Hallo!
Seit 9 Monaten führen meine Freundin (18) und ich (22) eine Fernbeziehung über etwa 200 km. Wir hatten uns auf einem Festival kennengelernt. Zum Glück wohnen meine Eltern näher bei ihr (60 km) so dass wir uns trotzdem ziemlich häufig sehen konnten; mindestens jede zweite Woche. Es gab zwar öfter mal Streit und manchmal war die Entfernung schwierig, aber im Großen und Ganzen lief es gut und unsere Liebe war stark. Geld war nie ein Problem, sie hat zwar keines aber ich war immer sehr großzügig und meistens war ich derjenige der sie besucht hat.
Wegen psychischen Problemen die sie schon seit längerem hat ist sie seit einiger Zeit in der Klinik, das war aber für unsere Beziehung auch nicht wirklich ein Problem. Die Probleme fingen damit an, dass sie mir vor 2 Monaten beichtete, dass sie einen One Night Stand mit einem anderen Patienten in der Klinik gehabt hatte. Sie bereute es sehr und es war ein großer Schock, aber ich habe mich nach viel Kämpfen und Leiden (und entgegen die Empfehlungen einiger Freunde) entschieden ihr zu vergeben und mit ihr zusammenzubleiben.
Anfangs sah es auch so aus als würde es wieder gut werden. Aber in den letzten 5 Wochen gab es ständig viel Streit, sie beschwerte sich ständig über die Entfernung und dass ich nie Zeit hätte. Sie sagt dass sie unbedingt an der Beziehung festhalten will, aber sie wollte fast nie telefonieren. Als ich nachfragte meinte sie, dass sie das so oft nicht wollte, weil sie der Gedanke an unsere Beziehung und das Diskutieren zu sehr belasteten. Zur Zeit habe ich Prüfungen und muss jeden Tag lernen und daher können wir uns fast nicht sehen, obwohl wir unbedingt Zeit füreinander bräuchten, um an unserer Beziehung zu arbeiten.
Ende dieses Monats ist meine letzte Prüfung und sie wird aus der Klinik entlassen und ich hab sogar noch drei Wochen Ferien. Also dachte ich das Alles wieder gut wird und dass wir den März noch durchhalten müssen und dann wieder Zeit füreinander haben.
Dann kam die schlechte Nachricht, dass sie im April als Anschluss an die Therapie in eine betreute WG zieht. Mindestens einen Monat lang muss sie immer dort übernachten und ich darf nicht dort übernachten, das heißt ich kann sie wenn überhaupt nur für ein paar Stunden besuchen.
Die Zukunft ist ungewiss und ich weiß nicht, wie es zwischen uns wieder besser werden soll, wenn wir uns jetzt auch noch mindestens 6 Wochen kaum sehen können. Wir haben schon Alles durchüberlegt, aber ich kann nicht zu ihr ziehen, weil mein Studienfach nicht in ihrer Stadt angeboten wird und sie ist noch zu sehr in ihrer Heimatstadt verwurzelt und mit ihren Problemen (Krankheit, Arbeitslosigkeit) befangen, um zu mir zu ziehen.
Noch schlimmer ist, dass in der betreuten WG auch Männer in ihrem Alter wohnen und ich kenne sie gut genug um zu wissen, dass sie das sehr gut in Versuchung führen könnte. Beim ersten Fremdgehen hat sie gesagt, dass der Auslöser war, dass ich ihr ganz weit weg vorgekommen bin und dass sich die Gelegenheit ergeben hat. Genau diese beiden Faktoren sind in der WG wahrscheinlich. Ich will auf keinen Fall dass sie mir das nochmal antut
Ich weiß gerade einfach nicht weiter und würde mich über ein paar Kommentare aus einem anderen Blickwinkel freuen.
Seit 9 Monaten führen meine Freundin (18) und ich (22) eine Fernbeziehung über etwa 200 km. Wir hatten uns auf einem Festival kennengelernt. Zum Glück wohnen meine Eltern näher bei ihr (60 km) so dass wir uns trotzdem ziemlich häufig sehen konnten; mindestens jede zweite Woche. Es gab zwar öfter mal Streit und manchmal war die Entfernung schwierig, aber im Großen und Ganzen lief es gut und unsere Liebe war stark. Geld war nie ein Problem, sie hat zwar keines aber ich war immer sehr großzügig und meistens war ich derjenige der sie besucht hat.
Wegen psychischen Problemen die sie schon seit längerem hat ist sie seit einiger Zeit in der Klinik, das war aber für unsere Beziehung auch nicht wirklich ein Problem. Die Probleme fingen damit an, dass sie mir vor 2 Monaten beichtete, dass sie einen One Night Stand mit einem anderen Patienten in der Klinik gehabt hatte. Sie bereute es sehr und es war ein großer Schock, aber ich habe mich nach viel Kämpfen und Leiden (und entgegen die Empfehlungen einiger Freunde) entschieden ihr zu vergeben und mit ihr zusammenzubleiben.
Anfangs sah es auch so aus als würde es wieder gut werden. Aber in den letzten 5 Wochen gab es ständig viel Streit, sie beschwerte sich ständig über die Entfernung und dass ich nie Zeit hätte. Sie sagt dass sie unbedingt an der Beziehung festhalten will, aber sie wollte fast nie telefonieren. Als ich nachfragte meinte sie, dass sie das so oft nicht wollte, weil sie der Gedanke an unsere Beziehung und das Diskutieren zu sehr belasteten. Zur Zeit habe ich Prüfungen und muss jeden Tag lernen und daher können wir uns fast nicht sehen, obwohl wir unbedingt Zeit füreinander bräuchten, um an unserer Beziehung zu arbeiten.
Ende dieses Monats ist meine letzte Prüfung und sie wird aus der Klinik entlassen und ich hab sogar noch drei Wochen Ferien. Also dachte ich das Alles wieder gut wird und dass wir den März noch durchhalten müssen und dann wieder Zeit füreinander haben.
Dann kam die schlechte Nachricht, dass sie im April als Anschluss an die Therapie in eine betreute WG zieht. Mindestens einen Monat lang muss sie immer dort übernachten und ich darf nicht dort übernachten, das heißt ich kann sie wenn überhaupt nur für ein paar Stunden besuchen.
Die Zukunft ist ungewiss und ich weiß nicht, wie es zwischen uns wieder besser werden soll, wenn wir uns jetzt auch noch mindestens 6 Wochen kaum sehen können. Wir haben schon Alles durchüberlegt, aber ich kann nicht zu ihr ziehen, weil mein Studienfach nicht in ihrer Stadt angeboten wird und sie ist noch zu sehr in ihrer Heimatstadt verwurzelt und mit ihren Problemen (Krankheit, Arbeitslosigkeit) befangen, um zu mir zu ziehen.
Noch schlimmer ist, dass in der betreuten WG auch Männer in ihrem Alter wohnen und ich kenne sie gut genug um zu wissen, dass sie das sehr gut in Versuchung führen könnte. Beim ersten Fremdgehen hat sie gesagt, dass der Auslöser war, dass ich ihr ganz weit weg vorgekommen bin und dass sich die Gelegenheit ergeben hat. Genau diese beiden Faktoren sind in der WG wahrscheinlich. Ich will auf keinen Fall dass sie mir das nochmal antut
Ich weiß gerade einfach nicht weiter und würde mich über ein paar Kommentare aus einem anderen Blickwinkel freuen.