Hallo zusammen.
Ich 25, hatte noch nicht viele Frauen in meinem Leben, bzw liegt meine Erste und Einzige Beziehung ca 6 Jahre zurück welche zweieinhalb Jahre dauerte. Vor ca 6 Monaten lernte ich eine Frau kennen, ich sah sie zuvor einmal im Ausgang. Das zweite Mal als wir uns per Zufall im Nachtleben trafen zogen wir dann gemeinsam zur Nächsten Party weiter. Ich hatte erst nicht einmal allzu grosses Interesse an Ihr, daher viel es mir leicht einfach mich selbst zu sein.
Wir sprachen über *Gott und die Welt* und als die Party fertig war blieben wir als Einzige noch dort, hockten in einer gemütlichen Ecke und unterhielten uns noch ca 1h. Wir waren nicht einmal wirklich am flirten, wir unterhielten uns einfach über verschiedene Dinge die Teils auch sehr ernsthaft waren und aus dem Leben sprachen. Zum Schluss erzählte sie mir einen Witz, und bevor er fertig war, wir wollten gerade gehen standen also auf Küsste sie mich, wir uns. Lange und ziemlich leidenschaftlich. Ich wüsste schon da nicht wie mir geschah, ich konnte es nicht glauben.. Danach ging es zu mir und wir stürzten uns aufeinander. Sie war die 2te Frau in meinem Leben mit der ich schlief. Auch da konnte ich es kaum glauben wie es wie aus dem nichts nach all der Zeit nun doch plötzlich wieder zu so etwas kommen konnte. Ich hatte die Hoffnung schon praktisch aufgegeben und hatte mich mit dem Alleinsein abgefunden. Ich hatte keine Ahnung mehr wie es sich anfühlt, eine Frau zu berühren. Selbst berührt zu werden, die Nähe eines anderen Menschen zu spüren. (Viel zu oft weiss man erst was man vermisst bis man ihm begegnet) Schon bevor ich sie kennen lernte wusste ich, dass es schwierig für mich wird wen ich einer Frau wieder einmal nahe kommen werde. Es war so ein Bauchgefühl, ein Stück weit hatte ich sogar Angst davor. Was sich nun leider auch bestätigt hat und was mich dazu brachte diese Abschnitt aus meinem Leben mit euch zu Teilen. Nach diesem ersten Intim sein trafen wir uns sporadisch wieder meist an den Wochenenden und verbrachten Zeit miteinander mit Kochen, Wein trinken, Filme schauen, Ausgang und natürlich schmusen. Etwa am 4ten unserer Treffen sagte sie mir das sie aus einer schwierigen Beziehung komme und sich vorgenommen hat sich nicht gleich wieder in eine zu stürzen und fragte mich wie ich das sehe. Womöglich hätte ich in diesem Moment schon die Notbremse ziehen sollen. Ich sagte ihr dann so etwas wie, ich sei froh das sie ehrlich zu mir sei und das ich es mir nicht leisten könnte mich in jemanden zu verlieben der nicht die gleichen Pläne habe, was auch stimmte da ich wusste wie sehr es mich verletzen würde. Tage vergingen, Wochen, Monate in denen wir uns mindestens jedes zweite Wochenende trafen, manchmal auch unter der Woche. Das ganze Startete im Oktober. Ich lernte mit ihr auch viele neue Leute kennen, ein kunterbunter Haufen an guten Persönlichkeiten. Wir sprachen auch sporadisch darüber was den zwischen uns sei, unter uns waren wir wie ein Paar. In der Öffentlichkeit gab es aber eine gewisse Distanz welche ich ihr auch gab. Und sie hielt auch noch immer an der Meinung fest das für sie eine Beziehung nicht in Frage kommt. Mit der Zeit verliebte ich mich aber in sie, durch ihre Art, ihren Charakter. Ihre Schönheit entsprang für mich aus Ihrem Innern was ich so noch nie erlebt habe, und auch nicht wusste das es so funktionieren kann. Ein neuer Weg, bei dem die inneren Werte sich ausbreiten und die Schönheit einer Frau in neuem Glanz erstrahlen lässt. Ja ich verliebte mich in sie, mit dem Wissen ihrer Worte. Was es mir schwer machte es ihr zu zeigen, ich hatte zu grossen Respekt davor, und auch Angst sie zu verlieren wen ich einen falschen Schritt mache. So schrieb ich Ihr also ein Gedicht, was nicht zu viel sagt aber auch nicht zu wenig. Es war vor allem ein Dankeschön für die wundervolle Zeit welche sie mir schenkte mit einem Hauch an Worten der Zuneigung und eine Kundgabe meiner Stimmung wen ich mit Ihr zusammen war. Hier ein paar Worte daraus: [SIZE=18pt]Erinnerungen, die um mich kreisen, ich nicht weiss sie zu verweisen.Füllen mich auf eine Weise, die ich lange nicht erpreiste[/SIZE]. - [SIZE=18pt]So kunterbunt war es für mich nur selten, so lass ich diese Wahrnehmung gelten.Strömt deine Nähe über mich, erstrebend fühlt Leben sich.Was einst gewesen weiss ich kaum. Die enge Welt wird weiter Raum.Der Alltag wird zur Sonnenzeit, Wärme macht sich in mir breit.[/SIZE] Mein Gedicht berührte sie sehr, aber im gleich Zug sagte sie mir es mache Ihr auch Angst. Es sei doch auch recht Gefühlsvoll und sie wisse das zwischen uns nie mehr werden würde, sie wolle mich nicht verletzen. Da kahm der erste Zusammenbruch meiner Gefühlswelt, ich schlief eine Nacht nicht und es verging keine Stunde in der ich keine Tränen in den Augen hatte. Ich konnte mich aber wieder auffangen und unsere Affäre war ja auch noch nicht beendet.
