Der Sinn/Unsinn des Kämpfens oder Nachlaufens

MadMax2010

Erfahrener Benutzer
19. Sep. 2003
1.333
0
0
54
Habe ich ursprünglich im Thread "Restlose Verzweiflung" gepostet. Mich würden aber noch weitere Meinungen interessieren:

Wenn man die gesammte Summe aller Schmerzen nimmt, die einem selbst durch den/die Ex zugefügt worden sind und all die schlimmen Tage und Nächte, die man durchlebt hat, hinzurechnet. All das Leid, was man am eigenen Leib erfahren hat, mit dazunimmt, wieso wollen wir immer noch zurück zu dem/die Ex? Können wir überhaupt wieder ein derartiges Vertrauensverhältnis aufbauen, wie es vor der Trennung war? Kann es überhaupt so werden wir früher? Oder bleibt ein fader Beigeschmack?

Wir wissen also, daß eine Fortführung einer Beziehung zum 2. oder 3. mal (oder öfters, wenn es sowas überhaupt gibt) nur mit Einschränkungen seitens des Verlassenen möglich ist. Der Verlassene wird immer im Hinterkopf das bereits Erlebte haben. Er wird immer wieder mit Angst in die Vergangenheit schauen und sich fragen "kommt der Schmerz zurück?". Er wird auch nicht mehr so euphorisch in die Zukunft blicken können, wie noch vor der Trennung.

Fazit: Der Verlassene ist vorsichtiger und umsichtiger, vielleicht sogar zurückhaltender, was möglicherweise wieder zu einer Trennung führen könnte, und vielleicht sogar zu noch mehr Leid und Schmerz. Ein Teufelskreis also.

Das stellt sich wiederum die Frage: warum zum Teufel hat man trotzdem das Verlangen, wieder zum/r Ex zurückzukehren? Die meisten werden jetzt sagen: "Es ist wegen der Liebe". Aber kann man jemanden wirklich aufrichtig lieben, von dem man so extrem verletzt worden ist?

 
Ein perfekte Beziehung, eine perfekte Partnerschaft sollte jedes noch so große Problem lösen können. Denn wenn die Liebe entsprechend stark genug ist, dann sollte doch die Liebe die Partner zusammenschweissen. Egal was kommt. Also kann es nur so sein, daß der/die Ex gar nicht aufrichtig geliebt hat. Oder zumindest nicht sehr lange. Da durch das plötzliche Beenden der Beziehung durch den/die Ex, die Liebe des Verlassenen geschmälert worden ist, müßte das Loslösen von dem/der Ex eigentlich einfacher sein. Zumindest auf längere Sicht gesehen.

Wenn man all diese Gedanken und auch die von den vorherigen Posts zusammenzieht, sehe ich irgendwie keinen größeren Sinn, den Kampf um den/die Ex weiterzuführen, weil man ja doch wieder in einer Sackgasse landet, die wieder zu noch mehr Schmerz und Leid führt.

 
MadMax,

da haste eine gute frage "vom stapel" gelassen, die ich mir auch schon sehr häufig gestellt habe.

warum laufe ich ihr hinterher, was ich sonst nie in meinem leben getan habe:

- ich will nicht wahr haben das es aus und vorbei ist, das heißt das prinzip hoffnung setzt hier ein, die aber nur dadurch begründet ist das ich anzeichen zu erkennen glaube das sie mich doch noch liebt

- weil ich ihr vorgeschichte kenne und weiß wie extrem schwer sie es zum teil hatte

- weil sie mir keinen vernünftigen grund zur trennung sagen konnte und das sich ihr gefühle innnerhalb von 1nem monat geändert haben glaube ich nicht, dazu war die beziehung zu kurz

- weil sie für mich die "traumfrau" ist, was viele hier nicht verstehen können, aber ich weiß es halt und das ist so, bildlich gesprochen, als wenn du eine millon euro in der hand hälst und sie dann durch einen dummen zufall verlierst, die willst du dann auch wieder haben (vergleich ist doof aber mir viel gerade kein besserer ein)

- weil meine gefühle von morgens bis abends bei ihr sind, wären sie das nicht könnte ich ja loslassen

ob ich jemals, wenn wir nochmal zusammen kommen sollten, dieses urvertrauen besitzen würde?

ehrlich gesagt und das schockiert mich jetzt, ich glaube NEIN. ich glaube ich würde jeden tag darauf warten das sie mich wieder vor die tür setzt. oherje ist das grausam....aus der richtung habe ich das noch nie betrachtet...

ich glaube hier ende ich mal schnell..darüber muss ich kurz nachdenken

gruß vierzig

 
Original von MadMax2010Ein perfekte Beziehung, eine perfekte Partnerschaft sollte jedes noch so große Problem lösen können. Denn wenn die Liebe entsprechend stark genug ist, dann sollte doch die Liebe die Partner zusammenschweissen. Egal was kommt.
gibt es die perfekte Partnerschaft, die perfekte Beziehung???

Ist es nicht vielmehr so, dass ein gewisser Unperfektionismus die Beziehung erst einzigartig macht? Wenn man damit klarkommt und sich seine Methoden sucht, mit den Macken des anderen zu leben.

Für eine perfekte Partnerschaft müsste es ja auch den perfekten Menschen geben und den gibt es nicht.

Mein Freund hat mal gesagt, wenn ich perfekt wäre und er nichts mehr an uns zu arbeiten hätte, dann hätte er ein reines weißes Blatt Papier. Da ich aber nicht perfekt bin kommt auf dieses Papier ein roter Punkt, ein blauer Punkt, etc. und das Papier wird dann erst interessant.

Aber zurück zum Thema, wenn man ein zweites oder drittes mal zusammenkommt, dann muss auch vorausgesetzt sein, dass es beide wollen.

Bei der 2. Beziehung mit meinem Freund haben wir den Fehler gemacht, dass wir wieder einfach so in die alte Beziehung gegangen sind. Wir haben wieder nicht über unangenehme Dinge geredet, weil wir unsere "perfekte Beziehung" nicht zerstören wollten. Es war so langweilig zum Schluss sich immer einig zu sein.

Gründe warum man mit demselben Partner nochmal zusammenkommt kann man gar nicht unbedingt rational erklären. Es ist schon wegen der Liebe, weswegen geht man sonst eine Beziehung mit jemandem ein? Man hat ja auch eine gewisse Zeit miteinander verbracht, die man wenn alles gut gelaufen ist, auch nicht missen möchte.

Vollständiges Vertrauen kann man bei keinem Menschen haben. Es kann genausogut mit jemandem anderen schiefgehen.

Es kommt auf die Trennungsgründe an, ob es nochmal klappt. Wenn man an ihnen gearbeitet hat und bereit ist, weiter daran zu arbeiten, steht dem nichts im Weg.

Außerdem ist das ganze Leben eine Entwicklung. Man bleibt als Mensch nicht gleich. Wenn man zu dem einem Zeitpunkt aufrichtig "Ich liebe dich" gesagt hat, kann das durchaus aufrichtig gemeint gewesen sein. Der Mensch ist lernfähig. Man muss nur wissen was man will und daran arbeiten.

Was die Sache mit dem Vertrauen ist, das muss natürlich erst wieder langsam aufgebaut werden. Wenn jemand eifersüchtig ist, dann ist das halt auch ein grüner Punkt auf dem Blatt Papier. Wenn beide Partner damit klarkommen, oder es zumindest versuchen wollen, wunderbar. Es kann nicht alles glatt laufen, sowas gibts nicht.

Klar, ich habe auch Angst, dass ich nen Fehler mache, dass ich wieder so enttäuscht werde.

Aber wenn ich so meine Entscheidungen die ich zu treffen habe angucke, dann kann ich mich überall falsch entscheiden. Dann dürfte ich mich gar nicht mehr entscheiden und das ist auch falsch.

