Den Sinn hast du erst verloren, wenn du aufgibst. Keiner kann dir verbieten zu denken, keiner kann dir die Träume nehmen. Seid mir jetzt nicht böse, wenn ich etwas vom Thema abweiche, aber bei uns im Deutschunterricht sollte ich mal einen Vortrag über die Romantik halten, zu erst dachte ich mein: Gott wird es langweilig!, aber in gewisser Weise hat es mir die Augen geöffnet. Es war damals eine Zeit, in der vieles nicht möglich war, in der man - scheinbar - nichts verändern konnte, politisch keine Chance hatte, soziale Probleme weit aus größer waren als jetzt, doch hat man aufgegeben? Träume bildeten einen Zufluchtsort, man idealisierte längst Vergangenes zu einer besseren Zukunft, man vergaß aber keines Falls die Realität aber gerade durch diese Wünsche, durch die immer wieder belebende Hoffnung kämpfte man weiter, gab nicht auf und änderte mehr als man je zu glauben wagte. Alles mag dir jetzt aussichtslos erscheine, doch der einzige der etwas ändern kann bist du und der einzige der dich besiegen kann bist auch nur du. Du hast bestimmt auch schöne Erlebnisse und wenn sie auch nur von ein paar Sekunden Dauer waren und wenn es nur ein Gefühl war - nun weißt du für was es sich lohnt zu kämpfen, wo dein eigener Sinn ist. Das Leben ist nicht fair, das war es noch nie, nur wollen wir uns denn dem beugen? Ich nicht, ich werde jedesmal wieder aufstehen und glaube mir, auch ich habe Schicksalsschläge hinter mir, doch gerade wegen diesen "Ungerechtigkeiten" mache ich weiter, auch wenn es sinnlos sei...