Ich glaube eine oder zwei Wochen danach sahen wir uns wider, wir waren an verschiedenen Partys und sie kahm dann früh Morgens mit ein paar Freunden an die Party an welche ich war. Nach der Party trennten sich unsere Wege aber wider. Als ich zuhause ein paar Stunden geschlafen hatte erhielt ich von Ihr eine Nachricht. Sie sagte mir das sie, an dem Morgen als sie mich sah total durcheinander war und unsicher, sie sei ein sehr sicherer Mensch was auch so ist, aber mein Gedicht habe sie aus der Spur geworfen.. Sie hätte mir ein paar Dinge sagen wollen aber habe es nicht geschafft. Was genau wusste sie selber nicht, sagte sie zumindest und das sie die Möglichkeit gehabt hätte als sie mich persönlich gesehen habe sie habe es verkackt. Grosses Gedankenkino für mich natürlich. Wir schrieben noch eine Weile weiter was darin Endete das sie sich auf den Weg zu mir machte. Wir sprachen dann zusammen, auch dort wusste sie nicht genau was sie mir sagen wollte, ich meinte dann darauf das sie vielleicht auch gar nichts sagen müsse, worauf wir uns küssten. Nach dem Kuss hatte sie wässerige Augen und eine kleine Träne kullerte über ihre Wange, sie war sehr berührt von etwas, was genau es war weiss ich bis heute nicht. Ich machte mir aber neue Hoffnungen, vielleicht könnte es ja doch noch etwas werden. Die Achterbahn der Gefühle ging wieder von neuem los und ich lies mich fallen. An Silvester gingen wir mit einer coolen Truppe an Leuten dick feiern. Es war der schönste Rutsch ins neue Jahr den ich seit lange oder überhaubt schon einmal hatte. Danach war ich noch eine ganze Woche bei ihr da wir Ferien hatten. Es war wunderschön, wir besuchten zusammen ein Vellnes Bad und schmusten ohne Ende. Sie stellte mein Leben auf den Kopf, erweckte neue Energien in mir, neue Freuden, ich konnte besser schlafen, hatte ein geregelteres Essverhalten u.s.w (Ich leide seit Jahren an Schlafstörungen und kämpfe darum genug und regemässig zu essen) Auch der Kontakt mit einem komplett neuen Freundeskreis lies mich aufblühen (Ich habe einen grossen Teil meines Lebens, nicht nur im Bezug auf Frauen einsam verbracht. Aber das ist eine andere Geschichte) Sprich mein Leben war so schön wie lange nicht mehr, man könnte sogar sagen ich habe in dieser Zeit erst wieder richtig mit dem Leben angefangen. Es hatte aber auch eine Kehrseite, es ging mir besser als je zuvor aber auch wieder schlechter. Ich fühlte mich in den Momenten als ich alleine war wieder um einiges verlassener. Ich konnte mich nicht mehr mit sinnlosem Zeitvertreib wie Computerspielen oder Tv dem Leben entziehen nur das die Zeit vergeht und ich über meine Unzufriedenheit nicht nachdenken musste. Ich wollte Leben, fühlen, Dinge erleben und Teilen. Ich begann zu schrieben über mich, über meine Gedanken und Gefühle, um Dinge abzulegen den Kopf frei zu bekommen so wie ich es jetzt gerade mache. In dieser Zeit, also ca mitte Januar entstand noch ein Gedicht für sie, in dem es um meine wahren Gefühle geht, meine Zerrissenheit im Umgang mit ihr. Ich war schon lange am überlegen ob ich den Kontakt oder zumindest den Intimen Kontakt zu ihr abbrechen sollte wen daraus nicht mehr werden kann. Ich sagte ihr einmal das ich nicht weiss ob es Sinn mache was wir tun und habe meine Überlegung leicht angesprochen worauf sie mich am nächsten Tag anrief und meinte es sei doch auf keinen Fall sinnlos wir würden einander ja viel geben und auch voneinander lernen. Ich war hin und her gerissen zwischen: Soll ich bezüglich meiner Gefühlen zu ihr einen Schritt nach vorne wagen, soll ich so weiter machen und versuchen es einfach zu geniessen? Ich hatte Angst davor sie vor eine Entscheidung zu stellen, Angst davor sie so zu verlieren, mit allem was ich sonst mit ihr gewonnen habe, Angst davor wieder alleine zu sein. So siegte mein Verstand oder die Angst darin und ich kahm bis jetzt nicht dazu ihr mein zweites Gedicht zu geben. Oder besser gesagt es Ihr aufzusagen, es schwebt auswenig in meinem Kopf herum.
