Hallo zusammen.
Mein Freund hat sich vor 7 Wochen von mir getrennt. Es war eine sehr schlimme Trennung im Affekt, bei welcher er mich aus seiner Wohnung rausgeschmissen hat.
Ich hab direkt danach ohne Ankündigung mit einer Kontaktsperre begonnen und diese bis gestern durchgehalten. Leider hab ich ihm dann eine lange Nachricht zukommen lassen, mit der Bitte, mir eine so abweisende Nachricht wie möglich zu schicken, damit ich irgendwie vorwärts komme, mit dem Abschließen. Das hat er dann auch getan. Jetzt geht es mir natürlich nicht besser damit. Ich habe ihn direkt wieder blockiert.
Ich habe die letzten sieben Wochen so viel versucht, um Ordnung in mein Leben zu bringen. Habe versucht neue Menschen kennenzulernen, mich mit Leuten getroffen, bin Weggegangen, meiner Hobby mehr nachgegangen, ich habe versucht mir so viel Ablenkung wie möglich zu verschaffen und doch landen meine Gedanken ständig bei ihm. Wenn ich Dinge sehe, die ich mich an eine Situation mit ihm erinnern, Sachen und Tätigkeiten, die ich mit ihm verbinde. Einschlafen und Aufwachen ist der wahre Horror für mich.
Ich empfinde alles, was ich gerade tu, und wenn es nur Duschen ist, als extrem anstrengend und ich muss mich zu allem, was ich tu überwinden.
Besonders der Kontakt zu anderen Menschen, zu Freunden, Familie und auch außenstehenden Menschen empfinde ich als besonders schwere Belastung. Ich habe das starke Bedürfnis, mich zurückzuziehen, nichts zu tun und mich dem Schmerz, der mich ausfüllt, hinzugeben.
Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg ist, aber es wird mit der Zeit alles eher schlimmer als besser, ich habe nicht das Gefühl, etwas loslassen zu können, die Gedanken an ihn werden mehr, obwohl er mich total schlecht behandelt hat. Die Wut, die anfangs da war und mich mein Leben irgendwie hat bestreiten lassen, ist einfach verpufft. Geblieben ist Trauer, Verzweiflung und Zukunfsangst. Der starke Wunsch, dass mich alle in Ruhe lassen, das Bett nicht mehr verlassen zu wollen und die Dinge im Leben einfach nur noch hinzunehmen, statt an ihnen zu arbeiten.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, weiß nicht, woraus ich Energie ziehen soll und auch nicht, wie ich ihn loslassen kann. Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich.
m (24)
Mein Freund hat sich vor 7 Wochen von mir getrennt. Es war eine sehr schlimme Trennung im Affekt, bei welcher er mich aus seiner Wohnung rausgeschmissen hat.
Ich hab direkt danach ohne Ankündigung mit einer Kontaktsperre begonnen und diese bis gestern durchgehalten. Leider hab ich ihm dann eine lange Nachricht zukommen lassen, mit der Bitte, mir eine so abweisende Nachricht wie möglich zu schicken, damit ich irgendwie vorwärts komme, mit dem Abschließen. Das hat er dann auch getan. Jetzt geht es mir natürlich nicht besser damit. Ich habe ihn direkt wieder blockiert.
Ich habe die letzten sieben Wochen so viel versucht, um Ordnung in mein Leben zu bringen. Habe versucht neue Menschen kennenzulernen, mich mit Leuten getroffen, bin Weggegangen, meiner Hobby mehr nachgegangen, ich habe versucht mir so viel Ablenkung wie möglich zu verschaffen und doch landen meine Gedanken ständig bei ihm. Wenn ich Dinge sehe, die ich mich an eine Situation mit ihm erinnern, Sachen und Tätigkeiten, die ich mit ihm verbinde. Einschlafen und Aufwachen ist der wahre Horror für mich.
Ich empfinde alles, was ich gerade tu, und wenn es nur Duschen ist, als extrem anstrengend und ich muss mich zu allem, was ich tu überwinden.
Besonders der Kontakt zu anderen Menschen, zu Freunden, Familie und auch außenstehenden Menschen empfinde ich als besonders schwere Belastung. Ich habe das starke Bedürfnis, mich zurückzuziehen, nichts zu tun und mich dem Schmerz, der mich ausfüllt, hinzugeben.
Ich weiß, dass das nicht der richtige Weg ist, aber es wird mit der Zeit alles eher schlimmer als besser, ich habe nicht das Gefühl, etwas loslassen zu können, die Gedanken an ihn werden mehr, obwohl er mich total schlecht behandelt hat. Die Wut, die anfangs da war und mich mein Leben irgendwie hat bestreiten lassen, ist einfach verpufft. Geblieben ist Trauer, Verzweiflung und Zukunfsangst. Der starke Wunsch, dass mich alle in Ruhe lassen, das Bett nicht mehr verlassen zu wollen und die Dinge im Leben einfach nur noch hinzunehmen, statt an ihnen zu arbeiten.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, weiß nicht, woraus ich Energie ziehen soll und auch nicht, wie ich ihn loslassen kann. Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich.
m (24)
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