Ich muß mal etwas von der Seele schreiben. Es hat zwar nichts mit Liebeskummer zutun, aber mal sehen was ihr dazu sagt. wurde mich wirklich freuen
Ich habe gerade diesen Forum entdeckt und mich belastet heute noch der Tod meiner Mutter und das ist 26 Jahre her.
Ich war damals 12 Jahre alt, als meine Mutter gestorben ist. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen. Da mein Vater sich in seine Arbeit gestützt hat und meine Schwester die einige Jahre älter, zu der habe ich kaum eine gute Beziehnung. Sie hat mich immer irgendwie gemieden, da sie wohl eifersüchtig ist oder auch gewesen ist.
Auf jeden fall ist meine Mutter gestorben und ich mußte ganz alleine mit meiner Trauer fertig werden. Wie es damals in mir ausgesehen hat, weiß keiner und ich glaub es hat auch keinen interessiert. da wollten mich nur alle erziehen, ob tante, oma oder wer da auch sonst noch war.
ich habe damals oft in meinem bett gelegen und habe nur geweint, aber nur wenn ich alleine war, es sollte ja niemand wissen wie schlecht es mir wirklich ging. nachts hab ich geträumt das sie wieder da war( wobei man doch in dem Alter weiß, dass sowas nicht geht, aber das war wohl so ein Wunsch von mir.)
Bin dann bei meinen Großeltern aufgewachsen die sich ja auch sehr viel Mühe gegeben haben, aber die Mutter fehlte halt. Ich habe dann meine Schule beendet und wollte eine Ausbildung machen, aber es gab leider nichts. Dann bin ich arbeiten gegangen und das ging ja dann auch.
Eines Tages als ich dann von der Arbeit kam, präsentierte mein Vater mir seine neue Frau das heißt sie sollte es werden.
Die dann auch noch eine Tochter mit brachte, eigentlich war die Tochter ganz nett nur die Frau wuste genau was sie wollte und ich war eigentlich im Weg. Da ich ja nachts auf einer Tankstelle gearbeitet habe, war ja mein Bett nachts frei und da sollte dieses Mädchen dann drin schlafen. Ich fühlte mich da echt über.
Dann habe ich meinen jetztigen Mann kennengelernt und nach einem Jahr haben wir geheiratet. Ich denke mal das war eine Flucht was ich aber auch nicht beräuhe. Wir haben zwei Kinder und ich habe jetzt meine eigene Familie und das tat mir auch sehr gut.
Ja und dann kam das zweite Schicksal mein Vater ist am Herzversagen gestorben. Mein heißgeliebter Vater. Gut mußte ich mit fertig werden, war zwar auch nicht leicht aber ich habe es geschaft, ich hatte ja meine eigene Familie.
Nur ab jetzt konnte meine Stiefmutter machen was sie wollte und eines Tages schmiess sie mich aus meinem Elternhaus, nur weil ich meine Oma besucht habe.
Von nun an bin ich nur heimlich zu ihr gefahren und wenn ich dann dagewesen bin, ging dann abends das Telefon und ich wurde erstmal wieder fertig gemacht, was ich schon wieder da wollte. Sie meinte nur: Sie hätte mir Hausverbot erteilt und ich solle mich da gefälligst dran halten.
So ging das dann auch noch ein Jahr und dann war auch meine Oma gestorben.
Was mich heute doch ziemlich fertig macht ist halt, das man mir vorwirft ich gehe nicht genug zum Friedhof. Ich muß dazu auch sagen das ich da sehr selten hin gehe. Ersatmal muß ich nicht wo hingehen um einen Menschen zugedenken, dass kann ich auch so. Und zum anderen wirft man mir vor, das ich da nichts zum Friedhof bringe.
(Aber das Geld war knapp und ich war arbeitslos und wir hatten gebaut und die Kinder, da war einfach kein Geld für sowas da).
Dann wurde mein Sohn letztes Jahr sehr krank und er zeigte die gleichen Syntome an wie das bei meiner Mutter. Ich habe teilweise gedacht, mein Kind überlebt das nicht. Das war für mich der reinste Alptraum.
Da hatte meine Schwester es auch nicht nötig mal zu fragen wie es ihm geht.
Und jetzt mal warum ich das heute mal aufgeschrieben habe.
Meine Tante machte mich gerade eben so fertig, weil ich mich einfach nicht um das Grab kümmer. Und dann meinte sie doch eben auch noch, meine Schwester würde das auch tun nur ich nicht, da würden meine Eltern auch liegen.
Meine Tante meinte nur, meine Schwester hätte ihr Mutter auch verloren und ich mit dem Argument, aber nicht in dem Alter was ich hatte. Ich war 12 und sie 21, das ist ja wohl ein kleiner Unterschied.
Ich bin langsam ach soweit, dass ich mit meiner "Familie" nichts mehr zutun haben möchte.
Ist vielleicht falsch, aber ich weiß echt nicht mehr weiter.