Es vergingen noch einmal 2 Monate, in der Zeit haben wir noch zweimal über uns gesprochen das eine Mal sagte sie mir das sie sicher ein bisschen in mich verliebt ist, aber es nicht für mehr reichen würde. Ihr war immer wichtig fair zu mir zu sein, was ich auch schätzte aber auch hart war. Umso mehr ich ihr aber zeigte das ich mehr für sie empfinde, wie bei unserem zweiten Gespräch in der Zeit in dem ich ihr sagte das sie doch ein recht wichtiger Mensch in meinem Leben geworden ist, umso mehr machte auch sie sich Gedanken ob es noch richtig ist was wir tun. Sie liebte es mit mir die Wochenenden ausklingen zu lassen, wusste aber nicht ob es wirklich an mir lag oder ob es mehr die Nähe zu jemandem ist und die Lust auf guten Sex. Momentan hat sie in ihrem Leben auch nicht wirklich Zeit für mehr, und denkt unter der Woche kaum über uns nach da sie halt viel beschäftigt ist. Wen sie Zeit hat, schweife ich ihr dann durch den Kopf.. Eben meist an den Wochenenden, der genaue Grund steht wie gesagt in den Sternen. Zum Schluss wurde das Ganze doch immer ernster und war nicht mehr so befreit wie zu Beginn. Wir waren in keiner Beziehung aber sie wollte sich keinen anderen Männern nähern, oder konnte da sie sich zugehend doch zu etwas verpflichten fühlte und auch grossen Respekt vor mir hat. Ich war teilweise selbst wen ich bei ihr war nicht mehr Glücklich, hatte in der Nacht Tränen in den Augen als ich nicht schlafen konnte, sie ansah und den Gedanken nicht loswurde das sie vielleicht nie das gleiche für mich wie ich für sie Empfinden wird. Irgendwo habe ich vermutlich etwas falsch gemacht, besonders an dem Punkt nach meinem ersten Gedicht, es ist schwierig sich ein Bisschen rar zu machen wen man selbst nicht viel um die Ohren hat. Vielleich war ich zu oft verfügbar, hatte zu wenig mein eigenes Ding am laufen. War nicht mehr zu erobern, ich war schon Erobert. So kahm es dann das wir uns ca Mitte Februar dazu entschlossen damit aufzuhören. Ich war zum einen Erleichtert und auch darauf vorbereitet durch meine eigene Zerrissenheit, war aber auch sehr Traurig. Leider hatte ich nie die Gelegenheit ihr meine wahren Gefühle zu zeigen, vielleicht hätte es das zum richtigen Zeitpunkt gebraucht, vielleicht wäre es so aber auch schon früher aus gewesen. Vielleicht hätte es auch unsere Freundschaft zerstört was ich auf keinen Fall möchte und auch sie nicht, da ich für sie doch ein sehr wichtiger Mensch geworden bin. Die Frage ist nur auf welche Art. Wir hatten dann für ca einen Monat Funkstille, tauschten uns nur einmal darüber aus wie es dem Anderen gehe. Es war für beide Schmerzhaft sich nicht mehr zu sehen. So dachte ich mir es wäre schön sich wieder einmal zu Treffen über uns zu reden aber auch über alles was sonst so in der Zeit passiert ist in unseren Leben. Das war diesen Freitag, wir waren auf einem kleine Hügel und genossen die Sonne. Ich sagte ihr, das ich es noch immer gut finde das wir gestoppt haben. Aber ich unsere gemeinsame Zeit doch auch vermisse, das ich sie gerne wieder einmal in den Arm nehmen würde, ihre nähe zu Spüren und vielleicht ihre Lippen. Dass ich sie zu nichts drängen wolle, ich wolle ihr viel mehr einfach sagen das ich da bin, bestimmt nicht mehr ewig aber für einen Moment werde ich es noch sein. Ihre Kernaussagen waren folgende. Sie möchte auf keinen Fall das unsere Freundschaft durch unser Intimes Zusammensein kaputt geht. Diese sei ihr wichtiger als die Nähe zu mir. Das sie aber auch noch immer an mich denke wen sie Zeit hat, ob aus eigenen Bedürfnissen oder weil wirklich ich es bin sei ihr noch immer unklar und das sie (vermutlich durch die Zeit mit mir), wählerischer geworden sei, bezüglich Männern. Trotz Lust auf Sex habe sie niemanden in der Zeit kennen gelernt mit dem sie es sich vorstellen konnte. Es war sehr schön sie wieder einmal zu sehen. Wir gingen danach noch zusammen auf eine Geburtstags Party eines Kumpels was eigentlich gar nicht geplant war, ich erwartete von dem Treffen nichts, noch nicht einmal eine Antwort von ihr. Ich ging nicht einmal davon aus das wir uns so lange Unterhalten werden (ca 7 Stunden 4 auf dem Hügel bei Sonnenschein und 3 weitere bei mir vor der Party) Und doch sind wir nach der Party wieder bei Ihr zuhause gelandet. Ich wusste nicht ob es richtig ist, oftmals stimmt das was sie tut nicht mit dem überein was sie sagt und umgekehrt. Manchmal sogar das was sie sagt mit dem was sie zu einem anderen Zeitpunkt sagte. Es ist kompliziert und verwirrend, teils auch irreführend und schmerzhaft. Gewichte ich gewisse aussagen zu stark weil ich selten schöne Worte von einer Frau gehört habe? Im Umgang mit dem anderen Geschlecht hat sie viel mehr Erfahrungen gesammelt. Wodurch es ihr wohl leichter fällt ihre Distanz zu wahren. Als wir nach langem wieder einmal nebeneinander lagen und uns in die Augen sahen. Die Augen weil wir müde waren, öffneten und wieder schlossen sagte sie: Es ist schön die Augen zu schliessen und wieder zu öffnen und zu sehen das du hier bist. Diese Worte berührten mich sehr und wieder weiss ich nicht was sie mir damit sagen wollte. Leider bin ich auch ein Meister darin alles zu hinterfragen und zu bewerten. Das macht mir das Leben nicht einfach. Für mich klang es so als fühle sie sich wie in einem schönen Traum, der sich aber in die Realität umgesetzt hat, da ich da war als sie die Augen wieder öffnete. Es sind Dinge die sie sagt, welche ich nur einer Frau sagen würde an der ich wirklich Interesse habe. Es gäbe noch viel solche Beispiele. (Sie liebe es wen ich irgendetwas mache/Es sei schön wen ich sie berühre/Sie fühle sich in meinen Armen geborgen/Ich habe schöne Lippen) Ist es mein Mangel an Erfahrung welcher mich solche Aussagen überbewerten lassen? Jedenfalls sind die Gefühle wieder da oder eher wieder stärker da, sie bedeutet mir unglaublich viel. Ich habe mich einer Frau noch nie so nahe gefühlt, vermutlich wusste ich nicht einmal wie es sich anfühlt jemanden wirklich vom kleinen Zehen bis hin zur Nasenspitze zu lieben. Es ist schön jemanden zu finden der noch Freude an der Welt hat. Ich möchte mit Ihr die Welt erkunden und mein Leben teilen. Es vergeht keine Stunde in der ich nicht an sie Denke, was ich ihr gerne sagen würde, was ich vielleicht hätte anders machen können.
Nun wie schon lange weiss ich nicht was ich tun soll. Ich habe grossen Respekt vor ihr und vor Ihren Worten. Wen ich dem glauben schenken soll das nie mehr daraus wird, sollte ich damit aufhören da es für mich im Endeffekt nur schmerzhaft wird. Das schlimmste wäre wohl für mich wen sie irgendwann jemand anderen findet in den sie sich richtig verliebt und wir uns aus dem Grund nur noch Freundschaftlich sehen. So einfach ist es aber nicht diesen Schritt zu machen, es bricht mir das Herz wobei wir an dem Punkt eigentlich ja schon einmal angelangt waren. Es fällt mir schwer die Hoffnung aufzugeben. Soll ich für oder um sie kämpfen? Was auf keinen Fall heissen soll aufdringlich zu werden, das war ich nie. Ich war meist sehr bedacht und vorsichtig mit meinen Worten. Oder zumindest einmal zu meine Gefühlen stehen mit dem Risiko das es aus ist? Dann wäre ich wenigstens zu dem gestanden was ich will. Was mein Herz will. Dabei geht mir der Gedanke durch den Kopf wen ich nie was wage kann ich auch nicht Gewinnen. Wie es nun weiter geht ist noch unklar, wir werden uns bestimmt wieder sehen aber versuchen erstmals ein Bisschen weniger Kontakt zu habe. Und die Abmachung wäre, wen es für einen von uns beiden nicht mehr stimmt sollte man es sagen. ( Wobei ich nicht sagen kann es stimmt für mich, Momentan aber nichts daran ändern kann, also den Schmerz ertragen und die gemeinsamen Zeit geniessen. Die Angst vor der Einsamkeit ist zu gross mich diesbezüglich zu Äussern.) Es soll halt nicht so sein das man sich Standartmässig jedes Wochenende trifft wie es im Letzten der fünf Monaten war in denen wir uns trafen. Kann sein das sich das auch für mich Positiv auswirkt. Wenn wieder etwas Zeit vergangen ist, sollte ich sie fragen ob sie noch immer sicher ist, das es nie zu mehr kommen kann? Ich weiss nicht ob das schon zu viel Aussagt, und sie wen sie sich sicher ist gleich wieder einen Schritt zurück macht, ist es besser auf alles oder nichts zu *spielen*? oder ihr meine Gefühle gestehen, und ihr dabei aber auch sagen das ich ihre Momentane Situation verstehe, ihr gerne Zeit geben würde wen sie darin eine Chancse sieht und mich für einen Moment zurückziehen? Kann sie sich so vielleicht besser entscheiden oder herausfinden ob ich ihr fehle oder einfach die Nähe zu jemandem wen sie sich einsam fühlt? Was ich ihr wirklich bedeute? Es kann auch sein, das wen ich den Umgang weiter so mit Ihr pflege sie erhält was man eigentlich in einer Beziehung hat, nur eben ohne irgend welche Verpflichtungen. Was das verlangen oder Interesse an einer Bindung mindert. Wen sie sich irgend welche Männer für eine Nacht suchen würde, würde sie nicht diese Wärme erhalten die ich ihr gebe. Was auch einer der Gründe ist warum wir uns doch fast über ein halbes Jahr immer wieder trafen und auch regen Nachrichten Kontakt hatten.
Hat jemand von euch schon einmal sowas in der Art erlebt? Denk ihr es könnte mit der Zeit vielleicht doch noch etwas werden? Gibt es einfach Menschen denen es leichter fällt nur zu geniessen? Teilweise verstehe ich nicht wie sie es schafft, ohne sich zu verlieben. Kann sein das mir einfach die Erfahrung fehlt, wären mir schon mehr Frauen nahe gewesen würde ich wohl besser damit klar kommen. Vielleich ist sie auch durch ihre letzte Beziehung die nicht einfach war, und sie auch verletzt wurde nun vorsichtiger oder für den Moment vielleicht gar nicht in der Lage Liebe zu entwickeln?
Ich freue mich über alle Imputs, Vorschläge, eigene Geschichten oder einfach ein paar gute Worte.
