Ich habe im Oktober 2009 eine Frau in Thailand in Chonburi kennen- und lieben gelernt. Wir hatten somit eine Fernbeziehung. Sie wohnt in einem Dorf an der thailändisch-kambodschanischen Grenze bei Ihren Eltern und hat eine schulpflichtige Tochter.
Kennenlernphase: Im ersten Jahr haben wir uns täglich mindestens eine Stunde telefoniert (Zeitunterschied 5 - 6 Stunden voraus). Ich hatte somit Anteil an ihrem Alltag, ihrem Familienleben, ihren Befindlichkeiten. Sie lernte mich kennen. Gewiss bin ich auch nicht ein einfacher Typ - aber ich lernte dazu. Meine Freundin war gewiß auch nicht einfach und eher etwas "explosiv" mit dominanter Neigung - worunter auch ihre Familie zu leiten hatte, was ich bei meinem anstehenden Besuch bemerkte.
September 2010 besuchte ich ihre Familie und wohnte im Haus. Für westliche Vorstellungen entsprach diese "Haus" eher einer Garage mit Innentreppe zum 2. Stock und hatte mehrere gepfuschte Baumängel vorzuweisen. Aber ich hatte schnell Anschluß.
Unser Gefühlsleben war intensiv und anhaltend. Wir hatten uns einstimmig geeinigt, das wir eine beständige Fernbeziehung vorläufig ohne Heirat haben werden.
Doch auch die Zeit ging zu Ende - ich musste Ende Oktober wieder Heim :-( Der Abschied im Airport war sehr Gefühlsbetont.
Bewährungsphase: Zuhause setzten wir unsere tägliche Telefonate fort, doch sie wurden ab Dezember weniger. Das Thema änderte sich Ende November zunehmend - sie fing an zu nörgeln: über Ärger in Ihrer Familie, usw.
Schließlich ging sie im Dezember zurück nach Chonburi um wieder zu arbeiten. Die Telefonate wurden noch sporadischer - jeweils ca. 20 min. bei nur 2 - 3x die Woche. Meistens über Chat. Da fühlte ich mich nicht wohl dabei und wollte Schluß machen. Sie hielt mich noch hin …
September 2011 besuchte ich wieder ihre Familie und wohnte im Haus. Ich wurde als Familienmitlied begrüßt. Unser Gefühlsleben war längst nicht mehr so intensiv und anhaltend - sie war mehr geistig abwesend. Ich bittete sie sich doch öfters bei mir zu melden.
Der Abschied im Airport war Gefühlsbetont, aber nicht mehr so intensiv.
Langzeitphase: Schließlich ging sie zurück nach Chonburi um wieder zu arbeiten. Die Telefonate und Chats wurden noch sporadischer - ab Dezember hatten wir allerhöchstens einen Kontakt in der Woche - und es wurde weniger. Pausen von 2 Wochen waren keine Seltenheit.
Meine Unzufriedenheit wuchs - denn ich bleib nicht stehen und entwickle mich weiter, aber jetzt ohne sie!
Da beschloß ich endlich zu handeln und ihr Fragen zu stellen um die Vertrautheit herzustellen und die Beziehung zu verbessern. Dabei bin ich auf diesen Blog gestoßen:
*externen Link entfernt*
Diese 40 Fragen kündigte ich ihr im Mai 2012 telefonisch als auch im chat an und sendete ihr die (englische / thailändische) Übersetzung zu - mit der Bitte diese innerhalb von 2 Wochen zu beantworten. Sie sagte mir dies zu.
… nach 2 Wochen erinnerte ich sie nochmals daran. Ich habe ihr bei Unklarheiten meine Hilfe angeboten.
… nach wieder 3 Wochen sagte sie mir, das sie dass Email nicht mehr habe. Ich kündigte ihr an, ihr diese erneut (Ende Juni 2012) zuzusenden.
Ich kündigte ihr über Facebook im Juli das Ende unserer Beziehung an. Sie reagierte nicht.
Ende der Beziehung: Ende August 2012 - ich werde älter, und entschiedener! Ich sandte ihr über Facebook folgende Nachricht:
"Früher:
Gerne hätte ich täglich mit Dir telefoniert. Das war zuwenig. Ich wüßte gerne mehr von Dir, wie Du lebst, denkst und was Du tust. Doch ich hörte lange Zeit nichts. Ich sendete Dir eine Email mit vielen Fragen - 40 Fragen über unsere Liebe unsere Beziehung unsere Stärken und unsere Schwächen. Ich erhielt keine Antworten. Wie eine Blume ohne Wasser, erkrankt und stirbt die Liebe. Ich fragte Dich - doch Du bist mir fremd geworden. Du sagst mir, das Du die Fragen beantwortest - bei der zweiten Email. Doch ich warte heute noch. Ich habe gefragt, gehofft und die Geduld verloren: Jetzt!
Jetzt:
Es ist vorbei! Wenn unsere Liebe bis jetzt nicht funktionierte - hat sie jetzt keine Zukunft mehr. Ich fühle mich nicht gut, aber die Gedanken sind jetzt frei. Eine Trennung ist besser. Wir verlieren uns - aber gewinnen unsere Freiheit. Es hat mir früher sehr viel Spaß gemacht - dafür Danke ich Dir. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. Vielleicht sehen wir uns mal wieder - und lachen gemeinsam über die alten Zeiten. Nur Freunde - kein Paar.
Bitte rufe mich nicht wieder an - Danke."
NACHKLANG: Im ersten Moment antwortete sie, das ich für sie nun gestorben bin - mich nicht mehr anruft. Doch 4 Tage später ruft sie mich wieder mehrfach an (lästig) - ich bin nicht interessiert!
