Hallo zsamme,
bin neu hier und schon einiges hier im Forum gelesen. Ebenfalls habe ich lange überlegt, ob ich in meiner derzeitigen Situation einen Text verfassen soll oder nicht (oder auch unter welchem Topic dieser besser platziert wäre).
Ich möchte euch mal meine Situation schildern und würde mich über ein paar Ratschläge oder Denkanstöße freuen.
Vor ca. 4 Wochen haben sich meine Ex-Freundin (7 Jahre Altersunterschied) und ich nach einer 2,5 Jahre dauernden Beziehung getrennt. Die Gründe für die Trennung waren durchaus beidseitig nachzuvollziehen. Sie schilderte mir, dass sie keine Gefühle für mich habe und dashalb die Beziehung beenden möchte. Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst durch einige ihrer Vorwürfe noch sehr gekränkt und erwiderte ihr, dass es im Momment nicht anders in mir aussähe.
Zur Erklärung wir waren während des gemeinsamen Studiums zusammen gekommen und haben dieses kurz vor der Trennung auch erfolgreich abgeschlossen. Während dieser Zeit hatten wir einige Hochs sowie auch Tiefs, aber insgesamt konnten wir uns immer wieder zusammenraufen und für einander dasein. Jetzt da der ganze Lernstress weg ist und auch andere finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen hätten wir die Möglichkeit gehabt unsere Beziehung wieder aufleben zu lassen und aber auch unsere gemeinsame Zukunftsplanung in die Tat umzusetzen.
Doch da ich diesmal sehr gekränkt gewesen bin, wollte ich nicht den ersten Schritt zur Wiederversönnung einlenken, wie es beim letzen mal in genau der gleichen Situation der Fall gewesen ist und zeigte mich Stur.
Die Tage vergingen und mir lies die Situation einfach keine Ruhe, also verlangte ich nach einem klärenden Gespräch. Da wir beide wegen der Arbeit keinen gemeinsamen Termin fanden, sprachen wir am Telefon darüber. (Natürlich alles andere als Ideal, aber meiner Meinung immer noch besser als die ganze Zeit vor sich hin zu dümpeln.)
Während des Telefonates schlug ich ihr vor, dass wir uns doch nochmals zu einem späteren Zeitpunkt treffen könnten, um uns Auszusprechen und im guten Auseinander zu gehen. (Mussten uns so oder so nochmals sehen, wegen Materielendingen etc.)
Die Wochen zogen ins Land, bis ich es mal wieder nicht mehr aushielt und sie mit dem Treffen konfrontierte. Die Anwort die ich bekam war alles andere als erfreulich: "Wieso, für mich war alles am Telefon geklärt.
Insgesamt hat sie sich einfach, eventuell auch aufgrund ihres jüngeren Alters, einfach damit Abgefunden und denkt jetzt ausschließlich nur noch an ihr eigenes Leben, denn es gab von ihrer Seite überhaupt keinen Kontakt mehr. Als sie ihre Sachen abholte kam nichts anderes über unsere Lippen als ein "Hallo", "sind das alle Sachen" und "Tschüss". Hier war ich auch nicht in der Lage, aufgrund der entgegengebrachten Kälte, das Gespräch zu suchen.
Nun fühle ich mich enttäuscht und einsam und mir kommt es vor als währe die Situation einfach nicht gänzlich abgeschlossen. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass die Trennung im Endefekt das einzige Richtige ist. Dennoch bin ich sehr traurig und unausgeglichen. Das Gefühl, dass jemmand für mich da ist hat mich einfach verlassen und davor habe ich Angst. Da mir außer ein paar wenigen Freunden und Bekannten niemand mehr bleibt.
Dies führt mich zu einem weiteren Problem, ich bin kein offener Mensch und neige dazu mich zu vergraben. Von mir aus kann ich nicht wirklich auf andere Menschen zugehen und werde in dieser hinsicht immer wieder "Negativ-Verstärkt". Oftmals haben Leute auch einfach ein falsches Bild von mir.
Deshalb auch die Überschrift, ich frage mich jetzt eben, ob ich wirklich Liebeskummer habe oder ob ich einfach nur Egoistisch denke. Da ich nicht alleine sein möchte, meine Pläne beibehalten will oder auch eben nicht so einfach mich in neue Abenteuer (die es meiner Meinung nach nicht gibt) stürzen möchte.
So nun fühle ich mich eben einsam und habe nach der Trennung Angst davor alleine zu sein. Ebenso bricht jetzt meine komplette Zukunftsplanung weg. Ich stelle mir auch die Frage, ob ich um sie hätte kämpfen sollen, trotz der Enttäuschung.