Vielen Dank das du dir Zeit genommen hast bis hier hin zu lesen
Liebe Grüsse Stinga
Ich 25, hatte noch nicht viele Frauen in meinem Leben, bzw liegt meine Erste und Einzige Beziehung ca 6 Jahre zurück welche zweieinhalb Jahre dauerte. Vor ca 6 Monaten lernte ich eine Frau kennen, ich sah sie zuvor einmal im Ausgang. Das zweite Mal als wir uns per Zufall im Nachtleben trafen zogen wir dann gemeinsam zur Nächsten Party weiter. Ich hatte erst nicht einmal allzu grosses Interesse an Ihr, daher viel es mir leicht einfach mich selbst zu sein.
Wir sprachen über *Gott und die Welt* und als die Party fertig war blieben wir als Einzige noch dort, hockten in einer gemütlichen Ecke und unterhielten uns noch ca 1h. Wir waren nicht einmal wirklich am flirten, wir unterhielten uns einfach über verschiedene Dinge die Teils auch sehr ernsthaft waren und aus dem Leben sprachen. Zum Schluss erzählte sie mir einen Witz, und bevor er fertig war, wir wollten gerade gehen standen also auf Küsste sie mich, wir uns. Lange und ziemlich leidenschaftlich. Ich wüsste schon da nicht wie mir geschah, ich konnte es nicht glauben.. Danach ging es zu mir und wir stürzten uns aufeinander. Sie war die 2te Frau in meinem Leben mit der ich schlief. Auch da konnte ich es kaum glauben wie es wie aus dem nichts nach all der Zeit nun doch plötzlich wieder zu so etwas kommen konnte. Ich hatte die Hoffnung schon praktisch aufgegeben und hatte mich mit dem Alleinsein abgefunden. Ich hatte keine Ahnung mehr wie es sich anfühlt, eine Frau zu berühren. Selbst berührt zu werden, die Nähe eines anderen Menschen zu spüren. (Viel zu oft weiss man erst was man vermisst bis man ihm begegnet) Schon bevor ich sie kennen lernte wusste ich, dass es schwierig für mich wird wen ich einer Frau wieder einmal nahe kommen werde. Es war so ein Bauchgefühl, ein Stück weit hatte ich sogar Angst davor. Was sich nun leider auch bestätigt hat und was mich dazu brachte diese Abschnitt aus meinem Leben mit euch zu Teilen. Nach diesem ersten Intim sein trafen wir uns sporadisch wieder meist an den Wochenenden und verbrachten Zeit miteinander mit Kochen, Wein trinken, Filme schauen, Ausgang und natürlich schmusen. Etwa am 4ten unserer Treffen sagte sie mir das sie aus einer schwierigen Beziehung komme und sich vorgenommen hat sich nicht gleich wieder in eine zu stürzen und fragte mich wie ich das sehe. Womöglich hätte ich in diesem Moment schon die Notbremse ziehen sollen. Ich sagte ihr dann so etwas wie, ich sei froh das sie ehrlich zu mir sei und das ich es mir nicht leisten könnte mich in jemanden zu verlieben der nicht die gleichen Pläne habe, was auch stimmte da ich wusste wie sehr es mich verletzen würde. Tage vergingen, Wochen, Monate in denen wir uns mindestens jedes zweite Wochenende trafen, manchmal auch unter der Woche. Das ganze Startete im Oktober. Ich lernte mit ihr auch viele neue Leute kennen, ein kunterbunter Haufen an guten Persönlichkeiten. Wir sprachen auch sporadisch darüber was den zwischen uns sei, unter uns waren wir wie ein Paar. In der Öffentlichkeit gab es aber eine gewisse Distanz welche ich ihr auch gab. Und sie hielt auch noch immer an der Meinung fest das für sie eine Beziehung nicht in Frage kommt. Mit der Zeit verliebte ich mich aber in sie, durch ihre Art, ihren Charakter. Ihre Schönheit entsprang für mich aus Ihrem Innern was ich so noch nie erlebt habe, und auch nicht wusste das es so funktionieren kann. Ein neuer Weg, bei dem die inneren Werte sich ausbreiten und die Schönheit einer Frau in neuem Glanz erstrahlen lässt. Ja ich verliebte mich in sie, mit dem Wissen ihrer Worte. Was es mir schwer machte es ihr zu zeigen, ich hatte zu grossen Respekt davor, und auch Angst sie zu verlieren wen ich einen falschen Schritt mache. So schrieb ich Ihr also ein Gedicht, was nicht zu viel sagt aber auch nicht zu wenig. Es war vor allem ein Dankeschön für die wundervolle Zeit welche sie mir schenkte mit einem Hauch an Worten der Zuneigung und eine Kundgabe meiner Stimmung wen ich mit Ihr zusammen war. Hier ein paar Worte daraus: [SIZE=18pt]Erinnerungen, die um mich kreisen, ich nicht weiss sie zu verweisen.Füllen mich auf eine Weise, die ich lange nicht erpreiste[/SIZE]. - [SIZE=18pt]So kunterbunt war es für mich nur selten, so lass ich diese Wahrnehmung gelten.Strömt deine Nähe über mich, erstrebend fühlt Leben sich.Was einst gewesen weiss ich kaum. Die enge Welt wird weiter Raum.Der Alltag wird zur Sonnenzeit, Wärme macht sich in mir breit.[/SIZE] Mein Gedicht berührte sie sehr, aber im gleich Zug sagte sie mir es mache Ihr auch Angst. Es sei doch auch recht Gefühlsvoll und sie wisse das zwischen uns nie mehr werden würde, sie wolle mich nicht verletzen. Da kahm der erste Zusammenbruch meiner Gefühlswelt, ich schlief eine Nacht nicht und es verging keine Stunde in der ich keine Tränen in den Augen hatte. Ich konnte mich aber wieder auffangen und unsere Affäre war ja auch noch nicht beendet.
