Dieser wöchentliche Trennungsschmerz...

ayana17

Neuer Benutzer
19. Apr. 2009
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Hallo an alle hier :)

Erstmal Sorry, ich glaube, der Beitrag hier kann wirklich etwas länger werden, weil ich etwas ausholen muss =/

Ich bin 17 Jahre alt, Schülerin und bin seit 3 Jahren glücklich! mit meinem Freund (18) zusammen, kennen uns schon seit ~4 Jahren. Wir leben genau 360 KM voneinander entfernt, sehen uns aber jedes Wochenende von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag und immer in den Ferien.

Kennengelernt haben wir uns damals, vor 4 Jahren in einem Onlinespiel, völlig durch "Zufall" und unerwartet... Dazu muss ich etwas weiter ausholen^^'

Ich war damals 13 Jahre alt und hab relativ viel gespielt in meiner Freizeit, WoW. Hatte damals nicht wirklich Interesse an Jungs o.ä gehabt, aber mir hat etwas in meinem Leben gefehlt... Jemand, der mich versteht, der meine Seele versteht, der mich anschaut und genau weiss, was los ist.

Eines Mittags dann lernte ich in dem besagten Spiel einen sehr netten Spieler dadurch kennen, dass er mir seine Hilfe anbot. Wir waren uns sofort sympathisch, schrieben wirklich jeden Tag miteinander und spielten immer dann zusammen, wann es uns möglich war... Ich hatte gleich dieses Gefühl... Nicht verliebtheit o.ä, dafür kannte ich ihn erst so kurz und dann noch über's Internet. Nein, es war was anderes... Ein Gefühl voller Geborgenheit und diese verdammt hohe Sympathie. So vergingen die ersten Wochen,... Monate. Wir spielten in der freien Zeit immer mehr miteinander. Ich fing an, mir auszumalen, wie er wohl aussähe, wie es wohl sein würde, ihm in die Augen zu schauen. Irgendwann tauschten wir unsere Handynummern aus, nachdem uns der halbe Server damals versucht hatte, zu verkuppeln. Das Ergebnis: Handyrechnungen im Bereich von 200-350 Euro und mehr.

Irgendwann telefonierten wir das erste Mal. Aufgeregt, auch nach den süßen Dingen, die wir uns immer per SMS schrieben, hab ich mich dann getraut. Wir telefonierten die ganze Nacht, es waren glaub ich 6 Stunden. Ich konnte mit ihm über alles sprechen,... war er mir doch so nah! Ich freute mich wirklich jeden einzelnen Tag in meinem Leben, das damals nicht wirklich voller Glück war, aufgrund verschiedener Umstände, die ich durch ihn bewältigt hatte, abends mit diesem Kerl, den ich noch nichteinmal gesehen hatte, zu schreiben.

Bei uns gab es kein "Und jetzt sind wir zusammen".... Heute wissen er und ich, dass wir es eigentlich schon von Anfang an waren - wir waren es einfach. Treffen konnten wir uns nicht, ich war noch ziemlich jung und ganz ehrlich, hatte ich auch Angst davor...Die üblichen Ängste, die man wohl bei einer Internetbeziehung hat - Wird man sich auch in Real so gut verstehen, gefällt man sich,... das Alles.

So waren wir tatsächlich 1 Jahr lang fest zusammen... Den ganzen Tag telefoniert, für mich gab es keinen Anderen, für ihn auch nicht. Und dann trafen wir uns... vor 2 Jahren fast. Ich konnte diesen Tag kaum erwarten, und doch war es im Endeffekt "normal". Ich schaute ihm in die Augen... Erst sprachen wir kaum, dann verstanden wir uns wie es die ganze Zeit war... Ich hatte das Gefühl, angekommen zu sein.

Von diesem Tag an, verging kein Wochenende und auch keine Ferien, an denen wir uns nicht sahen. Unsere Eltern unterstützen das, sind sehr zufrieden. Trotz hohen Kosten für damalige Bahntickets und heutiges Benzin für sein Auto und die 300 km , die er jeden Freitag nach der Schule und jeden Sonntag wieder nach Hause fährt... Nur für mich.

Er ist mein Ein und Alles,... Meine Liebe, Mein leben und meine Seele... Ohne ihn fehlt was, alle Menschen, die mit uns kurz zutun haben, sagen mir hinterher Dinge wie "Ihr heiratet irgendwann", obwohl wir nichtmal wie typisch verliebte permanent am Knutschen sind... Ist er nicht da, fehlt ein Teil von mir... Das soll kein kitschiges verliebten-pubertäts-gerede sein, das ist mehr, viel, viel mehr... Er hat mir mein Leben gerettet,... wer weiß, ob ich mein Leben nicht schon aufgegeben hätte, ohne ihn. Er kam genau zur richtigen Zeit. Wir sind nicht nur Liebespaar, wir sind beste Freunde...

Und so froh ich auch über die gemeinsamen intensiven Stunden und Tage bin, an denen wir uns sehen, bleibt doch der üble Beigeschmack einer Fernbeziehung, dieser unglaubliche Trennungsschmerz. Jetzt beispielweise... Wir haben uns aufgrund verschieden gelegter Ferien nun wieder 4 Wochen am Stück gesehen, heute ist er gefahren - In mir,... Nur noch dieser Schmerz, diese unglaubliche Leere und natürlich die Freude und Hoffnung, und das Wissen, ihn am Freitag wieder in die Arme nehmen zu können... Manchmal glaube ich, dass ich das nicht mehr kann, es einfach nicht mehr etragen kann, mich jedesmal von ihm abzulösen.. Doch ich weiss, dass ich es muss. Nur so kann ich diese Beziehung am Leben halten, in dem ich es akzeptiere und es so hinnehme, wie es ist. Doch es ist so schwer... Ich weine schon den ganzen Tag, weiss nicht, wie ich heute einschlafen soll, er fehlt mir so! Ich würd ihm gern in die Augen sehen,... sein Lachen... alles. Ohne ihn fallen mir alltägliche Dinge plötzlich so schwer, die normalerweise gar nicht schlimm sind. Ist er bei mir, könnte ich alles tun, bin zu allem bereit.

Und das mit dem Alltag... letztes Jahr verbrachten wir 3 Monate am Stück miteinander... Natürlich streitet man sich mal, das ist völlig klar, aber wir lösen Probleme in dem wir rechtzeitig darüber sprechen und Dinge einfach ansprechen, ich liebe ihn so sehr. Und er mich. Definitiv...

Er hat mir ein Versprechen gegeben... Er ist ein ziemlich guter Schüler, in fast jedem Fach volle Punktzahl, und das nur für uns, sagt er. Versprochen hat er mir, dass er hierher ziehen wird, sobald er sein Abitur nächstes Jahr gemacht hat, und wird dann hier studieren... In dem Haus meiner Eltern ist unten noch eine sehr schöne Wohnung, meine Eltern haben sie uns angeboten... Ich glaube daran, es ist mein Hoffnungsschimmer.

Hätte man mich früher gefragt, was mein Traum ist, hätte ich nicht gewusst, was ich sagen soll. Heute weiss ich es... Jeden Abend mit ihm einzuschlafen, und jeden Morgen neben ihm aufzuwachen... Mein Leben mit ihm zu verbringen; an seiner Seite ... Bis dass der Tod uns scheidet.

Mit ihm Kinder zu haben, alt zu werden... Genau das.

Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll, mit der ganzen Situation. dieses Hin- und her gerissen Sein zwischen Glück und dann wieder Leid, was so oft auf mich hereinbricht. An "normalen" WE's, geht es noch, aber jetzt, nach den Ferien ist das wirklich krass.

Wollte das nur mal loswerden, hoffe auf Tips und Ratschläge und entschuldige mich jetzt schon für diese große Textwand hier!... Und vielen dank fürs Lesen!

Liebe Grüße

Ayana.

Lg

 
Dazu wollt ich noch schreiben:

Man darf natürlich nicht immer alles rosarot sehen. Ich hab mir grad den Thread von Maria durchgelesen, die mit 17 nach berlin will und Schule abbrechen will.

Bei mir ist das irgendwie alles das Gegenteil, bei meinem Freund auch. Bevor wir uns hatten bzw gesehen haben, waren wir nicht wirklich gut in der Schule, bzw. eben normales Mittelding. Heute gehören wir beide zu den Besten, weil wir GEMEINSAME Ziele haben. Und gemeinsame Hobbys, die auf manche vlt. langweilig wirken würden, aber das ist ja alles subjektiv.

Euch allen eine Gute nacht! =)

Lg

 
Hallo ayana,

beim Lesen deines ersten Posts ist mir eines sofort aufgefallen: Du beschreibst die Dinge unglaublich gut nachvollziehbar, obwohl sie teilweise für Außenstehende nicht zu erklären sind.

Allein dieser Abschnitt:

Er ist mein Ein und Alles,... Meine Liebe, Mein leben und meine Seele... Ohne ihn fehlt was, alle Menschen, die mit uns kurz zutun haben, sagen mir hinterher Dinge wie "Ihr heiratet irgendwann", obwohl wir nichtmal wie typisch verliebte permanent am Knutschen sind... Ist er nicht da, fehlt ein Teil von mir... Das soll kein kitschiges verliebten-pubertäts-gerede sein, das ist mehr, viel, viel mehr... Er hat mir mein Leben gerettet,... wer weiß, ob ich mein Leben nicht schon aufgegeben hätte, ohne ihn. Er kam genau zur richtigen Zeit. Wir sind nicht nur Liebespaar, wir sind beste Freunde...
Ich find es sogar schwierig dieses Gefühl meinem Freund zu erklären, obwohl dort diese Verbundenheit ebenfalls gegenseitig besteht. Ich bezeichne es immer als: "Ich bin du. Und du bist mir. Wir sind eins und doch zwei Menschen. Unglaublich, dass zwei getrennte Menschen so verbunden zu einem Ganzen werden können."

Das Schwierigste ist es ja dieses Gefühl anderen erklären zu wollen. Sie verstehen entweder nicht was du von ihnen möchtest, tun es als Schwärmerei ab oder als Verliebtengequatsche. Vor allem mit den Hinweisen, dass dieses Gefühl irgendwann aufhören würde.

Meine Geschichte fing übrigens ebenfalls über das Internet an. Und auch da das übliche Blabla: "Internetbeziehung - das hält doch eh nicht! Kinderkram."

Freut mich gerade total, dass man da eine "Leidensgenossin" gefunden hat. :p

 
Hallo falsche_richtung :)

Naja, nach dem ich meinen Post geschrieben hatte, dachte ich "Ist ja doch irgendwie kitschig" - Aber irgendwie werd ich immer so emotional, bei dem Thema... Ich könnte da 100 Seiten voll schreiben, über das Alles, über ihn,...

Ich weiss genau, was du damit sagen willst. Als ich mit ihm eine reine InetBeziehung führte, wurde ich belächelt. Und es wurden dumme Sprüche gerissen. Heute bewundern mich alle für meinen tollen Freund und meine Beziehung.

Das komische ist bei mir aber auch, dass ich das meinem Freund auch nicht so gut erkären kann, wie hier ^^ Wenn er bei mir ist, sagen wir uns natürlich, wie froh wir sind, uns zu haben. Aber meistens vergisst man die Umstände, wie man zusammen kam, dieses krasse Glück, mir fällt es leichter, meine Gefühle niederzuschreiben, zumal ich in rl oft etwas böse wirken kann, obwohl ich Innendrin eine ganz Liebe bin ;) Mag vlt. auch an meinem schwarzen Humor liegen ^^ Meistens reicht es ja auch, ohne viele Worte , und der andere versteht und weiss genau, was man meint. Worte sind im Endeffekt nichts, sie sind Luft. Gefühle sind das, was zählt.

Jaja, immer dieses "Ach, Inetbeziehung, das wird eh nichts"... Komisch nur, dass alle Beziehungen genau von Leuten, die da sagten, schon längst zerbrochen sind.

Wir müssen einfach stark sein, und im Endeffekt haben wir's uns doch auch irgendwie so ausgesucht, mit der Entfernung, bzw. uns drauf eingelassen ;) Und solange man weiss, für was, und dass es sich auf jeden Fall lohnt, find ich das durchweg positiv. Es gibt Tage, da wünsche ich mir, dass mein Freund in meiner Nähe wohnen würde. Aber an einer Schule mit ihm würd ich z. B. nicht gerne sein^^ Und dann gibt's Tage, da bin ich traurig, aber dennoch auch irgendwie zufrieden mit der Situation so, wie sie ist. Du freust dich einfach automatisch mehr auf die Treffen, die Zeit ist intensiver... Und Dir wird immer mehr bewusst, dass es eine ganz besondere Verbindung ist, wie Du schon sagtest - So viele KM Unterschied, und doch so verbunden...

Ich hab gestern Abend noch den ganzen Abend / Nacht lang geweint, als ich mit ihm telefoniert hab, er war auch kurz davor. Heute, wo dann wieder der Alltag anfing, geht es mir schon besser, weil man sich einfach bewusst machen muss, dass es da noch etwas anderes gibt, außerhalb der Wochenenden, auf dass es sich lohnt, sich zu konzentrieren. Es geht schließlich auch um die gemeinsame Zukunft.

Er hat es schließlich zu mir gesagt, als ich ihm sagte, er sei nicht bei mir und ich sei ganz allein... "Ich bin immer bei Dir... Durch meine Gedanken"

Und das halt ich mir immer vor Augen...

Manchmal denke ich auch, dass man eine solche Verbundenheit, trotz der Umstände, und wahrscheinlich genau des Grundes wegen wie man sich Kennengelernt hat, schätzen sollte, es ist ein Geschenk.

 
Hallo ayane,

das Gefühl, einen Roman über seine Beziehung schreiben zu können, kenne ich nur zu gut. Man muss gehörig aufpassen, dass man sich gerade hier im Forum nicht allzu gehen lässt. Aber es gibt eben doch so viel, was man gemeinsam erlebt hat oder wie weit einen die Beziehung charakterlich schon gebracht hat. Ich weiß nicht so recht, ob man das bei einer normalen Beziehung nach vier Jahren, wie bei dir, immer noch könnte.

Das problem mit Internetbeziehungen ist ja irgendwie, dass es noch immer ein Tabu ist. Der Computer ist ein technisches Medium, das Internet ein virtuelles. Es erscheint unmöglich, sich über Zeilen in jemanden verlieben zu können. Passiert dies trotzdem, bekommt man, häufig auch von Gleichaltrigen, zu hören, dass man entweder kein "Reallife" habe oder aber so unbegehrt sei, dass man eine Beziehung übers Internet nötig habe. Noch immer schwebt da irgendwie die Vorstellung in den Köpfen, dass eine Internetliebe irgendwie mit einer Partnerbörse, wenn, zutun haben müsse.

Nicht zuletzt wird eine Internetbeziehung auch oft als Kinderkram abgestempelt. Wie eine Phase, aus der man irgendwann rauswächst, weil man cool wird.

Es ist unglaublich, was einem von eigentlich aufgeklärten Menschen so an Intoleranz und Vorurteilen entgegenschlägt. Erst letztens, als mein Freund in einem Anflug von Romantik unsere Beziehung unserer Community schilderte, kam als allererstes die Frage, ob er seine Freundin in den 1,5 Jahren Beziehung überhaupt schonmal gesehen hätte.

Nicht zuletzt gibt es da noch das schlimme Vorurteil, dass bei Leuten, die ne Internetbeziehung führen, irgendetwas im Reallife nicht in Ordnung sein kann. Getreu dem Motto, dass solche Leute Probleme mit Realkontakten hätten oder sonstwas. Schrecklich! Ich könnte mich stundenlang drüber aufregen. Wie hier schon wieder. :p

Was das Thema "weinen" angeht: Das kenne ich auch ganz gut. Es kommt nicht selten vor, dass mein Freund und ich uns gegenseitig im Skype anheulen. Das Schlimmste dabei ist, dass man den Partner dann nicht in den Arm nehmen und trösten kann. Das tut zusätzlich weh. Dann wird auch immer wieder diese Distanz deutlich.

Auch wenn wir uns verabschieden geht ein paar Stunden vorher immer das große Geheule los. Einer kann es sich irgendwann nicht mehr verkneifen und legt los. Der andere tröstet ihn dann und fängt anschließend selbst an. Das geht dann ewig so weiter. Vor allem der Abschied am Auto ist immer schwer. Hier noch ein Küsschen, und da noch eins. Und noch eins. Und das war das letzte. Oh, das eine noch... Argh :D

Man könnte ja bereuen, dass man nicht noch eines mehr gegeben hat.

Wie ist das eigentlich bei euch wenn ihr streitet? Übers Telefon und real? Gibt es da Unterschiede? Und wie streitet ihr euch?

Das würde mich wegen der anderen Parallen zu euch jetzt mal richtig interessieren. =)

 
Hallo, da bin ich wieder. Konnte mich die letzte Zeit leider nicht melden, weil ich krank war :)

Daher sorry für meine verspätete Antwort, falsche Richtung, ich hab's nicht vergessen *g*

Ohja, genau wie du das schilderst, genau so ist es. Sobald man etwas über Internet am laufen hat, hört man doch oft, man sei einfach nicht begehrenswert, menschenscheu, man hätte kein reallife oder ähnliches... ich verachte diese Intoleranz und genau deswegen bin ich auch froh, aus dieser PUREN internetbeziehungsphase raus zu sein, und es sich auf eine fernbeziehung am WE und Ferien beläuft..

Aber ich merk ja eh oft, wie ich manchmal angeschaut werde..

Ich muss dazu sagen, dass ich nun nicht gerade eine Topmodel Figur habe, bin pummlig, aber mein Freund findet es süß, und ich mache auch etwas aus mir, ich habe lange lernen müssen, mich so zu akzeptieren und letzendlich auch zu LIEBEN, denn nur dann kann man andere lieben.. Sonst würde das mit meinem Freund gar nicht gehen...

Jedenfalls ist er halt vom Aussehen her (was andre natürlich zu erst sehen) ein absoluter Traummann, er ist groß, schlank (keine muskeln, aber schlank), hat blaue Augen, kurze gegelte schwarze Haare..

Noch dazu fährt er eben für seine 18 Jahre ein recht dickes Auto, weil sein Vater finanziell gut gestellt ist..

Und als er mich von der Schule abholte, haben so viele dumm geschaut, und du konntest irgendwie in den Gedanken hören "Dass DIE SO EINEN abbekommt..." Naja, nicht dass die denken, dass ich hässlich wäre, aber in unserer Gesellschaft ist ja das Idealbild klapperdürr, und ich bin eben mollig, aber was solls ^^ Ich hab einfach verdammt Glück gehabt. Wer weiss, vlt. denken sie sogar, ich habe ihn nur des Geldes wegen.. Nein ... niemals.. Ich habe von dem Geld erst erfahren, als ich ihn, 2 Monate nach unserem 1. Realtreff, besucht habe... Natürlich ist es toll, er kann mir alles kaufen, tut er auch, oftmals ist es mir sogar manchmal unangenehm, und trotzdem genieße ich das, mir wird einfach bewusst... Du hast einfach verdammtes Glück mit diesem Menschen. Aber selbst wenn das Geld nicht wäre.. an meinen Gefühlen würde es nichts ändern, warum auch? Ich hoffe, dass hier nun auch keiner das von mir denkt und ich noch eine Moralpredigt bekomme...^^

Zum Thema Streit

Also ich weiss nicht, so richtigen Streit hatten wir in unserer Beziehung 1 mal glaub ich, also richtigen... Aber nicht so weit, dass man an Trennung o.ä denken würde.

Naja, am telefon passieren nun keine richtigen Streits, aber gelegentlich Zickereien, da wir beide etwas zickig sein können.. ^^ Ist aber nicht schlimm, weil wir uns kennen, und 5 min später fängt er oder ich an und lenkt ein und dann lachen wir über uns :)

Und real, naja, eigentlich das selbe.. immer nur kleine Zickereien, man spielt es hoch, weil man überempfindlich ist, spätestens 10 min. später ist es vergessen.

So war das au schon immer, weil er, wie er selbst sagt, einfach unglaublich sensibel ist bei mir, und manchmal jedes wort auf die goldwaage legt - Aber ich auch :) Ist von daher nicht schlimm, wobei ich diese Zickereien am tele bzw. wenn ich ihn nicht sehen kann schon etwas schlimmer als rl finde, weil Du eben gar nichts tun kannst, Du kannst ihn nicht in die Arme nehmen, du kannst gar nichts... Und das sidn Momente, da wird Dir einfach bewusst: Es ist eine Distanz da...

Und ich bin ehrlich, ich weiss nicht, wie es mir gehen würde, wenn ich nie die Aussicht auf eine gemeinsame ZUkunft habe, bzw. Perspektive bzgl. gemeinsam Wohnen. Jetzt, wo ich weiss, und er es mir versprochen hat, dass er nächstes Jahr zu mir zieht, kann ich damit super leben und es gibt mir Kraft, es ist das schönste Gefühl der Welt, zu wissen, dass da jemand ist, der immer auf dich zählt und immer für Dich da ist, wenn du ihn brauchst und es ganz egal ist, was kommt...

In dem Sinne,

lg :)