Es ist eine Frage des Miteinanderauskommens. Wenn man Regeln hat, an die man sich hält und einfach ein Lächeln im Gesicht, dann mache ich im Moment nicht viel falsch. Wie es später aussieht kann keiner sagen, aber momentan gab es nur eine richtige Entscheidung für mich.

Alles Liebe

Hesi

 
also ich kann vierzig zustimmen und mache mal da weiter wo er aufgehört hat

ob ich jemals, wenn wir nochmal zusammen kommen sollten, dieses urvertrauen besitzen würde?
ehrlich gesagt und das schockiert mich jetzt, ich glaube NEIN. ich glaube ich würde jeden tag darauf warten das sie mich wieder vor die tür setzt. oherje ist das grausam....aus der richtung habe ich das noch nie betrachtet...
also bei mir war es so das nach 3 jahren das erste mal schluss war.....

3 monate lang ....

dann kamm sie und wollte mich zurück....

ich habe sie kämpfen lassen und sie hat mich zurückbekommen...

zu diesem zeitpunkt habe ich ihr auch gesagt das ich ihr nicht vertrauen kann und es auch schwer wird dies wieder zu tun in absehbarer zeit...

tja .. sie hat ab da an alles für mich gemacht ... mir jeden wunsch von den augen abgelesen.. mir den himmel auf erden bereitet....

tja also wuchs mein vertrauen doch wieder bis ins unermessliche.... und nach einem halben jahr betraute ich ihr wieder totall .. weil wer sowas für mich tut der muss es ernst meinen....

tja so wurde mein vertrauen wieder gewonnen..

ich schwebte wieder vor mich hin und dachte an nix böses....

tja ein halbes jahr später schoss sie mich wieder ohne vorwarnung ab!

tja das hatte mir mein vertrauen gebracht .....

als fazit würde ich sagen das sollte es jemals wieder zu einem vertrauensbruch ihrerseits in meinem leben kommen ich sicherlich noch länger brauchen würde um es wieder zu vergessen aber ich könnte es irgendwann...

sonst bräuchte man den 2ten versuch nicht angehen...

aber aus erfahrung weiss ich leider auch....

auifgewärmte suppe schmeckt nicht ! :(

 
Hallo Zusammen,

ich denke, MadMax hat einige wichtige Punkte zu bedenken gegeben. Allerdings sind mir einige Punkte zu schwarz gemalt:

Es ist die Rede von einer perfekten Beziehung, die jede Höhe und vor allem jede Tiefe überstehen soll. Zum "Perfektionismus" hat sich ja schon eine Vorrednerin trefflich geäußert. Ich würde hier noch ergänzen, dass mir das ein wenig kurzfristig gedacht scheint. In dem Sinne, dass z.B. eine Trennung ein solches "Tief" der Beziehung darstellen kann. Kommt man danach wieder zusammen, könnte man eine Trennung dann durchaus als Teil einer Beziehung verstehen, welche eventuell sogar von Nöten war, um die "eigentliche" Beziehung dann erfolgreich fortzusetzen. Denkbar ist z.B., dass während der Phase der Trennung beide Partner sich in einer Art weiterentwickeln, wie es im Zusammensein (und diese Erfahrung haben sicherlich schon viele gemacht, dass man einfach stagniert, nicht weiterkommt in der Beziehung) nicht möglich ist. Diese Weiterentwicklung könnte dann wiederum dem Zusammensein in der Beziehung, durchaus auch mit demselben Partner, zur Gute kommen und die Beziehung auf das nächste Level, ein "höheres" Niveau heben.-

Das will nicht heißen, dass es immer so laufen muss, dass man nur "vorankommt", wenn man sich zwischendurch trennt und ich hätte mir auch so manches Mal gewünscht, dass es nicht zur Trennung gekommen wäre. Aber ich weiß auch, wie es ist, wieder mit dem (Ex-)Partner zusammenzukommen und beide haben sich weiterentwickelt. Eigentlich bin ich sogar davon überzeugt, dass Konflikte und Krisen gibt, die sich gewissermaßen besser in einer Phase der Trennung angehen lassen, als als Paar.