Ich glaube eine oder zwei Wochen danach sahen wir uns wider, wir waren an verschiedenen Partys und sie kahm dann früh Morgens mit ein paar Freunden an die Party an welche ich war. Nach der Party trennten sich unsere Wege aber wider. Als ich zuhause ein paar Stunden geschlafen hatte erhielt ich von Ihr eine Nachricht. Sie sagte mir das sie, an dem Morgen als sie mich sah total durcheinander war und unsicher, sie sei ein sehr sicherer Mensch was auch so ist, aber mein Gedicht habe sie aus der Spur geworfen.. Sie hätte mir ein paar Dinge sagen wollen aber habe es nicht geschafft. Was genau wusste sie selber nicht, sagte sie zumindest und das sie die Möglichkeit gehabt hätte als sie mich persönlich gesehen habe sie habe es verkackt. Grosses Gedankenkino für mich natürlich. Wir schrieben noch eine Weile weiter was darin Endete das sie sich auf den Weg zu mir machte. Wir sprachen dann zusammen, auch dort wusste sie nicht genau was sie mir sagen wollte, ich meinte dann darauf das sie vielleicht auch gar nichts sagen müsse, worauf wir uns küssten. Nach dem Kuss hatte sie wässerige Augen und eine kleine Träne kullerte über ihre Wange, sie war sehr berührt von etwas, was genau es war weiss ich bis heute nicht. Ich machte mir aber neue Hoffnungen, vielleicht könnte es ja doch noch etwas werden. Die Achterbahn der Gefühle ging wieder von neuem los und ich lies mich fallen. An Silvester gingen wir mit einer coolen Truppe an Leuten dick feiern. Es war der schönste Rutsch ins neue Jahr den ich seit lange oder überhaubt schon einmal hatte. Danach war ich noch eine ganze Woche bei ihr da wir Ferien hatten. Es war wunderschön, wir besuchten zusammen ein Vellnes Bad und schmusten ohne Ende. Sie stellte mein Leben auf den Kopf, erweckte neue Energien in mir, neue Freuden, ich konnte besser schlafen, hatte ein geregelteres Essverhalten u.s.w (Ich leide seit Jahren an Schlafstörungen und kämpfe darum genug und regemässig zu essen) Auch der Kontakt mit einem komplett neuen Freundeskreis lies mich aufblühen (Ich habe einen grossen Teil meines Lebens, nicht nur im Bezug auf Frauen einsam verbracht. Aber das ist eine andere Geschichte) Sprich mein Leben war so schön wie lange nicht mehr, man könnte sogar sagen ich habe in dieser Zeit erst wieder richtig mit dem Leben angefangen. Es hatte aber auch eine Kehrseite, es ging mir besser als je zuvor aber auch wieder schlechter. Ich fühlte mich in den Momenten als ich alleine war wieder um einiges verlassener. Ich konnte mich nicht mehr mit sinnlosem Zeitvertreib wie Computerspielen oder Tv dem Leben entziehen nur das die Zeit vergeht und ich über meine Unzufriedenheit nicht nachdenken musste. Ich wollte Leben, fühlen, Dinge erleben und Teilen. Ich begann zu schrieben über mich, über meine Gedanken und Gefühle, um Dinge abzulegen den Kopf frei zu bekommen so wie ich es jetzt gerade mache. In dieser Zeit, also ca mitte Januar entstand noch ein Gedicht für sie, in dem es um meine wahren Gefühle geht, meine Zerrissenheit im Umgang mit ihr. Ich war schon lange am überlegen ob ich den Kontakt oder zumindest den Intimen Kontakt zu ihr abbrechen sollte wen daraus nicht mehr werden kann. Ich sagte ihr einmal das ich nicht weiss ob es Sinn mache was wir tun und habe meine Überlegung leicht angesprochen worauf sie mich am nächsten Tag anrief und meinte es sei doch auf keinen Fall sinnlos wir würden einander ja viel geben und auch voneinander lernen. Ich war hin und her gerissen zwischen: Soll ich bezüglich meiner Gefühlen zu ihr einen Schritt nach vorne wagen, soll ich so weiter machen und versuchen es einfach zu geniessen? Ich hatte Angst davor sie vor eine Entscheidung zu stellen, Angst davor sie so zu verlieren, mit allem was ich sonst mit ihr gewonnen habe, Angst davor wieder alleine zu sein. So siegte mein Verstand oder die Angst darin und ich kahm bis jetzt nicht dazu ihr mein zweites Gedicht zu geben. Oder besser gesagt es Ihr aufzusagen, es schwebt auswenig in meinem Kopf herum.