Viel WirrWarr das ich hier von mir gebe, aber ich wollte einfach mal meine derzeitige Gefühlssituation schildern und hoffe das irgendwer von euch es durchgehalten hat bis hier her zu lesen. Dafür Danke.
bin neu hier und schon einiges hier im Forum gelesen. Ebenfalls habe ich lange überlegt, ob ich in meiner derzeitigen Situation einen Text verfassen soll oder nicht (oder auch unter welchem Topic dieser besser platziert wäre).
Ich möchte euch mal meine Situation schildern und würde mich über ein paar Ratschläge oder Denkanstöße freuen.
Vor ca. 4 Wochen haben sich meine Ex-Freundin (7 Jahre Altersunterschied) und ich nach einer 2,5 Jahre dauernden Beziehung getrennt. Die Gründe für die Trennung waren durchaus beidseitig nachzuvollziehen. Sie schilderte mir, dass sie keine Gefühle für mich habe und dashalb die Beziehung beenden möchte. Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst durch einige ihrer Vorwürfe noch sehr gekränkt und erwiderte ihr, dass es im Momment nicht anders in mir aussähe.
Zur Erklärung wir waren während des gemeinsamen Studiums zusammen gekommen und haben dieses kurz vor der Trennung auch erfolgreich abgeschlossen. Während dieser Zeit hatten wir einige Hochs sowie auch Tiefs, aber insgesamt konnten wir uns immer wieder zusammenraufen und für einander dasein. Jetzt da der ganze Lernstress weg ist und auch andere finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen hätten wir die Möglichkeit gehabt unsere Beziehung wieder aufleben zu lassen und aber auch unsere gemeinsame Zukunftsplanung in die Tat umzusetzen.
Doch da ich diesmal sehr gekränkt gewesen bin, wollte ich nicht den ersten Schritt zur Wiederversönnung einlenken, wie es beim letzen mal in genau der gleichen Situation der Fall gewesen ist und zeigte mich Stur.
Die Tage vergingen und mir lies die Situation einfach keine Ruhe, also verlangte ich nach einem klärenden Gespräch. Da wir beide wegen der Arbeit keinen gemeinsamen Termin fanden, sprachen wir am Telefon darüber. (Natürlich alles andere als Ideal, aber meiner Meinung immer noch besser als die ganze Zeit vor sich hin zu dümpeln.)
Während des Telefonates schlug ich ihr vor, dass wir uns doch nochmals zu einem späteren Zeitpunkt treffen könnten, um uns Auszusprechen und im guten Auseinander zu gehen. (Mussten uns so oder so nochmals sehen, wegen Materielendingen etc.)
Die Wochen zogen ins Land, bis ich es mal wieder nicht mehr aushielt und sie mit dem Treffen konfrontierte. Die Anwort die ich bekam war alles andere als erfreulich: "Wieso, für mich war alles am Telefon geklärt.
Insgesamt hat sie sich einfach, eventuell auch aufgrund ihres jüngeren Alters, einfach damit Abgefunden und denkt jetzt ausschließlich nur noch an ihr eigenes Leben, denn es gab von ihrer Seite überhaupt keinen Kontakt mehr. Als sie ihre Sachen abholte kam nichts anderes über unsere Lippen als ein "Hallo", "sind das alle Sachen" und "Tschüss". Hier war ich auch nicht in der Lage, aufgrund der entgegengebrachten Kälte, das Gespräch zu suchen.
Nun fühle ich mich enttäuscht und einsam und mir kommt es vor als währe die Situation einfach nicht gänzlich abgeschlossen. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass die Trennung im Endefekt das einzige Richtige ist. Dennoch bin ich sehr traurig und unausgeglichen. Das Gefühl, dass jemmand für mich da ist hat mich einfach verlassen und davor habe ich Angst. Da mir außer ein paar wenigen Freunden und Bekannten niemand mehr bleibt.
Dies führt mich zu einem weiteren Problem, ich bin kein offener Mensch und neige dazu mich zu vergraben. Von mir aus kann ich nicht wirklich auf andere Menschen zugehen und werde in dieser hinsicht immer wieder "Negativ-Verstärkt". Oftmals haben Leute auch einfach ein falsches Bild von mir.
Deshalb auch die Überschrift, ich frage mich jetzt eben, ob ich wirklich Liebeskummer habe oder ob ich einfach nur Egoistisch denke. Da ich nicht alleine sein möchte, meine Pläne beibehalten will oder auch eben nicht so einfach mich in neue Abenteuer (die es meiner Meinung nach nicht gibt) stürzen möchte.
So nun fühle ich mich eben einsam und habe nach der Trennung Angst davor alleine zu sein. Ebenso bricht jetzt meine komplette Zukunftsplanung weg. Ich stelle mir auch die Frage, ob ich um sie hätte kämpfen sollen, trotz der Enttäuschung.
Viel WirrWarr das ich hier von mir gebe, aber ich wollte einfach mal meine derzeitige Gefühlssituation schildern und hoffe das irgendwer von euch es durchgehalten hat bis hier her zu lesen. Dafür Danke.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: