Hier ein Text aus dem Buch "positives Denken" von Nils Horn
Ich hoffe er hilft euch so wie er mir
Die Bearbeitung von Gefühlen
Bei der Bearbeitung von Gefühlen ist es wichtig zu bedenken, dass die Gefühle die Verbindung des Geistes zu unserem inneren Wesen darstellen. Wenn wir unsere Gefühle gut verstehen, können wir auch unser inneres Wesen und unsere tiefen Bedürfnisse gut erkennen.
Wenn wir unsere Gefühle nicht verstehen oder sie verdrängen, dann verlieren wir auch den Kontakt zu unserem wirklichen Selbst. Wir leben dann nicht mehr uns selbst, sondern folgen nur noch oberflächlichen Impulsen.
Dadurch wird unser Leben leer und in der Tiefe unbefriedigend.
Das Verstehen der Gefühle
Der Weg zu uns selbst geht über die genaue Wahrnehmung unserer Gefühle und das genaue Verständnis ihrer Bedeutung. Wir haben bereits gelernt, dass mit jedem Gefühl auch ein Gedanke zusammenhängt. Durch beständiges Üben können wir es lernen, diese Gedanken genau zu erfassen und unsere Gefühle zu begreifen. Wir können dann unsere verschiedenen Bedürfnisse sowohl auf der oberflächlichen als auch auf der tiefen Ebene genau erkennen und daraus unsere Ziele für unser Leben ableiten und unter Berücksichtigung unserer äußeren Situation auch den uns angemessenen Weg durch das Leben finden.
Wenn wir unsere Gefühle genau verstehen, dann können wir in Problemsituationen tiefe Gedanken finden, die uns zur inneren Ruhe zurückkehren lassen.
Wir sind dann unseren Gefühlen nicht restlos ausgeliefert und tanzen nicht wie eine Marionette nach ihrer Pfeife. Wir können verhindern, dass unsere Gefühle so stark werden, dass wir die Beherrschung verlieren und Dinge tun, die wir bei Einschaltung unserer Vernunft nicht tun würden.
Wut und Trauer
Bei der Bearbeitung von Gefühlen sind die verschiedenen Arten von Gefühlen zu unterscheiden.
Da gibt es die angenehmen Gefühle wie Freude, Liebe und Wohlsein, die umso häufiger auftreten je mehr wir unsere, inneren Verspannungen abbauen. Dann kommen die Gefühle der Wut und der Trauer und das Gefühl der Angst. Alle psychischen Gefühle lassen sich auf diese Grundgefühle zurückführen.
Gefühle von Wut und Trauer entstehen durch einen negativen Gedanken, der uns innerlich verspannt. Diese Verspannung löst sich dann über das Gefühl der Wut oder der Trauer. Mit diesen Gefühlen reagieren wir also innere Verspannungen aus. Sie sind daher grundsätzlich etwas Positives, weil sie uns bei der inneren Entspannung helfen.
Wir sollten sie stets auf eine sozial angemessene Weise ausleben, wenn wir sie spüren.
Gleichzeitig müssen wir jedoch versuchen, den negativen Gedanken, der sie verursacht, mit einem positiven Gedanken zu überwinden. Sonst entstehen durch den negativen Gedanken immer neue innere Verspannungen, und unsere Wut oder unsere Trauer wird immer aufs neue angefacht.
Negative Gedanken, die Wut oder Trauer auslösen, sind zum Beispiel etwas haben wollen, das man nicht bekommt, oder das Loslassenmüssen von etwas, das man nicht loslassen will. Wenn man sich innerlich mit einem Verlust einverstanden erklärt, ihn akzeptiert, ihn annimmt, dann löst sich der negative Gedanke des Festhaltenwollens auf, und die innere Anspannung verschwindet nach einiger Zeit des Trauerns oder der Wut. Genauso ist es mit dem negativen Gedanken des Habenwollens. Wenn wir ihn innerlich loslassen, auf unser Bedürfnis verzichten oder es für nicht so wichtig erachten löst sich auch hier die innere Anspannung.
Zur Erarbeitung der richtigen Gedanken verweise ich im Einzelnen auf die Kapitel über die Gedankenarbeit und über die vier Elemente.
Unsere Wut oder unsere Trauer sollten wir grundsätzlich nicht so ausleben, dass wir damit uns oder anderen Menschen schaden. Wir sollten sie »sozial angemessen« ausleben.
Gute Methoden des sozial angemessenen Auslebens dieser Gefühle sind das Herausstampfen der Wut beim Spazierengehen und die Meditation über das Gefühl der Trauer oder der Wut.
Bei der Gefühlsmeditation versetzt man sich in einen Zustand der Entspannung und konzentriert sich dann auf das Gefühl. Der dem Gefühl zugrunde liegende negative Gedanke wird entweder nicht weiter beachtet oder durch einen positiven Gedanken neutralisiert. Durch das entspannte Hineinspüren in das Gefühl, das dabei angenommen und nicht weggedrängt wird, löst sich die innere Spannung langsam auf. Wenn sich die innere Spannung aufgelöst hat verschwindet auch das Gefühl. Dies kann nach innerer Anspannung und der zugrunde liegenden Ursache unterschiedlich lange dauern.