Es vergingen noch einmal 2 Monate, in der Zeit haben wir noch zweimal über uns gesprochen das eine Mal sagte sie mir das sie sicher ein bisschen in mich verliebt ist, aber es nicht für mehr reichen würde. Ihr war immer wichtig fair zu mir zu sein, was ich auch schätzte aber auch hart war. Umso mehr ich ihr aber zeigte das ich mehr für sie empfinde, wie bei unserem zweiten Gespräch in der Zeit in dem ich ihr sagte das sie doch ein recht wichtiger Mensch in meinem Leben geworden ist, umso mehr machte auch sie sich Gedanken ob es noch richtig ist was wir tun. Sie liebte es mit mir die Wochenenden ausklingen zu lassen, wusste aber nicht ob es wirklich an mir lag oder ob es mehr die Nähe zu jemandem ist und die Lust auf guten Sex. Momentan hat sie in ihrem Leben auch nicht wirklich Zeit für mehr, und denkt unter der Woche kaum über uns nach da sie halt viel beschäftigt ist. Wen sie Zeit hat, schweife ich ihr dann durch den Kopf.. Eben meist an den Wochenenden, der genaue Grund steht wie gesagt in den Sternen. Zum Schluss wurde das Ganze doch immer ernster und war nicht mehr so befreit wie zu Beginn. Wir waren in keiner Beziehung aber sie wollte sich keinen anderen Männern nähern, oder konnte da sie sich zugehend doch zu etwas verpflichten fühlte und auch grossen Respekt vor mir hat. Ich war teilweise selbst wen ich bei ihr war nicht mehr Glücklich, hatte in der Nacht Tränen in den Augen als ich nicht schlafen konnte, sie ansah und den Gedanken nicht loswurde das sie vielleicht nie das gleiche für mich wie ich für sie Empfinden wird. Irgendwo habe ich vermutlich etwas falsch gemacht, besonders an dem Punkt nach meinem ersten Gedicht, es ist schwierig sich ein Bisschen rar zu machen wen man selbst nicht viel um die Ohren hat. Vielleich war ich zu oft verfügbar, hatte zu wenig mein eigenes Ding am laufen. War nicht mehr zu erobern, ich war schon Erobert. So kahm es dann das wir uns ca Mitte Februar dazu entschlossen damit aufzuhören. Ich war zum einen Erleichtert und auch darauf vorbereitet durch meine eigene Zerrissenheit, war aber auch sehr Traurig. Leider hatte ich nie die Gelegenheit ihr meine wahren Gefühle zu zeigen, vielleicht hätte es das zum richtigen Zeitpunkt gebraucht, vielleicht wäre es so aber auch schon früher aus gewesen. Vielleicht hätte es auch unsere Freundschaft zerstört was ich auf keinen Fall möchte und auch sie nicht, da ich für sie doch ein sehr wichtiger Mensch geworden bin. Die Frage ist nur auf welche Art. Wir hatten dann für ca einen Monat Funkstille, tauschten uns nur einmal darüber aus wie es dem Anderen gehe. Es war für beide Schmerzhaft sich nicht mehr zu sehen. So dachte ich mir es wäre schön sich wieder einmal zu Treffen über uns zu reden aber auch über alles was sonst so in der Zeit passiert ist in unseren Leben. Das war diesen Freitag, wir waren auf einem kleine Hügel und genossen die Sonne. Ich sagte ihr, das ich es noch immer gut finde das wir gestoppt haben. Aber ich unsere gemeinsame Zeit doch auch vermisse, das ich sie gerne wieder einmal in den Arm nehmen würde, ihre nähe zu Spüren und vielleicht ihre Lippen. Dass ich sie zu nichts drängen wolle, ich wolle ihr viel mehr einfach sagen das ich da bin, bestimmt nicht mehr ewig aber für einen Moment werde ich es noch sein. Ihre Kernaussagen waren folgende. Sie möchte auf keinen Fall das unsere Freundschaft durch unser Intimes Zusammensein kaputt geht. Diese sei ihr wichtiger als die Nähe zu mir. Das sie aber auch noch immer an mich denke wen sie Zeit hat, ob aus eigenen Bedürfnissen oder weil wirklich ich es bin sei ihr noch immer unklar und das sie (vermutlich durch die Zeit mit mir), wählerischer geworden sei, bezüglich Männern. Trotz Lust auf Sex habe sie niemanden in der Zeit kennen gelernt mit dem sie es sich vorstellen konnte. Es war sehr schön sie wieder einmal zu sehen. Wir gingen danach noch zusammen auf eine Geburtstags Party eines Kumpels was eigentlich gar nicht geplant war, ich erwartete von dem Treffen nichts, noch nicht einmal eine Antwort von ihr. Ich ging nicht einmal davon aus das wir uns so lange Unterhalten werden (ca 7 Stunden 4 auf dem Hügel bei Sonnenschein und 3 weitere bei mir vor der Party) Und doch sind wir nach der Party wieder bei Ihr zuhause gelandet. Ich wusste nicht ob es richtig ist, oftmals stimmt das was sie tut nicht mit dem überein was sie sagt und umgekehrt. Manchmal sogar das was sie sagt mit dem was sie zu einem anderen Zeitpunkt sagte. Es ist kompliziert und verwirrend, teils auch irreführend und schmerzhaft. Gewichte ich gewisse aussagen zu stark weil ich selten schöne Worte von einer Frau gehört habe? Im Umgang mit dem anderen Geschlecht hat sie viel mehr Erfahrungen gesammelt. Wodurch es ihr wohl leichter fällt ihre Distanz zu wahren. Als wir nach langem wieder einmal nebeneinander lagen und uns in die Augen sahen. Die Augen weil wir müde waren, öffneten und wieder schlossen sagte sie: Es ist schön die Augen zu schliessen und wieder zu öffnen und zu sehen das du hier bist. Diese Worte berührten mich sehr und wieder weiss ich nicht was sie mir damit sagen wollte. Leider bin ich auch ein Meister darin alles zu hinterfragen und zu bewerten. Das macht mir das Leben nicht einfach. Für mich klang es so als fühle sie sich wie in einem schönen Traum, der sich aber in die Realität umgesetzt hat, da ich da war als sie die Augen wieder öffnete. Es sind Dinge die sie sagt, welche ich nur einer Frau sagen würde an der ich wirklich Interesse habe. Es gäbe noch viel solche Beispiele. (Sie liebe es wen ich irgendetwas mache/Es sei schön wen ich sie berühre/Sie fühle sich in meinen Armen geborgen/Ich habe schöne Lippen) Ist es mein Mangel an Erfahrung welcher mich solche Aussagen überbewerten lassen? Jedenfalls sind die Gefühle wieder da oder eher wieder stärker da, sie bedeutet mir unglaublich viel. Ich habe mich einer Frau noch nie so nahe gefühlt, vermutlich wusste ich nicht einmal wie es sich anfühlt jemanden wirklich vom kleinen Zehen bis hin zur Nasenspitze zu lieben. Es ist schön jemanden zu finden der noch Freude an der Welt hat. Ich möchte mit Ihr die Welt erkunden und mein Leben teilen. Es vergeht keine Stunde in der ich nicht an sie Denke, was ich ihr gerne sagen würde, was ich vielleicht hätte anders machen können.