Wichtig dabei war immer, dass die Zeit der Trennung ausreichend lang war. Gar nicht unbedingt in Monaten/Jahren, aber es brauchte die Zeit für beide, wirklich loszulassen und neue Erfahrungen zu sammeln, durchaus auch mit anderen Partnern. (Nicht als "Trostbeziehung", sondern ernsthaft!) Dann ergibt sich das Problem mit dem mangelndem Vertrauen, bzw. der ständigen Angst, wieder verlassen zu werden, auch nicht mehr.

Das sind zumindest meine Erfahrungen!

LG, tlaloc

 
Ich teile eher die Meinung von Vierzig und unserem unbekannten. Ich würde beim 2. Versuch immer wieder auf das bereits Erlebte zurückblicken. Ich hätte immer wieder die Angst vor einer weiteren Enttäuschung. Gebranntes Kind scheut Feuer. Bis ich wieder dieses Urvertrauen aufgebaut hätte, würde eine sehr lange Zeit vergehen. Gut, sicher spielt auch der Verlauf der bisherigen Beziehung, der Grund der Trennung und auch das Verhalten der/des Ex nach der Trennung eine sehr große Rolle mit. Denn dies prägt natürlich die weitere Entwicklung ganz extrem.

Gut, wäre meine Ex drei Wochen nach dem Ende angelaufen gekommen, hätte ich sie sofort zurückgenommen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Heute würde ich dankend ablehnen, weil ich mir über einiges klar geworden bin.

 
das problem ist einfach das man zwar lernt und erfahrungen sammelt und sich vornimmt solche fehler nicht mehr zu machen aber wenn wir wieder in so eine situation kommen werden wir wieder einen 2ten versuch starten?

ich hab mir zwar vorgenommen sowas nicht mehr zu machen aber so 100% sicher bin ich mir nicht ob ich das wircklich so mache...

man redet sich die umstände einer ersten trennung so schön das man alles nicht mehr so ernst sieht und geht aufs neue los....

wie dumm sind wir menschen eigentlich?

 
Solange Gefühle im Spiel sind, sind wir Menschen unberechenbar und absolut dähmlich. Das Logikzentrum funktioniert i.d.R. nicht mehr oder wird einfach ignoriert. Vergeht allerdings eine gewisse Zeit nach der Trennung, versucht sich dieses Zentrum wieder in den Vordergrund zu stellen. Es spricht dann eben diese Warnungen aus (s.o.), welche wir dann meistens wieder in den Wind schlagen. Aber die Wahrnungen nehmen mit der Zeit zu, und übernehmen irgendwann wieder die Kontrolle. Bis der oder die Nächste vor der Tür steht und bittet herangelassen zu werden. Dann heißt es "willkommen Gefühle, auf Wiedersehen Logik". Und alles beginnt von vorne.

 
wenns nicht so realitsich wäre würde ich jetzt mal gerne über die dummheit der menschen lachen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man tatsächlich drüber lachen. Aber wenn ich meine eigene Dummheit anschaue, könnte ich in Tränen ausbrechen.

Wir Menschen sind einfach zu dämlich. Da stürzen wir uns immer wieder in Beziehungen, bei denen wir ganz genau wissen, daß in absehbarer Zeit auch diese wieder in die Brüche geht. Wir sehen die Anzeichen noch lange vor dem Ende, aber wir wollen sie nicht wahr haben. Dann wiederum hängen wir Dingen nach, die für uns unerreichbar sind. Obwohl wir das genau wissen, denken wir immer wieder in diese Richtung, und quälen uns damit selbst.

