Hallo!
Im Grunde bin ich schon lange unglücklich mit meinem Leben.
Ich führe seit bald 4 Jahren eine Fernbeziehung. Er ist der Mensch, dem ich am meisten vertraue, der mir Geborgenheit gibt. Aber es zermürbt mich, wieviel ich alleine bin. Im letzten Jahr konnten wir uns noch weniger sehen. Ich schaffe es irgendwie nicht mir ein Leben einzurichten, in dem mich nicht diese Einsamkeit überrollt.
Die letzten Monate waren ganz schlimm, weil ich meine Ausbildung beende. Nächste Woche habe ich Abschlussprüfung und ich bin nervlich wirklich am Ende. Zuerst schon dieser ganze Druck, dann noch über die Feiertage vollkommen alleine und lernen müssen. Ich schwanke zwischen Hoffnung, Demotivation, und und und...
Vor Weihnachten war er da, musste dann aber fahren und ich bin zusammengebrochen. Habe so viel geheult...
Ich kann kaum mehr.
Sicher, ich weiß, dass es bald vorbei ist. Ich weiß, dass ich eigentlich gar keine Zeit für all diese Gefühle, Emotionen, Zweifel, Zukunftsängste (wie geht's jetzt weiter, Jobsuche, Zusammenziehen etc.) habe.
Mein Leben lang drücke ich immer alle Probleme weg, versuche weiter zu kommen. Nur nicht versinken in den Problemen. Die Lösung kommt, wenn... ja, dann wenn...
Erst dies dann das... immer ein Grund, dass man vorerst unglücklich ist.
Wie lange soll das noch so gehen? Ich bin so hoffnungslos! Es wird sich doch wieder nichts ändern.
Es schnürt mir die Luft ab und ich könnte ständig heulen.
Nach all den Jahren kommt diese wichtige Prüfung und ich bin absolut nicht bereit dafür. Ich sollte lernen und bin so am Boden, dass ich nichts schaffe...
Inzwischen will ich gar nicht mehr. Insgeheim habe ich diese Beziehung schon 100 mal abgeschrieben. Aber ich liebe ihn doch, oder etwa nicht? Wieviel bin ich bereit dafür zu geben?
Immer nur alleine sein mit kurzen Momenten des Glücks? Ich kann nicht mehr.
Man muss doch diesem Kreislauf entkommen können...
Jammern hilft leider auch nicht. Also wie immer: Durchatmen und durch! :heulen:
Danke, für's lesen.
Im Grunde bin ich schon lange unglücklich mit meinem Leben.
Ich führe seit bald 4 Jahren eine Fernbeziehung. Er ist der Mensch, dem ich am meisten vertraue, der mir Geborgenheit gibt. Aber es zermürbt mich, wieviel ich alleine bin. Im letzten Jahr konnten wir uns noch weniger sehen. Ich schaffe es irgendwie nicht mir ein Leben einzurichten, in dem mich nicht diese Einsamkeit überrollt.
Die letzten Monate waren ganz schlimm, weil ich meine Ausbildung beende. Nächste Woche habe ich Abschlussprüfung und ich bin nervlich wirklich am Ende. Zuerst schon dieser ganze Druck, dann noch über die Feiertage vollkommen alleine und lernen müssen. Ich schwanke zwischen Hoffnung, Demotivation, und und und...
Vor Weihnachten war er da, musste dann aber fahren und ich bin zusammengebrochen. Habe so viel geheult...
Ich kann kaum mehr.
Sicher, ich weiß, dass es bald vorbei ist. Ich weiß, dass ich eigentlich gar keine Zeit für all diese Gefühle, Emotionen, Zweifel, Zukunftsängste (wie geht's jetzt weiter, Jobsuche, Zusammenziehen etc.) habe.
Mein Leben lang drücke ich immer alle Probleme weg, versuche weiter zu kommen. Nur nicht versinken in den Problemen. Die Lösung kommt, wenn... ja, dann wenn...
Erst dies dann das... immer ein Grund, dass man vorerst unglücklich ist.
Wie lange soll das noch so gehen? Ich bin so hoffnungslos! Es wird sich doch wieder nichts ändern.
Es schnürt mir die Luft ab und ich könnte ständig heulen.
Nach all den Jahren kommt diese wichtige Prüfung und ich bin absolut nicht bereit dafür. Ich sollte lernen und bin so am Boden, dass ich nichts schaffe...
Inzwischen will ich gar nicht mehr. Insgeheim habe ich diese Beziehung schon 100 mal abgeschrieben. Aber ich liebe ihn doch, oder etwa nicht? Wieviel bin ich bereit dafür zu geben?
Immer nur alleine sein mit kurzen Momenten des Glücks? Ich kann nicht mehr.
Man muss doch diesem Kreislauf entkommen können...
Jammern hilft leider auch nicht. Also wie immer: Durchatmen und durch! :heulen:
Danke, für's lesen.