Ich hoffe er hilft euch so wie er mir
Die Bearbeitung von Gefühlen
Bei der Bearbeitung von Gefühlen ist es wichtig zu bedenken, dass die Gefühle die Verbindung des Geistes zu unserem inneren Wesen darstellen. Wenn wir unsere Gefühle gut verstehen, können wir auch unser inneres Wesen und unsere tiefen Bedürfnisse gut erkennen.
Wenn wir unsere Gefühle nicht verstehen oder sie verdrängen, dann verlieren wir auch den Kontakt zu unserem wirklichen Selbst. Wir leben dann nicht mehr uns selbst, sondern folgen nur noch oberflächlichen Impulsen.
Dadurch wird unser Leben leer und in der Tiefe unbefriedigend.
Das Verstehen der Gefühle
Der Weg zu uns selbst geht über die genaue Wahrnehmung unserer Gefühle und das genaue Verständnis ihrer Bedeutung. Wir haben bereits gelernt, dass mit jedem Gefühl auch ein Gedanke zusammenhängt. Durch beständiges Üben können wir es lernen, diese Gedanken genau zu erfassen und unsere Gefühle zu begreifen. Wir können dann unsere verschiedenen Bedürfnisse sowohl auf der oberflächlichen als auch auf der tiefen Ebene genau erkennen und daraus unsere Ziele für unser Leben ableiten und unter Berücksichtigung unserer äußeren Situation auch den uns angemessenen Weg durch das Leben finden.
Wenn wir unsere Gefühle genau verstehen, dann können wir in Problemsituationen tiefe Gedanken finden, die uns zur inneren Ruhe zurückkehren lassen.
Wir sind dann unseren Gefühlen nicht restlos ausgeliefert und tanzen nicht wie eine Marionette nach ihrer Pfeife. Wir können verhindern, dass unsere Gefühle so stark werden, dass wir die Beherrschung verlieren und Dinge tun, die wir bei Einschaltung unserer Vernunft nicht tun würden.
Wut und Trauer
Bei der Bearbeitung von Gefühlen sind die verschiedenen Arten von Gefühlen zu unterscheiden.
Da gibt es die angenehmen Gefühle wie Freude, Liebe und Wohlsein, die umso häufiger auftreten je mehr wir unsere, inneren Verspannungen abbauen. Dann kommen die Gefühle der Wut und der Trauer und das Gefühl der Angst. Alle psychischen Gefühle lassen sich auf diese Grundgefühle zurückführen.
Gefühle von Wut und Trauer entstehen durch einen negativen Gedanken, der uns innerlich verspannt. Diese Verspannung löst sich dann über das Gefühl der Wut oder der Trauer. Mit diesen Gefühlen reagieren wir also innere Verspannungen aus. Sie sind daher grundsätzlich etwas Positives, weil sie uns bei der inneren Entspannung helfen.
Wir sollten sie stets auf eine sozial angemessene Weise ausleben, wenn wir sie spüren.
Gleichzeitig müssen wir jedoch versuchen, den negativen Gedanken, der sie verursacht, mit einem positiven Gedanken zu überwinden. Sonst entstehen durch den negativen Gedanken immer neue innere Verspannungen, und unsere Wut oder unsere Trauer wird immer aufs neue angefacht.
Negative Gedanken, die Wut oder Trauer auslösen, sind zum Beispiel etwas haben wollen, das man nicht bekommt, oder das Loslassenmüssen von etwas, das man nicht loslassen will. Wenn man sich innerlich mit einem Verlust einverstanden erklärt, ihn akzeptiert, ihn annimmt, dann löst sich der negative Gedanke des Festhaltenwollens auf, und die innere Anspannung verschwindet nach einiger Zeit des Trauerns oder der Wut. Genauso ist es mit dem negativen Gedanken des Habenwollens. Wenn wir ihn innerlich loslassen, auf unser Bedürfnis verzichten oder es für nicht so wichtig erachten löst sich auch hier die innere Anspannung.
Zur Erarbeitung der richtigen Gedanken verweise ich im Einzelnen auf die Kapitel über die Gedankenarbeit und über die vier Elemente.
Unsere Wut oder unsere Trauer sollten wir grundsätzlich nicht so ausleben, dass wir damit uns oder anderen Menschen schaden. Wir sollten sie »sozial angemessen« ausleben.
Gute Methoden des sozial angemessenen Auslebens dieser Gefühle sind das Herausstampfen der Wut beim Spazierengehen und die Meditation über das Gefühl der Trauer oder der Wut.
Bei der Gefühlsmeditation versetzt man sich in einen Zustand der Entspannung und konzentriert sich dann auf das Gefühl. Der dem Gefühl zugrunde liegende negative Gedanke wird entweder nicht weiter beachtet oder durch einen positiven Gedanken neutralisiert. Durch das entspannte Hineinspüren in das Gefühl, das dabei angenommen und nicht weggedrängt wird, löst sich die innere Spannung langsam auf. Wenn sich die innere Spannung aufgelöst hat verschwindet auch das Gefühl. Dies kann nach innerer Anspannung und der zugrunde liegenden Ursache unterschiedlich lange dauern.