Ich glaube ich werde das mal alles so aufschreiben und erzählen wir mir es so ergangen ist mit allen einzelheiten, vielleicht hilft das ja mal.
Ich habe gerade diesen Forum entdeckt und mich belastet heute noch der Tod meiner Mutter und das ist 26 Jahre her.
Ich war damals 12 Jahre alt, als meine Mutter gestorben ist. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen. Da mein Vater sich in seine Arbeit gestützt hat und meine Schwester die einige Jahre älter, zu der habe ich kaum eine gute Beziehnung. Sie hat mich immer irgendwie gemieden, da sie wohl eifersüchtig ist oder auch gewesen ist.
Auf jeden fall ist meine Mutter gestorben und ich mußte ganz alleine mit meiner Trauer fertig werden. Wie es damals in mir ausgesehen hat, weiß keiner und ich glaub es hat auch keinen interessiert. da wollten mich nur alle erziehen, ob tante, oma oder wer da auch sonst noch war.
ich habe damals oft in meinem bett gelegen und habe nur geweint, aber nur wenn ich alleine war, es sollte ja niemand wissen wie schlecht es mir wirklich ging. nachts hab ich geträumt das sie wieder da war( wobei man doch in dem Alter weiß, dass sowas nicht geht, aber das war wohl so ein Wunsch von mir.)
Bin dann bei meinen Großeltern aufgewachsen die sich ja auch sehr viel Mühe gegeben haben, aber die Mutter fehlte halt. Ich habe dann meine Schule beendet und wollte eine Ausbildung machen, aber es gab leider nichts. Dann bin ich arbeiten gegangen und das ging ja dann auch.
Eines Tages als ich dann von der Arbeit kam, präsentierte mein Vater mir seine neue Frau das heißt sie sollte es werden.
Die dann auch noch eine Tochter mit brachte, eigentlich war die Tochter ganz nett nur die Frau wuste genau was sie wollte und ich war eigentlich im Weg. Da ich ja nachts auf einer Tankstelle gearbeitet habe, war ja mein Bett nachts frei und da sollte dieses Mädchen dann drin schlafen. Ich fühlte mich da echt über.
Dann habe ich meinen jetztigen Mann kennengelernt und nach einem Jahr haben wir geheiratet. Ich denke mal das war eine Flucht was ich aber auch nicht beräuhe. Wir haben zwei Kinder und ich habe jetzt meine eigene Familie und das tat mir auch sehr gut.
Ja und dann kam das zweite Schicksal mein Vater ist am Herzversagen gestorben. Mein heißgeliebter Vater. Gut mußte ich mit fertig werden, war zwar auch nicht leicht aber ich habe es geschaft, ich hatte ja meine eigene Familie.
Nur ab jetzt konnte meine Stiefmutter machen was sie wollte und eines Tages schmiess sie mich aus meinem Elternhaus, nur weil ich meine Oma besucht habe.
Von nun an bin ich nur heimlich zu ihr gefahren und wenn ich dann dagewesen bin, ging dann abends das Telefon und ich wurde erstmal wieder fertig gemacht, was ich schon wieder da wollte. Sie meinte nur: Sie hätte mir Hausverbot erteilt und ich solle mich da gefälligst dran halten.
So ging das dann auch noch ein Jahr und dann war auch meine Oma gestorben.
Was mich heute doch ziemlich fertig macht ist halt, das man mir vorwirft ich gehe nicht genug zum Friedhof. Ich muß dazu auch sagen das ich da sehr selten hin gehe. Ersatmal muß ich nicht wo hingehen um einen Menschen zugedenken, dass kann ich auch so. Und zum anderen wirft man mir vor, das ich da nichts zum Friedhof bringe.
(Aber das Geld war knapp und ich war arbeitslos und wir hatten gebaut und die Kinder, da war einfach kein Geld für sowas da).
Dann wurde mein Sohn letztes Jahr sehr krank und er zeigte die gleichen Syntome an wie das bei meiner Mutter. Ich habe teilweise gedacht, mein Kind überlebt das nicht. Das war für mich der reinste Alptraum.
Da hatte meine Schwester es auch nicht nötig mal zu fragen wie es ihm geht.
Und jetzt mal warum ich das heute mal aufgeschrieben habe.
Meine Tante machte mich gerade eben so fertig, weil ich mich einfach nicht um das Grab kümmer. Und dann meinte sie doch eben auch noch, meine Schwester würde das auch tun nur ich nicht, da würden meine Eltern auch liegen.
Meine Tante meinte nur, meine Schwester hätte ihr Mutter auch verloren und ich mit dem Argument, aber nicht in dem Alter was ich hatte. Ich war 12 und sie 21, das ist ja wohl ein kleiner Unterschied.
Ich bin langsam ach soweit, dass ich mit meiner "Familie" nichts mehr zutun haben möchte.
Ist vielleicht falsch, aber ich weiß echt nicht mehr weiter.
Ich glaube ich werde das mal alles so aufschreiben und erzählen wir mir es so ergangen ist mit allen einzelheiten, vielleicht hilft das ja mal.