Hallo Ihr Lieben,
Mein Freund und ich sind nun seit gut 15 Monaten zusammen. Nach dem Abitur zog er in eine 150 km weit entfehrnte Stadt, desswegen führen wir nun seid 10 Monaten eine Fernbeziehung.
Unsere damals sehr junge Beziehung hat diverse damit verbundene Strapazen überlebt, weil wir uns sehr lieben. Das steht außer Frage. Unser Herz sagt "Ja" zu dieser Beziehung.
Leider gibt es jedoch auch eine andere Seite des Ganzen.
Mein Freund wählte einen sehr zeitaufwendigen Studiengang. Der Stoff fliegt ihm nicht zu und er brauch mindestens ein Wochenende im Monat um mit dem Lernen hinterherzukommen.
Zudem beschweren sich seine alten Freunde darüber, dass er zu wenig Zeit mit ihnen verbringe, seit er weggezogen ist. Auch die Studentenbekanntschaften fordern von ihm Aufmerksamkeit und seine Eltern trennen sich gerade, wesswegen er der Famile beistehen muss. Und dann bin da auch noch Ich. (Und bekanntlichermaßen ist jede Freundin zeitaufwendig)
Die Folge: Totale Überforderung seinerseits: Jeder zerrt an Ihm, will seine Zeit- der Tag hat zu wenig Stunden.
Da muss jeder einbußen machen, auch Ich, wesswegen wir uns nurnoch alle 2 Wochen sehen.
Ich verstehe ihn so unglaublich gut, doch es reicht mir einfach nicht Ihn nur so selten für 1-2 Tage zu sehen.
Ich fühle mich alleingelassen und zurückgewiesen. Wut staut sich auf. Ich muss mich nach 12 Tagen Trennung jedesmal neu an Ihn gewöhnen- und dann muss er auch schon wieder fahren.
Ich bin ein sehr liebesbedürftiger Mensch und für mich sehe ich einfach keine Perspektive wenn wir uns nur 6 Tage im Monat sehen. Ich brauche jemanden auf den ich mich verlassen kann. Jemanden der da ist.
Ich weine sehr oft.
Wenn wir telefonieren streiten wir uns ständig über diese Problemstellung. Ich verstehe ihn, er versteht mich. Aber wir kommen einfach nicht weiter.
Eine Pause brachte uns zu dem Schluss, dass wir nicht ohneeinander können.
Aber auch mit ihm fühle ich mich die meiste Zeit allein und unglücklich.
Mein Kopf sagt: "Diese Beziehung macht Euch beide nur unglücklich."
Ab Oktober fange auch ich an zu studieren, und die Entfehrnung wächst von 150 auf 180 km.
Die Umstände sind also dazu verdammt gleichzubleiben.
Ich weiß hier nicht weiter.
Ich kann den Gedanken nicht ertragen ein Leben ohne ihn zu führen.
Aber so kann es doch nicht weitergehen...
Einen herzlichen Gruß und schoneinmal vielen Dank für Eure Antworten. Bitte helft mir.
Mein Freund und ich sind nun seit gut 15 Monaten zusammen. Nach dem Abitur zog er in eine 150 km weit entfehrnte Stadt, desswegen führen wir nun seid 10 Monaten eine Fernbeziehung.
Unsere damals sehr junge Beziehung hat diverse damit verbundene Strapazen überlebt, weil wir uns sehr lieben. Das steht außer Frage. Unser Herz sagt "Ja" zu dieser Beziehung.
Leider gibt es jedoch auch eine andere Seite des Ganzen.
Mein Freund wählte einen sehr zeitaufwendigen Studiengang. Der Stoff fliegt ihm nicht zu und er brauch mindestens ein Wochenende im Monat um mit dem Lernen hinterherzukommen.
Zudem beschweren sich seine alten Freunde darüber, dass er zu wenig Zeit mit ihnen verbringe, seit er weggezogen ist. Auch die Studentenbekanntschaften fordern von ihm Aufmerksamkeit und seine Eltern trennen sich gerade, wesswegen er der Famile beistehen muss. Und dann bin da auch noch Ich. (Und bekanntlichermaßen ist jede Freundin zeitaufwendig)
Die Folge: Totale Überforderung seinerseits: Jeder zerrt an Ihm, will seine Zeit- der Tag hat zu wenig Stunden.
Da muss jeder einbußen machen, auch Ich, wesswegen wir uns nurnoch alle 2 Wochen sehen.
Ich verstehe ihn so unglaublich gut, doch es reicht mir einfach nicht Ihn nur so selten für 1-2 Tage zu sehen.
Ich fühle mich alleingelassen und zurückgewiesen. Wut staut sich auf. Ich muss mich nach 12 Tagen Trennung jedesmal neu an Ihn gewöhnen- und dann muss er auch schon wieder fahren.
Ich bin ein sehr liebesbedürftiger Mensch und für mich sehe ich einfach keine Perspektive wenn wir uns nur 6 Tage im Monat sehen. Ich brauche jemanden auf den ich mich verlassen kann. Jemanden der da ist.
Ich weine sehr oft.
Wenn wir telefonieren streiten wir uns ständig über diese Problemstellung. Ich verstehe ihn, er versteht mich. Aber wir kommen einfach nicht weiter.
Eine Pause brachte uns zu dem Schluss, dass wir nicht ohneeinander können.
Aber auch mit ihm fühle ich mich die meiste Zeit allein und unglücklich.
Mein Kopf sagt: "Diese Beziehung macht Euch beide nur unglücklich."
Ab Oktober fange auch ich an zu studieren, und die Entfehrnung wächst von 150 auf 180 km.
Die Umstände sind also dazu verdammt gleichzubleiben.
Ich weiß hier nicht weiter.
Ich kann den Gedanken nicht ertragen ein Leben ohne ihn zu führen.
Aber so kann es doch nicht weitergehen...
Einen herzlichen Gruß und schoneinmal vielen Dank für Eure Antworten. Bitte helft mir.