Du erkennst mich nicht wieder
Allein
Mein Gesicht sei noch gleich
Und du weisst nicht ob das reicht
Um nicht alleine zu sein
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Bin ich die halbe Nacht
Noch um die Häuser gerannt
Ich erkenn hier nichts wieder
Alles müde und alt
Und ich male uns beide
Als Umriss aus Kreide
Auf den Asphalt
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Hab ich da drüben im Park
Meine Kleider verbrannt
Ich erkenn mich nicht wieder
Nur mein Herz das noch schlägt
Und ich hebe die Arme
Um zu seh’n ob die warme
Nachtluft mich trägt
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Flieg ich ans Ende der Stadt
Ans Ende der Welt
Und über den Rand
Ich sitze alleine am Fenster und rauche.
Alleine im Raum, alleine im Geiste.
Sie hat mich nicht wieder erkannt.
Statt einem Kuss zur Begrüssung gab es nur eine Umarmung.
Ihr Duft liegt noch immer in meiner Nase.
Dieser liebliche, süsse Duft ihrer Haare und ihrer Haut.
Ich habe sie geliebt, ich liebe sie immer noch.
Sie sagt, sie könne das nicht mehr.
Sie sagt, sie müsse ihr Leben in Ordnung bringen
Und mit den selben Worten bringt sie mein Leben in Unordnung.
Ein halbes Jahr habe ich auf sie gewartet, habe ich sie auf mich warten lassen.
Ich bin ein Idiot. Ich habe mir ein romantisches Ideal vorgehalten.
Nun ist alles dumpt und stumm geworden.
Meine Seele ist gespalten.
Die eine Seite erinnert sich wehmütig an jede gemeinsame Minute
Die andere Seite will nur noch fort, am liebsten weit weg
Und ein kleiner wachsender Teil von mir will am liebsten sterben.
Der Wunsch nach meinem eigenen Tod ist nicht neu
Aber ein Jahr lang war er verschwunden.
Jetzt ist er wieder da.
Die Geladene Waffe liegt griffbereit, ich könnte es in diesem Moment zu Ende bringen.
Aber eine Mischung aus Feigheit und Hoffnung lässt mich zögern.
Ich frage mich selbst, worauf ich eigentlich hoffe.
Darauf, dass alles wieder gut würde, wieder so gut wie vor einem Jahr.
Dass sich die Zeit zurückdreht und mir das Schicksal eine zweite Chance gibt.
Oder darauf, dass meine Trauer vergeht und sich etwas neues öffnet.
Beides liegt in unereichbarer Ferne.
Ich liege die Nacht durch wach, um den Tag im Halbschlaf zu verbringen.
Ich bin hilflos, verzweifelt, ohnmächtig, ohne Einfluss auf mein Befinden.
Das erste Mal seit Jahren habe ich wieder geweint.
Es fühlt sich gut an zu weinen, es ist das beste, was ich im Moment zu fühlen vermag.
Sie ist weg und ich kann nichts dagegen tun.
Wollte ich es auch so sehr, ich kann nichts tun.
Diese Ohnmacht und die Schuldsprüche an mich bringen mich um.
Allein
Mein Gesicht sei noch gleich
Und du weisst nicht ob das reicht
Um nicht alleine zu sein
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Bin ich die halbe Nacht
Noch um die Häuser gerannt
Ich erkenn hier nichts wieder
Alles müde und alt
Und ich male uns beide
Als Umriss aus Kreide
Auf den Asphalt
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Hab ich da drüben im Park
Meine Kleider verbrannt
Ich erkenn mich nicht wieder
Nur mein Herz das noch schlägt
Und ich hebe die Arme
Um zu seh’n ob die warme
Nachtluft mich trägt
Du erkennst mich nicht wieder
Unerkannt
Flieg ich ans Ende der Stadt
Ans Ende der Welt
Und über den Rand
Ich sitze alleine am Fenster und rauche.
Alleine im Raum, alleine im Geiste.
Sie hat mich nicht wieder erkannt.
Statt einem Kuss zur Begrüssung gab es nur eine Umarmung.
Ihr Duft liegt noch immer in meiner Nase.
Dieser liebliche, süsse Duft ihrer Haare und ihrer Haut.
Ich habe sie geliebt, ich liebe sie immer noch.
Sie sagt, sie könne das nicht mehr.
Sie sagt, sie müsse ihr Leben in Ordnung bringen
Und mit den selben Worten bringt sie mein Leben in Unordnung.
Ein halbes Jahr habe ich auf sie gewartet, habe ich sie auf mich warten lassen.
Ich bin ein Idiot. Ich habe mir ein romantisches Ideal vorgehalten.
Nun ist alles dumpt und stumm geworden.
Meine Seele ist gespalten.
Die eine Seite erinnert sich wehmütig an jede gemeinsame Minute
Die andere Seite will nur noch fort, am liebsten weit weg
Und ein kleiner wachsender Teil von mir will am liebsten sterben.
Der Wunsch nach meinem eigenen Tod ist nicht neu
Aber ein Jahr lang war er verschwunden.
Jetzt ist er wieder da.
Die Geladene Waffe liegt griffbereit, ich könnte es in diesem Moment zu Ende bringen.
Aber eine Mischung aus Feigheit und Hoffnung lässt mich zögern.
Ich frage mich selbst, worauf ich eigentlich hoffe.
Darauf, dass alles wieder gut würde, wieder so gut wie vor einem Jahr.
Dass sich die Zeit zurückdreht und mir das Schicksal eine zweite Chance gibt.
Oder darauf, dass meine Trauer vergeht und sich etwas neues öffnet.
Beides liegt in unereichbarer Ferne.
Ich liege die Nacht durch wach, um den Tag im Halbschlaf zu verbringen.
Ich bin hilflos, verzweifelt, ohnmächtig, ohne Einfluss auf mein Befinden.
Das erste Mal seit Jahren habe ich wieder geweint.
Es fühlt sich gut an zu weinen, es ist das beste, was ich im Moment zu fühlen vermag.
Sie ist weg und ich kann nichts dagegen tun.
Wollte ich es auch so sehr, ich kann nichts tun.
Diese Ohnmacht und die Schuldsprüche an mich bringen mich um.