Nun wie schon lange weiss ich nicht was ich tun soll. Ich habe grossen Respekt vor ihr und vor Ihren Worten. Wen ich dem glauben schenken soll das nie mehr daraus wird, sollte ich damit aufhören da es für mich im Endeffekt nur schmerzhaft wird. Das schlimmste wäre wohl für mich wen sie irgendwann jemand anderen findet in den sie sich richtig verliebt und wir uns aus dem Grund nur noch Freundschaftlich sehen. So einfach ist es aber nicht diesen Schritt zu machen, es bricht mir das Herz wobei wir an dem Punkt eigentlich ja schon einmal angelangt waren. Es fällt mir schwer die Hoffnung aufzugeben. Soll ich für oder um sie kämpfen? Was auf keinen Fall heissen soll aufdringlich zu werden, das war ich nie. Ich war meist sehr bedacht und vorsichtig mit meinen Worten. Oder zumindest einmal zu meine Gefühlen stehen mit dem Risiko das es aus ist? Dann wäre ich wenigstens zu dem gestanden was ich will. Was mein Herz will. Dabei geht mir der Gedanke durch den Kopf wen ich nie was wage kann ich auch nicht Gewinnen. Wie es nun weiter geht ist noch unklar, wir werden uns bestimmt wieder sehen aber versuchen erstmals ein Bisschen weniger Kontakt zu habe. Und die Abmachung wäre, wen es für einen von uns beiden nicht mehr stimmt sollte man es sagen. ( Wobei ich nicht sagen kann es stimmt für mich, Momentan aber nichts daran ändern kann, also den Schmerz ertragen und die gemeinsamen Zeit geniessen. Die Angst vor der Einsamkeit ist zu gross mich diesbezüglich zu Äussern.) Es soll halt nicht so sein das man sich Standartmässig jedes Wochenende trifft wie es im Letzten der fünf Monaten war in denen wir uns trafen. Kann sein das sich das auch für mich Positiv auswirkt. Wenn wieder etwas Zeit vergangen ist, sollte ich sie fragen ob sie noch immer sicher ist, das es nie zu mehr kommen kann? Ich weiss nicht ob das schon zu viel Aussagt, und sie wen sie sich sicher ist gleich wieder einen Schritt zurück macht, ist es besser auf alles oder nichts zu *spielen*? oder ihr meine Gefühle gestehen, und ihr dabei aber auch sagen das ich ihre Momentane Situation verstehe, ihr gerne Zeit geben würde wen sie darin eine Chancse sieht und mich für einen Moment zurückziehen? Kann sie sich so vielleicht besser entscheiden oder herausfinden ob ich ihr fehle oder einfach die Nähe zu jemandem wen sie sich einsam fühlt? Was ich ihr wirklich bedeute? Es kann auch sein, das wen ich den Umgang weiter so mit Ihr pflege sie erhält was man eigentlich in einer Beziehung hat, nur eben ohne irgend welche Verpflichtungen. Was das verlangen oder Interesse an einer Bindung mindert. Wen sie sich irgend welche Männer für eine Nacht suchen würde, würde sie nicht diese Wärme erhalten die ich ihr gebe. Was auch einer der Gründe ist warum wir uns doch fast über ein halbes Jahr immer wieder trafen und auch regen Nachrichten Kontakt hatten.
Hat jemand von euch schon einmal sowas in der Art erlebt? Denk ihr es könnte mit der Zeit vielleicht doch noch etwas werden? Gibt es einfach Menschen denen es leichter fällt nur zu geniessen? Teilweise verstehe ich nicht wie sie es schafft, ohne sich zu verlieben. Kann sein das mir einfach die Erfahrung fehlt, wären mir schon mehr Frauen nahe gewesen würde ich wohl besser damit klar kommen. Vielleich ist sie auch durch ihre letzte Beziehung die nicht einfach war, und sie auch verletzt wurde nun vorsichtiger oder für den Moment vielleicht gar nicht in der Lage Liebe zu entwickeln?
Ich freue mich über alle Imputs, Vorschläge, eigene Geschichten oder einfach ein paar gute Worte.
Vielen Dank das du dir Zeit genommen hast bis hier hin zu lesen
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