 
@ MadMax

recht hast Du wir sind manchmal wirklich zu dämlich. Einfach zu Dumm die anzeichen wahr zu nehmen. Eigentlich müßten wir uns doch selber ohrfeigen, oder?

 
@Traurige Maus

Habe ich getan, gab nur rote Ohren. :D

Eine Frage habe ich noch:

Haben wir aus der Sache gelernt? Machen wir uns die Erfahrungen zu nutze? Oder werden wir die gleichen Fehler wieder begehen?

Natürlich machen wir die gleichen Fehler wieder und wieder. Wir hängen der verlorenen Liebe immer wieder nach. Wir graben solange, bis wir sie zurückbekommen haben, oder uns eine neue Liebe begegnet, die sich dann früher oder später in diesen Teufelskreis einreiht.

Anm.: Ich sehe vielleicht extrem schwarz, aber so denke ich gerade. Ich hoffe auf Besserung.

 
Alle diese Gedanke die man hat verfliegen mit der Zeit!

Ich war mit meiner Ex 9 JAhre zusammen, dannach wurde ich von ihr verlassen.

Wir hatten null Kontakt, nach 1,5 Jahren haben wir uns wiedergesehen und es hat wieder gefunkt, jetzt sind wir wieder 1JAhr zusammen und sie zieht bei mir ein!

Am Anfang war ich auch am Grübeln, aber die Liebe tut alles weg räumen!

Man muß nur eine neue Beziehung beginnen und alles was war vergessen! Auch wenn es schwer ist!

 
tja, warum nur kehrt man zum ex zurück? mir ist es passiert und ich frage mich immer noch nach dem grund. vielleicht ist es die vertrautheit, die jedes mal, wenn man sich sieht, wieder aufkeimt? man verdrängt oft die erlebten verletzungen, weil immer noch gefühle da sind. ob das nun liebe ist kann ich nicht sagen. man sieht in dem anderen das, was man beim ersten mal am anfang gesehen hat und unterliegt der illusion, zu diesem punkt zurück kehren zu können. aber menschen verändern sich und selten klappt der 2. versuch einer beziehung, wenn der 1. schon ein ziemlicher reinfall war!

 
tja das ist so eine Frage ob es SINNvoll ist um den/die ex zu kämpfen. aber wenn man nicht um die Liebe kämpfen soll um was dann ?! ich denke so lange es Hoffnung gibt und die gefühle für den partner noch so stark sind sollte man nicht gleich aufgeben. zeugt das nciht auch von wahrer Liebe wenn man nicht einfach "okay" (übertrieben jetzt mal) sagt wenn der partner schluss macht ?!? Dann brauch man doch gar keine beziehung mehr einzugehn irgendwie... hm schwierig echt.

 
Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit praktisch täglich. Nun ja, bei mir besteht die Gefahr nicht, dass mein Ex mich wieder will - und ich glaube ich würde auch nicht wieder zurückgehen. Ich liebe ihn aber immer noch, wie soll mein auch ein Gefühl das so lange angedauert hat innerhalb von zwei Wochen abstellen... .

Ich spiele dieses Szenario öfters in meinem Kopf durch. Was wenn ich wieder mit ihm zusammen wäre? Könnte ich ihm wieder vertrauen? Würde ich ihm nicht praktisch täglich diese Sache Vorwerfen? Hätte ich nicht andauernd Angst, dass es wieder passiert? Würde ich ihn nicht täglich fragen wie er mir das nur antun konnte? (er hat sich in eine andere verliebt). Mein Kopf sagt mir, dass es mit uns keinen Sinn mehr hätte. Es ist einfach so vieles zerstört worden. Aber mein Herz will ihn schon irgendwie zurück. Wieso? Weil ich drei Jahre mit ihm verbracht habe. Weil wir so vieles miteinander erlebt haben. Weil ich ihm immer noch total verbunden bin. Irgendwie kann mein Herz (noch) nicht akzeptieren, dass dies jetzt vorbei ist.