Hallo!
Ich habe folgendes Problem und das nicht zum ersten Mal. Vorab zu mir und meiner Beziehung: Ich bin 19, meine Freundin 20 Jahre alt und wir gingen damals im Abi in die selbe Klasse, was auch nicht gerade einfach war. Jedenfalls hatte sie vor mir noch keinen Freund und wir sind jetzt bereits über 2 Jahre zusammen und ich habe (wie jetzt z.B.) immer so Phasen, wo ich mir unsicher bin, ob sie die richtige fürs Leben ist. Ja ich denke so, man möge mich dafür zu jung halten usw., kenn ich alles schon.
Und genau hier ist der Knackpunkt. Meine Freundin ist eigentlich die perfekte Frau, macht alles das gerne, was mir nicht so zusagt und umgekehrt, also auf die gegenseitigen Interessen bezogen. Da entstehen aber auch andere Probleme, wie kein gemeinsamer Humor, keine gemeinsamen Hobbies und ich denke mir oft, warum sie berühmte Filme kaum oder gar nicht kennt. Schließlich endet das ganze mit Schweigen, weil wir uns nicht über irgendwas unterhalten können. Es hat sich ein klein wenig gebessert, aber auf die Dauer gesehen ist es nicht gerade viel. Im Bett kann es nicht besser laufen, aber wenn wir keinen Sex haben, wenn sie z.B. gerade nicht kann, wissen wir gar nicht wie wir uns beschäftigen sollen - ja das klingt traurig und nach Sex-Beziehung. Da ist man froh, wenn einer draußen Holz hackt, und sie drin irgendwas in der Küche bäckt. Wir leben schon überwiegend parallel und durchs Studium sehen wir uns auch nur noch 3-4x im Monat.
Tja, nun habe ich gestern auf einer Geburtstagsfeier (da wollte sie nicht mitkommen, weil sie nicht gern ausgeht) ein Mädl kennegelernt, die das komplette Gegenteil von ihr ist. Und sie hat mir auch ganz gut gefallen - passiert ist aber nichts weiter weil man ja treu ist, sie ist ebenfalls vergeben und in einer "Beziehungspause". Nun denke ich mir oft: Warum habe ich meine jetzige Freundin nicht 5 Jahre später kennen gelernt? Ja, mag doof klingen, aber ich hatte in meiner Jugend nie die Chance, mich mal auszuprobieren. Seitdem ich 14 war hatte ich nur feste Beziehungen, die auch an sich lange hielten. Aber dann begegne ich so einer jungen Frau, komplett anders, ähnliche Interessen (Musik z.B. - also welche produzieren), sie studiert Mathe, ich Elektrotechnik, passt alles. Und sofort Gesprächsthemen gehabt. Mir geht es hier nicht ums Aussehen, sondern ums rein ideologische. Ich würde nicht einfach Schluss machen o.ä., aber ich komme häufig ins Grübeln, ob ich jetzt schon so weit bin, mich so fest zu binden.
Sie bedeutet mir eben sehr viel, dennoch ist sie nach außen und besonders zu Fremden recht schüchtern und wenig selbstbewusst. Zu mir ganz anders. Ich will nicht sagen, dass ich eine extrem dominante Frau brauche, eher eine, die mir das Gefühl gibt, dass sie auch auf eigenen Beinen stehen kann, in jeder Situtation. Bei meiner Freundin weiß ich genau, jeder Händler könnte sie über den Tisch ziehen. Sie ist auch sehr auf ihre Eltern fixiert und will am liebsten für immer in ihrer Nähe wohnen, was mir auch nicht gerade zusagt.
Mich macht der Gedanke unglücklich, mich von ihr zu trennen. Aber ich weiß nicht wie das mal später sein soll, wenn wir zusammen leben. Jeden Abend als Ehepaar da sitzen, fernsehen, einmal Sex, dann schlafen, dann am nächsten Morgen arbeiten? Ich will so eine Routine nicht, auch wenn der Alltag dazu gehört. Sie bringt kaum Abenteuer in die Beziehung, weil es eben so perfekt läuft. Klar, sie weiß es ja auch nicht besser, als von mir. Ich bin wirklich ratlos :/
Edit: Sie hört auch komplett andere Musik. Vlt kennt ihr ja das Lied unrockbar von DÄ. So ähnlich fühle ich mich schon seit langer Zeit.