F-R-A-G-E: Wie damit umgehen? Ich möchte im nächsten Monat nach Thailand, ohne sie zu begegnen - hat jemand damit Erfahrung? Ich bin etwas aufgewühlt.
Kennenlernphase: Im ersten Jahr haben wir uns täglich mindestens eine Stunde telefoniert (Zeitunterschied 5 - 6 Stunden voraus). Ich hatte somit Anteil an ihrem Alltag, ihrem Familienleben, ihren Befindlichkeiten. Sie lernte mich kennen. Gewiss bin ich auch nicht ein einfacher Typ - aber ich lernte dazu. Meine Freundin war gewiß auch nicht einfach und eher etwas "explosiv" mit dominanter Neigung - worunter auch ihre Familie zu leiten hatte, was ich bei meinem anstehenden Besuch bemerkte.
September 2010 besuchte ich ihre Familie und wohnte im Haus. Für westliche Vorstellungen entsprach diese "Haus" eher einer Garage mit Innentreppe zum 2. Stock und hatte mehrere gepfuschte Baumängel vorzuweisen. Aber ich hatte schnell Anschluß.
Unser Gefühlsleben war intensiv und anhaltend. Wir hatten uns einstimmig geeinigt, das wir eine beständige Fernbeziehung vorläufig ohne Heirat haben werden.
Doch auch die Zeit ging zu Ende - ich musste Ende Oktober wieder Heim :-( Der Abschied im Airport war sehr Gefühlsbetont.
Bewährungsphase: Zuhause setzten wir unsere tägliche Telefonate fort, doch sie wurden ab Dezember weniger. Das Thema änderte sich Ende November zunehmend - sie fing an zu nörgeln: über Ärger in Ihrer Familie, usw.
Schließlich ging sie im Dezember zurück nach Chonburi um wieder zu arbeiten. Die Telefonate wurden noch sporadischer - jeweils ca. 20 min. bei nur 2 - 3x die Woche. Meistens über Chat. Da fühlte ich mich nicht wohl dabei und wollte Schluß machen. Sie hielt mich noch hin …
September 2011 besuchte ich wieder ihre Familie und wohnte im Haus. Ich wurde als Familienmitlied begrüßt. Unser Gefühlsleben war längst nicht mehr so intensiv und anhaltend - sie war mehr geistig abwesend. Ich bittete sie sich doch öfters bei mir zu melden.
Der Abschied im Airport war Gefühlsbetont, aber nicht mehr so intensiv.
Langzeitphase: Schließlich ging sie zurück nach Chonburi um wieder zu arbeiten. Die Telefonate und Chats wurden noch sporadischer - ab Dezember hatten wir allerhöchstens einen Kontakt in der Woche - und es wurde weniger. Pausen von 2 Wochen waren keine Seltenheit.
Meine Unzufriedenheit wuchs - denn ich bleib nicht stehen und entwickle mich weiter, aber jetzt ohne sie!
Da beschloß ich endlich zu handeln und ihr Fragen zu stellen um die Vertrautheit herzustellen und die Beziehung zu verbessern. Dabei bin ich auf diesen Blog gestoßen:
*externen Link entfernt*
Diese 40 Fragen kündigte ich ihr im Mai 2012 telefonisch als auch im chat an und sendete ihr die (englische / thailändische) Übersetzung zu - mit der Bitte diese innerhalb von 2 Wochen zu beantworten. Sie sagte mir dies zu.
… nach 2 Wochen erinnerte ich sie nochmals daran. Ich habe ihr bei Unklarheiten meine Hilfe angeboten.
… nach wieder 3 Wochen sagte sie mir, das sie dass Email nicht mehr habe. Ich kündigte ihr an, ihr diese erneut (Ende Juni 2012) zuzusenden.
Ich kündigte ihr über Facebook im Juli das Ende unserer Beziehung an. Sie reagierte nicht.
Ende der Beziehung: Ende August 2012 - ich werde älter, und entschiedener! Ich sandte ihr über Facebook folgende Nachricht:
"Früher:
Gerne hätte ich täglich mit Dir telefoniert. Das war zuwenig. Ich wüßte gerne mehr von Dir, wie Du lebst, denkst und was Du tust. Doch ich hörte lange Zeit nichts. Ich sendete Dir eine Email mit vielen Fragen - 40 Fragen über unsere Liebe unsere Beziehung unsere Stärken und unsere Schwächen. Ich erhielt keine Antworten. Wie eine Blume ohne Wasser, erkrankt und stirbt die Liebe. Ich fragte Dich - doch Du bist mir fremd geworden. Du sagst mir, das Du die Fragen beantwortest - bei der zweiten Email. Doch ich warte heute noch. Ich habe gefragt, gehofft und die Geduld verloren: Jetzt!
Jetzt:
Es ist vorbei! Wenn unsere Liebe bis jetzt nicht funktionierte - hat sie jetzt keine Zukunft mehr. Ich fühle mich nicht gut, aber die Gedanken sind jetzt frei. Eine Trennung ist besser. Wir verlieren uns - aber gewinnen unsere Freiheit. Es hat mir früher sehr viel Spaß gemacht - dafür Danke ich Dir. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. Vielleicht sehen wir uns mal wieder - und lachen gemeinsam über die alten Zeiten. Nur Freunde - kein Paar.
Bitte rufe mich nicht wieder an - Danke."
NACHKLANG: Im ersten Moment antwortete sie, das ich für sie nun gestorben bin - mich nicht mehr anruft. Doch 4 Tage später ruft sie mich wieder mehrfach an (lästig) - ich bin nicht interessiert!
F-R-A-G-E: Wie damit umgehen? Ich möchte im nächsten Monat nach Thailand, ohne sie zu begegnen - hat jemand damit Erfahrung? Ich bin etwas aufgewühlt.
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