalls krank im Bett lag, tagelang zwischen 2 kranken Menschen hin und her gefahren, kaum gegessen und geschlafen , keine reale Diagnose, ständige MRTs und andere Aussagen, nächtelanges Angsthaben, den immer kranker werden Vater 3 mal täglich versorgen.... ich war komplett allein mit der Situation da meine einzige Schwester sich nicht dafür interessiert, hätte ich meine guten Freunde nicht gehabt die am Telefon quasi rund um die Uhr für mich dagewesen sind, wäre ich wohl selbst zusammengebrochen. Wenige Wochen vorher war ich für eine Zeit nicht bei meiner Mutter und ihr Zustand hat sich wohl, da sie Bluthochdruck und eine verdickte Herzwand zudem auch noch hat, aus Sorgen wegen mir /um mich verschlechtert da wir bedingt durch meinen Liebeskummer eine enorme Bindung vertieft haben und sie versucht mich zu schützen d.h der Stress war zuviel, was für mich zudem noch bedeutete mit dem Schuldgefühl klarkommen zu müssen.
Ich durfte meinem bettlägrigen Vater bis zur Heimkehr meiner Mutter nicht mitteilen warum sie so lange im KH bleiben musste, da sie selbst angst hatte das sich sein Zustand dadurch weiter verschlechtern würde, was bedeutete das ich ihn viele Tage mit dem Wissen belügen musste, weil sie es so wünschte, zudem ihre Aussage den Tumor nicht operieren zu lassen und lieber sterben zu wollen, da sie ihr Leben gelebt hätte....seither haben wir 4 weitere Zusammenbrüche erlebt, .....