Ich habe folgendes Problem und das nicht zum ersten Mal. Vorab zu mir und meiner Beziehung: Ich bin 19, meine Freundin 20 Jahre alt und wir gingen damals im Abi in die selbe Klasse, was auch nicht gerade einfach war. Jedenfalls hatte sie vor mir noch keinen Freund und wir sind jetzt bereits über 2 Jahre zusammen und ich habe (wie jetzt z.B.) immer so Phasen, wo ich mir unsicher bin, ob sie die richtige fürs Leben ist. Ja ich denke so, man möge mich dafür zu jung halten usw., kenn ich alles schon.
Und genau hier ist der Knackpunkt. Meine Freundin ist eigentlich die perfekte Frau, macht alles das gerne, was mir nicht so zusagt und umgekehrt, also auf die gegenseitigen Interessen bezogen. Da entstehen aber auch andere Probleme, wie kein gemeinsamer Humor, keine gemeinsamen Hobbies und ich denke mir oft, warum sie berühmte Filme kaum oder gar nicht kennt. Schließlich endet das ganze mit Schweigen, weil wir uns nicht über irgendwas unterhalten können. Es hat sich ein klein wenig gebessert, aber auf die Dauer gesehen ist es nicht gerade viel. Im Bett kann es nicht besser laufen, aber wenn wir keinen Sex haben, wenn sie z.B. gerade nicht kann, wissen wir gar nicht wie wir uns beschäftigen sollen - ja das klingt traurig und nach Sex-Beziehung. Da ist man froh, wenn einer draußen Holz hackt, und sie drin irgendwas in der Küche bäckt. Wir leben schon überwiegend parallel und durchs Studium sehen wir uns auch nur noch 3-4x im Monat.
Tja, nun habe ich gestern auf einer Geburtstagsfeier (da wollte sie nicht mitkommen, weil sie nicht gern ausgeht) ein Mädl kennegelernt, die das komplette Gegenteil von ihr ist. Und sie hat mir auch ganz gut gefallen - passiert ist aber nichts weiter weil man ja treu ist, sie ist ebenfalls vergeben und in einer "Beziehungspause". Nun denke ich mir oft: Warum habe ich meine jetzige Freundin nicht 5 Jahre später kennen gelernt? Ja, mag doof klingen, aber ich hatte in meiner Jugend nie die Chance, mich mal auszuprobieren. Seitdem ich 14 war hatte ich nur feste Beziehungen, die auch an sich lange hielten. Aber dann begegne ich so einer jungen Frau, komplett anders, ähnliche Interessen (Musik z.B. - also welche produzieren), sie studiert Mathe, ich Elektrotechnik, passt alles. Und sofort Gesprächsthemen gehabt. Mir geht es hier nicht ums Aussehen, sondern ums rein ideologische. Ich würde nicht einfach Schluss machen o.ä., aber ich komme häufig ins Grübeln, ob ich jetzt schon so weit bin, mich so fest zu binden.
Sie bedeutet mir eben sehr viel, dennoch ist sie nach außen und besonders zu Fremden recht schüchtern und wenig selbstbewusst. Zu mir ganz anders. Ich will nicht sagen, dass ich eine extrem dominante Frau brauche, eher eine, die mir das Gefühl gibt, dass sie auch auf eigenen Beinen stehen kann, in jeder Situtation. Bei meiner Freundin weiß ich genau, jeder Händler könnte sie über den Tisch ziehen. Sie ist auch sehr auf ihre Eltern fixiert und will am liebsten für immer in ihrer Nähe wohnen, was mir auch nicht gerade zusagt.
Mich macht der Gedanke unglücklich, mich von ihr zu trennen. Aber ich weiß nicht wie das mal später sein soll, wenn wir zusammen leben. Jeden Abend als Ehepaar da sitzen, fernsehen, einmal Sex, dann schlafen, dann am nächsten Morgen arbeiten? Ich will so eine Routine nicht, auch wenn der Alltag dazu gehört. Sie bringt kaum Abenteuer in die Beziehung, weil es eben so perfekt läuft. Klar, sie weiß es ja auch nicht besser, als von mir. Ich bin wirklich ratlos :/
Edit: Sie hört auch komplett andere Musik. Vlt kennt ihr ja das Lied unrockbar von DÄ. So ähnlich fühle ich mich schon seit langer Zeit.